Sonntag, 29. Juni 2008

"Israelsonntag"

0 Kommentare

So hiess der Gottesdienst, der heute in unserer Kirche gefeiert wurde. Gute Predigt, aber vor allem interessante Lieder. Ganz erstaunlich, dass sich die Gemeinde von der doch schwierigen Sprache nicht vom Mitsingen abhalten liess.
Eins davon ging so:
"Vi Juda leolam teshev. Vi Jerushalajim le dor va dor."
(Juda soll für immer bewohnt werden und Jerusalem für und für. (Joel 4,20))
Nachmittags waren wir noch bei sonnigstem Wetter im Garten, aber als wir uns auf dem Heimweg einmal umdrehten bot sich uns dieses Wolkenbild.

Kaum zu glauben, dass Gewitterwolken so schön sein können.

Samstag, 28. Juni 2008

Tagesausklang im Garten

0 Kommentare

Am späten Nachmittag bin ich dann noch in den Garten geradelt, wo mein Mann schon den halben Tag ganz fleissig war und wurde von dieser Schönheit empfangen:

Sonnige Meisterschaften

0 Kommentare

Traumhaftes Badewetter heute, aber nix mit Wasser - heute veranstaltete unser Turnerbund die Vereinsmeisterschaften für alle ihm angehörenden Abteilungen - Leichtathletik, Turnen, Rock´n Roll und Kampfsport. Wie schon letztes Jahr habe ich als Wertungsrichterin für die Rock´n Roller fungiert und muss sagen, es war wieder spannend. Wir vier von der Jury haben nicht nur wegen der hohen Temperaturen geschwitzt. Die Kids waren alle Klasse!

Donnerstag, 26. Juni 2008

bedenkenswert...

2 Kommentare

Der Physiker Heisenberg:
"Wer einen Schluck von der Physik kostet, wird zum Atheisten.
Doch auf dem Grund des Glases wartet Gott."

Mittwoch, 25. Juni 2008

einfach schön...

0 Kommentare

Nach langer langer Zeit war heute mal wieder Gelegenheit, am Abend in den Garten zu gehen.
Bestimmt zwei Wochen war ich nicht mehr dort.
Und wie üppig alles bei der Wärme und dem vielen Regen der vergangenen Zeit gewachsen ist.
Bäume, Sträucher, Unkraut! sind geradezu explodiert.
Dass wir im Frühjahr so viel weggeschnitten und gestutzt haben, ist absolut nicht mehr zu sehen.
Aber dennoch war es heute Abend schön im Grünen zu werkeln.

Der nächste ImPuls steht an....

0 Kommentare


Dienstag, 24. Juni 2008

The Game is over

0 Kommentare

Ab heute ist unser Badprojekt offiziell abgeschlossen - und zwar erfolgreich!
Projektleiterin und Firmenchefin waren zur Übergabe mit Abschlussprotokoll (nur eine Pendenz) und allem drum und dran. Die Projektleiterin fragte, ob sie das Bad in ihren Referenzenkatalog übernehmen dürfte und fotografierte dafür. Als Geschenk bekamen wir ein Badetuch, zwei Handtücher und verschiedene Seifen, nett verpackt, überreicht. Als Letztes hatten sie dann noch die Abschlussrechnung in petto.
Dieser Rechnung hatten wir etwas skeptisch engegengesehen, hatten wir doch einiges an Mehrpreis erwartet, das sich vielleicht aus der Ausführungsphase ergeben haben könnte. Aber nein, es war exakt der Preis aus dem Angebot plus den paar kleinen Sachen, die vorher mit uns besprochen worden waren.
Wir haben uns gefreut, über die Geste mit den Handtüchern, dass die Abschlussrechnung keine bösen Überraschungen enthielt und am meisten, daß es nun vorbei ist.

Donnerstag, 19. Juni 2008

Feierabend!

0 Kommentare

Heute ist es schon den zweiten Tag wunderbar sonnig und trocken, nach ich weiß nicht wievielen Regentagen. Der sommerliche Himmel mit den Schäfchenwolken ist so schön anzuschauen, da zieht es mich einfach nach draußen.
Ein paar Dinge muss ich noch für unsere Reise am Wochenende vorbereiten, aber dann... nichts wie raus auf den Balkon, die Abendsonne geniessen, den Amseln zuhören - lange her, dass wir so einen schönen Feierabend hatten.

Mittwoch, 18. Juni 2008

Sehnsucht nach Meer/mehr

0 Kommentare

Was ist der Unterschied zwischen Überfluss und Fülle? Warum wollen wir Menschen immer mehr / Meer?
"Sehnsucht nach Meer/mehr"

ist der Titel für unseren nächsten ImPuls-Gottesdienst am 6.Juli '08.
Gestern war dafür wieder Vorbereitungstreffen. Diesmal waren fast alle anwesend und wir kamen gut voran. So steht nun schon der Ablauf, das Plakat ist in Arbeit, die Aufgaben für Dekoration, Anspiel-Text lernen und kleine Bastelaktion sind nun verteilt. Nun kommt nur noch die Generalprobe, na ja, in zweieinhalb Wochen ist ja auch so weit.
Zum Bibeltext "Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen." Joh. 10,10 haben wir gestern sogar schon den Predigtentwurf gehört.

Ich finde sie wie immer ein bisschen zu kurz, aber im letzten Drittel richtig gut, und das geht so:
„Lass die Tage deines Lebens nicht achtlos durch die Finger gleiten. Schau sie dir ganz genau an. Und verschleudere nicht die Möglichkeiten, die in ihnen liegen.“ Das ist die Botschaft, die zu mir aus dieser persischen Sage spricht.Doch wie es anfangen? Einfach nur nach dem Motto leben „Nur ja nichts verpassen!“ – „immer mehr“ - das kann wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Schon deshalb nicht, weil das Leben eine Fülle von Angeboten enthält, die gar nicht ausgeschöpft werden können. Da müsste ich ja ständig frustriert sein, dass ich nicht alles schaffe. Aber vielleicht rührt daher, aus dieser Sorge nämlich, irgendwas verpassen zu können, die Sehnsucht nach mehr. Wenn ich ihr ständig Nahrung gebe, dann kann diese Sehnsucht zu einer gewaltigen Sucht anwachsen. Zu einer Sucht, die mich gefangen nimmt und blind macht für die wirklichen Schätze im Leben. Dann geht es mir so wie dem Mann in der persischen Geschichte, der vor lauter Enttäuschung, den vermeintlichen Schatz nicht gefunden zu haben, genau eben diesen achtlos wegwirft. Leben in Fülle – erfülltes Leben, das ist das, was Jesus verspricht. Erfüllt ist das Leben dann, wenn es von der Gegenwart Gottes erfüllt ist. Ein erfüllter Tag ist ein Tag, den ich bewusst aus der Hand Gottes empfange. Ein erfüllter Tag ist ein Tag, an dem ich sehe, wie reich ich jeden Tag auch beschenkt werde. Ein erfüllter Tag ist ein Tag, an dem ich – wie Luther sagen würde – „volle Genüge“ habe, wo ich nicht unzufrieden nach mehr schielen muss, sondern mich voll an dem freue, was ich erlebe, was ich habe, was mir buchstäblich in die Hände fällt.So mag mir jeder Tag meines Lebens zum Geschenk Gottes werden. Jeder Stein ist wertvoll." (Auszug aus dem Predigtentwurf unserer Pfarrerin)

Dienstag, 17. Juni 2008

Die Kuh ist noch nicht vom Eis...

0 Kommentare

...oder mit anderen Worten:
das Traumbad ist zur Zeit noch ein mittelprächtiger Alptraum.
Es ist ja schön anzuschauen, aber bei näherer Betrachtung bzw. bei Benutzung bemerkt man, dass die Tücke im Detail steckt.
Beim Lüfter fehlt noch ein Relais, eine Verteilerdose für Elektrokabel ist noch offen, die Mechanik zum Verschliessen des Waschbeckens lässt sich nur sehr schwer bedienen usw. und als worst case - die Badewanne ist nicht richtig eingebaut. Sie knackt und knarzt bei jeder Belastung. Übermorgen gibt es einen "Lokaltermin" zur Prüfung der Wanne und Behebung der anderen kleinen Wewehchen. Da wird möglicherweise entschieden, dass die Fliesen und die dahinterliegende Mörtelwand von der Wanne noch mal entfernt (klingt schön harmlos) werden müssen!
Aber so sehr ich mich auch ärgere, in Ordnung muss die Wanne schon gebracht werden, schliesslich wollen wir sie nicht in fünf oder sechs Jahren austauschen müssen.
Also hoffe ich, dass am Ende doch noch alles gut wird und dass dieses Ende dann bald einmal kommt.


Freitag, 13. Juni 2008

Donnerstag, 12. Juni 2008

Sachen gibt´s....:-)

0 Kommentare

Badische Zeitung vom Donnerstag, 12. Juni 2008
Platzverweis für eine Schwiegermutter
GRENZACH-WYHLEN. Einen Platzverweis von der Polizei gab es am Dienstagnachmittag im Ortsteil Wyhlen für eine, wie es im Bericht der PD Lörrach heißt, "böse" Schwiegermutter. Die mischte sich ungefragt in den Streit ihrer Tochter und ihres Schwiegersohns ein, obwohl der Konflikt so gut wie beigelegt war. Durch die Einmischung brach der Streit erneut aus und nahm an Schärfe zu. Da eine Eskalation drohte, riefen nacheinander der Ehemann und dann seine Frau bei der Polizei an und baten um Hilfe. Für die war die Sache rasch klar und mündete in einem Gespräch mit anschließendem Platzverweis für die Schwiegermutter. Danach entspannte sich die Situation ganz deutlich und die Polizei konnte wieder abrücken.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Nichts auf dieser Welt währt ewig....

0 Kommentare

Im Moment werde ich beinahe jeden Tag daran erinnert, wie vergänglich unser Leben und welch ein Geschenk Gesundheit ist.
Da ist mein Vater, der zu seiner Lungenfibrose nun noch eine Lungenentzündung bekommen hat. Er wird fortan immer von einem Sauerstoffgerät abhängig sein. Gestern kam der Anruf, daß bei meiner Mutter eine schwere Depression festgestellt wurde. Auch da wird wohl nichts mehr so werden wie vorher.
Ein Mann aus einer unserer Firmengebetsgruppen, der schon längere Zeit an Krebs litt, ist letzte Nacht verstorben.
Das alles macht mich traurig aber es macht mir mal wieder bewusst, dass Leben und Wohlergehen nicht selbstverständlich sind, dass es dafür weder Garantieschein noch Rechtsanspruch gibt.
Es mahnt mich, achtsamer mit meinen Mitmenschen umzugehen, zu Klärendes, Gespräche oder Besuche nicht endlos auf die lange Bank zu schieben und mich zu freuen, wenn es mir gut geht.

Dienstag, 10. Juni 2008

Zwischenstände

0 Kommentare

Badsanierung auf vollen Touren:

Samstag, 7. Juni 2008

Schöne Idee...

2 Kommentare

…dieses „Weinfest der Sinne“, das gestern in der Winzergenossenschaft von Hügelheim stattfand. Es bot Gelegenheit, Verwandte und solche, die es werden wollen zu treffen, eine individuelle Führung durch den Weinkeller zu erleben und bei einer super organisierten Weinprobe den Regen Regen sein zu lassen.

Freitag, 6. Juni 2008

Abgehauen

0 Kommentare

Wenn auch nur für eine Nacht, haben wir unserer heimischen Baustelle den Rücken gekehrt und dieses schöne Hotelzimmer bezogen, sogar mit rosenbemalter Decke und natürlich mit Badezimmer.
Hotel Sonnhalde - sehr zu empfehlen.

Mittwoch, 4. Juni 2008

...da waren´s nur noch neun...

1 Kommentare

Es ist schon sehr speziell, auf einer Baustelle zu wohnen. Zwar ist das für uns nichts Neues, da wir in den vergangenen 15 Jahren immer mal wieder aus unserer Wohnung eine Baustelle gemacht haben (Fenster, Türen, Fussböden erneuert etc.), aber jedes Mal ist es ein bisschen anders.
Wir haben uns inzwischen halbwegs an die Provisorien und Einschränkungen gewöhnt.
Das Bad auf der Tenne - ach nein, in der Küche. Der Kosmetiksalon mit Literaturbegleitung.



Nur die Türen, die komplett mit Folien verhüllt wurden, sind nicht ganz einfach zu durchqueren. Man benötigt etwas Zeit, um von einem Zimmer in das andere zu kommen.
Andererseits tragen die vielen Folien dazu bei, dass nicht so viel Baustaub in sämtliche Schränke und Ritzen ziehen kann.
Ausserdem arbeiten die Handwerker bisher sehr sauber, da bin ich echt überrascht. Das habe ich schon anders erlebt. Zudem kommt uns diesmal zugute, dass wir ja nur zu zweit hier wohnen. Früher haben wir solche Zeiten auch mit den Kindern überstanden.
Na, und ausserdem sind von den zwölf Tagen drei schon vorbei - ein viertel ist sozusagen schon geschafft - wenn das nichts ist...

Dienstag, 3. Juni 2008

Orientalische Abenteuer

0 Kommentare

Eine Kollegin verabschiedete sich heute für 14 Tage in den Urlaub. Eigentlich nichts Besonderes. Aber sie geht zusammen mit drei anderen Frauen als Rucksacktouristin nach Syrien. Das finde ich schon etwas Besonderes, mit Bus, Bahn oder Taxi das Land zu durchstreifen. Los geht's in Damaskus, die weitere Route steht noch nicht ganz fest.
Ich bewundere ihren Mut, sich so etwas zu trauen, bete, dass sie gesund und munter zurückkehren, wünsche ihnen gute Eindrücke, nette Begegnungen und hoffe auf viele schöne Foto's.
hier geht´s nach Syrien - virtuell

Sonntag, 1. Juni 2008

2 1/2 Zimmer

0 Kommentare

So nun wird es ernst. Am Montag rücken die Badsanierer an, und wir machen dafür an diesem Wochenende unsere Wohnung "baustellenfest".
Das heisst in erster Linie, wir räumen natürlich das Bad leer, alle Utensilien, die wir in den nächsten zwei Wochen für die Baderei benötigen, kommen in Küche und Schlafzimmer. Ausserdem wird der Korridor freigeräumt, damit dort Bauschutt, Wanne und sonstige sperrige Gegenstände hindurchtransportiert werden können.
Zwei Zimmer lassen wir zukleben, damit der Baustaub gar nicht erst hineinziehen kann, jedoch müssen die Dinge, die wir in den nächsten zwei Wochen daraus brauchen, vorher herausgeholt und in den verbleibenden Zimmern untergebracht werden. Das ist eine echte Herausforderung.
Wir werden uns also in der kommenden Zeit mit einer 21/2-Zimmerwohnung begnügen noch dazu ohne Bad. Allerdings sind wir überzeugt, es wird schon gehen. Vor dreissig Jahren war es ja auch nicht selbstverständlich, eine Wohnung mit Bad zu haben. Und eine Zweieinhalbzimmerwohnung für zwei Personen war vor Jahren höchst ausreichend an Platz. Bleibt also „nur“ der Baustellendreck als Belastung, aber da sagen wir uns: immer ruhig Blut, das geht ja vorüber.
Meinem Mann allerdings geht es leider unverändert schlecht, morgen steht ein Arztbesuch an - unbedingt.