Dienstag, 31. August 2010

Das sehe ich auch so:

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"Erbitte Gottes Segen für die Arbeit,
aber verlange nicht auch noch,
daß er sie tut."
(Heinrich Waggerl)

Montag, 30. August 2010

Getauft

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"Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:"
(Psalm 103, 1-2)
Das ist der Taufspruch unseres kleinen Neffen.
Ja, das Wochenende war recht anstrengend. Die langen Autofahrten, der Tag der Taufe voller Trubel, lange Abende - wenig Schlaf...
Und doch hatten wir ganz viele schöne Momente, sind beschenkt worden:
Zunächst das Wetter - obwohl für das gesamte Wochenende Dauerregen vorhergesagt war, verlief die Fahrerei weitgehend ohne Regen, auf der Hinfahrt empfing uns sogar ein Regenbogen, und der gesamte Taufgottesdienst war sonnenduchflutet.
Weiter war es schön, sich mal wieder zu treffen, auszutauschen, gemeinsam mit der Schwester die Kirche zu schmücken.
Ausserdem fand ich die Predigt zu Markus 10,15 besonders gut.
Und nicht zuletzt war der Täufling selber ein richtig süsser Fratz.
Ich wünsche ihm sehr, dass er auf dem Weg zu Christus bleibt, so wie Christus bei ihm bleiben wird, wohin er sich auch wendet.



Donnerstag, 26. August 2010

Familie

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Wir gehen mal wieder auf Tour.
Am Samstag wird das jüngste Mitglied der Familie, unser kleiner Neffe, getauft.
Ein schöner Anlass, zu dem die ganze Familie zusammenkommt. Schade ist halt nur, dass es so weit weg ist (850 km) und wir den Aufenthalt so kurz wie möglich halten müssen.
Also geht es morgen Vormittag los, samstags die Taufe und Sonntag nach dem Frühstück wieder zurück, alles in allem hoffen wir, weniger als sechzig Stunden unterwegs zu sein....die Automobilität macht's möglich.
Die Aktion, die unser Sohn mit seiner Frau diesbezüglich vor hat, ist noch wesentlich spannender:
Die beiden sind derzeit noch im Urlaub auf den Kapverden. Sie landen am Samstag Morgen in München und kommen dann direkt per Mietwagen zur Taufe gefahren (immerhin noch ca. 500 km). Natürlich wäre es sehr schön, wenn sie auch dabei sind, jedoch gibt es eine Menge "Wenn's" in dieser Planung.
Ganz ganz spannend glaube ich, wird die Taufe selber, denn die Mutti des kleinen Neffen sowie ihre Eltern, Geschwister etc. sind echte "Neulinge" in der Kirche. Ich wünsche ihnen, dass Jesus ihre Herzen berührt und aus dem Taufgottesdienst ein AHA-Erlebnis für sie wird.
Es wird also ein spannendes Wochenende für die ganze Familie, und ich wünsche uns allen Gottes Schutz und seinen Segen.

Dienstag, 24. August 2010

Gesund

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So schöne Vitamine wachsen in unserem Garten - und passen super in diesen Salat....

Sonntag, 22. August 2010

Faules Wochenende

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Kann man vom Nichtstun müde sein?
Jawohl, man kann!
Für uns geht heute nicht nur ein stressfreies, sondern ein ausgesprochen faules Wochenende zu Ende.
Gestern waren wir bei Freunden eingeladen, ihre Hochzeit (vom Mai) nachträglich bei einem Grillabend zu feiern.
Und heute waren wir nach dem Gottesdienst (Maus und ich / interressante Predigt zu Matth. 22) den ganzen Tag im Garten. Dort haben wir jegliche Gartenarbeit vermieden. Mit Sönneln, Lesen, Erzählen, Pizza-essen und Waldfeuerchen ging der Tag auch so schnell genug herum.
War schön, könnten wir öfter so machen....

Donnerstag, 19. August 2010

Bist du angemeldet?

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Meldebogen für die Bewohner von Eden
(von Andreas Knapp)
geboren: frei
Adresse: bei sich selbst daheim
Nationalität: Kosmopolit
Flagge: nicht nach jedem Wind
Tätigkeit: selbstständig
Familienstand: einander eine Hilfe sein
Religion: mit Gott auf du und du
Erscheinungsbild: innere Größe
Passfoto: Gottebenbild
Fiskalische Bemerkungen: Steuerparadies


heute Morgen bei SWR3 gehört von
Dr. Peter Kottlorz, Rottenburg.

Mittwoch, 18. August 2010

Da habe ich den Salat

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Seit dem ersten Juli erhalte ich Physiotherapie meiner Lendenwirbelsäule zuliebe.
Da dies bisher alles ist, was ich gegen meine Ischiolumbalgie tun kann, turne ich seit dem absolut jeden Tag. Immer zum Physio-Termin kontrolliert die Therapeutin dann, ob ich die bereits bekannten Übungen richtig mache und vermittelt mir neue Übungen.
Beim letzten Termin setzte sie allerdings noch eins drauf und verlangte, ich möge alle Übungen, die ich seit 1.7.10 gelernt habe, schriftlich festhalten, damit ich eine Basis zum Nachlesen hätte, wenn ich mal einige Zeit nicht übe und dann wieder anfange, oder wenn ich mal eine Übung eine Zeit lang nicht mache.
Hausaufgaben also!
Dass dies sinnvoll ist, sehe ich schon ein, aber könnte sie nicht ein Handout parat haben?! Nein, es müssten meine eigenen Worte sein!
Also gut. So habe ich nun in den letzten Tagen immer mal wieder einige Übungen aufgeschrieben, inzwischen sind es schon 16.
Witzig fand ich, dass sich, als wir während der Turnerei ein bisschen erzählten, herausstellte, dass sie einmal Sportlehrerin war... Lehrerin! AHA!
Deshalb ist es ja wohl auch kein Wunder, dass sie meine Niederschriften SEHEN möchte, bevor meine Therapie im September zu Ende ist.
Na, von mir aus, heute Nachmittag habe ich meinen nächsten Termin bei ihr und erscheine selbstverständlich mit Hausaufgaben.
Hier mal eine Kostprobe:
Auf dem Boden knien und auf den Händen abstützen, Knie unter Hüfte / Hände unter Schulter / Ellenbogen nicht ganz durchgedrückt, weisen zum Oberschenkel. Körper ist waagerecht, Kopf ist Verlängerung der Wirbelsäule. Abwechselnd diagonal Arm und Bein strecken: linker Arm und rechtes Bein / rechter Arm und linkes Bein. Jeweils einige Sek. halten; 3 x 10 Übungen durch 2 Pausen getrennt.
Und? Ist das allgemeinverständlich?
Mal sehen, was Frau Lehrerin sagt...

Montag, 16. August 2010

Nun ist es gebongt

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Seit Wochen besteht schon die Möglichkeit, online die Ausflüge zu buchen, die wir während unserer Schiffsreise unternehmen wollen.
Nach vielem Lesen, Abwägen, Diskutieren und Überlegen sind die Touren, die wir auf jeden Fall mitmachen wollen, nicht nur entschieden, sie sind seit heute auch gebucht.
Im Moment lege ich dies nur unter "wieder was erledigt" ab. Irgendwie hält sich meine Vorfreude in Grenzen.
Dabei sind ganz spektakuläre Dinge dabei:
- in Athen die Akropolis
- in Kreta Knossos und Heraklion
- auf der Sinai-Halbinsel das St. Katharinenkloster
- das Tal der Könige in Luxor
- in Dubai der Burj Khalifa
Was wir sonst noch in den 20 Tagen unternehmen, werden wir erst an Bord entscheiden, denn schon im voraus den ganzen Urlaub planen, wollen wir natürlich nicht.
Da lassen wir uns einfach inspirieren, wenn es so weit ist. Ausserdem muss auch Zeit sein, um einfach nur aufs Meer zu schauen....

Sonntag, 15. August 2010

Charmant um den Finger gewickelt

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Manche Leute behaupten, ich hätte einen "grünen Daumen". Ja, ich habe Pfanzen sehr gern, jedoch, pflegeintensive Exemplare, die ständig irgendwelche Anwendungen benötigen haben bei mir eher wenig Chance auf ein langes Leben.
Auch wenn manches Gewächs so dahinmickert und ich einfach nicht herausfinde, ob sie zu dunkel oder zu sonnig steht, ob sie zu viel oder zu wenig Wasser, Dünger, Rückschnitt, Zuspruch bekommt, dann ist irgegendwann Schluss und sie kommt weg.
Vor einigen Jahren habe ich eine Rochea geschenkt bekommen. Das ist eine Sukkulente mit wachsartigen, dickfleischigen Blättern. An sich eine sehr schöne Pfanze. Leider fallen die Blätter bei der geringsten Berührung ab. Ihr hat nun Standort und Pflege offensichtlich sehr gut gefallen, denn sie wuchs ziemlich bald über ihren Topfrand hinaus, wurde gross und üppig und hier begann das Problem. Wenn ich die Rochea vom Fensterbrett nehmen muss, oder auch nur beim Abwischen desselbigen die Pflanze berühre, brechen sofort reihenweise die dickfleischigen Blätter ab. Ich wage sie gar nicht umzutopfen (was eigentlich nötig wäre), weil sie danach wahrscheinlich kahl wäre. Das nervt zunehmend.
Beim letzten Fensterputz habe ich ihr also gedroht, dass sie mir zu umständlich sei. In nächster Zeit käme sie auf unseren Komposthaufen in den Garten.
Und was sah ich letztes Wochenende beim Fensterbrettabwischen? Rochea hatte eine wunderschöne Blütenstaude entwickelt. Sie wusste wohl, dass ich es niemals fertig bringen würde, eine so schön blühende Pfanze weg zu werfen, und sie blüht wirklich lange, über Wochen.
Also darf sie nun natürlich bleiben. Mit List und einem Löffelstiel wische ich um sie herum und feixe ihr zu: "Okay, du hast gewonnen...."

Samstag, 14. August 2010

Gedankenwälzerei

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Immer mal wieder leide ich an Schlaflosigkeit. Ich wache dann nachts immer wieder auf, kann manchmal auch gar nicht wieder einschlafen.
Der nächste Tag ist dann natürlich richtig hart.
Meistens habe ich solche Phasen, wenn ich mehr Aufgaben habe (oder mir vornehme), als ich bewältigen kann, oder wenn ich Lösungen für Probleme suche, oder wenn ich das Gefühl habe, ich sollte Dieses oder Jenes in meinem Leben ändern.
Seit geraumer Zeit bin ich auf der Suche nach geistlichem Wachstum. Immer mehr möchte ich Christus in meinen Alltag mit hineinnehmen, ihn im Alltag in allen Dingen, voll allem in den Menschen, die mir begegnen, erkennen. Aber wie?
Und ich möchte so vieles über das Wesen Gottes, über die Bibel wissen. Aber woher und wann?
Das Bibellesen allein und die Mitarbeit im ImPuls-Gottesdienst, oder das Predigt-Hören reichen mir irgendwie nicht.
Da ist einfach der nicht schweigen wollende Wunsch, darüber hinaus etwas für/mit meinem Glauben zu tun zu haben, der Wusch, Jesus wirklich zu begegnen.
Ich bin überzeugt, dass Gott mit jedem Menschen einen Plan hat, eine Aufgabe für ihn. Nur scheine ich meine Aufgabe noch nicht erkannt zu haben....
Ich habe keine Ahnung, wo ich mich wie engagieren sollte. Nur dass ich sollte, dass spüre ich.
Und so überlege und überlege ich eben in manchen schlaffreien Nachtstunden: ob ich das Bibelfernstudium wieder intensiv aufnehmen sollte, mehr Seminare und Vorträge besuchen müsste, einen Hauskreis gründen könnte.... Immer wieder bete ich auch dabei, bitte um Wegweisung, um Antworten auf meine Fragen.
Und plötzlich (am 12.8.2010 zwischen 4.12 Uhr und 4.27 Uhr) mischt sich in eines dieser nächtlichen Gebete der Satz: "Herr, lehre mich, alles in deine Hände zu legen."
Und augenblicklich war mir ganz leicht zumute. Ich wusste, das ist die Lösung.

Auf einmal war mir klar, Gott führt mich ja, alles wird er fügen - zu seiner Zeit, ich muss es nur annehmen - ihn machen lassen....

Freitag, 13. August 2010

Morgen...

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....wird ein neues Kapitel im Leben unserer Tochter aufgeschlagen. Sie zieht von Heidelberg wieder zu uns nach Hause, bis sie dann Mitte September nach Japan geht.
Sie ist schon seit Tagen fleissig beim Aussortieren, Einlagern von Möbeln und Packen all der Sachen, die sie mitbringen möchte.
Mein Mann wird morgen zu ihr fahren, sie werden das Auto voll packen (hoffentlich passt alles hinein) und dann angerauscht kommen.
In mir mischen sich Freude, Wehmut, Dankbarkeit und Bange.
Freude, dass wir sie dann fünf Wochen bei uns haben, wir so Manches zusammen unternehmen können, einfach Leben in der Bude haben.
Wehmut, weil die Zeit so schnell vergangen ist. Ist es wirklich schon drei Jahre her, dass wir sie mit Sack und Pack nach Heidelberg gebracht haben?
Dankbarkeit, dass diese Heidelberger Zeit so unbeschwert war. Sie fühlte sich dort von Anfang an wohl, hatte eine schöne Zeit, hat ihr Studium sehr erfolgreich dort absolviert, und wir wussten sie gut aufgehoben.
Ja und das Bangen, das betrifft natürlich das Japanjahr. Unaufhaltsam rollt der 20.September heran, an dem es losgeht....
Aber Freude und Dankbarkeit überwiegen erst einmal.
Morgen Abend kommen noch Sohn und Schwiegertochter zu Besuch und ich freue mich, mal wieder die ganze Familie am Tisch zu haben.

Donnerstag, 12. August 2010

Nur mal so...

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Ein Mann steht auf seinem Balkon und freut sich über die Blütenpracht in den Blumenkästen.
Plötzlich sieht er darin eine Schnecke.
Er tritt herzu und schnippst die Schnecke vom Balkon.
Zwei Jahre später klingelt es an der Tür.
Der Mann öffnet, da steht die Schnecke vor der Tür und fragt erbost: "Was war das eben?!!"

Mittwoch, 11. August 2010

Dienstag, 10. August 2010

Plötzlich ist Moskau gleich um die Ecke

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Seit Wochen brennen um Moskau herum, bis hin zum Ural grossflächig Torffelder und Wälder.
Die anhaltende Hitze, Qualm, giftige Gase machen den Menschen mehr und mehr zu schaffen, Feuerwehren und Hilfskräfte scheinen machtlos.
Jeden Tag melden die Nachrichten, dass sich die Brände weiter ausgebreitet haben.
Ganze Dörfer sind verbrannt, viele Menschen sind den Belastungen nicht mehr gewachsen, es gibt Tote.
Schon das Anhören der Nachrichten erschüttert mich - keine Luft zum Atmen - wie furchtbar muss das sein?
Der Sohn von Freunden ist beruflich Ende Juni für ein Jahr nach Moskau gegangen.
Ich kenne Daniel* seit er Zwei ist, habe praktisch sein ganzes Leben mitverfolgen können - Schule, Studium, Freundin oder keine mehr, übermütige Jugendstreiche und...und...und...
wie man sich eben unter Feunden über seine Kinder austauscht.
Plötzlich dängt sich beim Hören der Nachrichten die bange Frage in meine Gedanken: Daniel ist jetzt dort - wie mag es ihm gehen? Ob er zurechtkommt? Und wie geht es seinen Eltern, die sich sicher grosse Sorgen um ihn machen?
Und auf einmal bekommt die Kantastrophe eine andere Dimension. Es sind nun nicht mehr nur schlimme Nachrichten von irgendwo, jetzt ist Moskau auf einmal ganz nahe.

Sobald ein Unglück / eine Bedrohung jemanden trifft, den man persönlich kennt, sieht man das Ganze in einem anderen Licht....
Ich hoffe und bete, es mögen bald Abkühlung und Regen kommen, damit die Menschen endlich im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen können und dass Daniel das Ganze unbeschadet übersteht.

PS: Inzwischen haben wir natürlich mit unseren Freunden telefoniert und erfahren, dass sich ihr Sohn "zufällig" auf Kurzurlaub hier bei seinen Eltern befand, als in Moskau die Lage immer bedrohlicher wurde und er in D bleibt, bis es wieder unbedenklich ist, nach Russland zu reisen.
*Name von der Blogredaktion geändert

Sonntag, 8. August 2010

Glühwürmchen, Glühwürmchen flimmre....

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Es gibt sie noch! Ich weiss gar nicht, wie viele Jahre es her ist, dass ich zuletzt Glühwürmchen gesehen habe.
Aber gestern, als wir kurz vor Mitternacht von unserem Garten nach Hause gelaufen sind (im Dunkeln und mal wieder ohne Taschenlampe), flimmerte uns plötzlich Dieses hier am Wegrand zu. So ein Lichtlein im Dunkeln - schön, dass es sie gibt.

Donnerstag, 5. August 2010

Premiere

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Heute führte mich der Heimweg nicht mehr die umwegbehaftete Umleitung entlang, sondern auf direktem Weg ging es über die niegelnagelneue Bundesstraße nach Hause.
Wenn auch die Umleiterei etwas lästig war, muss ich sagen, es ging doch flott voran. Keine fünf Wochen hat die Strassenbaufirma gebraucht, das ist beachtlich und ein grosses Lob wert.

Hurra - ich kann Video!

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Mittwoch, 4. August 2010

Ich find' die Idee gut.

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"12. Juni 2010 12:38 Uhr
Initiative der SVP
Die Schweiz macht Baden ein Aufnahmeangebot...
...Die Schweiz hat 26 Kantone. Das war nicht immer so, die Eidgenossenschaft ist seit ihrer Gründung im Jahr 1281 ständig gewachsen. Und warum soll diese Expansion ein Ende haben, wo doch alle Welt Wachstum predigt?....

Den Vorschlag gibt es tatsächlich, schwarz auf weiß. Er ist festgehalten in einer parlamentarischen Initiative der SVP-Fraktion im Nationalrat von Bern. Es ist eine Aufforderung an die Regierung: Sollten die von nimmersatten Steuervögten, arroganten Politikern und unbarmherzigen Bürokraten drangsalierten Nachbarn den Wunsch an die Schweiz herangetragen, sie im Kreis der Eidgenossen aufzunehmen – so möge man den Bedrängten Aufnahme gewähren..." (Autor: Franz Schmider)

Obiges war an besagtem Datum in unserer hiesigen Tageszeitung zu lesen.
Baden-Würtemberg ein Kanton der Schweiz?
Anfangs fand ich die Idee einfach spassig.
Aber wenn ich lese, welche Grundregeln des Zusammenlebens unser Massstab würden, finde ich, sollten wir Badener das Angebot doch mal ernsthaft in Erwägung ziehen.

Bundesverfassung
der Schweizerischen Eidgenossenschaft
vom 18. April 1999 (Stand am 7. März 2010)
Präambel
Im Namen Gottes des Allmächtigen!
Das Schweizervolk und die Kantone,
in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung,
im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken,
im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben, im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften
und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen, gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen, geben sich folgende Verfassung:

Dienstag, 3. August 2010

Erreicht das Ziel mit Müh und Not...

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Wie habe ich mich auf den heutigen Feierabend gefreut - nach 11 Wochen mal wieder joggen gehen....
Meine Kollegin war mit von der Partie, das Wetter war super, weil nicht zu heiss, und ich war guten Mutes, weil ich so richtig Lust zum Laufen hatte. Ich dachte auch, die paar Kilometer bin ich schon soooo oft gelaufen und ich kann mir ja Zeit lassen.
Linkes Bein und Hüfte spielten auch prima mit, aber meine Ausdauerleistung war ganz schön mau. Herz-Kreislauf waren bestimmt an der Obergrenze.
Wie auch anders, wenn man so lange sportfaul war - nur das Wollen genügt eben nicht.
Und doch, jetzt nach Dehnübungen, meiner obligatorischen Rückengymnastik, nach Dusche und Abendessen fühle ich mich pudelwohl.
Aber das Beste: mein Ischias schweigt immer noch. Wahrscheinlich ist der noch völlig fertig von den sechs Kilometerchen. Gut so!

Sonntag, 1. August 2010

Sammelfeier

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Den heutigen Sonntag haben wir mit Sohn und Schwiegertochter verbracht.
Wir haben einen Ausflug nach Ettenbühl in den Rosengarten unternommen und uns dort ein gutes Mittagessen und einen ausgedehnten Spaziergang durch den wunderschönen Garten mit anschliessendem Eisbecher gegönnt, denn schliesslich hatten wir viel zu feiern.
Zum einen den Geburtstag meines Mannes nachträglich, unseren heutigen Hochzeitstag aktuell und den ersten Hochzeitstag der Kinder, der nächste Woche ist, vorträglich.
War ein schöner Tag, wenn auch die Rosen im Rosengarten zum grössten Teil schon verblüht waren.

Wie die Jahre vergehen....

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Heute ist unser 24. Hochzeitstag.
Die Zeit verging wie im Flug und ist hoffentlich noch lange nicht vorbei.
Es gibt ein Lied von Mireille Mathieu, bei dem ich immer an meinen Mann denken muss:

"Wenn ich lache, sagst du leise,
ich freu' mich mit dir.
Wenn ich wein' läßt du mich spüren,
daß ich nichts verlier'.
Wenn ich träum' in deinen Armen,
weckst du mich nicht auf.
Wenn ich tausend Fehelr mache,
du nimmst sie in kauf.

Lieben heisst für mich, mit dir zu leben,
nie verloren sein, was auch geschieht.
Lieben heisst für mich, sich zu berühren,
Tag und Nacht bis ans Ende der Zeit.

Wenn du fort musst, viele Tage
trennt mich nichts von dir.
Auch wenn Andre Zweifel haben,
halt ich fest zu dir.
Manchmal fliegen auch die Scherben
zwischen dir und mir,
doch kein Splitter bleibt im Herzen,
viel zu stark sind wir.

Lieben heisst für mich, mit dir zu leben,
nie verloren sein, was auch geschieht.
Lieben heisst für mich, sich zu berühren,
Tag und Nacht bis ans Ende der Zeit.