Montag, 30. November 2009

entscheidend

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Die Einleitung zu unserem heutigen Gebetskreis bildete Lukas 5, 17-25. Vier Männer bringen auf einer Trage eine Gelähmten zu Jesus, und weil die Tür von vielen Menschen versperrt ist, decken sie kurzerhand das Dach ab, und bringen den Gelähmten samt seiner Trage durch das Dach in den Raum zu Jesus....
Der Kollege, der diese Andacht hielt, hat etwas in seinen Erläuterungen zum Bibeltext gesagt, das mir nachgeht und mich sehr bewegt. Er führte aus, daß es bestimmt nicht immer angenehm für den Kranken war, sich tragen zu lassen, anhängig zu sein und auch schwierige Wege wie den durchs Dach über sich ergehen zu lassen. Die wichtige Frage dabei sei:
"Läßt du dich tragen oder bist du unerträglich?"

Müde, oder was?

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Das ist mir auch noch nicht passiert:
Auf dem Heimweg von der Arbeit bin ich noch schnell in den Supermarkt gehuscht, nur um unser ImPuls-Plakat an die Pinwand zu kleben und am Backstand ein Brot zu kaufen, hat kaum fünf Minuten gedauert. Aber als ich wieder herauskam, wusste ich plötzlich nicht mehr, wo ich mein Auto abgestellt hatte. War es in dieser Parkgasse? Oder in jener?
Als ich mich auf den Weg in die Gasse machte, die ich sonst freitags nutze, fiel mir dann wieder ein, wo ich es abgestellt hatte. Innerlich war ich recht nachsichtig mit mir, dachte mir, bist eben müde....
Aber zu Hause passte plötzlich mein Schlüssel nicht in der Wohnungstür. Wie kann das denn sein?! Ich probierte wieder und wieder, der Schlüssel passte einfach nicht ins Schloss. Bis ich endlich entdeckte, ich hatte den Garagenschlüssel erwischt - der passt wirklich nicht zur Wohnungstür - da sind Schloss wie Schlüssel stur.
Na, das kann ein heiterer Abend werden, immerhin wollte ich noch zum Aerobic. Bei diesem Gedanken fiel mir ein, hatte ich nicht heute die verabredete zweite Trainingsstunde zu geben? In mittlerer Panik griff ich mir mein Heft mit den Choreografien und die CD dazu, um mich noch schnell ein bißchen vorzubereiten...da fiel mein Blick zum Glück auf den Kalender auf meinem Schreibtisch. Es ist ja erst 30. November - ich bin also erst nächste Woche dran!
Uff - Entwarnung.
Aber letztendlich muss ich mich schon wundern - so verpeilt kenne ich mich gar nicht. Ich hoffe sehr, das ist nur fehlender Schlaf.

Sonntag, 29. November 2009

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit...

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Ich wünsche allen, die hier vorbeischauen einen gesegneten Advent.

Freitag, 27. November 2009

das möchte ich gerne können:

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"Merk, Seele, dir dies große Wort:
Wenn Jesus winkt, so geh;
wenn Jesus zieht, so eile fort;
wenn Jesus hält, so steh.
Wenn er dich aber brauchen will,
so steig in Kraft empor.
Wird Jesus in der Seele still,
so nimm auch du nichts vor."
Nikolaus L. von Zinzendorf

Donnerstag, 26. November 2009

Noch ein neuer Job?

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Ich habe heute frei! Aber nicht zum Bummeln, sondern für´s Plätzchenbacken.
Als ich im Oktober meine Tochter besucht habe, fragte sie mich, ob ich ihr nicht Selbstgebackene per Post schicken könnte, schliesslich sei sie den gesamten Advent nicht zu Hause und das wäre doch ein kleiner Trost. Gut, sagte ich ihr, dann backe ich dieses Jahr wieder mal Weihnachtsplätzchen und welche sie denn gerne hätte? Na ja, also auf jeden Fall die Schokoladenbrezel, und die Rumkringel und die Gewürzplätzchen und Vanillekipfel.... ach ja, und ich möge doch daran denken, daß sie nicht alleine wohnt (15 Studenten) und ruhig ein paar mehr schicken.
Allerdings weiß sie auch, daß ich das gern tue.
Und so stehe ich heute bis zu den Knien im Plätzchenteig. Vier Kilo Mehl werde ich zusammen mit Butter, Zucker, Kako, Rum, Nüssen, Mandeln, Ingwer, Zimt, gemahlenen Nelken unsw. zu Kleingebäck umfunktionieren. Aber ich habe ausgezeichnete Helfer.
Z.B. zusammen mit meiner Lieselotte (Küchenmaschine) hatten wir in zwei Stunden alle fünf Teigsorten fertig. Ausserdem ist das Backpapier heuzutage der absolute Hit. Kein Einfetten, kein Abwaschen nach jedem Backvorgang, einfach prima. Und mein Herd mit seiner Umluft-Funktion bäckt immer drei Bleche gleichzeitig.
Das geht wie man so schön sagt "wie´s Brezelbacken".
Als ich vorhin den Müll rausbrachte, kam zufällig mein Nachbar auch gerade aus der Tür und fragte mich, ob ich zur Zuckerbäckerin avanciert wäre, weil es so köstlich duften würde.
Ich musste insgeheim lachen - schon wieder ein neuer Job - hatte ich doch erst gestern.

Jobangebot....

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Ja, nun war es gestern doch sehr schön auf der ersten Weihnachtsfeier diesen Jahres. Nette Leute, gute Gespräche, zum Teil sehr witzige Darstellungen über die Gemeindearbeit des vergangenen Jahres. Hin und wieder haben wir Tränen gelacht.
Zufällig geriet ich an einen Tisch, an dem einige aus dem Lithurgischen Singkreis saßen. Und als wir nach der Begrüssung zwei schöne Adventlieder gesungen hatten, bot mir meine Tischnachbarin vehement an, ich solle mich doch dem Singkreis anschliessen, weil ich doch toll singen könnte.
Ich wollte sie schon fragen, ob sie da nicht etwas verwechselt....ich und singen können? Das wär mir neu!
Selbst wenn ich singen könnte, für weitere Aufgaben ist derzeit einfach kein Platz (zeitmässig)...

Mittwoch, 25. November 2009

Es ist wieder so weit

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Der Advent rückt mal wieder in greifbare und zu planende Nähe....
Und in heran rückt auch wieder die Zeit der Weihnachtsfeiern.
Heute ist schon mal die Erste.
Jedes Jahr in der Woche nach dem Ewigkeitssonntag lädt unsere Kirchengemeinde alle amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter zur Adventsfeier ein.
Ich bin auch eingeladen. Eigentlich freue ich mich jedes Jahr darauf, nur heute bin ich ziemlich müde. Am liebsten würde ich mich auf´s Sofa kringeln und verkünden, heute bewege ich mich nicht mehr, aber ich habe im Pfarrsaal schon zugesagt. Und wer weiss, ob mein Salat nicht fehlen würde...:-)

Montag, 23. November 2009

Echte Teamarbeit

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Dies ist nicht einfach nur die Einladung für unseren nächsten ImPuls-Gottesdienst, sondern dieses Plakat ist das Ergebnis von Idee, Versuch, Geschick und Glück zweier Menschen - eben echte Teamarbeit.
Ich hatte die Idee, für das Plakat den alten Adventkalender unserer Kinder zu verwenden und zwar so, daß aus der Schublade 24 Licht herausstrahlt. Ich fragte meinen Mann, ob er das bewerkstelligen könnte. Er hatte erst bedenken, weil die Schubladen sehr klein sind, aber dann hat er doch eine Möglichkeit gesehen und mit einer Batterie, Draht und einer kleinen Glühbirne Licht in die Schublade "verlegt" - weltbester Bastler eben! Das sah schon toll aus auf unserem Küchentisch. Mir ist es dann gelungen, dieses Bild fotografisch festzuhalten und voilà - war das Plakat fertig:

Sonntag, 22. November 2009

Ausser Gefecht

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Heute ist Ewigkeitssonntag.
Zu diesem Anlass wollte ich heute morgen in den Gottesdienst gehen und am Abend gleich hier um die Ecke ein Konzert mit Werken von Philipp Emmanuel und Johann Sebastian Bach besuchen. Am Gottesdienst hätte mich sehr die Predigt zu Matthäus 25 interressiert und am Konzert die besinnliche und meditative Musik.
Doch es hat nicht sollen sein. Seit gestern am späten Abend kann ich meine Arme nur mit Mühe und Schmerzen bewegen - bin regelrecht ausser Gefecht gesetzt.
Schuld bin ich natürlich selber an dem Zustand. Ich habe es gestern mit der Gartenarbeit wohl ein klein wenig übertrieben? Da so schönes Wetter war, wollte ich dies auch nutzen und das Laub, das nun endlich von allen Bäumen herunter ist, zusammenharken und kompostieren. Und aufhören konnte ich natürlich :-) erst, als der gesamte Garten "ausgekehrt" war (gefühlte 1000 m2).
Auf die Freude, daß das geschafft war, mir somit das nächste Wochenendwetter schnuppe sein kann, kamen dann abends die Schmerzen.
Und nun schleiche ich wie Falschgeld durch die Wohnung und probiere alle halbe Stunde, ob ich mich schon ein wenig schmerzfreier bewegen kann.
Und doch, war der Tag ein schöner Sonntag, hatte ich doch endlich wieder einmal richtig Zeit, selber in der Bibel zu lesen. Angeregt dazu wurde ich durch eine Predigt, die ich morgens im Fernsehen verfolgt habe:
Psalm 90 und Offenbarung 21.
"Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden."
Die Predigt handelte von der Hoffnung, die wir Christen haben, daß mit dem Tod eben nicht alles aus ist. War und tat richtg gut.
(Heute vor einem Jahr habe ich meinen Vater zum letzten Mal gesehen. Damals ahnte ich schon, daß seine Krankheit ernster ist, als alle sagten. Er wurde heute im Gottesdienst seiner Kichengemeinde abgekündigt.)

Freitag, 20. November 2009

der Schein einer Sache

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Immer am Freitag, wenn es meine Bürotermine erlauben, gehe ich schon mittags nach Hause, um mein Haushaltsmütchen zu kühlen...
So auch heute. Als ich um 12.00 Uhr ein schönes Wochenende wünschte, sagte mein Kollege: "Ach ja, du arbeitest freitags ja nur halbtags - schönen Feierabend...".
Ob er gern mit mir getauscht hätte?
Ich habe auf dem Heimweg vom Büro im Supermarkt fürs Wochenende eingekauft, zu Hause dann aufgeräumt, Staub gewischt, den Staubsauger traktiert, Küche und Bad geputzt, Wäsche aufgehängt, den Wischbesen geschwungen etc....
Und jetzt, 19.30 Uhr bin ich endlich fertig und freue mich darüber. Aber ich bin auch ziemlich müde, denn seit heute morgen 5.30 Uhr geht es immerzu zack-zack.
Wenn ich´s recht bedenke, war das ein 14-Stunden-Tag. Tja, offiziell aber arbeite ich freitags nur halbtags!
Nun ja - man nehme nicht den Schein einer Sache als die Sache selbst.

Donnerstag, 19. November 2009

Immer was los...

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Ich selber war gestern Abend anlässlich des Buß- und Bettages im Gottesdienst und gleich anschliessend zum Vorbereitungstreffen für unseren nächsten ImPuls-Gottesdienst.
Langsam nimmt die Sache Formen an:
Das Plakat ist besprochen, muss ich nur noch nachbearbeiten, der Bibeltext ist ausgewählt, einige Lieder auch schon und inhaltliche Ideen wurden diskutiert.
Daduch war es wieder spät mit dem nach Hause kommen.
Heute sind wir zu einem Abendessen von einem Buchclub eingeladen - mal sehen wie das wird...

Mittwoch, 18. November 2009

Zum Buß- und Bettag

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Ich habe mich gefreut, dass ein öffentlich rechtlicher Sender den Buß- und Bettag, von dem Martin Luther sagte, er sei ein Freudentag für Christen, würdigt und eine Sendung dazu bringt, in der Christen mit ihrem Glauben mal nicht als weltfremd oder überspannt dargestellt werden.
Überdies fand ich die Reportage im ZDF sehr interressant:
"Lasst uns nicht allein"
"Hilfe für die Kinder von Kalkutta"
Sendertext:

"Der Weg aus den Slums von Kalkutta hinüber ins Zentrum der Millionenstadt führt über die die Howrah-Bücke. Für den Hamburger Arzt Helgo Meyer-Hamme symbolisiert diese weltbekannte Brücke den Weg aus der Kinderarbeit - aus einer erbärmlichen Gegenwart in eine lebenswerte Zukunft. Der 67-Jährige bekennende Christ setzt sich in Indien seit Jahren dafür ein, dass Kinder nicht mehr als Tagelöhner in der Textil- und Teppichindustrie oder in der Streichholzherstellung arbeiten müssen, sondern zur Schule gehen können. Dadurch haben sie Aussicht auf ein besseres Leben. "Viele von unseren Kindern die wir heute unterstützen werden später ihre eigenen Kinder zur Schule schicken. Bildung ist der Schlüssel zu einem besseren Verdienst." In Kalkuttas Kleinbetrieben arbeiten Tausende Kinder von morgens bis abends, oft sind es 70 Stunden in der Woche. Viele verdienen ihr Geld auch als Müllsammler, Straßenverkäufer oder durch Prostitution. Ihre Familien brauchen den Lohn zum Überleben. Eine allgemeine Schulpflicht gibt es in Indien nicht. Dem Kreislauf der Armut können diese Kinder normalerweise nicht entrinnen. Doch mit Unter-stützung der kleinen Organisation H.E.L.G.O. haben zumindest einige von ihnen die Chance auf Schulbildung und einen Beruf. Helgo Meyer-Hamme kümmert sich mit seiner gemeinnützigen Hilfsorganisation an mehreren Standorten in Kalkutta um rund 200 Kinder. "Bei meiner freiwilligen Arbeit in verschiedenen Ambulanzen hat mich das ausweglose Schicksal der Kinderarbeiter immer sehr berührt. Deshalb begann ich nach Lösungen zu suchen, zumindest einigen eine Zukunft zu ermöglichen." Die durch Spenden betreuten Kinder sind keine Arbeiter mehr. Ihre Familien erhalten monatlich einen Lohnausgleich in Form von Lebensmitteln. Die Kinder besuchen morgens eine öffentliche Schule, anschließend erhalten sie eine warme Mahlzeit, oft ist es die einzige Mahlzeit am Tag. Helgo Meyer-Hamme, der seit fast zwanzig Jahren regelmäßig nach Indien fährt, hat den Sinn seines Lebens darin gefunden, den Ärmsten der Armen zu helfen."
Regie:Jobst Thomas

Dienstag, 17. November 2009

Verabredung

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Ich war heute nach der Arbeit ganz fest mit meinen Turnschuhen verabredet, und mit meiner Kollegin. Leider lässt sich unsere dienstägliche Joggingrunde nicht immer so fest einhalten, wie wir gerne möchten, aber heute hat es geklappt.
Die Projektsitzung war pünktlich zu Ende, Kollegin HeHo hatte ebenfalls keinen Verhinderungstermin und sogar das Wetter war uns hold.
Und so ging´s los, 1 Stunde 6 Minuten. Zwar wurde es unterwegs dunkel, aber wir haben die Runde trotzdem genossen - kurz: Das lief sich von allein....

Montag, 16. November 2009

"Lass dich auf die Menschen ein"

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"Wenn du glücklich werden willst,
dann frag dich,
wie du für andere
zum Segen werden kannst.
Um dich herum
wird etwas wachsen,
wenn dein Leben fruchtbar ist.
Menschen beginnen aufzublühen.
Dein Leben
wird zur Quelle des Segens
für andere.
Du kannst die Schwierigkeiten der anderen
durch dein Mitfühlen verwandeln
in einen Weg zu neuem Leben.
Du kannst die Sorgen deines Mitmenschen
in Segen verwandeln."
Anselm Grün

Sonntag, 15. November 2009

Feines Fresschen

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So ein Sonntag mit nicht allzu schönem Wetter ist auch mal schön.
Wir sind gleich nach dem Frühstück (nicht vor 10.00 Uhr) in den Garten abgezischt.
Dort haben wir ausgiebig unsere weiteren Projekte geplant, gemessen, diskutiert, probegestellt...
Dann noch ein paar Äste abgesägt, die sowieso weg mussten und zusammen mit trockenem Holz ein schönes Lagerfeuer für unser Mittagspicknick entzündet.
Später zu Hause habe ich dann endlich mal wieder mein Kochmütchen gekühlt.
Seit wir nur noch zu Zweit sind, besonders, wenn schönes Wetter ist, koche ich meist nur etwas Schnelles. Heute aber habe ich mal wieder allerlei Töpfe und Pfannen und sämtliche Kochfelder meines Herdes in Schwung gebracht.
Es gab Gefüllte Putenoberkeulen mit Morchelsoße, Klöße und Rosenkohl. Die Keulen fülle ich mit Apfelstücken und mit Backpflaumen, die über Nacht in Cognak eingelegt werden. Gewürzt wird mit Pfeffer, Salz und Estragon.
Dazu ein tockener Grauburgunder....Hmmm...
War lecker.

Samstag, 14. November 2009

Joyce Meyer - Sehr speziell

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Ich war heute Nachmittag mit einer Bekannten in Basel zu einem Event von und mit Joyce Meyer, einer Predigerin?, Missionarin? aus Amerika. Sie hielt in Basel eine christliche Konferenz ab.
Umrahmt wurde das Ganze von einer Band (Hillsong London) mit christlicher Musik. Die Musik war einfach Klasse. Modern, mitreissend, mit Texten zum Mitsingen. Ich war erstaunt, wie viele junge Leute da waren. Und ich war ganz fasziniert, daß viele der jungen Leute sämtliche Liedertexte auswendig wußten und regelrecht hingebungsvoll mitgerockt haben.
Erstaunt war ich auch, über den Besucherandrang. Zu Beginn sagte ein Moderator, daß die Halle mit 7500 Menschen voll besetzt sei, und daß ausserhalb der Halle noch ca. 1500 Leute seien.
Wow!
Die Predigt von Joyce Meyer hatte zum Thema "...Du kannst jemand Anderes nur Lieben, wenn du dich selbst liebst...". Mit ihrer Art zu predigen, hatte ich ganz schön Mühe.
Ruhiges Erläutern, einfühlsame Worte, oder zartes Heranführen an ein Thema sind nicht ihr Ding! Ich könnte sie mir gut als Feldwebel vorstellen.
Und doch, jetzt so im Nachhinein, merke ich, daß ich ganz viel von ihren Statements mitgenommen habe und daß mich das, was sie gesagt hat, sehr wohl berührt.

Freitag, 13. November 2009

Was wäre wenn?

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Gestern war unser erstes Vorbereitungstreffen für unseren nächsten ImPuls-Gottesdienst.
Thema des Treffens war natürlich das Thema des Gottesdienstes.
Nach einem bisschen Hin-und-Her-Diskutiererei ist es nun dieses:
Was wäre, wenn Jesus Christus am 24.12.2009 wiederkäme?
Die Bibel lehrt uns Christen, daß Christus eines Tages wiederkommt. Aber rechnen wir wirklich damit, daß das jeden Tag sein könnte? Glauben wir tatsächlich, daß wir das erleben?
Und vor allem, sind wir dann bereit????
Ich finde das ein sehr spannendes Thema und wünsche mir, daß es uns gelingt, das auch spannend in die Gemeinde zu tragen.

Mittwoch, 11. November 2009

Genuss

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Diese Woche ist ganz schön vollgestopft mit Terminen.
Ausser der Arbeit stehen jeden Abend noch ein bis zwei Termine an. Badezimmer und Step-Aerobic am Montag, Symposium und Kollegentreff am Dienstag, Vorbereitungstreffen für ImPulsgottesdienst am Donnerstag....usw.
Gestern war es obendrein schon weit nach 22.00 Uhr als wir nach Hause kamen.
Infolgedessen fehlt mir bisschen Schlaf (so 3 bis 10 Stunden).
Aber heute gab es doch ein Highlight - ich bin im Sonnenschein vom Büro zum Parkhaus gelaufen und noch bei Sonnenschein zu Hause angekommen, obwohl ich unterwegs Banküberweisung, Optiker, Brotholen und Gärtnerei erledigt habe.
Das goldene Leuchten des noch nicht ganz abgefallenen Laubes schafft eine so schöne Stimmung, das kann ich immer wieder dankbar geniessen, mich einfach drüber freuen.

Montag, 9. November 2009

Badezimmerodyssé

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Aller guten Dinge sind drei?
Wohl nicht!
Heute war nun zum vierten Mal Lokaltermin in unserem Bad, weil immer noch zwei Fliesen neben der Wannenarmatur regelmässig Wasser ziehen...
Diesmal waren der Obermonteur und der Fliesenlegermeister da, um die Sache zu begutachten und zu diskutieren, was man tun könnte. Ich stand nur hilflos dabei und hoffte inständig, daß endlich des Pudels Kern gefunden wird.
Auf einmal rief der Fliesenleger "ich habs". Er hatte in der entsprechenden Fuge ein winzig kleines Löchlein entdeckt und als er mit einem kleinen Schraubenzieher hineinstach, befand sich ein ziemlich grosses Loch dahinter, ein sogenanntes Luftloch.
Zum Glück war er gleich bereit, die Fuge in Ordnung zu bringen und neu zu verschließen, so daß wir nicht nochmal einen Termin ausmachen mussten. (Na ja, schliesslich hatte seinerzeit er unser Bad gefliest...)
Und ich hoffe nun mal wieder, daß es diesmal i.O ist und aller guten Dinge vier sind.

Sonntag, 8. November 2009

"Ich fühl schon, wie du denkst..."

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Zum 6. Themenfrühstück gestern in der FeG Kandern durften wir natürlich nicht fehlen. Wie am obigen Titel angedeutet, ging es um Kommunikation.
Der Pastor der Gemeinde, Markus Gulden stellte uns in seinem Vortrag, "gute Kommunikation schafft gute Beziehungen", Probleme der Kommunikation, die Rollen darin, ein K-Modell, Hilfen zur Verbesserung sowie Kommunikationskiller vor.
Sein Vortrag war interressant. Manches war uns neu, manches hielt uns den Spiegel vor, oft gab es was zum Schmunzeln.
Der Einstieg war sowieso genial gewählt mit einem Sketch von Loriot, den eine junges Paar vortrug. Es lag ebso viel Wahrheit wie Witz darin. Ich war so "dabei", daß ich ganz vergessen habe, die beiden zu knipsen.
Ja und vor dem Vortrag und vor dem Sketch gab es natürlich wieder ein tolles Frühstück.
So nett hergerichtet, vielfältig und lecker, das war eine Augenweide. Auch die Tische waren wieder schön dekoriert. Kein Wunder, daß aus Gastes Sicht auch das gestrige Event wieder ein voller Erfolg wurde.
Der Moderator sagte, daß es dieses Mal mehr Anmeldungen gab, als alle Male zuvor.
Ganz großes Kompliment an das Team, das alles so aufmerksam und fleissig organisiert hat.
Und das nächste Themenfrühstück steht schon fest: "Hauptsache die Fassade stimmt." am 8.Mai 2010. Steht schon in unserem Kalender...:-)

Freitag, 6. November 2009

Da hat sie wohl recht....

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"Wenn wir heiraten, erhalten wir ein versiegeltes Schreiben, dessen Inhalt wir erst erfahren, wenn wir bereits auf hoher See sind."
Lilli Palmer

Donnerstag, 5. November 2009

Mittwoch, 4. November 2009

Aller guten Dinge sind drei

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Zum dritten Mal war heute ein Badmonteur da, um eine der Installationen an der Wanne abzudichten. Beim ersten Mal war es die Dusch-Trennwand, beim zweiten Mal die Wannenarmatur und heute die Duschstange. Der Monteur meinte noch, er hofft, daß es nun keine nassen Fliesen mehr geben wird. Mehr gibt es rund um die Badewanne auch nicht abzudichten....
Ich finde, es könnte jetzt mal gut sein, immerhin ist die Badezimmerkomplettsanierung mittlerweile 1 Jahr und 4 Monate her.
Schön ist es geworden, teuer war´s, wenn es nun noch funkionstüchtig und i.O. sein könnte, wäre das ein echter Beitrag.

Dienstag, 3. November 2009

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen

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Also diese beiden hier bestimmt.
Laut Zeitung handelt es sich um ein spanisches Paar, das natürlich ortsunkundig aber offensichtlich zusätzlich auch Schilderunkundig war.
Der Fahrer ist geradewegs in die soeben glattgestrichene Betondecke gedüst.
Beide Insassen blieben unverletzt (der Beifahrerin blieb sogar ihr Humor erhalten wie man sieht) und auch das Auto war nach dem Herausziehen "nur" dreckig. Bloß die Strassenarbeiter, die waren not amused, mussten sie doch Überstunden machen, um den Schaden an der Strasse zu beheben.

Montag, 2. November 2009

phuu...das wäre geschafft

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Die Aerobic-Stunde lief gut (habe schönes Lob erhalten - freu, freu).
Die Mädels haben toll mitgemacht und hatten wirklich Freude. Somit ist meine Choreografie durch den TÜV (für´s nächste Mal).
Ich war zu Beginn ganz schön aufgeregt, aber das wandelte sich nach und nach. Hatte ebenfalls viel Spass, nach der Stunde jedoch wie erwartet so viel Power wie ein Wattebausch....

Sonntag, 1. November 2009

Lampenfieber

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Das ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber ein wenig mulmig ist mir schon.
Morgen Abend gebe ich mal wieder eine Step-Aerobic-Stunde. Unsere eigentliche Trainerin ist krank, ihre Vertretung ist im Urlaub, also habe ich zugesagt das zu übernehmen.
Die Choreografie habe ich schon seit zwei Wochen fertig, heute nun war die eigentliche Vorbereitung dran - Die Musik auszuwählen, sämtliche Schritte auwendig zu lernen und den Aufbau einzuteilen.
Das ist ganz schön schweisstreibend - ich merke jetzt schon jeden Muskel.
Aber ebenso merke ich auch, Musik in Bewegung umzusetzten, Choreografien zu erfinden macht mir immer wieder Spaß.
Aus meinen Unterlagen weiss ich, die letzte Stunde habe ich im März 2005 gegeben. Oh oh, hoffentlich reicht morgen Abend meine Kondition bis zum Schluss....

Trag zu den Menschen ein Licht...

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Es war sozusagen eine "Gegendemo" zu Halloween.
Jetzt, wo der Tag so früh zu Ende geht, wollten wir den Kerzenschein feiern und haben gestern Freunde eingeladen.
Gute Gespräche, hitzige Diskussionen, Lachen - war schön (und am Ende spät...:-))