Dienstag, 31. März 2009

letzter Tag des Monats

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Heute, an seinem letzten Tag ist dem März anscheinend eingefallen, daß er der Monat des Frühlingsanfangs ist. Und so hat er auf den letzten Drücker noch ein paar Sonnenstrahlen rausgerückt. Da hat er nochmal Glück gehabt....
Bin im Moment ziemlich down (26 Tage Neo-Eunomin, Schweben zwischen Hoffen und bangen, ob die andere Wirkstoffzusammensetzung hilft), deshalb kann ich jeden einzelnen Sonnenstrahl gut gebrauchen.

Montag, 30. März 2009

Zweifeln und Staunen

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Seit gestern läuft in Chemnitz ProChrist 2009.
So eine Predigt von Ulrich Parzany sollte man sich nicht entgehen lassen.
Hier mal was zum Hören oder Lesen
oder einfach nur so....

Samstag, 28. März 2009

Schlüsselstellung

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Pannenfrei? Leider nicht!
Wieder gab es beim diesjährigen Konfiprojekt "Nachtaktion" ein Abenteuer!
Aber nicht die durch die Nacht wandernden Jugendlichen und ihre Begleiter hatten dies, sondern wieder wir, die wir "nur" kochen und nach dem Abwaschen die Küche wieder in Ordnung bringen sollten, hatten es spannend.
Der gesamte Abend lief komplikationslos, die Konfirmanden halfen prima beim Kochen, Tisch decken und Abwaschen. Wir zwei Frauen und die Pfarrerin kehrten noch den Raum, stellten die Stühle zusammen, packten die grosse Tasche mit den mitgebrachten Küchenutensilien und machten uns auf den Heimweg. Den Raum schlossen wir ab und warfen weisungsgemäss den Schlüssel in den Briefkasten am Haus (Pfarramt).
Als wir zum Auto meiner "Küchenkollegin" kamen, stockte diese plötzlich und rief:"Ich muss nochmal zurück, meine Tasche ist noch unten. Die Pfarrerin darauf gleich:"Aber du kommst doch nicht mehr hinein, der Schlüssel liegt ja schon im Briefkasten."
"Ach du meine Güte, mein Autoschlüssel, der Hausschlüssel und überhaupt mein Portemonai ist da drin..." Das Pfarramt dieser Gemeinde ist ausserhalb der Dienstzeiten leer, klingeln hatte also keinen Zweck. Eine ganze Weile beratschlagten wir und versuchten mittels Zweigen den Schlüssel aus dem Briefkasten zu fischen. Schliesslich blieb nur eine Lösung übrig, und wir waren froh, daß unsere Pfarrerin so lange geblieben und mit dem Auto da war:
Die Pfarrerin fuhr mich nach Hause und anschliessend die Schlüsselvermisserin zu einem Bekannten, der einen Zweitschlüssel zu ihrem Haus hat. Anschliessend zu ihrem Haus wo sie mittels des Zweitschlüssels zum Haus den Zweitschlüssel zu ihrem Auto holen konnte und danach wieder in den Nachbarort zu jenem Raum, wo auf dem Parkplatz ihr Auto stand, so dass sie ihr Auto holen und am anderen Tag in noch einen anderen Ort fahren und von der dortigen Pfarrerin den Briefkastenschlüssel holen und danach mit dem "eingeworfenen" Schlüssel ihre Tasche aus der Küche holen konnte.....

Alles klar???
Wenn es eine Textaufgabe wäre, würde die Frage lauten: Welche Farbe hat das Auto der Pfarrerin und wann war sie zu Hause???

Freitag, 27. März 2009

Konfiprojekt

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Heute ist es wieder so weit. Für die diesjährigen Konfirmanden findet das Projekt "Nachtwanderung" statt, bei dem sich alle vorher treffen, zusammen kochen und essen bevor es dann um 23.00 Uhr mit der Wanderung durch Wald und Feld geht.
Und ich habe wieder zugesagt, beim Kochen und anschließenden Kücheputzen zu helfen.
Für meinen Mann ist die Sache diesmal völlig ungefährlich, weil er, als ich ihm mein Vorhaben mitgeteilt habe, gleich verkündet hat, er werde an diesem Abend keinesfalls den Balkon betreten! (ist ein Insiderwitz)
Insofern hoffe ich auf einen pannenfreien Abend.
Eben schein auch die Sonne. Na, das wünsch ich den Kids, daß sie nur bei Nacht, vielleicht auch bei Nebel, aber nicht noch im Regen durchs Gelände stiefeln müssen.

Donnerstag, 26. März 2009

Ich wünsch' mir was...

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Ich hätte gern jetzt endlich richtigen Frühling.
Tagestemperaturen nicht unter 15°C, Sonne (von mir aus auch ein paar Schäfchenwolken), nicht Schal und Anorak tragen müssen, abends auf dem Balkon sitzen können ohne vor Kälte zu klappern, die Wintergäste (Blumen) wieder auf den Balkon räumen...
ach, das wär schön.
Wann ist es wohl so weit????

Mittwoch, 25. März 2009

Zeiteinteilung

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In diesen Tagen merke ich mal wieder, dass, je mehr sich in meinem Alltag abspielt, um so weniger in meinem Blog steht. Mir fehlt einfach Zeit.
Dabei möchte ich gerade das, was mich bewegt, was so passiert, hier festhalten.
Momentan ist auf Arbeit viel los, so dass ich jeden Tag fast eine Stunde länger im Büro bin.
Meine Schwester ist seit heute zur Kur, um ihre Wirbelsäule und ihren Rücken wieder auf Vordermann zu bringen, da möchte ich ihr per Telefon natürlich alles Gute wünschen.
Meine Mutter ist zur Zeit allein in ihrem Haus, was ein bisschen heikel ist, da sie schnell depressiv wird. Also frage ich dort öfters per Telefon nach, was sie so macht, ob sie sich auch nicht langweilt.
Meine Nichte geht nächste Woche an Bord eines Kreuzfahrtschiffes, um bis November dort als Köchin zu arbeiten - natürlich möchte ich ihr einige Mutmachzeilen und gute Wünsche schreiben.
Unsere Tochter beginnt nun endlich mit einer Therapie gegen ihre Gelenkschmerzen, mit Antibiotika und einem Kortisonpräparat, und auch dort möchte ich wissen, wie es ihr geht.
Ja, und Ostern rückt auch unaufhaltsam näher. Da ist Osterschoki zu besorgen, das Ostermenü zu planen und der Frühjahresputz zu organisieren...
Und so vergeht eben die Zeit mit allerlei Besorgungen und Pflichten.
Aber manchmal denke ich, es ist genau das, was Lebensfreude und Lebenssinn ausmacht.
Wohl dem, der Familie hat, um die er sich kümmern muss und darf, auch wenn so ganz freie Zeit dabei auf der Strecke bleibt.
Manchmal staune ich abends, was ich tagsüber alles geschafft habe, obwohl ich morgens daran noch nicht glauben konnte. Dann merke ich wieder, die Kraft und das Gelingen sind Geschenk, und ich nehme dieses Geschenk gern an.

Sonntag, 22. März 2009

Fühlst du dich getauft?

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Der heutige Gottesdienst war für mich ein echtes Highlight.
Einmal, weil es fünf Taufen gab, wobei die Täuflinge keine Kinder sondern Jugendliche bzw. junge Erwachsene waren, die offensichtlich ganz bewusst zur Taufe kamen.
Und dann, weil es, während der Taufzeremonie folgenden Dialog zwischen einem Vater und seinem ca. 3-jährigen Sohn gab, die beide in der Bank hinter mir saßen:
Sohn, als der Erste seine Taufe erhielt: „Sind wir dann dran?“
Vater: „Nein, pssst.“
Sohn, als der Zweite getauft wurde: „Aber jetzt sind wir dran!“
Vater: „Nein, wir sind nicht dran.“
Sohn: „Ich will aber auch….“
Sohn, als der Dritte getauft wurde: „So, Papi, aber jetzt sind wir dran!“
Vater: „Nein, du bist ja schon getauft.“
Sohn: „Naeinnn.“
Vater: „Doch, als du noch ein Baby warst, bist du getauft worden.“
Sohn: „Aber ich weiß das ja gar nicht mehr…“
Inzwischen hatte auch der fünfte Täufling seine Taufe erhalten, und alle Fünf samt Paten standen im Halbkreis vor dem Altar und erhielten den Segen.

Als die Pfarrerin nach dem Segen die Hände sinken ließ, beklagte der kleine Knopf hinter mir laut: „So, jetzt isches vorbei…nun isches zu spät….!“
Ich fand den Kleinen so herzig! Frei von der Leber weg und in solchem Flüsterton, dass die meisten Gottesdienstbewohner ihn gut verstehen konnten, bemängelt er, daß er sich an seine Taufe nicht erinnern kann.
Und wenn ich selber mich auch getauft fühle und weiss, ich gehöre zu Christus - hat er mich doch nachdenklich gemacht....

Donnerstag, 19. März 2009

Erinnerungen und mehr...

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Bin im Moment dabei, Material für die Hochzeitszeitung zur Vermählung unseres Grossen zu sammeln und habe dabei auch Kinderfotos nach langer Zeit mal wieder angeschaut.
Dieses hier, finde ich, muss unbedingt in die Zeitung....
Ausserdem habe ich noch einen schönen Spruch von Luise Rinser entdeckt:
"Die schönsten Erinnerungen sammelt man immer zu zweit."

Mittwoch, 18. März 2009

randvolle Tage

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Ich hatte heute nach der Arbeit einen richtig schönen Ausflug in ein nahegelegenes Gartencenter.
Dort habe ich kauftechnisch ganz schön zugeschlagen (ich hätte ja gar nicht gedacht, dass sie alles haben, was auf meiner Liste stand):
2 Japanische Zierkirschen (dunkelrot blühend)
2 Rhododendren (gelb und violett blühend)
1 Azaleè (orange blühend)
1 Flieder (weiss blühend)
90 kg Blumenerde
Combistäbchen (Gift gegen Wollläuse)
ein Stützgitter für eine Rose, die sehr langstielig wächst.
Das Auto war voll, das Portemonai leer und ich ganz euphorisch, weil ich nun sowohl den letzten Samstag umgegrabenen Gartenteil als auch den Terrassenrand fertig bepflanzen kann.
Das möchte ich morgen gleich nach Feierabend in Angriff nehmen (freu...freu...), denn der Freitag ist für Wohnungsputz reserviert und Samstag ist zu spät....

aus der heutigen Mittagspause

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"Erzähle Gott nicht von deinen Problemen.
Erzähle deinen Problemen von Gott."

Dienstag, 17. März 2009

schön

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Endlich ist der Frühling da. Im Garten blühen die Krokusse. Heute morgen, als ich kurz nach Sieben zur Arbeit fuhr, schien schon die Sonne.
Zum Laufen nach Feierabend brauchten wir keine dicken Jacken gegen Kälte und keine Reflektoren gegen Dunkelheit - wunderbar.
Und vom Balkon ist ein Vogelgezwitscher aus dem nahen Wald zu hören, dass es eine Freude ist.

Sonntag, 15. März 2009

Heute vor 28 Jahren war auch Sonntag

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Zum Geburtstag unseres Sohnes:

"Nimm dir Zeit zum Arbeiten -
es ist der Preis des Erfolges
Nimm dir Zeit zum Denken -
es ist die Quelle der Kraft
Nimm dir Zeit zum Spielen -
es ist das Geheimnis ewiger Jugend
Nimm dir Zeit zum Lesen -
es ist die Quelle der Weisheit
Nimm dir Zeit freundlich zu sein -
es ist der Weg zum Glück
Nimm dir Zeit zum Träumen -
es bringt dich den Sternen näher
Nimm dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden -
es ist das Privileg der Kinder Gottes
Nimm dir Zeit dich umzuschauen -
der Tag ist zu kurz um selbstsüchtig zu sein
Nimm dir Zeit zum Lachen -
es ist die Musik der Seele.
Altes irisches Sprichwort

Freitag, 13. März 2009

Wochenende....

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Und wieder haben wir ein abwechslungsreiches Wochenende vor uns.
Morgen soll ja schönes Frühlingwetter werden. Und wo werden wir das verbringen? Natürlich im Garten.
Mein Mann ist extra schon früher aus Konolfingen nach Hause gekommen, um noch zum Baumarkt zu fahren und Steine für die Treppe zum Wald und Mähsteine für meine Rosenrabatte zu holen. Hat sich dafür einen Anhänger vom Baumarkt geliehen und EINE TONNE! Steine in unsere Garten gebracht.
Zu lange darf die Gartenwerkelei morgen aber nicht dauern, am Abend bekommen wir Besuch.
Ein Kollege kommt mit seiner Frau zum Abendessen und zum Austausch über unsere Kanadareise.
Am Sonntag sind wir bei unserem Sohn zum Geburtstag eingeladen. 28 Jahre jung wird er, und wir freuen uns zu Gast zu sein.
Somit ist eben auch schon abzusehen, das Wochenende ist rum wie nix....

Donnerstag, 12. März 2009

Schnäppchen

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Während wir vor knapp zwei Wochen beim Candlelight Dinner in der Black Forrest Academie so schöne Stunden hatten, verliefen Hin- und Rückfahrt nicht so reibungslos. Hinwärts bin ich gefahren und wurde geblitzt (das hat man davon, wenn man während der Fahrt mit seinem Ehemann schwätzt...). Zurück ist mein Mann gefahren und wir kamen in eine allgemeine Verkehrskontrolle (ohne bemerkenswerte Folgen).
Um meinen Blitzer machte ich mir schon Gedanken. Ich hatte keine Ahnung, um wieviel ich zu schnell war. Hoffentlich wurde es nicht so teuer und hoffentlicher gab es keine Punkte.
Gestern kam der Brief vom Landratsamt:
Für 10,- Euro habe ich nun einen zweiseitigen Brief über eine Ordnungswidrigkeit. Ausserdem gibt es laut diesem Brief eine Sensormessung, ein Frontfoto und einen Zeugen...ich würde sagen, das ist ein echtes Schnäppchen (aber ich bin froh drum).

Mittwoch, 11. März 2009

ein schwarzer Tag

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"11. März 2009 Bei einem Amoklauf in der Albertville-Realschule in Winnenden bei Stuttgart hat am Mittwoch ein 17-Jähriger 15 Menschen getötet. Bei den Opfern handelt es sich nach Angaben der Polizei um neun 15 bis 16 Jahre Schüler, drei Lehrerinnen und drei Passanten. Der Täter tötete sich nach einem Schusswechsel mit Polizisten offenbar selbst. Sein Motiv blieb zunächst unklar."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Fassungslosigkeit, Trauer und Sorge machen sich in mir breit.
Welch ein Schock für die Angehörigen der Opfer! Wie schlimm muss es für die Eltern des Täters sein? Was kommt noch...?
Der letzte Amok-Lauf in Deutschland ist erst 7 Jahre her, fand in Erfurt statt.
Ich denke diese schrecklichen Ereignisse widerspiegeln wie krank unsere Gesellschaft ist.
Was ist ein Menschenleben wert? Welche Werte zählen überhaupt?

Dienstag, 10. März 2009

aufgeschnappt

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"Wer einen Sumpf trocken legen will, darf nicht die Frösche fragen..."

Sonntag, 8. März 2009

"Spieglein, Spieglein..."

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Der heutige ImPuls-Gottesdienst war richtig gut.
Die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt, Einleitung, Pantomime, Predigt, Psalm und Lieder - alles harmonierte miteinander. Es haben ganz viele von uns aktiv mitgewirkt und bis auf kleine Patzer hat alles prima geklappt. Ob die Gottesdienstbesucher jedoch von der guten Show oder von Gottes Wort berührt wurden - das ist noch die Frage....
Eines unserer Lieder:

"Wir tragen viele Masken und haben kein Gesicht.
Wir sprechen eine Sprache, verstehn einander nicht.
Wir leben in der Fülle und sind im Herzen leer.
Wir sehnen uns nach Stille, ertragen sie nicht mehr.

Wir suchen tausend Sonnen und sind doch ohne Licht.
Wir rühmen unsre Freiheit und haben sie doch nicht.
Wir dienen vielen Göttern und sind so fern von Gott.
Wir spotten mit dem Munde und in uns brennt die Not.

Ja einer kennt die Namen und weiss, wie es uns geht.
Ja er spricht eine Sprache, die jedermann versteht.
Er gibt uns aus der Fülle, die er geschaffen hat
und schenkt uns eine Stille durch seine grosse Gnad.

Ist denen Licht und Sonne, die glauben an sein Wort.
Verheisst den Menschen Freiheit an jedem Ort.
Gott hilft zu neuem Leben, vergibt uns in Geduld.
So lasst uns vor ihn treten mit aller unsrer Schuld."

Samstag, 7. März 2009

Braut zu sein ist ein harter Job....

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Wir drei "Weiber" hatten einen sehr schönen Tag. Die Schwester der Braut und ich sogar einen Stressfreien.
Nach dem absolut opulenten Frühstück bei "Fünfschilling" waren wir sehr kurzweilige zwei Stunden im ersten Brautausstatter in Lörrach. Danach war die Zeit so weit vorgeschritten, dass die Braut entschied, der BA in Brombach fällt aus. Wir also direkt nach Hügelheim zum dritten Brautgeschäft. Dort hatten wir, vor allem die Braut und ein bis drei Verkäuferinnen bis beinahe Ladenschluss um 16.00 Uhr alle Hände voll zu tun.
Ich glaube, insgesamt hat sie mindestens 25 Kleider anprobiert. Unbeirrt hat sie alles, was ihr nicht gefiel, ausgemustert.
Am Ende des Tages waren es drei Kleider, die sie sich als ihr Brautkleid vorstellen kann - das war harte Arbeit. Und die entgültige Entscheidung steht noch aus und fällt ihr nicht leicht.
In jedem Fall aber sind alle drei wunderschön.

Was ist eine "Straussi"?

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Eine Straußwirtschaft ist ein von Winzern und Weinbauern saisonal geöffneter Gastbetrieb, in dem sie zu bestimmten Zeiten ihren selbsterzeugten Wein, oder wie in unserem Fall selbstgebackenes Brot, Obst aus eigenem Anbau usw. direkt vermarkten.
Wir waren HIER.

Freitag, 6. März 2009

Vorfreude

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Meine zukünftige Schwiegertochter hat mich zusammen mit ihrer Schwester eingeladen, ihr Hochzeitskleid auszusuchen. Hat mich sehr gefreut, dass sie mich gern dabei hätte.
Morgen geht es los. Erst frühstücken wir gemeinsam in einer Straussi, danach hat sie in Lörrach, Brombach und in Hügelheim jeweils einen Termin bei einem Brautausstatter.
Da bin ich mal neugierig, was so auf uns zukommt. Wird bestimmt ein langer Tag, aber ich freu mich drauf.

die erste Woche

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Noch nach mehr als zwanzig Jahren brauche ich eine Umstellungsfase, wenn mein Mann beruflich mal wieder weiter weg arbeitet und nur am Wochenende Zuhause ist.
Sein bisheriges Projekt war zu Ende, und letzten Montag begann das Neue in der Nähe von Bern.
Beinahe genau zwei Jahre hatten wir den Luxus alltäglicher Zweisamkeit. Das ist nun erst mal vorbei.
Jedesmal, wenn so ein Einsatz auf uns zu kommt, denke ich: Ja, das wird schon gehen. Schliesslich ist es bei weitem nicht das erste Mal und mit Sicherheit auch nicht das letzte Mal. Ausserdem sitze ich ja hier Zuhause warm und trocken, während mein Mann die neue Arbeitsumgebung, neues Team, Hotel, Fahrerei und...und... und auf sich nehmen muss.
Und doch ficht es auch mich an: ich habe plötzlich Zahnschmerzen, die Kopfhaut tut weh, an der Tür tritt die Sicherheitskette in Aktion. Mittlerweile weiss ich, das sind nur die Nerven - nach ein paar Tagen gibt sich das wieder...
Heute ist nun schon Freitag, mein Mann ist inzwischen daheim (Zahn- und Kopfweh sind weg).
Die erste Woche ist geschafft. Für zwei Tage haben wir wieder einander und nächste Woche geht es schon ein wenig leichter.

Mittwoch, 4. März 2009

Gute Nachricht

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Heute Nachmittag war nun endlich der Termin unserer Tochter in einer Heidelberger Radiologie.
Gespannt wie ein Flitzebogen fuhr ich nach der Arbeit nach Hause und griff zum Telefon.
Schon an der Begrüssungsstimme meines Kindes hörte ich - alles halb so schlimm.
Sie erhielt gleich nach den Untersuchungen eine Kurzdiagnose, damit sie nicht länger völlig im Ungewissen ist. Fanden wir beide toll. Der ausführliche Bericht geht dann zur Rheumatologin, die eine Therapie festlegen wird.
Lungenaufnahme war in Ordnung. Kernspinthomographie ergab eindeutig Entzündungsherde in beiden Hüftgelenken.
Es wird vermutet, dass sich ein Erreger nach abklingen einer Erkältung / Grippe in den Gelenken festgesetzt hat. Und das ist wohl gut behandelbar. Genaueres muss dann die Rheumatologin sagen.
Uff, die Sonne schien gleich drei Gramm heller, als ich das hörte. Erleichterung macht sich wohlig breit.
Ich bin einfach nur dankbar.

Wer weiss schon, was er will?

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Dienstag, 3. März 2009

noch 'n Lichtblick

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Das erste Mal seit meiner dicken Erkältung im Januar war ich heute wieder laufen. Eine Kollegin kam mit, und wir waren zwar nicht die Schnellsten, aber gut drauf. Und wir haben durchgehalten (6,5 km)!
So langsam hoffe / glaube ich, es geht wieder aufwärts :-)
Nur in der Schublade Nr.27 steckt noch Bangigkeit - Morgen hat unsere Tochter den langerwarteten Radiologietermin....nun, wir werden sehen...

Montag, 2. März 2009

Lichtblick

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Ganz unerwartet ist unsere Küche wieder komplett.
Zwei Wochen ist die neue Waschmaschine schon aufgestellt, aber die Küche sah immer noch aus wie eine Baustelle...
Letzten Freitag habe ich endlich einen Schreiner erwischt, der bereit war, sich die zu ändernde Sockelleiste unserer Einbauküche anzuschauen und dann das weitere Vorgehen zu besprechen.
Termin dafür war heute. Und siehe da, nach kurzer Besichtigung fand er, das sei gar kein Problem, und wir verabredeten den Mittwoch Nachmittag für die Reparatur.
Er war kaum 10 Minuten aus dem Haus, da rief er an, ob es mir recht wäre, wenn sein Mitarbeiter die Arbeit heute schon erledigen würde. Mir recht? Na, und ob! Und nun, zwei Stunden nach Erstansicht, ist der Sockel der Küche schon geändert und fixiert.
Da bin ich froh, dass dieser Part nun endlich erledigt ist.

Sonntag, 1. März 2009

zum Sonntag

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Ein Tourist macht Station in einem Kloster. Er wird freundlich aufgenommen und man bietet ihm ein Mönchszelle als Schlafquartier an. Darin stehen nur ein Bett und ein Stuhl.
In der Tür fragt der Tourist erstaunt: „Und wo sind die Möbel?“
„Und wo sind denn Ihre?“ erwidert der Mönch.
Verwirrt antwortet der Tourist: „Ich bin ja nur auf der Durchreise.“
Der Bruder lächelt: „Wir auch!“
Dr. Peter Kottlorz