Sonntag, 15. Dezember 2013

Zum 3. Advent

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Jesus spricht:

"Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir folgt, tappt nicht mehr im Dunkeln,
sondern hat das Licht und
mit ihm das Leben."
Joh. 8,12
Ich wünsche jedem, der hier vorbeiliest, dass dieses Licht ihm direkt ins Herz scheint.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Sonntägliche Ruhe

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Nach einer absolut stressigen Woche war der heutige Sonntag ein richtiges Geschenk.
Ein frostklarer Morgen lud uns zu einem ausgedehnten Spaziergang ein, und was für schöne Eindrücke durften wir mit nach Hause nehmen. Selbst die verdorrten Blätter sehen mit dem Rauhreif verziert wie Schmuckstücke aus...

Dienstag, 26. November 2013

Oh es riecht gut, oh es riecht fein...

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...heut rühr´n wir Teig zu Plätzchen ein.
Enkelmaus mit Schwiegertochter waren zum Plätzchenbacken da.
Was habe ich mich darauf gefreut.
Seit 2009 gab es meines Beines wegen keine Weihnachtsbäckerei mehr.
Aber dieses Jahr wollte ich unbedingt zum Advent wieder ein paar Selbstgebackene haben, und natürlich wollte ich gerne die Enkeltochter dabei haben.
Und toll hat sie sich gemacht, beim Küchenmaschine anstellen, beim Streuseln auf die Plätzchen streuen und beim Kosten. Zwischendurch gab es immer mal eine andere Spiel- oder Vorleseeinlage.
Wir drei hatten so schöne Stunden, da freue ich mich schon auf´s nächste Jahr.
Den grossen Rest der diesjährigen Plätzchenbackerei, erledige ich dann morgen Nachmittag.

Montag, 25. November 2013

Ganz neue Seiten...

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Diesen Tag muss ich festhalten.
Als ich heute Abend nach der Arbeit nach Hause kam, sah ich von der Straße aus Licht im Esszimmer unserer Wohnung. Hatte ich heute Morgen vergessen das Licht auszumachen?
Hmmm. Noch merkwürdiger, als ich die Wohnungstür aufschliessen wollte, war diese nur eingeklinkt, nicht abgeschlossen! Noch mehr hmmmm!
Und dann kam die Auflösung des Rätsels: mein Mann war bereits vor mir zu Hause!!!
Ich kann mich gar nicht erinnern, wann das zum letzten mal vorgekommen ist...aber ich könnt´ mich dran gewöhnen :-).

Dienstag, 19. November 2013

Gebet

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"Gott, zu dir rufe ich:
in mir ist es finster, aber bei dir ist das Licht.
Ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht.
Ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe.
Ich bin unruhig, aber bei dir ist der Friede.
In mir ist Bitterkeit, aber bei dir ist die Geduld.
Ich verstehe deine Wege nicht, aber du weißt den Weg für mich."
Dietrich Bonhoeffer

Montag, 18. November 2013

Schutzengel im Doppelpack

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Ein junges Mädchen und ich sind heute auf merkwürdige Weise bewahrt worden:
Ich fuhr wie jeden Morgen aus der Garage, rechts auf die Strasse und gleich danach der Rechtskurve folgend, die unser Grundstück begrenzt.
Da diese Rechtskurve bergan führt, muss man ein wenig Gas geben. Doch da unser Grundstück von Hecken und Bäumen begrenzt ist, kann man nicht sehen, ob einem jemand entgegen kommt. Zudem hat die Strasse keinen Bürgersteig. Sie ist eine reine Wohngebietsstrasse, Zone 30.
Ich bog also mit leichtem Schwung in die Rechtskurve…und ehe ich irgendetwas denken konnte, trat mein Bein voll auf die Bremse und zack, das Auto stand. Da erst sah ich ein junges Mädchen, vielleicht 16 Jahre alt, auf meiner Fahrseite in vollem Sprint auf mich zukommen.
Sie lief nicht etwa oder eilte im Laufen, sondern sie sprintete als ginge es ums Leben…und ich glaube, sie sah auchnichts und niemanden.
Und dann, in voller Geschwindigkeit schlug sie ganz knapp vor meinem Auto einen Haken, den ich sprungtechnisch nur bewundern konnte. Mit einem Riesensatz war sie seitlich an meinem Auto vorbei und rannte mit unverminderter Geschwindigkeit weiter, weder zögerte sie, noch drehte sie sich um. Im Nu war sie in dem kleinen Weg verschwunden, der hinunter zur Bundesstrasse führte.
Ich blieb seltsamer Weise ganz ruhig, nahm den Fuss vom Gas und fuhr ohne jede Pulsbeschleunigung weiter… Erst später fragte ich mich, wie es sein kann, dass ich derart schnell bremsen konnte, ich habe sie ja erst wahrgenommen, als mein Auto schon stand. Wieso war ich kein bisschen erschrocken? Und sie? Wie konnte sie solch einen grossen Sprung in ihren Lauf einbauen ohne auch nur ein kleines bisschen Geschwindigkeit zu verlieren.
Da  wurde mir klar, unsere Schutzengel waren heute Morgen beide in Hochform.
Gott sei Dank. Und Dank den Schutzengeln.

Sonntag, 17. November 2013

zuFrieden

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Gut war er, unser ImPuls-Gottesdienst.
Unser gemeinsames Gebet im Team kurz vor dem GoDi hat wahrscheinlich geholfen und ein geheimnisvolles Soforthilfeprogramm gestartet.
Nachdem unsere Probe letzten Donnerstag sehr kläglich ausfiel, hätten wir nicht gedacht, dass wir heute im Nachhinein auf einen absolut gelungenen Gottesdienst zurückschauen können:
Volle Kirche! Viel Lob und Anregungen von den Besuchern, Technik klappte prima, Anspiel auch, Predigt wurde sehr gelobt, Fürbitten ebenso, die Lieder zum Mitschmettern - Herz was willst du mehr?

Freitag, 15. November 2013

Ich hätte gerne...

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...mal ein kleines bisschen Langeweile.
Doch zur Zeit kann ich mir die nicht leisten:
Dienstag war Vitrinenputz, Mittwoch Abend Tanzstunde (war wieder so schön), Donnerstag nach der Arbeit ein Teil des Wohnungsputzes, abends Kirchenprobe für ImPuls (alles was klappte, waren die Türen), heute die Wohnung fertig putzen, für morgen hat sich Besuch (Kollege mit Frau) angesagt und Sonntag ist der ImPuls-Gottesdienst und noch einiges dafür zu tun, Sonntag Vormitag kommt Enkelmäuslein mit ihren Eltern auf Stipvisite (und wir freuen uns sehr auf sie)....
Ja ich weiss, so mancher wäre froh, sein Leben so umtriebig gestalten zu können, Familie, Freunde, Beruf zu haben, und ich bin dankbar, dass nicht mehr Schmerz und Krankheit im Vordergrund stehen.
Doch so allmählich macht sich der Schmerz wieder verstärkt bemerkbar, vielleicht ist es insgesamt eben doch ein bisschen viel, Familie, Beruf, Haushalt, ImPuls, Garten, Freunde, Bibellesen, Tanzen, Bloggen etc. unter einen Hut zu bringen.
Also her mit der Langen Weile, aber wie????

Donnerstag, 14. November 2013

Ein abendlicher Himmelsgruss....

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...mitten in einer stressigen Woche...SCHÖN.

Mittwoch, 13. November 2013

Geschafft!!!

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Ich liebe schöne Dinge für den Haushalt: Schalen, Vasen, Gläser usw.
In den letzten 30 Jahren hat sich da so allerlei angesammelt, geschenkt, geerbt, selbst gekauft. Und weil sie mir so gefallen, steht die ganze Korona in drei grossen Vitrinen, sehr schön anzusehen - sofern Vitrinen und Inhalt sauber sind....
Alle ein- bis zwei Jahre nehme ich mir die Zeit, alles zu spülen und blank zu wienern. Das letzte Mal waren die zwei Jahre allerdings schon letztes Jahr herum. Schon im Sommer letzten Jahres störte mich, dass hie und da ein lange nicht benutztes Glas oder eine Kristallschale ziemlich stumpf daherschauten.
Doch weil ich damals bereits so beinschmerzbelastet war, schob ich die Putzerei immer wieder vor mich her, und dann im Herbst kam die OP. Danach habe ich jeglichen Staub in sämtlichen Virtinen komplett ausgeblendet - ich hatte anderes zu tun.
Doch diesen Sommer rückten meine Schmuckstücke wieder in mein Blickfeld, und nun waren blinde Gläser und Staub auf den Glasböden beim besten Willen nicht mehr zu übersehen.
Aber immer noch zögerte ich, die Putzerei in Angriff zu nehmen. Die Vitrinen gehen bis zum Boden und es sind ziemlich viele Teile....konnte ich das meinem Rücken zumuten?
Am Montag Abend jedoch beschloss ich, morgen Abend nach der Arbeit geht es los!
Und tatsächlich, gleich nach der Arbeit ging ich ans Werk und bekam dann sogar Hilfe.
Alle nicht bemalten Gläser und solche ohne Goldrand habe ich Anna (Spülmaschine) und ihrem Glasprogramm übergeben, das Kristall habe ich selber gewaschen und poliert und alle anderen Gläser hat mein Mann gespült, derweil ich die leeren Vitrinen blank poliert habe.
Das Einräumen der Vitrinen war dann gar kein Problem mehr, denn ich hatte sie vorher fotografiert, und musste nun nicht rätseln und probieren, welches Glas wohin gehörte.
Kurz nach Zehn war alles blitzeblank und wieder an seinem Platz und ich freue mich wie ab, zum einen, dass alles wieder funkelt, und dass dieser Teil der Hausarbeit mal wieder erledigt ist.
Und mein Rücken? Hat sich ganz tapfer gehalten....

Sonntag, 10. November 2013

Einen schönen Sonntag wünsche ich

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Ein Wetter ist heute, dass man keinen Hund vor die Tür jagt.
Es stürmt und regnet so sehr, dass ich mir die für den Hochschwarzwald angekündigten Orkanböen sehr gut vorstellen kann.
So bin ich heute nicht zum Gottesdienst gegangen sondern mit einem bisschen schlechten Gewissen zu Hause geblieben.
Aber die Technik macht ja manches möglich. Zum Beispiel kann man Gottesdienste im Netz miterleben, Perdigten lesen oder hören, Gebete und Segenssprüche herunteladen oder einfach nur mitbeten.
Mir kam dabei in den Sinn: Jawohl, Gott ist auch im Netzt zu finden - wie gut, dass es so ist.
Ich habe mir heute eine Predigt aus der Johanneskirche in Düsseldorf ausgesucht.
Es ging um Lukas 18, Die bittende Witwe.
Ein bisschen speziell war sie, die predigt, aber interessant, wie der Pfarrer den Bogen zu unserer Zeit heute spannte. Und zum nachdenken anregend.
Mit dem folgenden Segensgebet wünsche ich allen, die hier vorbeischauen einen gesegneten Sonntag, eine gesegnete Woche, eine gesegnete Zeit:

"Der mütterlich-väterliche Gott sei dir nahe
 in allem, was dir begegnet auf dem Weg des Lebens.
Er umarme dich in Freude und Schmerz
und lasse aus beidem Gutes wachsen.
Ein offenes Herz schenke er dir für alle,
die deiner bedürftig sind.
Selbstvertrauen und den Mut, dich verwunden
und heilen zu lassen.
In aller Gefährdung bewahre er dir Seele und Leib
und lasse dein Leben gelingen."
Sabine Naegeli


Freitag, 8. November 2013

Wintergäste

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Zwar ist in unserer Gegend noch keine Rede von frostigen Nächten, aber immerhin sind wir schon ein gutes Stück im November. Darum hat mein Mann heute füher Feierabend gemacht, um das gute Wetter noch zu nutzen und die Agave aus dem Garten und die Pfennigbäume (ich nenne sie immer "Affenbrotbäume") vom Balkon zu holen. Das ist für ihn eine rechte Plackerei, denn was mich freut, nämlich dass sich alle drei den Sommer über draußen prächtig entwickelt haben, macht ihm um so mehr Mühe, weil sie wieder grösser und sperriger und natürlich auch schwerer geworden sind.
Na ja, und ich bin mit meiner Nicht-Tragfähigkeit nicht gerade eine Hilfe.
Aber nun ist es geschafft. Die drei Herrschaften thronen jetzt jeder in seinem Winterquartier.
Und wenn sie in unserer nicht allzu großen Wohnung auch deutlich Platz wegnehmen, ich freue mich doch über sie, wie sie so oppulent ihre Zweige und Blätter strecken.

....wie geschmiert

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Gestern hatten wir unser letztes Vorbereitungstreffen für unseren nächsten ImPuls-Gottesdienst.
Ziemlich mutlos machte ich mich abends auf den Weg dorthin, denn via Mail wussten wir schon, dass Einige aus unserer Runde nicht zum Treffen und auch nicht zum GoDi kommen können, und dabei war doch noch so viel zu besprechen und festzulegen, die Aufgaben zu verteilen.
Auch fürchtete ich, dass es wieder ein sehr langer und schwieriger Abend werden würde. Und so betete ich auf dem ganzen Weg zum Pfarrhaus still vor mich hin, dass der HERR doch mit in unserer Runde sein möge, wie klein sie auch sei.
Und voilá, kurz nach Acht waren wir immerhin zu Fünft, einer hatte ein Anspiel geschrieben, das uns allen gleich sehr passend erschien...
Halb zehn Uhr war der Ablauf festgelegt, alle Aufgaben verteilt, die Lieder ausgesucht und wir begaben uns fröhlich und hochzufrieden auf den Heimweg. Den "besummte" ich mit dem Lied "Bewahre uns Gott, behüte uns Gott, sei mit uns auf all unsren Wegen..."

Mittwoch, 6. November 2013

Ein Jahr - mehr als nur 365 Tage

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Heute vor einem Jahr wurde ich an der Wirbelsäule operiert.
Als ich das im Büro meiner Kollegin erzählte, sagte sie: Was, das ist schon ein Jahr her? Das ist aber schnell vergangen.
Ich sehe das gar nicht so. Für mich war es eines der längsten Jahre, die ich bisher erlebt habe.
Fünf Tage lang durfte ich mich nach der OP weder drehen noch aufrichten, nur die Arme, ein bisschen die Beine und den Kopf durfte und konnte ich bewegen.
Wie lang diese Tage und Nächte waren.... Dann 12 Wochen lang 24 Stunden am Tag ein starres Korsett mit Stahlstäben tragen, wieder wartete ich, dass die Zeit vergehen möge. Dann wartete ich, dass es fünf bis sechs Monate nach der OP sein möge, denn das war der Zeitraum von dem der Arzt sagte, die Schmerzen würden sich (normalerweise) dann abschwächen - ich hoffte so darauf....
Und nach und nach wieder zu Kräften kommen, wieder laufen, Treppen steigen können, Hausarbeit verrichten, etwas kochen - wie klein diese Schritte waren... 
Und doch möchte ich es nicht missen, dieses Jahr. Denn ich habe so viel Liebe, Hilfe, Aufmerksamkeit und Wertschätzung erfahren, dass ich nur so staunen konnte und einfach dankbar dafür war.
Und heute, ein Jahr nach Tag X?
Heute fahre ich nach der Arbeit nach Lörrach, mache Besorgungen in ein paar Geschäften, hole meinen Mann vom Büro ab und wir gehen zu unserem Tanzkurs.
Jawohl, meine Damen und Herren, Sie lesen richtig. Ein Jahr nach der OP sind Swing, Tango und Foxtrott kein Problem für mich.
Ein dicker Grund laut zu sagen:
Lieber Gott, ich danke dir von Herzen.

Dienstag, 5. November 2013

"zuFrieden?"

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Das ist der Titel unseres nächsten ImPuls-Gottesdienstes und ich darf sagen, daß ich sehr zufrieden bin. Jedenfalls mit dem Mann, der unsere Plakate druckt und dabei gar nicht Teammitglied ist.
Denn wir sind mit unseren Vorbereitungen spät dran. Der Ablauf steht noch nicht, der Inhalt ist nicht so ganz ausdiskutiert, aber aus Termingründen habe ich am Wochenende schon mal das Plakat erstellt und die Dateien an besagten Herrn geschickt in der Hoffnung, er möge nicht verreist sein und gleich Zeit haben, die Plakate und Handzettel kurzfristig zu drucken.
Und was soll ich sagen....noch am Sonntag hat er mir per Mail zugesichert, die Plakate am Montag zu drucken und sie Dienstag Morgen ins Pfarramt zu bringen.
Wow, das nenne ich Service.

Samstag, 2. November 2013

Bestanden!

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Meine Mann und ich hatten heute Oma-Opa-Prüfung.
Das heisst, Enkeltöchterchen war zum ersten Mal für ein paar Stunden allein bei uns, ohne Mami und Papi. Die wollten derweil nach Möbeln schauen.
Ich war schon tags zuvor aufgeregt. Würden wir sie beruhigen können, wenn sie weint? Ob ihr mein Mittagessen schmecken wird? usw....
Aber dann lief alles ganz unkompliziert. Kindchen hat kein einziges Mal geweint. Sie war zwar etwas zurückhaltend, man merkte, dass sie sich fragte wo Mami und Papi wohl hin wären, aber sie malte und spielte ganz unbefangen mit mir, ging mit dem Opa zum Post holen und spazieren und schnabulierte das Mittagessen, dass es eine Freude war. Nur mittags schlafen, das lehnte sie kategorisch ab. Dabei sah man ihr an, daß sie ganz schön müde war. Aber nein, hinlegen war nicht drin. Zum Glück kamen in diesem Moment auch schon die Eltern.
Und Mami hat natürlich gleich gesehen, daß da eine Mütze voll Schlaf fehlt. Also hat sie die Kleine geschnappt, ist mit ihr in unser Schlafzimmer und drei Minuten später war Mäuslein fest eingeschlafen.
Als sich die junge Familie dann später verabschiedete, gab es für Oma und Opa sogar ein Küsschen und eine Umarmung. Und wir alle waren uns einig, das machen wir mal wieder.
Prüfung bestanden!

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Winterzeit kontra Lerche

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Als ich heute nach Feierabend vom Büro zum Parkhaus lief, fühlte ich mich wie schaumgebremst.
Das passte mir gar nicht, schliesslich war schon heute Morgen klar, dass ich nach der Arbeit noch zum Wochenendeinkauf (morgen ist im Badischen Feiertag) fahren und nach dem Abendessen mit dem Wohnungsputz anfangen wollte. Ausserdem hatte ich noch per Telefon etwas mit meinem Handyanbieter zu klären. Und dann sowas!
Doch auf dem Heimweg wurde mir klar, weshalb ich so mau drauf war. Die Uhr zeigte zwar erst kurz nach Vier, aber die Sonne stand schon tief, das Licht vermittelte schon einen abendlichen Eindruck.
Tja, und abends ist bei mir das "frisch voran" des Tages verflogen. Morgens um Sechs kann ich lachend eine Kissenschlacht anzetteln, aber abends um Acht bewege ich mich, wenn es irgend geht, nicht mehr.
Der Mensch ist entweder Lerche oder Eule, Morgenmensch oder Nachtschwärmer.
Und ich bin eindeutig Lerche. Allerdings wird mir das heute nichts nützen - schaumgebremst oder nicht: wat mut, dat mut!

Dienstag, 29. Oktober 2013

Montag, 28. Oktober 2013

Heidelberg du Schöne...

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Das letzte Wochenende (Fr, Sa, So) haben mein Mann und ich in Heidelberg verbracht, um unsere Tochter zu besuchen. Im lauschigen Hotel "Hackteufel" hatten wir noch ein Zimmer ergattert, was in Heidelberg nicht so einfach ist, und trafen uns dann in der Stadt mit unsererm Kind. Den ganzen Samstag verbrachten wir zusammen. Waren mit der Bergbahn auf dem Königstuhl, haben das Schloß nochmal besucht und waren anschliessen auf der anderen Seite des Neckars den Schlangenweg entlanggewandert bis zum Philosophenweg und diesen dann zurück über die Alte Brücke bis in die Stadt. Ganz gegen die Vorhersage hatten wir tolles Wetter. Mit von der Partie war auch der Freund unserer Tochter, den wir auf diese Weise etwas besser kennen lernen durften.
Die Zeit verging wie im Flug und abschliesend kann ich sagen: Heidelberg ist echt eine Reise wert.






Donnerstag, 24. Oktober 2013

ImPuls - Gottesdienst

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Den letzten ImPuls-Gottesdienst habe ich leider samt den Vorbereitungstreffen komplett verpasst.
Den Nächsten möchte ich gerne wieder mitgestalten. Heute war Vorbereitungtreffen dafür.
Das Thema ist seit langem bekannt, es ist "Frieden".
Vor diesem Abend fand ich beim flüchtigen Betrachten des Themas das Ganze unspannend. Schließlich wird in den Nachrichten und sonstigen Medien der Frieden jeden Tag in irgendeiner Form thematisiert.
Dann aber, bei unserem Treffen wurde es doch richtig komplex und auch schwierig.
Was ist Frieden?
Wikipedia sagt: Frieden ist die Abwesenheit von Kampf.
In unserem Land, ja sogar in Europa gibt es keinen Krieg. Aber leben wir darum miteinander im Frieden??
Das gilt auch für mich selber, für meine Familie. Wenn ich keine Auseinandersetzung mit meinem Partner, mit meinen Kindern oder Geschwistern habe, lebe ich dann im Frieden?
Welchen Frieden meint Jesus Christus, wenn er sagt: MEINEN Frieden gebe ich euch....
Es wurde ein langer Abend der Gedankensammlung und der Diskussion.
Wir merkten, das Thema ist doch vielschichtiger, als anfangs angenommen, und von einem Gottesdienstablauf  sind wir noch weit entfernt.
Es bleibt spannend....

Dienstag, 22. Oktober 2013

Halleluja

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Heute Untersuchungstermin - Röntgen.
Vorher aber erst mal zur Autowerkstatt, das Auto zur Durchsicht und zum Reifentausch bringen und mit einem Ersatzfahrzeug zur Arztpraxis fahren.
Das allein war schon spannend, denn erst war das fremde Auto anders zu bedienen (Gangschaltung am Lenkrad), dann war vor der Praxis die Parkscheibe nicht zu finden. Den drohenden Strafzettel nahm ich wohl oder überl in Kauf, mein Terin in der Radiologie stand kurz bevor, und mir war mulmig zumute.
Als der Arzt dann nach der Durchstrahlung das Auswertungsgespräch mit dem Satz eröffnete, dass er einen "Knoten" noch genauer mit dem Ultraschall darstellen möchte, sank mein Herz vollends.
Und die Ultraschallerei dauerte und dauerte.... ich war gespannt wie ein Flitzebogen.
ENDLICH aber kam der erlösende Satz, es sei alles i.O. Der vermeintliche Knoten stellte sich als Gefäß heraus, das eine Schleife bildete.
Alles i.O. - ich hätte laut jubeln können. Wenigstens leise sagte ich von Herzen DANKE.

Sonntag, 20. Oktober 2013

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Wir waren heute Nachmittag zu Kaffee und Kuchen bei unseren "Jungen Leuten" eingeladen.
Natürlich ging es weniger um die Schlemmerei (obwohl selbstgebackene Hefebrötchen und Kuchen oberlecker waren) sondern eher darum, sich mal wiederzusehen, Neuigkeiten auszutauschen und Zeit mit unserer Enkeltochter zu verbringen.
Zwei Wochen hatten wir sie nicht gesehen,und schon ist sie ein Stück grösser geworden, hat wieder Neues gelernt und entwickelt sich einfach prächtig.
Diesmal haben wir zusammen gemalt, wie das Foto zeigt. Es war wirklich bemerkenswert, wie konzentriert sie bei der Sache war. Und ich hatte meine Freude daran, mal wieder eine Katze, eine Maus oder ein Strichmännchen zu malen. Der Opa war dann für's Buchvorlesen und Puppe-Hüten zuständig.
Wir haben uns köstlich amüsiert, und im Nu war der Abend heran.

Samstag, 19. Oktober 2013

Abschied vom Sommer....

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....so war heute das Wetter bei uns hier im Südwesten, ein bißchen wie Sommer....
Sonnig, über zwanzig Grad, das wollten wir natürlich nutzen. Und da die Wettervorhersage uns schon Tage zuvor instruiert hatte, waren wir vorbereitet.
Sobald es ging, zogen wir ab in den Garten, um unsere Winterfestmacharbeiten voranzubringen.
Wir haben Efeu gestutzt, Teich abgefischt, Dekoration nach Drinnen geholt, Wasserfass geleert und gereinigt und was so alles zum winterfest machen des Gartens gehört.
Und zwischendurch haben wir immer wieder die warme Sonne genossen. Manches blüht noch so schön.
Und doch lässt sich der Herbst nicht verhehlen. Wie ein Teppich liegt das Laub auf Rasen und Terrasse, wunderschön bunt sind Waldrebe, Wilder Wein und Japan-Ahorn.
Uns zog es jedenfalls nicht so bald nach Hause. Als es dunkel wurde, haben wir das erste Herbstfeuer dieses Jahres genossen...

Freitag, 18. Oktober 2013

Zweifel am Zweifel? Hoffentlich!

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Hin und wieder treffen wir uns in der Mittagspause und gehen eine grosse Runde am Rhein entlang spazieren. Wir kennen uns aus dem Firmengebetskreis und reden in den Mittagspausen im wahrsten Sinne des Wortes über Gott und die Welt, und natürlich über uns und unsere Familien.
Und da haben wir den gleichen Kummer: Wir beide sind Christinnen, aber ihr Lebensgefährte und mein Mann zweifeln daran, daß es Gott gibt. Und so beten wir beide ganz oft für unsere „Männer.
Vor kurzem erzählte sie mir bei einem unserer Mittagsspaziergänge folgende Begebenheit:
Ihr Schatz war für einige Tage mit einem Freund in die Toskana zu einem speziellen Radrennen gefahren, sie blieb allein zu Hause.
An dem Sonntag, an dem er zurückkommen sollte, war sie in Gedanken natürlich bei seiner Heimreise.
Nachmittags klingelte dann plötzlich das Telefon. Ihr Freund war am Apparat, um ihr Bescheid zu sagen, daß sie erst kurz vor Florenz sind, daß sie schon wieder und immer noch im Stau stehen, so ginge das schon die ganze Fahrt über, es sei echt frustrierend. Sie möge nicht so bald mit seiner Ankunft rechnen.
Kaum war das Telefonat beendet, setzte sie sich hin und betete und betete, um Bewahrung, um freie Fahrt, um inneren Frieden.
Und dann plötzlich war ihr Freund zu Hause, viel früher, als gedacht.
Und er berichtete ganz begeistert, dass es ab dem Moment, an dem sie miteinander telefoniert hatten, auf einmal zügig vorwärts ging. Der Stau löste sich auf, und ab Florenz hatten sie freie Fahrt bis Basel.
Sie lächelte, zögerte, wusste nicht so recht, ob sie ihm von ihren Gebeten erzählen sollte, denn sie wollte keine Grundsatz-Diskussion über Sinn und Nichtsinn von Glauben und Gebeten verursachen. Aber dann überwog ihre Ansicht, den Glauben nicht zu verstecken, schließlich war es so: Sie hat gebetet und er hatte freie Fahrt…..
Also erzählte sie, daß sie ab dem Telefonat unablässig für eine gute und wohlbehaltene Heimreise gebetet hatte. Und er stutzte erst, aber dann nahm er sie in den Arm und sagte: “Danke, das war sehr lieb von dir.“

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Mal wieder Tango Argentino

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Heute war schon „Halbzeit“ unseres Tanzkurses.
Wir haben uns entschlossen, diesen Herbst nochmal die Tanzerei zu wagen, die wir letztes Jahr wegen meiner OP abbrechen mussten.
Und damit der Einstieg ganz easy wird, haben wir einfach nochmal mit dem Anfängerkurs begonnen.
Die ersten drei Abende waren auch echt witzig, weil wir die Tänze, die dran waren noch richtig gut konnten. Ich habe mich gefreut, wie entspannt und fröhlich mein Mann als ehemaliger Nichttänzer übers Parkett geschwebt ist. Für unseren langsamen Walzer haben wir z. B. von der Tanzlehrerin sogar ein „sehr elegant“ bekommen…. Doch heute waren schon mal die ersten „Gift-Tänze“ dran.
Foxtrott und Swing. Wobei uns der Foxtrott ganz gut gelang, nur eben nicht so entspannt. Na ja, und den Swing, den müssen wir halt noch üben, dafür sind wir ja nochmal Abfänger.
Das Leckerli des Abends war die Auffrischung des Tango Argentino. Den hatten wir zwar auch weitgehend vergessen, aber das ist so ein schöner, einfacher und geruhsamer Tanz, den hatten wir im Nu wieder intus und habens einfach genossen.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Wurzeln geschlagen

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Dieses Wochenende findet in unserem Ort die Handwerks- und Gewerbeschau statt.
Die meisten kleinen und mittleren Firmen unseres Ortes sind mit einem Stand vertreten. Wir waren gestern Nachmittag dort, einfach, um das „Who is Who“ unseres Dorfes mal so in gesammelter Form zu sehen, und auch, um zu bestaunen wie viele verschiedene Firmen und Handwerke hier so vertreten sind.
Da wir beide nicht in unserem Dorf arbeiten, haben wir wenig Kontakt zu den „Einheimischen“, dachten wir zumindest. Denn als wir in die Ausstellungshalle kamen, stellten wir fest, dass wir in den vergangenen Jahren mit so vielen Handwerksbetrieben schon zu tun hatten:
Da war der Gartenbaubetrieb, der unsere Terrasse im Garten angelegt hat, der Schreiner, der in unserer Wohnung die Türen erneuert hat, die Firma, die unser Bad renovierte, das Reisebüro, in dem wir fast alle unsere Urläube gebucht haben, das Fitnessstudio, bei dem ich immer noch unter Vertrag bin und, und, und…und alle kannten uns noch mit Namen und es ergaben sich nette Gespräche.
So kam es, dass unser Rundgang viel länger wurde als gedacht und viel lustiger war als erwartet.
Demnach haben wir in den letzten zwanzig Jahren doch schon ganz schön Wurzeln geschlagen.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Happy Birthday

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79 Jahre wird unsere Mutter heute.
Schön finde ich, daß ein Geburtstag für sie noch immer ein Grund zum Feiern ist. Wie immer sind Familie, Verwandte und Freunde geladen, gibt es Blumen, Glückwünsche und Geschenke.
Wir wünschen ihr für das neue Lebensjahr Zuversicht, Freude und Gesundheit, vor allem aber Gottes Segen.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Du bist du - ein Ohrwurm

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Den ganzen Tag schon begleitet mich der Refrain eines Liedes, das wir letzten Sonntag im GoDi gesungen haben. Irgendwie habe ich Melodie und Text immerzu im Ohr.
Und bei meiner abendlichen Spaziertour durch Basel habe ich einfach leise mitgesungen, was mein Ohr vernahm...:
"Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur.
Ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu.
Du bist du.
Das ist der Clou.
Du bist du.
ja, du bist du."
...und es tat und tut richtig wohl.

Montag, 7. Oktober 2013

Familie

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Unsere Tochter hatte heute ihre letzte mündliche Prüfung. Gestern haben wir noch telefoniert und sie war nur mäßig optimistisch. Nicht wegen ihres Wissens machte sie sich Sorgen wohl aber darüber, dass sie aus der Übung sei. Ihre letzte mündliche Prüfung hatte sie vor zwei Jahren.
So war ich heute um Elf nicht so recht konzentriert bei meiner Arbeit, sondern ich dachte immerzu an "Kind" und betete um gute Nerven für sie.
Und jawohl, es ist gelungen. nach dem Mittag kam die Mail von ihr, dass sie eine 1,0 für die Prüfung bekommen hat. WOW! So eine Note in einem Masterstudiengang - das ist keine Kleinigkeit.
Ich bin ganz schön stolz auf sie und freue mich sehr.
Und nachmittags war ich mit unserem Enkeltöchterchen und ihrer Mama verabredet, um in Lörrach Wintersachen für die Kleine zu kaufen. Solange unsere Schwiegertochter mit der kleinen Motte noch nicht arbeiten gehen kann, finden wir, dass wir Grosseltern bei den notwendigen Anschaffungen für´s Mäuslein ruhig ein bißchen sponsern können.
Und so zogen wir los und amüsierten uns köstlich, wie die Kleine schon selber kundtat, was ihr gefiel und was nicht. Erfreulicherweise wurden wir ganz schön fündig, wenn auch nicht gleich im ersten Geschäft. Am Schluss hatten wir die wichtigsten Wintersachen wie Wintermantel, Mütze und Schlafsack erstanden, und ein kleiner Kuscheligel wollte unbedingt noch mit. Den Hatte Enkelkind ganz allein ausgesucht, vom Regal genommen und gab ihn nicht mehr her...
Nur für Winterschuhe konnten wir uns nicht entscheiden. Die einen gefielen nicht, die anderen waren zu gross, wieder andere zu knapp. Und da Mäuslein mit ihrer Geduld am Ende war und sie schon Schlafäuglein bekam, verschoben wir das Schuh-Thema.
Na ja, und weil sie so müde war, musste auch unser gemeinsames Eisessen ausfallen, es war eben schon Abend geworden. Aber der gemeinsame Nachmittag war auch ohne Eis echt schön.

Sonntag, 6. Oktober 2013

"Eine Handvoll Erde"

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Unter diesem Motto haben wir heute den Erntedank-Gottesdienst gehalten. Ein Familiengottesdienst mit zwei Taufen, ausserdem stellten sich die Kandidaten zur Kirchengemeinderatswahl, die am 1. Adventssonntag sein wird, vor.
Die Kirche voll - wunderbar. Ganz viele junge Familien, viele Kinder, der Gemeindekindergarten hatte ein Programm vorbereitet. Bunt, lebhaft und kurzweilig war er, der Gottesdienst. Der Altarraum voll mit Gaben zum Erntedank.
Eigentlich alles wunderbar....EIGENTLICH.
Denn sehr zu denken gibt mir, dass von acht gesuchten, nur vier Kirchenmitglieder bereit waren, sich als Kandidat für die Gemeinderatswahl aufstellen zu lassen.
Da wir eine Kirchengemeinde mit mehr als 2000 Mitgiedern sind, erschüttert mich das ziemlich.
Aber ich selber habe mich ja auch nicht aufstellen lassen, habe schon im Sommer unserer Pastorin abgesagt. Ich war mir damals sicher, dass jemand anderes bestimmt gerne im Gemeinderat mitarbeiten würde. Doch nun nagt an mir die Frage: Was ist los mit unserer Kirchengemeinde?

Samstag, 5. Oktober 2013

Einfach nur Samstag

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Schön, so ein Samstag ohne Termine, ohne grosse Vorhaben.
Den Tag mit ein bisschen Hausarbeit zu verbringen, ist echt erholsam. In Ruhe die Waschmaschine immer wieder füttern, das Geburtstagspäckchen für meine Mutter packen, endlich mal wieder Blogschreiben und zwischendurch immer mal wieder langlegen und lesen. Nachher werde ich noch für uns beide kochen (Lachsfilet, Wildreis und überbackene Tomaten), und dann mal sehen...vielleicht weiter lesen oder in die Fernegucken oder mal wieder Domino spielen....
Eben geruhsam, schön.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Alles hat seine Zeit

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Gebet für den heutigen Tag aus meinem Losungsbüchlein:
"Mein Gott, gib, dass ich in jeder Stunde meines Lebens mit deiner Gegewart rechne.
Lass mich mit dir Schritt halten, dir nicht in Ungeduld vorauslaufen, weil es meiner Meinung nach zu langsam mit dir vorangeht.
Hilf mir, in Jesu Namen."
Marie Hüsing

Samstag, 28. September 2013

Trick 17 - mit Selbstüberlistung

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Seit meiner Rücken-OP im letzten Jahr befinde ich mich immer noch in der Wiedereinstiegsphase was Hausarbeit betrifft. Und ich bin so froh (das ist die Untertreibung des Jahres), dass mein Mann ohne mit der Wimper zu zucken alles übernimmt, was ich nicht oder noch nicht bewältigen kann.
So hat er auch seit letzten Oktober bei jeder einzelnen Putzerei das Staubsaugen und Wischen der Fussböden übernommen.
Dabei fand ich es mehr und mehr eine Zumutung für ihn, freitags, wenn er abends nach sieben von der Arbeit kommt, noch über die Böden wedeln zu müssen. Oder samstags, wenn es ihn eigentlich in den Garten zieht, wo er ja auch das meiste der anfallenden Arbeiten übernimmt.
Und ich fühle mich ja nicht wirklich krank. Leider bin ich nicht schmerzfrei, dennoch spüre ich, dass ich mehr und mehr wieder zu Kräften komme. Und ich dachte mir: kochen kann ich, spazieren und wandern kann ich, staubwischen geht wieder, tanzen konnte ich auch schon wieder (Jubel), sogar Fenster habe ich schon geputzt - also war es mein erklärtes Ziel, auch den Part der Bodenwischrei wieder zu übernehmen, wenigstens mal zu probieren.
Und heute war der Tag, wo ich fand, es vor sich herzuschieben bringt nichts - ran an den Speck!
Ein bisschen Bammel hatte ich vor dem Verdrehen beim Wischen, aber wie ich so darüber nachdachte, fiel mir plötzlich mein Korsett wieder ein. Das Korsett, das nach der OP viele Wochen meinen Rücken gestützt und geschützt hatte. Na, das könnte ja auch heute meinen Rücken stützen...
Also das Teil angelegt und losgewirtschaftet, und der Trick erwies sich als genial. Das Staubsaugen und Wischen war zwar sehr anstrengend, ging auch nicht ohne Pause, aber mein Rücken war fest umwickelt. Es ist gelungen.
Zwar muss ich mich jetzt erst mal schön glatt auf mein Sofa verfügen, es schmerzt einfach auch vor Anstrengung, aber mir geht es grossartig.

Donnerstag, 26. September 2013

Mal ganz was Neues....

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In der einen oder anderen Bildergalerie war ich schon. Auch schon mal zu einer Vernissage, bei der ein Maler seine neuesten Gemälde präsentiert hat.
Heute aber war ich zu einer ganz neuen Art von Präsentatation, nämlich zu einer Schokoladen-Vernissage.
Eine Kollegin, die den Maitre Schokolatier persönlich kennt, hatte mich und noch andere Naschkatzen aus unserem Büro dazu miteingeladen. Und tatsächlich fand das Ganze in einer echten Bildergalerie statt.
Sehr interressant, kreativ und wirklich absolut lecker, die Schokolde und die Pralinchen, die dort vorgestellt wurden. Wir wünschen der Schokoladenmanufaktur Rehmann einen superguten Start und reichlich Kundschaft....
Ausserdem neu war für mich das Stadtviertel, in dem sich die Galerie befindet. Ich wusste gar nicht, wie schön der Teil Spalenberg, Spalenvorstadt und Spalentor in Basel ist. Wunderschön urig die Häuser, Treppen und Gässchen, und die Lädchen so originell und mit viel Liebe geschmückt.
Ich war zu Fuss da und so froh drüber, denn meinen Rückweg zum Auto habe ich gleich noch ein bisschen ausgedehnt, um mir diesen Teil von Basel ein bisschen näher anzusehen.
Ich war begeistert. 22 Jahre wohne ich hier und dann sowas...

Mittwoch, 25. September 2013

Stille...Muße...Nichtstun....WICHTIG

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"Ich haben mich oft gefragt, ob nicht gerade die Tage die wir gezwungen sind, müßig zu sein, diejenigen sind, die wir in tiefster Tätigkeit verbringen?
Ob nicht unser Handeln selbst, wenn es später kommt, nur der letzte Nachklang einer großen Bewegung ist, die in untätigen Tagen in uns geschieht?
Jedenfalls ist es sehr wichtig, mit Vertrauen müßig zu sein, mit Hingabe, womöglich mit Freude."
Rainer Maria Rilke

Montag, 23. September 2013

Deutschland-Tournee

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In den letzten 10 Tagen haben wir eine kleine Rundreise durch Deutschland unternommen, haben in 3 verschiedenen Hotels logiert und jede Menge Verwandte, Freunde, Bekannte und frühere Kollegen getroffen, und zwar nicht zufällig.
Zuerst haben wir uns mit unseren Geschwistern im Harz getroffen, dann mit Freunden in Leipzig und letzten Samstag mit unseren früheren Kollegen in Grimma. Dabei und zwischendrin haben wir eine Brockenwanderung (mit ohne Sicht) unternommen, uns die schöne Stadt Goslar angesehen, die Hermanns- und die Baumannshöhle mit ihren wunderbaren Tropfsteingebilden besucht, ausserdem in Wernigerode und Quedlinburg einen Stop eingelegt. Zwischendurch haben wir noch eine betagte Tante meines Mannes in Barenthin besucht.
Ganz fasziniert war ich von Leipzig. Schon zu meiner Studienzeit habe ich Leipzig ins Herz geschlossen, aber jetzt, nach unendlich vielen Bauarbeiten und Restaurierungen finde ich sie nochmal so schön. Und doch ist vieles wiedererkennbar...Wir sind durch die vielen Passagen flaniert, haben natürlich die Nikolaikirche besucht, die Thomaskirche, sind über den Brühl spaziert...ach ich könnte richtig schwärmen...
Und auch wenn wir kaum einen Tag mal allein für uns hatten, waren unsere Treffen jedes für sich sehr schön. Wir haben viel erzählt, und ausgetauscht, Neues erfahren, miteinander gelacht und einfach das Wiedersehen jeweils sehr genossen.







Sonntag, 22. September 2013

Haben wir die Wahl?

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Eigentlich fühle ich mich nicht nur "wahlberechtigt" sondern auch verpflichtet, bei Wahlen meine Stimme abzugeben, mit zu entscheiden, wer künftig unser Land wie regieren soll.
Dieses Jahr sind wir ja nicht Zuhause, also habe ich per Briefwahl meine Stimme abgegeben.
Da lese ich plötzlich bei einem Spaziergang durch Grimma in einem Schaufenster ein selbstgemaltes Plakat mit dem Satz von Rosa Luxemburg:
"Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten."
Und mich beschleicht der Verdacht, dass dieser Satz auch hundert Jahre danach immer noch stimmt....

Sonntag, 15. September 2013

Erstens kommt es anders...

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...und zweitens als man denkt....
Heute vor 10 Jahren war mein erster Arbeitstag in der Firma, in die mich meine Firma entsandt hat.
Für drei Monate sollte ich dorthin "ausgeliehen" werden. Nur solange, bis in meinem Homeoffice mein nächstes Projekt beginnt, was für Januar 2004 geplant war.
Das Projekt startete auch wie geplant, aber ohne mich.
Was war ich damals sauer und hatte Heimweh nach meinem "alten" Projektteam.
Aber die neue Firma, die mich als Fremdmitarbeiterin engagiert hatte, ließ mich nicht gehen und mein Chef redete mir zu, daß ich bleiben müsse.
Heute bin ich sehr froh darüber. Mein Homeoffice hat inzwischen Namen, Chef und Stadt gewechselt. Die Zeiten darin sind sehr wechselvoll geworden.
Ich aber fühle mich inzwischen als "Dauerleihgabe" sehr wohl. Habe mich in die damals neuen Arbeitsgebiete gut eingefunden und könnte es mir nun gar nicht besser denken.
Staunen muss ich nur, dass darüber wirklich schon 10 Jahre vergangen sind - unfassbar.

Donnerstag, 12. September 2013

Neshumele / einmal gesegnet - für immer gesegnet

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"Wenn Rachel Remen Freitags nach der Schule zu ihrem Großvater kam, dann hatte der in der Küche schon den Tisch gedeckt. Was dann geschah, erzählt sie in ihren Lebenserinnerungen.
Wenn sie ihren Tee getrunken hatten, zündete ihr Opa immer zwei Kerzen an und wechselte auf Hebräisch einige Worte mit Gott. Rachel wartete geduldig, denn sie wusste: jetzt kommt gleich der beste Teil der Woche!
Wenn ihr Opa nämlich fertig war mit seinem Gebet, dann wandte er sich zu ihr und sagte: „Komm her, Neshumele - meine geliebte kleine Seele!" Und dann legte er ihr sanft seine Hände auf den Kopf und dankte Gott dafür, dass es sie gab. Danach sprach er zu Gott davon, mit welchen Dingen seine Enkelin sich im Verlauf der Woche herumgeschlagen hatte. Wenn sie etwas angestellt hatte, dann lobte er, dass sie die Wahrheit gesagt hatte. Wenn ihr etwas misslungen war, dann sprach er davon, wie sehr sie sich bemüht hatte. Und dann gab er ihr seinen Segen und bat Gott, gut auf sie aufzupassen.
Diese kurzen Momente bei ihrem Großvater waren für Rachel die einzige Zeit, in der sie sich ganz zufrieden und mit sich im Reinen fühlte. Zuhause war sie das nie. Da war es nie genug. Wenn sie in einer Klassenarbeit 98 von 100 Punkten hatte, fragte ihr Vater: „Und was ist mit den restlichen zwei Punkten?" Aber für ihren Großvater spielten die zwei Punkte keine Rolle. Für ihn war es genug, dass sie da war. Und wenn sie bei ihm war, dann spürte sie ganz tief im Herzen, dass er Recht hatte.
Rachels Großvater starb, als sie sieben Jahre alt war. Zuerst, schreibt die erwachsene Frau, hatte Rachel Angst, dass sie ohne die wöchentliche Begegnung mit ihm nie mehr spüren könnte, dass sie ein ganz besonderer Mensch ist. Aber mit der Zeit merkte sie, dass sie gelernt hatte, sich durch die Augen ihres Großvaters zu sehen. Denn: Einmal gesegnet sein, heißt: für immer gesegnet zu sein.
Viele Jahre später, längst schon eine erwachsene Frau, erzählte Rachel ihrer Mutter von den Segnungen ihres Großvaters und was sie ihr bedeutet hatten. Da lächelte die Mutter traurig und sagte zu ihr: „Ich habe dich an jedem Tag deines Lebens gesegnet, Rachel. Ich habe nur nicht die Weisheit besessen, es laut auszusprechen."
Ich würde das gerne von Rachel Remens Großvater lernen! Und auf jeden Fall gleich damit anfangen:
Gottes Segen sei bei Ihnen an diesem Tag und an allen Tagen Ihres Lebens, denn auch Sie sind ein ganz besonderer Mensch und ein Neshumele - eine von Gott geliebte Seele."

Sabine Drecoll / SWR1-Radio "Anstöße"

Dienstag, 10. September 2013

Bleiberecht

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Sie dürfen bleiben, die drei Buchen vor unserem Balkon entlang unserer Strasse.
Das hat eine ausserordentliche Eigentümerversammlung ergeben.
Vor ein paar Jahren waren es noch vier Buchen. Doch die in Hausnähe streckte ihre Äste mit den Jahren arg in einige Balkone unseres Hauses, also wurde sie kurzerhand gefällt.
Nun macht sich die Mittlere der verbliebenen Buchen mit ihren Wurzeln unter dem Bürgersteig mausig und hebt diesen an. Noch nicht so sehr, aber schon sichtbar.
In der Hausgemeinschaft gab es nun Besorgnis, jemand, der den Bürgersteig entlangläuft, könnte aufgrund der Unebenheit stolpern, sich verletzen und von der Hausgemeinschaft Schadenersatz fordern und unsere Versicherung könnte sich weigern zu zahlen, weil ja die Wurzeln des Baumes nicht hätten sein dürfen....
Also müsste der Baum gefällt werden! Und bevor die beiden anderen Buchen bürgersteigtechnisch überhaupt Ärger machen können, sollten sie gleich mit umgehauen werden!
Zum Glück aber gab es dagegen den entschiedenen Willen einiger anderer Hausbewohner, eine andere Lösung zu finden. Und zum Glück war zur Versammlung ein Fachmann von einer Gartenbaufirma eingeladen, der die Bäume eigentlich Fällen sollte.
Denn der hatte DIE Lösung: Bürgersteig öffnen - die entsprechenden Wurzeln unter den Bäumen kappen, Wurzelschutzfolie einlegen, Bürgersteig schliessen, Baumkronen verschneiden.
Auf diese Weise kommen die Wurzeln dem Bürgersteig nicht mehr in die Quere und die Bäume dürfen trotzdem bleiben.
Wir Baumfans waren sehr erfreut und sehr erleichtert, die Unfallbefürchter ebenso zufrieden.
Und immer, wenn mich meine Spazierrunde an den Bäumen vorbeiführt, flüstere ich ihnen zu: "Ihr dürft bleiben."

Montag, 9. September 2013

Eine Mottebiene in Paris

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Unsere Tochter ist mal wieder ausländisch unterwegs. Diesmal begleitet sie eine Professorin ihrer Uni in Japan als Assistentin zu einem Kongress nach Paris.
Gestern spätabends ist sie mit dem Fernbus losgefahren und war heute Morgen gut in der französischen Hauptstadt angekommen, wie sie in einer kurzen Mail aus dem Hotel schreibt.
Obwohl sie in den letzten Jahren wirklich viel und weit verreist und auch schon ganz schön erwachsen geworden ist, freu ich mich, zu lesen, dass es ihr gut geht. Na ja, einmal Mami – immer Mami…

Sonntag, 8. September 2013

Einfach schön, so ein Nachmittag in Familie

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Auf den Tag genau 15 Monate alt ist sie heute, unsere kleine Enkeltochter.
Zwei Wochen haben wir sie nicht gesehen, und mir scheint, sie ist schon wieder ein Stück gewachsen.
Und wie fix sie inzwischen laufen kann…und Pflaumenkuchen essen wie eine Grosse und Ball spielen und Bilderbücher anschauen…. Ne wirklich, ein Baby ist sie nicht mehr…. und einfach zum Knuddeln.

Samstag, 7. September 2013

Ausflug

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Die Abteilung in der ich arbeite war gestern Nachmittag zu einem gemeinsamen Ausflug eingeladen. Allerdings geflogen sind wir zum Glück nicht.
Mit dem Bus ging es nach Wieden ins Besucherbergwerk Finstergrund.
Mit der Grubenbahn ging es 500 Meter in den Stollen hinein und von dort aus zu Fuss einen Rundgang entlang mehrerer Stollen in denen Fluss- und Schwerspat abgebaut wurde.
Ein ehemaliger Bergmann führte uns und erläuterte die Arbeit im Berg, den Arbeitsalltag der Bergleute und die Gesteinsformationen. Sehr eindrucksvoll, das Gehörte, der Berg "von innen" grandios anzuschauen und duchlöchert wie ein Schweizer Käse. Einzig die Temperatur machte uns arg zu schaffen. Wir waren an Sommer gewöhnt, mittags waren bestimmt 30°C - im Berg aber herrschen das ganze Jahr über 8°C! Und die Führung dauerte über eine Stunde....
Danach gab es ein zünftiges Schwarzwälder Vesper später sogar noch selbstgebackenen Kuchen - beides oberlecker und als es spätabends wieder nach Hause ging war die Kälte fast schon wieder vergessen.

Mittwoch, 4. September 2013

Erntefest

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Unser Garten ist wirklich ein Geschenk.
Auch wenn das Unkraut derzeit ganz schön Heimvorteil hat, weil ich nicht mehr gar so flott und beweglich bin, haben wir doch grosse Freude an diesem Fleckchen Erde. Die lange Trockenfase im Juli / August, in der wir verreist waren, hat nur eine Gurkenpflanze und ein Tomatenstock überstanden, Zucchini hatten wir eh nur eine Pflanze – aber diese drei versorgen uns nun mit herrlichen Früchten.
Von den Tomatchen (Cocktailtomaten um genau zu sein), könnte ich richtig schwärmen, so fruchtig, prall und süss sind die. Und Zucchini sind sogar mehr, als wir essen können, da haben wir schon etliche verschenkt.

Samstag, 31. August 2013

Immer noch Sommer

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Der August verabschiedet sich mit wunderbarem Sommerwetter.
Wenn ich aus dem Fenster schaue - Sonne satt und blauer Himmel.
Wir werden diesen Sommertag natürlich im Garten verbringen...ich freu´mich wie eine Katze über einen Pott Milch.
Und am späten Nachmittag sind wir zu Freunden in deren Garten eingeladen, einfach nur so, zum Erzählen über den Urlaub, die Familie, zum Gartenfachsimpeln und zum Rippchen essen. Die bereiten sie nämlich in einem Gerät zu, das wie eine Lokomotive aussieht - na, wir sind gespannt...

Freitag, 30. August 2013

Beten hilft

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"Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen
leg ich meinen Tag in deine Hand.
Sei mein Heute, sei mein Morgen,
sei mein Gestern, das ich überwand.
Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin in deinem Mosaik ein Stein.
Wirst mich an die rechte Stelle legen.
Deinen Händen bette ich mich ein.
Amen."
Edith Stein
Seit Anfang Mai liegt dieses Gebet zu Hause auf meinem Schreibtisch. Habe es als kleinen Zettel mal irgendwo mitgenommen, wiel es mich sehr angesprochen hat.
Und seit dieser Zeit habe ich es mir zu eigen gemacht, dieses Gebet immer wieder von ganzem Herzen zu beten, obwohl und gerade weil mir die Passage "...und ohne Sorgen..." rechte Mühe macht.
Mein Verstand weiss schon, dass es unnütz ist, sich zu sorgen - es kommt wie es kommt, und wir sind ja doch in Gottes Hand.
Mein Herz jedoch zagt trotzdem und flüstert mir oft ein, ich müsse dies tun und um jenes bangen...und macht mich unruhig.
Deshalb bete ich dieses Gebet immer wieder. Vielleicht kann ja eines Tages auch mein Herz JA zu dem sagen, was mein Verstand schon weiss.

Donnerstag, 29. August 2013

Feriennachlese

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Im Juli/August hatten wir drei "fette" Wochen Urlaub.
17 Tage davon haben wir auf einer Kreuzfahrt durch Ostsee, Nordsee, Polarmeer und zurück verbracht. Von Kiel ging es nach Island, Spitzbergen und Norwegen. In 10 verschiedenen Städten gingen wir vor Anker und an Land, haben viel gesehen und erfahren.
Als Extra-Geschenk hatten wir obendrein die ganze Zeit wunderbares Wetter. Wie uns die Crew an Bord und die Reiseführer an den einzelnen Orten sagten, ist das durchaus unüblich, eigentlich seien nämlich Regen und Nebel an der Tagesordnung.... 
Auch an Bord des Schiffes hat es uns sehr gut gefallen. Wir hatten Zeit zum Lesen, zum Aufs-Meer-Gucken (mein Lieblings), waren sogar tanzen und zu Vorträgen über Land und Leute unserer Route. Ausserdem war ein befreundetes Ehepaar mit an Bord, und mit Gesprächen, Rommè- und Domino-Spielen war Langeweile absolut ausgeschlossen.
Landschaft haben wir gesehen...das war echt atemberaubend...