Freitag, 30. April 2010

Alternativsport

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Eigentlich gehe ich freitags am Nachmittag mit einer guten Bekannten eine Runde Nordicwalken.
Seit sie nach einem Beinbruch vor fast zwei Jahren immer noch nicht wieder joggen kann, haben wir uns auf diese Sportart verlegt.
Heute jedoch haben wir auch diesen Sport abgewandelt - wir waren stattdessen nämlich im Nachbarort zum Künstler- und Töpfermarkt (das ist auch Laufen, nur langsamer :-)).
Es ist immer wieder interressant und amüsant, was es dort so zu sehen (und zu kaufen) gibt.
Jedesmal, wenn ich dorthin komme, bewundere ich die Phantasie und die Kreativität der einzelnen Künstler. Sicher ist bei weitem nicht alles nach meinem Geschmack, aber ich finde es dennoch sehr erstaunlich, was man aus Holz, Ton, Porzellan, Metall, Glas etc. so allen machen kann.
Auf dem Heimweg bekamen dann noch sämtliche Wetterfrösche Recht, es begann nämlich wie angekündigt zu regnen und es regnet noch....

Donnerstag, 29. April 2010

auf ein Neues

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Wir bereiten mal wieder einen ImPulsgottesdienst vor.
Heute war erstes Vorbereitungstreffen - Themenfindung.
Obwohl wir zwischenzeitlich ziemlich heftig diskutiert haben, fanden wir schon nach zwei Stunden einen Konsens.
Der Godi wird die Aspekte Unglück, Glück, Psalm 23, Hoffnung, Segen und mehr enthalten.
Ich bin gespannt, wie sich das Thema entwickeln wird.
Beim Absprechen der weiteren Termine haben wir die Kirchenprobe auf den 12. Juni festgesetzt. Beim Aufschreiben des Termins dachte ich erstaunt, daß dann ja schon das halbe Jahr von 2010 herum ist. Unglaublich, wie die Zeit rennt....

Mittwoch, 28. April 2010

Sonnenschein

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Seit mindestens einer Woche haben wir superschönen Sonnenschein - richtig dickes Frühlingswetter.
Vergessen ist auf einmal, wie lange sich der Winter mit Frost, Wind und nasskalten Tagen festgekrallt hatte.
Auch letzten Sonntag, als wir von Heidelberg nach Hause kamen, konnten wir noch einen Rest von Sonne und Wärme im Garten geniessen. Einfach schön.
Nur jetzt an den Wochentagen tut es mir manchmal leid, den ganzen Tag drinnen zu sitzen bei künstlichem Licht und vollklimatisierter Luft. Von Ferne aus dem Grossraumbüro sehe ich dann die Sonnenüberfluteten Häuser und den blauen Himmel draussen...und für das nächste Wochenende wird ganz viel Regen vorausgesagt.
Aber der wiederum wird dringend gebraucht - die treibenden Pflanzen, Bäume und Sträucher stehen derzeit sehr trocken.

Sonntag, 25. April 2010

Vivat, floreat, crescat, Unitas ad multos annos!

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Wieder zurück aus Heidelberg (wohlbehalten) sind wir voll der Eindrücke über die Erlebnisse.
Gründungsfeier, Stiftungsfest, Gottesdienst...es waren sehr feierliche, wohlvorbereitete Veranstaltungen der Studenten.
Die Ernsthaftigkeit ihrer Prinzipien, die lange Tradition und das Engagement, das sowohl die Studenten als auch die Unterstützer ("Alte Herren" / "Hohe Damen") an den Tag legen, haben uns sehr beeindruckt.
Unsere Tochter führte den Festkommers am Abend des Stiftungsfestes, und wir waren ganz stolz auf sie ob des vielen Lobes von so vielen Seiten, weil sie es so toll gemacht habe.
Ganz unvermittelt hatte ich den wunderbaren Gedanken: sie wird ihren Weg machen.
Und die Prinzipien der Studentenverbindung, Sciencia / Virtus / Amicicia (Wissenschaft / Glaube / Freundschaft) lassen mir die Hoffnung, daß Gott in ihrem Leben nicht fehlen wird.
By the way: Eins der Fotos nebenan ist ein "Blinder Passagier" - heute fand in Heidelberg ein Halbmarathon statt. Und als wir am Morgen aus dem Hotel kamen, war der in vollem Gange....

Freitag, 23. April 2010

Eingeladen

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Was ist ein Stiftungsfest?
So genau wissen wir das nämlich nicht. Morgen jedoch wird sich das womöglich ändern. Denn wir sind zum Stiftungsfest einer Studentenverbindung eingeladen.

Grosse Sache, wie unsere Tochter uns vorinformiert hat. Aus diesem Grund werden wir das Wochenende in Heidelberg verbringen.
Der Samstag steht ganz im Zeichen dieses Studentenevents - nachmittags der Gründungsakt im Verbindungshaus, abends des Festakt in einem Saal in der Stadt. Strenges Protokoll was Kleidung, Sitzordnung und Ablauf betrifft - so unsere Tochter.

Nun, wir gehen ohne Vorbelastung, nur mit Neugier hin und werden sehen, was da auf uns zu kommt.
By the way: wir sind sehr dankbar, dass der Heilungsprozess nach der OP bei unserer Maus gute Fortschritte macht.
Der Samstag also ist vollständig verplant - der Sonntag jedoch gehört uns! Gemütlich frühstücken und dann noch durch Heidelberg schlendern, vielleicht mal wieder aufs Schloss....oder an den Neckar...immer wieder schön.

Donnerstag, 22. April 2010

wieder gut

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Wenn ich hier schon mäkele, daß mir durch eine der verordneten Übungen mein Rücken so weh tat, dann möchte ich natürlich auch an dieser stelle mitteilen, daß ich durch eine "Gegenübung" diese wieder vollständig los bin.
Was war ich heute Morgen froh darüber - ohne Schmerzen geschlafen und den ganzen Tag gesessen oder gelaufen ohne diesen Schmerz in der Wirbelsäule, das tat sehr gut.
Das ist schon bemerkenswert, wieviel Schaden man mit falscher Bewegung anrichten kann. Da bin ich dem Therapeuten wirklich dankbar, daß er gleich Abhilfe in Petto hatte.
Nun ja, meine eigentlichen Beschwerden, dass ich nicht ohne Schmerzen im linken Bein stehen kann, sind noch da, aber von dreimal Turnen kann man wohl auch nicht mehr erwarten.
Geduld ist gefragt und die richtige Gymnastik, beides werde ich nun aufbringen....

Mittwoch, 21. April 2010

Verschlimmbessert

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Montag- und Dienstagabend habe ich pflichtbewusst die Krankengymnastik-Übungen absolviert.
Das Ergebnis war, daß ich heute tagsüber so grosse Schmerzen im unteren Wirbelsäulenbereich hatte, daß ich mich im Büro sitzend regelrecht nach einer Schmerztablette gesehnt habe. Hatte jedoch keine da.
Um so mehr schwoll im stillen mein Ärger auf den Therapeuten. Mein Bein hat sich kein bisschen gebessert, dafür tat mir der Rücken in nie gekannter Weise weh.
Aber nach der Arbeit hatte ich ja sowieso Physiotermin - da konnte ich meinen Unmut gleich an Ort und Stelle abladen. Und was kam dabei heraus? Eine Übung wurde gestrichen, drei neue kamen hinzu, in der Annahme, daß es nun besser würde.
Beim Abschied sagte er noch, er sei gespannt, wie es mir am nächsten Montag (nächster Termin) gehen wird. Als besonders vertrauensbildende Massnahme konnte ich das nicht ansehen. Wenn er selber nicht sicher ist, daß seine Therapie hilft, wie soll ich es dann sein?

Montag, 19. April 2010

Sie hat begonnen....

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...meine Physiotherapie.
Heute der erste Termin.
Zu Beginn wollte der Therapeut allerhand wissen. Fragte dies und fragte das.
Dann mäkelte er ausdrücklich darüber, dass der Hausarzt ganz ohne "bildgebendes Verfahren" zu der Diagnose "LWS-Syndrom" gekommen sei. Die sei seiner Ansicht nach sicher nicht richtig! Er denkt (ebenfalls ganz ohne bildgebendes Verfahren wie Röntgen oder MRT), ich habe ein Bandscheibenproblem.
Verschiedene Bewegungsmuster hat er noch sehen wollen, und weil er fand, ich sei ziemlich fit, habe ich täglich als Hausaufgabe drei statt nur zwei Übungen zu absolvieren (wer mehr kann muss mehr machen?)...und weg war er.
Na gut, so werde ich mich jetzt auf meinen Teppich begeben und ein wenig Pflicht und Kür turnen.

Sonntag, 18. April 2010

Frühlingssonntag

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Ein erholsames Wochenende klingt aus.
Es war so schönes Frühlingswetter, das haben wir natürlich draussen verbracht und uns von der Sonne gerne in den Garten locken lassen.
Natürlich waren wir auch ein bisschen fleissig. Aber wir hatten richtig Freude daran, und daneben war viel Zeit zum Lesen, Erzählen, diverse Tiere beobachten (Eichelhäher, Meisen, Wasserschnecken etc.) oder einfach in der Sonne dösen.
Einfach superschön.
Unsere Tochter wussten wir wohlversorgt, zwar immer noch in der Klinik, aber die Heilung geht gut voran, und es dauert eben so lang es dauert.
Es ist schon merkwürdig, wie sehr es mich selber mitnimmt, wenn es meinem Kind nicht gut geht bzw. wie auf sonderbare Weise plötzlich alle Anspannung abfällt, wenn Kind meldet, dass alles i.O ist. Es ist tatsächlich wie ein unsichtbares Band, ich staune immer wieder darüber.
So stelle ich mir Gottes Liebe vor. Dass ich mit ihm durch ein unsichtbares Band des Glaubens verbunden bin, durch das er an allem Anteil nimmt in meinem Leben. Wenn ich seine Liebe weitertrage, wenn ich vor Freude singe und tanze, wenn ich ihm danke, wenn ich ihn um Hilfe oder Schutz bitte, wenn ich versage oder Fehler mache - er sieht mich als sein Kind und wird mich nicht verlassen.
So bekommt der Bibeltext: 'Seine Liebe währt jeden Morgen neu' eine ganz schöne und vertrauenweckende, persönliche Bedeutung für mich.

Samstag, 17. April 2010

Eyjafjalla? Müssen wir uns den merken?

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Seit Donnerstag (15.4.10) ist in Island der Vulkan "Eyjafjalla" wieder aktiv. Ist Island nicht ganz weit weg? Das schon, aber der Vulkan stösst unablässig Asche aus, die sich zu einer riesigen Wolke geformt hat und sich vom Wind nach ganz Europa treiben liess. Vom Norden Europas angefangen hat ein Flughafen nach dem anderen seinen Betrieb eingestellt. Der Luftraum über Deutschland wurde von der Flugsicherheit (Verkehrsministerium) komplett gesperrt.
Die Bahn ist hoffnunglos überlastet. Wer kann, fährt mit dem Auto oder bleibt zu Hause.
Fernreisende sitzen zu tausenden auf den Flughäfen fest.
Wie klein ist doch der Mensch mit all seinem Wissen, dem technischen Fortschritt, mit seiner Überzeugung, alles im Griff zu haben - ein einziger Vulkan und nichts geht mehr.....

Freitag, 16. April 2010

Die Welt schaut auf Polen und trauert

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Ich möchte an dieser Stelle das Flugzeugunglück vom vergangenen Samstag festhalten.
Jedes Unglück ist tragisch und für die Betroffenen einzigartig und besonders im dramatischen Sinn. Doch Dieses ist wohl von noch ungeahnter Tragweite:
Bei Smolensk ist am Morgen des 10.4.2010 bei dichtem Nebel im Landeanflug ein Flugzeug abgestürzt, in dem sich der polnische Präsident Lech Kaczynski mit seiner Frau sowie eine ganze Reihe von Spitzenpolitikern, ja beinahe die gesamte Regierung Polens befunden haben.
Alle 132 Passagiere sind bei dem Unglück umgekommen. Wie es dazu kam ist ungewiss.
Die Welt ist bestürzt und erschrocken. Dass so etwas möglich ist? Ein ganzes Land ist von einem Augenblick zum Nächsten ohne Führung.
Betroffenheit macht sich breit und vielleicht auch die Einsicht - Staatsoberhäupter, Minister, Funktionäre sind auch "nur" Menschen.

Donnerstag, 15. April 2010

Nicht alle Tage Sonnenschein

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Gestern wurde unsere Tochter in Heidelberg operiert.
Am Montag sagte man ihr noch, das ginge ambulant zu machen, gestern jedoch erklärten die Ärzte, es würde doch eine richtige OP mit Vollnarkose, sie müsse eine Nacht bleiben. Heute Abend als ich sie anrief, lag sie jedoch immer noch im Krankenhaus.
Die Visite war eben vorbei und der Professor fand, dass sie wahrscheinlich erst am Samstag nach Hause dürfe. Hm, was soll man (ich) davon halten?
Ich bin sehr froh, dass Maus sehr tapfer und ganz sachlich mit der Situation umgeht, nach dem Motto: "wat mut, dat mut". Sie betont, dass es ihr soweit ganz gut geht, sie ist nur unruhig, so viel in der Uni zu verpassen und das nächste Woche anstehende Striftungsfest nicht weiter vorbereiten zu können.
Für mich jedoch mausert sich der anfangs als unkompliziert eingestufte Abzess zu einer richtigen Krankheit. Vielleicht bin ich überbesorgt (Mutti eben), vielleicht macht mir auch zu schaffen, dass ich so gar nichts tun kann. Abwarten und Teetrinken heisst die Devise, wo ich ja Meisterin im Abwarten bin :-).... Und Teetrinken? Ich glaube ich hätte jetzt gerne ein Glas Wein....

Dienstag, 13. April 2010

Turnschuhdiskussion

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Heute war wieder unsere Joggingrunde angesagt. Ideales Wetter - nicht zu warm, kein Wind, Sonne - prima.
Besonders interressant aber war wieder mal eine unserer Diskussionen:
Wann ist ein Leben lebenswert? Hat ein Demenzkranker noch Lebensqualität, wenn er an nichts mehr Freude hat, sondern unendlich seine verlorene Selbständigkeit vermisst?
Sollte ein Mensch selbst entscheiden dürfen, wann sein Leben zu Ende ist?
Möchte ein Mensch, der sagt, daß er nicht mehr leben möchte wirklich sterben, oder ist es nicht vielleicht eher ein ihm unlösbar scheinendes Problem oder Angst vor Schmerzen, Einsamkeit, Ausgeliefertsein, das ihn sagen lässt, ich mache lieber Schluss mit dem Leben.
Ein sehr schwieriges Thema. Ganz schnell war uns klar, das kann man nicht einfach schwarz oder weiss sehen, da gibt es ganz viel grau. Nicht zu vergessen, dass jeder Mensch mit seiner Persönlichkeit ein Original ist.
Beim Austausch unserer Standpunkte wurden wir so vom Thema gefesselt, daß wir gar nicht merkten, wie schnell wir waren. Wieder zurück stellten wir fest, dass wir die Runde in nur 55 Minuten geschafft haben - sehr gut.

Erwachsene Mäuse

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Unsere Tochter wird heute 22 Jahre alt. Ich wünsche ihr dazu von Herzen Gottes Schutz und seinen Segen.
Im März wurde unser Sohn 29! Jahre alt.
Immer wieder in den letzten Jahren, wenn eins meiner Kinder Geburtstag hat, frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist und leiste mir ein paar sentimentale Augenblicke.
Einerseits finde ich es schön, so grosse, selbständige Kinder und wieder mehr Zeit für eigene Interressen zu haben. Andererseits denke ich, ist wirklich schon so viel Zeit vergangen?
Ich habe so viele Situationen und Begebenheiten in Erinnerung, als sie noch klein waren, witziges Krabbelalter, erste Worte, schlaflose Nächte, Schulprobleme - das scheint mir alles gar nicht so lange her.
Aber in das Wundern über die flüchtige Zeit mischt sich ganz viel Freude und Dankbarkeit, sie gehabt zu haben: die Kinder, die Zeit ihrer Kindheit. Und auch die Zeit jetzt ist sehr schön und dankenswert: wenn sie zu Weihnachten oder Ostern "nach Hause" kommen, wir zusammen etwas unternehmen, immer noch eine Familie sind.

Montag, 12. April 2010

Haarspalterei

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Wenn man zum Arzt geht und der sagt nach der Untersuchung, was es alles nicht ist, handelt es sich dann auch um eine Diagnose?
Ich war heute nach der Arbeit nun endlich mit den Schmerzen in meinem linken Bein bei unserem Hausarzt. Ich hatte mir diese schon im November angelacht, nicht ahnend, daß es so treue Gäste werden würden, immer hoffend, was von allein kommt geht auch von allein....
Ich selber hatte einen Nerv in Verdacht, eingeklemmt zu sein, doch der Arzt sagte nein, das denke er nicht. Und Bandscheibenvorfall auch nicht und Durchblutungsstörungen auch nicht.
Er verschrieb mir erst mal Physiotherapie - "Aufgrund der Diagnose LWS-Syndrom" steht auf dem Rezept.
Na, mir soll es recht sein, Gymnastik ist ja mein Lieblings, und meistens lernt man ein paar Übungen, die einem später auch ohne Arztbesuch immer wieder helfen.
Schau'n wir mal, dann seh'n wir schon...

Sonntag, 11. April 2010

Einfach Sonntag

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Ganz ohne unser Zutun sausen die Tage dahin. War nicht eben noch Ostern?
Die Tage der letzten Woche waren angefüllt mit Büro, Haushalt, Garten und leider auch gesundheitlichen Problemen.
Ich hatte mir für abends so viel vorgenommen, aber immer, wenn der Abend heran war, fehlte mir die Energie.
Einiges von meiner "To-Do-Liste" habe ich nun immerhin heute erledigt, das andere muss halt warten. Leider habe ich mit vor mich hergeschobenen Aufgaben so meine Schwierigkeiten. Sie plustern sich vor meinem geistigen Auge auf und tun sich mächtig wichtig.
Aber immerhin ist der Frühling nun da. Gestern war ein so wunderschön sonniger Tag.
Im Garten prangt ein Meer von Blüten - das ist eine Freude.
Allerdings hat die Freude am schönen Wetter einen Trüben Schleier bekommen. Unsere Tochter rief gestern an, sie muss sich einer kleinen Operation unterziehen (wie schon im August 2007) und die vollständige Genesung wird sich wohl etwas hinziehen. Mit Blick auf ihr Japan-Vorhaben sehe ich das mit sehr gemischten Gefühlen.
Jetzt werde ich aber noch auf den Balkon gehen und die Abendsonne und das Vogelgezwitscher, das ich so liebe, geniessen.

Mittwoch, 7. April 2010

Gelegenheitsfrühling

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Der Frühling führt sich auf wie eine Diva. Ein bis maximal zwei Tage ist es schön, danach folgt gleich wieder Regen mit kaltem Wind im Schlepptau.
Und damit es richtig nervt, sind die schönen Tage, wenn überhaupt mal anwesend, dann in der Woche, wenn wir arbeiten müssen.
Wäre es nicht schön, mal zwei Wochen frühlingshafte Temperaturen ohne Regen zu haben? Wenn ich morgens zur Arbeit fahre und im Osten geht gerade so wunderschön die Sonne auf (so wie heute), oder wenn ich tagsüber aus dem Fenster sehe und in blauen Himmel und sonnenüberflutete Strassen blicke und dann gleich darauf im Internet die Wetterprognose fürs Wochenende anschaue - Regen und kalt - dann kann ich mir einen gewissen Frust nicht verkneifen.
Aber zumindest heute habe ich dem Frühling ein Schnippchen geschlagen: ich war nach der Arbeit (bisschen früher gegangen) noch im Garten.
Wirklich gearbeitet habe ich nicht, nur hie und da ein bisschen gezupft, die Molche im Teich begrüsst, die schönen Hyazinthen bewundert usw. aber gerade das hat mir sehr wohlgetan.

Dienstag, 6. April 2010

Durchblick

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"Manches ist so falsch, daß nicht einmal das Gegenteil wahr ist."
Karl Kraus

Montag, 5. April 2010

Immer noch ein bisschen Ostern

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Ja, nun ist schon Ostermontag.
Um 19.00 Uhr geht der Zug, dann düst unsere Tochter wieder ab nach Heidelberg.
Wir hatten schöne gemeinsame Tage. Haben zusammen Eier gefärbt, gekocht, auf dem Balkon gesessen und erzählt (Wetter war egal), Film geschaut und sogar im Garten ein bisschen gewerkelt. Tochter ist mit Rosenschere dem Efeu zuleibe gerückt...
Auch der Sonntag war sehr schön. Unser Sohn kam mit Frau zu Besuch und sie blieben bis spät abends - schön. So ein Familienessen ist immer wieder was tolles. Und als Familienspiel scheint Rommé nun wohl fest etabliert zu sein - wir hatten jedenfalls viel Spass.
Aber alles hat eben auch seine Zeit - je schöner der Moment, um so schneller vergeht er scheinbar.
Wir sind dankbar für diese Ostertage.

Samstag, 3. April 2010

Osterfest

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Das Wetter lässt leider sehr zu wünschen übrig - also haben wir uns den Frühling ins Wohnzimmer geholt.
Die Vorbereitungen für unser morgiges Familientreffen (Lammkeule anbraten, Kuchen backen, Ostereier färben etc.) sind weitgehend abgeschlossen, und so gönne ich mir eine Runde Comuter.
Ich bin ein bisschen irritiert, wenn ich bedenke, dass zwei der vier freien Tag schon fast herum sind. Ob die freien Tage auch vierundzwanzig Stunden haben? Und wie definiert man eigentlich "freier Tag"?
Gleich werden ich noch einen Crashkurs in Handylehre belegen, meine Tochter wird mir nämlich mein neues Handy erklären.....:-)
Heute Abend aber, da kommt mein Oster-Sahnehäubchen. Da gehen wir zum Gottesdienst - zur Osternacht. Vielleicht bleiben wir auch noch anschliessend zum Osterfeuer vor der Kirche.
Das wird dann wahrscheinlich sehr spät, aber macht ja nichts - morgen können wir ausschlafen....
Ich wünsche allen, die in diesen Tagen hier vorbeischauen ein gesegnetes Osterfest.