Donnerstag, 28. September 2006

neue gottesdienstformen

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die heutige runde zum finden neuer gottesdienstformen war richtig schön. anfangs ein bißchen zäh, weil ferienbedingt beim letztenmal nicht alle da waren, aber nach und nach haben wir "fruchtbar" diskutiert. schön auch, daß wir diesmal mit einer kleinen andacht, lied und gebet begonnen und mit konkreten aufgaben für das nächste treffen geendet haben.
eben noch tasche gepackt, morgen geht´s nach münchen, mit dem zug. ausgerechnet ab morgen streiken die bahnangestellten auf einigen strecken! so sehr ich auch die beweggründe der db-mitarbeiter verstehen kann, morgen und auf der strecke basel-ulm-münchen muss es ja wohl nicht gerade sein! so denkt sicher jeder, der morgen per bahn verreisen muss, will oder darf. ich werde mir ein buch mitnehmen und verpflegung (weil hunger kommt vor katastrophe) und meinen mp3 und mich ins unvermeidliche fügen, so es denn sein muss (was ich hartnäckig nicht hoffe).

Mittwoch, 27. September 2006

morgenstund

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heute am sehr frühen morgen, sozusagen bei nacht und nebel, kam unsere tochter von ihrer abschlußfahrt des gymnasiums zurück (übrigens dieselbe maus, die gestern! im roten strickkleid posierte). offizielle ankunftszeit des busses war eigentlich mittags, so daß sie mich um 5.30 uhr erst wachklingeln musste.
ich habe mich trotzdem sehr gefreut, ist sie doch nach zehn tagen italien wohlbehalten und guter dinge wieder zuhause.
gleich noch morgens hat sie mir von den grossen events berichtet: neapel, vesuvbesteigung, pompeji, capri... die kleinen erzählt sie mir vielleicht nachher noch...
und ab morgen geht´s dann endlich mal zur schule, immerhin ist nächstes frühjar abitur.

Dienstag, 26. September 2006

lang ist´s her

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habe eben unser gesamtes fotoarchiv nach fotos von einem kollegen, der demnächst in ruhestand geht, durchsucht. recht langwierige sache. nicht, daß es so viel arbeit ist - aber unweigerlich schaut man sich mehr fotos an als notwendig, verweilt bei manchen schnappschüssen und erinnert sich....dabei kam mir mal wieder zu bewußtsein, was für schöne zeiten wir hatten und haben...danke herr

Montag, 25. September 2006

gestern

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eben war doch noch wochenende
mit Sonnenschein, sommerlichen Temperaturen,
mein mann war zuhause, wir waren zu einem grossen event in der firma, für die ich derzeit arbeite, haben auf einem berg im sonnenschein äpfel gepflückt, waren in netter runde zum kaffeetrinken, haben gelacht....
und heute?
der himmel ist supergrau, es regnet unaufhörlich,
wir haben wieder einen unbemannten haushalt,
auf arbeit ging es nur einen schritt vorwärts, dafür zwei zurück,
die stimmung ist also eher mau,
als soforthilfemaßnahme werde ich meine turnschuhe schnappen und zur aerobic-stunde düsen (bin spät dran), dann wird´s schon werden...

Donnerstag, 21. September 2006

ich wünsche mir...

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daß manche tage mehr als 24 stunden haben....
war heute nach der arbeit noch in der stadt einige besorgungen machen. dabei musste ich an einer baustelle vorbei, durch die der bürgersteig ziemlich in mitleidenschaft gezogen war. man musste aufpassen wohin man tritt und einfach vorsichtig gehen. mir direkt entgegen kam eine alte dame, der es ganauso ging. und wie wir so aufeinanderzu "balancierten" habe ich sie angelächelt, waren wir doch vom gleichen los betroffen. plötzlich bleibt sie wie angewurzelt stehen und schaut mich mit grossen augen an: " kennen wir uns?" ich ganz verblüfft: "äh, nein, wieso?" "ja, weil sie mich anlachen..."ich sagte ihr, daß ich nur die situation komisch fand. und sie darauf: "sie sind der erste mensch, der mich heute anlacht." und dabei war es schon abend. ich fand das traurig, hab mit ihr noch ein bißchen erzählt, mußte aber leider schon zur uhr schielen, weil mein parkplatz bereits abgelaufen war. immerhin, als wir uns trennten, hat sie auch gelacht.

Dienstag, 19. September 2006

wild west

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einer meiner verwandten ist rettungsassistent. er wurde gestern mit seiner truppe zu einem einsatz gerufen, bei dem ein zug beschossen wurde. es war ein personenzug von berlin kommend auf der fahrt nach falkenberg. zum glück wurde nur eine person verletzt. der zug war von aussen sichtlich von schüssen beschädigt, mehrere fenster kaputt.
ich frage mich, was kommt wohl noch alles?

Montag, 18. September 2006

schluss mit lustig...

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...oder besser gesagt, mit faul!
ab heute sind die ferien vorbei und damit ist die turnhalle in unserem ort wieder offen und wir haben montags wieder step-aerobic.
freu´mich schon, die "mädels" wiederzusehen.

Sonntag, 17. September 2006

regen

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immer, wenn es so langanhaltend und ruhig dahinregnet wie heute, fällt mir ein gedicht aus kindertagen ein (weiß leider nicht mehr, von wem es ist):

was ist das für ein wetter heut,
es regnet ja wie toll,
die straße ist vom regen nass,
die gosse übervoll.
*
laß regnen was es regnen will,
dem regen seinen lauf,
und wenn´s genug geregnet hat,
so hört´s auch wieder auf.



schiffsbesatzung

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"ein schiff, das sich gemeinde nennt, fährt durch das meer der zeit...."
in die strophen dieses liedes eingebettet haben wir heute während des gottesdienstes eine tolle predigt gehört.
die christliche gemeinde ist das besagte schiff. es braucht eine mannschaft, die zusammenarbeitet, in der jeder seine aufgabe kennt und erbringt, in der jeder gebraucht wird, um auf dem meer bei sturm bestehen zu können. wehe den schiffen, die aus bequemlichkeit oder sicherheitsdenken immer nur im sicheren hafen bleiben. das schiff muss auch hinaus, sich den gefahren des meeres stellen und den kurs halten, nur dann erreicht es das ziel: gottes ewigkeit.
war ein schöner gd...

Samstag, 16. September 2006

Real-Satire

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habe gestern einen film angesehen, der mich sehr bewegt hat.
"fahrenheit 9/11" von michael moore.
immer wieder in der vergangenheit war ich über sendungen oder zeitungsberichte empört, in denen die us-regierung dargestellt wird, als hätte sie ja keine andere wahl, als in afghanistan, irak oder iran (wird eifrig vorbereitet) einzumarschieren, um die ganze welt vor was auch immer zu beschützen (terroristen, massenvernichtungsmittel, atombomben....). aber jeder, der den schein einer sache nicht als die sache selbst nimmt, sondern zu ergründen versucht, was dahinter steckt, kommt unweigerlich zu dem schluss, es geht ausschließlich um öl, um macht, um vorherrschaft.
der film von m. moore sprach mir gestern voll aus dem herzen. gut, daß es jemanden gibt, der öffentlich der ölconnection, denen bush, rice, rumsfeld etc. entstammen, die maske vom gesicht reißt.
am meisten haben mich die bilder aus den kriegsgebieten erschüttert, die verletzten und toten auf beiden seiten. und auch die jungen amerikanischen soldaten mit ihrer naiven arglosigkeit, die sich in hass und gewalt treiben lassen und noch nicht mal wissen, wofür sie verheizt werden.
by the way: sehr bemerkenswert, daß von 535 kongressabgeordneten nur ein einziger sein kind in den irak-krieg geschickt hat.

Freitag, 15. September 2006

abendstimmung

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na also

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ich konnte heute den mülleimer montieren! kühlen blutes, selbständig und fehlerfrei (kaum macht mans richtig, schon gehts). warmes wasser haben wir auch wieder - na, da ist doch die welt wieder in ordnung.

Donnerstag, 14. September 2006

heute ist nicht mein tag

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technische probleme ohne ende....
gestern abend vergeblich versucht, den mülleimer wieder unter die spüle zu montieren, in der nacht match mit einer mücke, das ich kläglich verloren habe, heute morgen kein warmes wasser, also kalte dusche (macht unheimlich wach), heute abend immer noch kaltes wasser, noemi's zug hat wegen technischer probleme erhebliche verspätung, den mülleimer werde ich heute ignorieren, bin zu müde.... ich hoffe nur, damit haben wir die uns statistisch zustehenden technischen querelen für diese woche (monat, jahr) hinter uns gebracht.
gerade ist noemi von ihrem seminar nach hause gekommen und berichtet, daß ihre gruppe (60 jugendliche) gestern in einem bus auf der autobahn fuhr, der plötzlich am heck brannte, gott sei dank ist niemandem etwas passiert. man sieht also in köln geht es auch nicht ohne technische probleme.

Mittwoch, 13. September 2006

freier tag

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heute wurden bei uns absperrventile, wasseruhren und die ablesegeräte an unseren heizkörpern ausgetauscht. weil das von zwei verschiedenen firmen erledigt wurde, kamen die handwerker zu unterschiedlichen uhrzeiten. der einfachheit halber habe ich gleich den ganzen tag frei genommen.
und weil die mitarbeiter beider firmen freundlich und flink gearbeitet haben und vom wasserabstellen bis zum programmieren der funkmodule alles problemlos lief, hatte ich heute ganz und gar frei.
waschen, putzen oder gar fensterputzen waren wegen fehlendem wasser nicht möglich, tochter auf reisen, so daß die küche kalt blieb, und ich hatte zeit zum briefe schreiben, lesen, internetschmökern und auf dem balkon sitzen (superwetter heute).
heute abend gehe ich noch zu einer freundin, fotos von der hochzeit ihrer tochter anschauen und schnack austauschen, na und morgen dann wieder zur arbeit. aber darauf freue ich mich auch. immer frei kann ja nicht sein.

Dienstag, 12. September 2006

was vom tage...vom leben... vom menschen...übrigblieb

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bei unserem letzten telefonat hat mir meine schwester traurig berichtet, daß der familienhund alters- und krankheitshalber eingeschläfert werden muss. er wird dann im garten am haus begraben.
auf einmal sagt sie, sie wird dem hund möhren! mit ins grab legen, weil er die für sein leben gern gefressen hat.
ich fand das erst erst lächerlich, dann kam mir aber in den sinn, daß erst vor kurzem eine liebe freundin mit vollem ernst verkündet hat, wenn sie stürbe, wolle sie von uns keine blumen ins grab gelegt haben sondern zigaretten, weil sie leidenschaftliche raucherin ist.
wir fragten uns gegenseitig, was käme bei dir mit ins grab? unsere gegenseitigen antworten kamen prompt, sie findet, mir wird eine tasse mitgegeben, weil ich einen porzellan-spleen habe, ich denke bei ihr wird es ein katzenfell sein, weil sie katzen sehr liebt.
wir haben noch ein bißchen darüber herumgealbert, in mir jedoch kam später die frage auf "was bleibt von mir?"
mein porzellan ist mir in dieser hinsicht jedenfalls ziemlich schnuppe, ich hoffe, daß das nicht das einzige sein wird, das bleibt. vielmehr hoffe ich, daß erinnerungen an mich bleiben, wenn möglich gute. und ich würde gern ein bißchen vermisst werden.
letztendlich glaube ich, was im grab liegt, ist völlig egal, wichtig ist wohin die seele geht, und wichtig sind die menschen, die zurückbleiben.

Montag, 11. September 2006

aus einem Pfarrbrief

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Herr, segne meine Hände,
daß sie behutsam seien, daß sie halten können,
ohne zur Fessel zu werden, daß sie geben können ohne
Berechnung, daß ihnen innewohne die Kraft, zu trösten
und zu segnen.

Herr, segne meine Augen,
daß sie Bedürftigkeit wahrnehmen,
daß sie das Unscheinbare nicht übersehen,
daß sie hindurchschauen durch das Vordergründige,
daß andere sich wohlfühlen können unter meinem Blick.

Herr, segne meine Ohren,
daß sie deine Stimme zu erhorchen vermögen,
daß sie hellhörig seien für die Stimme der Not, daß sie verschlossen seien
für den Lärm und das Geschwätz,
daß sie das Unbequeme nicht überhören.

Herr, segen meinen Mund,
daß er dich bezeuge,
daß nichts von ihm ausgehe, was verletzt und zerstört,
daß er heilende Worte spreche,
daß er Anvertrautes bewahre.

Herr, segne mein Herz,
daß es Wohnstatt sei deinem Geist,
daß es Wärme schenken und bergen kann,
daß es reich sei an Verzeihung,
daß es Leid und Freude teilen kann.
Laß mich dir verfügbar sein, mein Gott,
mit allem was ich habe und bin.

(Quelle unbekannt)

Samstag, 9. September 2006

sternschnuppen

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es ist zwar nicht mehr august, aber bei klarem himmel kann man ab und zu doch noch welche sehen. so wie ich gestern abend. kaum zu glauben, daß "staub" so schön sein kann.

möbelkauf ist reine nervensache

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unsere tochter braucht in ihrem zimmer unbedingt zwei neue stühle.
vor einer woche war sie mit vati, heute mit mutti aus diesem grunde unterwegs. beide male völlig erfolglos.
da denkt man, die möbelhäuser sind ja voll von stühlen, und wir brauchen nur zwei davon! aber weit gefehlt. die einen passen vom design her nicht die anderen von der farbe, die dritten gefallen nicht...usw....usf...
nur gut, daß wir uns bei dem schönen wetter wenigsten einen bummel über den markt gegönnt haben und unser "kind" mal wieder die gelegenheit zum autofahren nutzen konnte, so war die aktion wenigstens nicht völlig umsonst.

Freitag, 8. September 2006

unspectaculär

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so, die wohnung ist picobello, die wäsche gewaschen, das abendessen verzehrt und ich habe wochenende, wunderbar. da es noch mal ein schöner sommerabend ist, werde ich mir ein glas grauburgunder nehmen, die balkonkerzen anzünden und die aussicht auf nahe und ferne lichter geniessen.
eigentlich sollte ich eines meiner zwei angefangenen bücher weiterlesen, aber irgendwie mag ich nicht. stille und zeit zum nachdenken, einfach was gerade in den sinn kommt, ist mir heute lieber.

Mittwoch, 6. September 2006

so isses....

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ich will´s versuchen...

Dienstag, 5. September 2006

alles neu macht der - september

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heute morgen wurde ich von einem neuen projekt buchstäblich überrollt.
bis dahin wußte ich nicht einmal, daß es dieses projekt gibt, und nun bin ich mittendrin.
neues projektteam, neue leute, neue arbeitsaufgaben, enge termine (was sonst).
im moment kann ich das alles noch nicht so richtig einordnen.
die fachliche herausfordeung reizt mich, daß ich im team willkommen geheißen wurde, freut mich, ob ich dem allen gewachsen sein werde, weiß ich nicht.
die zeit wird´s wohl zeigen.

Montag, 4. September 2006

pazolastock und lai da tuma

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wirklich, es ist geglückt.
wir konnten gestern unseren ausflug in die alpen wie geplant durchführen.
zuerst gings mit dem auto zum oberalppass in 2040m höhe. danach aufstieg zum pazolastock, 2740m hoch (für uns "sonntagswanderer" ganz schön anstrengend).

nach einem picknick bei kühler temperatur mit grandiosem panorama ging es weiter auf und ab, auf einer gratwanderung im wahrsten sinne des wortes zum lai da tuma (thomassee). das ist der quellsee des rheins.

nach nochmaliger pause dann wieder zurück. insgesamt waren wir 6,5 stunden wandertechnisch unterwegs und nach weiteren zwei stunden autofahrt wieder wohlbehalten und glücklich, wenn auch ziemlich müde zuhause.

obwohl wir ab und zu völlig ausser atem waren und beim klettern über felsen und geröll der abgrund manchmal sehr nahe kam, haben wir den tag, das in familiesein, sehr genossen.

danke herr für alle bewahrung.