Donnerstag, 30. April 2009

Nur eine Geschichte?

1 Kommentare

Unser ImPulsteam bereitet zur Zeit den nächsten Gottesdienst vor. Und ich habe in den letzten Tagen schon mal für das Plakat geprobt (wird hier natürlich abgebildet, wenn fertig).
Einen der Plakatentwürfe habe ich meiner Kollegin gezeigt und sie gefragt, ob sie sich angelockt fühlen würde, es zu lesen, wenn es in einem Laden oder in der Apotheke hinge.
Der Titel ist: „Wenn‘s brenzlig wird“.

Ja, sagte sie, sie würde da schon genauer lesen wollen, wofür dieses Plakat wirbt. Und dann fragte sie: „Worum geht es in eurem Gottesdienst?“
Ich antwortete ihr, dass es darum geht Berufung zu erkennen und Herausforderung anzunehmen, wobei Mose und der brennende Dornbusch als Beispiel im Zentrum stehen sollen.
Aha, sagte sie, und ich führte näher aus, wie Mose, ein Israelit, als Baby in Ägypten ausgesetzt und ausgerechnet von der Tochter des Pharao gefunden und groß gezogen wurde.

Wie er als Mann einen Ägypter erschlug und deshalb fliehen musste. Er lebte fortan als Hirte.
Eines Tages sah er in der Wüste einen Dornbusch brennen ohne dass der verbrannte.
Aus diesem Dornbusch sprach Gott zu ihm und erteilte ihm den Auftrag, nach Ägypten zurück zu kehren und sein Volk Israel aus der ägyptischen Sklaverei heraus ins gelobte Land zu führen, das Gott ihm zeigen werde.
Da meine Kollegin mich ganz gespannt ansah, hörte ich nicht auf zu erzählen, sondern erklärte weiter, dass Mose sich dieser Aufgabe ganz und gar nicht gewachsen sah, auch, dass es für ihn gefährlich war, nach Ägypten zurück zu gehen, dort galt es ja als Mörder.

Gott nahm seine Einwände ernst und stellte ihm Hilfe zu Seite.
Schließlich nahm Mose die Aufgabe an, kehrte nach Ägypten zurück und forderte vom Pharao: „Lass mein Volk ziehen.“
Meine Kollegin schaute mich mit großen Augen an und fragte: „Und hat er es geschafft???“
Ich war erst mal sprachlos und erwiderte ganz verblüfft: „Ja, na klar!“ Wieso weiß sie das nicht? dachte ich. Dann erst fiel mir ein, woher sollte sie es denn wissen? Sie hatte in ihrem bisherigen Leben mit Kirche, Glauben, Bibel nichts zu tun…
Also berichtete ich ihr noch, wie Mose ein ums andere Mal vom Pharao forderte, sein Volk ziehen zu lassen, wie der Pharao jedes Mal mehr verstockte und Gott deswegen eine Plage nach der anderen über das ägyptische Volk kommen ließ, bis Ägypten endlich das Volk Israel frei gab, und dass Israel wegen eigenen Versagens danach vierzig Jahre durch die Wüste wandern musste.
Meine Kollegin meinte: „ Das ist ja spannend, ich glaube, ich muss doch mal die Bibel lesen. Ist das alles irgendwie historisch belegt, gibt es dafür Beweise?“
Da musste ich passen. Ich weiß nicht, ob und in wie weit die Geschichte des Mose nach unseren heutigen Maßstäben „bewiesen“ ist.
Ich merkte aber, ich selber brauche diese Beweise gar nicht. Für mich ist die Geschichte wahr. Meiner Kollegin jedoch nehme ich die Frage nach Beweisen gar nicht übel. Im Gegenteil, ich freute mich über ihr Interesse und ich habe festgestellt, dass mir das Erzählen über die Bibel richtig Spaß gemacht hat.

Mittwoch, 29. April 2009

aus dem Büchlein "Zu Herzen"

0 Kommentare

"Einwilligend in Wechsel
bleibst du beständig.
Einwilligend in Leid
kann deine Freude
Wurzeln schlagen.
Einwilligend in Gebundensein
wird deine Freiheit geboren."
Nelly Sachs

Montag, 27. April 2009

alles was klappt, sind die Türen....

0 Kommentare

Manchmal geht es nicht so, wie man es gerne hätte.
Ich hätte heute gern schon vor acht Uhr gebloggt, aber erst jetzt, nach mehreren vergeblichen Versuchen, ist unser Netztanschluss gewillt, mir Zugang zum www zu gewähren!
Überhaupt benimmt sich mein Internetanschluss zur Zeit wie eine verwöhnte Diva.
Ausserdem schaue ich alle halbe Stunde aus dem Fenster, in der Hoffnung, dass die tiefhängenden dunklen Wolken, die schon den ganzen Tag den Himmel bedecken, endlich mal regnen. Aber Pustekuchen - nicht die kleinste Pliete Wasser fällt herab.
Und heute vormittag rief mein Mann mich an, dass er nun am kommenden Freitag definitiv arbeiten muss - nichts mit Maiwanderung.
Na ja, immerhin hatte ich ein halbwegs ermutigendes Telefonat mit unserer Tochter. Sie ist ja immer noch mit ihren Gelenkschmerzen zugange, hatte heute wieder einen Arzttermin und dort erfahren, dass sie zwar noch viel Geduld brauchen wird, dass aber wenig dafür spricht, dass sie Rheuma hat. Wirklich wissen wird sie das zwar erst in drei bis vier Monaten, aber wenigstens kann sie noch hoffen, kein Rheuma zu haben.

Sonntag, 26. April 2009

sie ist fertig...sie ist fertig...sie ist fertig...

3 Kommentare

Die Treppe zum Wald ist fertig!
25 Stufen, jede einzelne davon harte Arbeit.
Aber nun ist sie fertig und ein Prachtstück. Wir freuen uns sehr.
Meinen Mann erkläre ich zum besten Treppenbaumeister der nördlichen Hemisphäre!
Eigentlich wollten wir zur Feier des Tages zum Essen ausgehen, haben aber kurzfristig umdisponiert.
Denn nicht nur die Treppe ist fertig - mein lieber Mann auch.

Freitag, 24. April 2009

Betrachtung der Zeit

0 Kommentare

"Mein sind die Jahre nicht
Die mir die Zeit genommen
Mein sind die Jahre nicht
Die etwa möchten kommen
Der Augenblick ist mein
Und nehm' ich den in acht
So ist der mein
Der Jahr und Ewigkeit gemacht."
A. Gryphius

Donnerstag, 23. April 2009

Was wird?

0 Kommentare

In letzter Zeit, wenn ich die Nachrichten oder Zeitungswebseiten verfolge, wird mir immer mulmiger.
Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Konjunktureinbruch - diese Worte war ich ja schon sattsam gewohnt. Nun werden Massenentlassungen vorausgesagt, der Zusammenberuch der sozialen Netze befürchtet und gar vor Unruhen wird gewarnt.
Ich versuche, mich von solchen Meldungen nicht erschüttern zu lassen. Ich sage mir, jetzt ist jetzt, und dann ist dann! Und jetzt habe ich Arbeit, ein Zuhause, eine Familie und auch bei Freunden und Verwandten ist alles noch im grünen Bereich.
Gut, unser Sohn ist in seinem Betrieb auf Kurzarbeit, aber er hat Hoffnung, dass wieder neue Aufträge hereinkommen.
So gehe ich meinem gewohnten Alltag nach, immer in der Hoffnung, dass es nicht so sschlimm kommen wird.
Und doch schleicht sich immer mehr Beklommenheit ein.

und weiter geht's....

0 Kommentare

Am 21. Juni 09 ist unser nächster Impulsgottesdienst und heute unser erstes Vorbereitungstreffen dafür.
Mal sehen welches Thema sich bei unserer heutigen Diskussion ergeben wird.
Es fällt mir ein bisschen schwer, nachher nochmal loszuziehen (der bequeme Sessel ruft...) aber meistens, wenn man im Gespräch steckt und konzentriert ist, vertut sich die Müdigkeit wieder.
Wird schon werden....

Dienstag, 21. April 2009

"nachlassende Schauertätigkeit"

1 Kommentare

Dafür, dass heute Morgen die Wettervoraussage im Radio angekündigt hat, heute sei die Regenwahrscheinlichkeit wesentlich geringer als gestern (und gestern gab es nur einen kurzen Schauer), wurden wir heute beim Joggen schon unverhältnismässig nass - um nicht zu sagen klatschnass. Ob unsere "Mildred" nebenberuflich fürs Radio arbeitet?
Aber an sich freue ich mich über das Nass, denn der Garten hats wirklich nötig.

Sonntag, 19. April 2009

Von Quitten und Quappen

0 Kommentare

Die neu gepflanzten Zierquitten machen sich ganz prächtig. Wenn sie so viele Quitten bringen wie Blüten....
Im Teich ist zur Zeit mächtig was los - jede Menge Quappies. Ich glaube aber nicht, dass wir mit einer Froschplage rechnen müssen, denn mein Mann hat bei seinem Treppenbau schon eine Ringelnatter aufgestöbert. Wenn die zum Teich findet, denkt sie bestimmt: das Buffet ist eröffnet....

Samstag, 18. April 2009

Wochenende

0 Kommentare

So ein Wochenende zu zweit, ohne Termine und Trubel ist auch mal schön.
Wir waren nicht nur den ganzen Tag im Garten sondern auch den ganzen Abend. Die Gartenarbeit, Mittag- und Abendessen draussen, ein Feuerchen bis spätabends - wir haben's genossen.

Freitag, 17. April 2009

aus der heutigen Morgenandacht

0 Kommentare

"Gelassenheit
Du musst einfach gelassener werden.

Versuch doch das Ganze etwas cooler zu nehmen… Kann man das? Kann man sich entschließen, gelassener zu sein?
Schwierig finde ich. Ähnlich schwierig, wie wenn mir jemand sagt: jetzt sei doch mal fröhlich. Gelassenheit, da steckt lassen drin. Lassen. Davon gibt es verschiedene Sorten. Es gibt verlassen, loslassen, überlassen. Jedes Mal geht es darum, etwas gehen zu lassen. Von mir weggehen zu lassen. Eine Sorge, eine Aufregung, eine Enttäuschung, eine Anstrengung.
Gelassenheit ist nicht jedermanns Sache. Und manchmal scheint es mir, dass sie uns am meisten fehlt, gerade wo wir sie am dringendsten brauchen.
Nicht umsonst ist das Gebet um die Gelassenheit so bekannt, wo es heißt: Gib mir die Gelassenheit, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Gott, gib mir, dass ich lassen kann und sagen: so ist es. Hilf mir, mich von dem Druck zu befreien, den ich mir oft selbst mache. Weil ich fordere: da muss doch etwas zu machen sein.
Und manches Mal ist eben nichts zu machen.
Ich kenne ein Lied, das ich gerne vor mich hinsumme, wenn es ganz eng wird. Ich lasse mich dir, Herr und bitte dich, mach ein Ende aller Unrast. Diese Worte bitten darum, dass ich das kann: mich lassen, mich aus der Hand geben, das eigene Wollen einem anderen überlassen, bei meinen Plänen noch einen anderen mitsprechen zu lassen.
So hat auch Jesus gebetet: Vater, nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe. Nicht wie ich will, sondern wie du willst.
Klingt vielleicht beim ersten Hören eher passiv und unselbständig.Daraus kann aber ein sehr waches und aktives Leben folgen. Das entdecke ich oft bei Menschen, die sich ganz Gott überlassen. Sie werden frei. Sie können große Dinge tun. Sie verlieren die Angst. Sie wirken gelassen und sind es auch.
Vielleicht beginnen wir heute Morgen voller Vertrauen einfach mit der Bitte: Ich lasse mich dir, Gott. Und alles, was mich so unter Druck setzt, das lasse ich dir auch. Das macht gelassen.
Probieren Sie es aus. "
Dorothea Franke, Evangelische Kirche Bad Schönborn

Donnerstag, 16. April 2009

Zum Glück schwindelt Mildred.

0 Kommentare

Unsere Funkwetterstation heisst "Mildred". Und Mildred schwindelt, meistens jedenfalls.
Sagt, es sei Montag 14.00 Uhr, wenn es Freitag 11.30 Uhr ist. Auch der Monat stimmt nur manchmal. Und oft zeigt sie strahlende Sonne, wenn es draussen tagelang trüb und nass ist.
Zuverlässig gibt sie eigentlich nur Innen- und Aussentemperatur und die Luftfeuchtigkeit an.
Aber heute bin ich froh, daß sie als Schwindlerin bei uns besten bekannt ist.
Denn seit heute Morgen zeigt sie pure Sonne, wo wir doch sehnlich auf Regen warten, damit im Garten die Pflanzen Wasser haben und das leere Regenfass wieder gefüllt wird.
Ein paar Tropfen gab es heute Nachmittag schon und auch heute Abend hingen schwere Wolken am Himmel....vielleicht über Nacht...
So hoffe ich, Mildred macht ihrem Ruf alle Ehre, und ihre Sonne ist geschwindelt!

Mittwoch, 15. April 2009

schon wieder Mittwoch

0 Kommentare

Die Feiertage waren um wie nichts und nun hat uns der Alltag wieder.
Die Tochter ist nach Heidelberg abgereist, mein Mann zu seinem Projekt in die Schweiz und ich düse wieder jeden Morgen nach Basel zur Arbeit.
Aber es tut auch gut, wenn wieder Normalität einzieht.
Eine Besonderheit von heute möchte ich aber doch festhalten:
Ich war nach der Arbeit im Garten, um die neu gepflanzten Stauden zu giessen, da es derzeit sehr trocken ist, da spricht mich doch jemand aus dem Nachbargarten an.
In diesem Nachbargarten haben wir in den letzten anderthalb Jahren noch nie jemanden gesehen. Wir dachten auch, den kann gar niemand betreten und schon gar nicht vom Eingang bis zum darinstehenden Gartenhaus vordringen. Aber aus ebendiesem Gartenhaus sprach mich eine Frau an. Ihr Mann und noch eine junge Frau waren im Gestrüpp zugange (nicht zu sehen) nur zu hören. Wir sprachen ein bisschen, fragten nach dem woher und wohin.
So weiss ich nun also am Ende dieses Tages, wir haben auf dieser Seite unseres Gartens doch Nachbarn - interressant.

Montag, 13. April 2009

Bunte Ostern

0 Kommentare

Ostern im Garten - bei diesem Wetter konnte es gar nicht schöner sein.
Ostereiersuchen, Kaffee trinken, am Karfreitag bei Fackel- und Kerzenschein bis 23.00 Uhr draussen sitzen...
Es war ein richtig schönes Osterfest in Familie.

Samstag, 11. April 2009

Osternacht

0 Kommentare

"Der Herr ist auferstanden.
Er ist wahrhaftig auf erstanden.
Halleluja-Halleluja-Halle-Halleluja."
So sangen wir unser Schlusslied (eigentlich ein Kanon) zum Gottesdienstes am späten Samstagabend.
Immer wieder berührend, den Gottesdienst in der völlig dunklen Kirche zu beginnen und im Verlauf nach und nach mit Kerzen zu erhellen.
Und schön war, dass wir (Männe, Maus und ich) diesen Godi gemeinsam besucht haben.

Mittwoch, 8. April 2009

Bürofreier Tag

1 Kommentare

Weil ich mir jedoch so viel vorgenommen hatte, war nichts mit ausschlafen.
Aber den Kaffee, den gab es heute zum ersten mal in diesem Jahr auf dem Balkon. So viel Urlaub musste sein! Klar, morgens um halb acht geht das ohne Jacke nicht, es war aber trotzdem toll.
Ich liebe dieses Gezwitscher der Amseln, Meisen, Finken etc. - ein richtiges Konzert.
Gleich nach dem Frühstück war dann jedoch Fleiss angesagt. Und nun zwölf Stunden später sind die Fenster geputzt, die Gardinen gewaschen, ebenso die Wäsche, der Balkon ist aus dem Winterschlaf geweckt, und nachmittags war ich sogar noch in Lörrach und habe Ostergeschenklis für die Kinder besorgt.
Nun bin ich zwar etwas angemüdet aber richtig froh, dass ich das alles geschafft habe, denn somit habe ich morgen Zeit....na?... für den Garten. Einen ganzen Tag lang! Freu, freu...
Und jetzt am abend werde ich eine der Predigten aus ProChrist von Ulrich Parzany hören - Frühjahrsputz für die Seele.

Dienstag, 7. April 2009

Ferien?

1 Kommentare

Nun ja, ganz so würde ich es nicht nennen, morgen und übermorgen bummele ich Überstunden ab.
Wobei bummeln auch wieder nicht stimmt. Ich habe mir für die beiden freien Tage den anstehenden Frühjahrsputz und Osterbesorgungen vorgenommen.
Zwar wird es die beiden Tage rund gehen, aber eigentlich freue ich mich auch darauf, denn ich kann schon morgens anfangen, mir den Tag selber einteilen und habe abends frei.
Das ist auch mal schön, keine Hausarbeit nach 20.00 Uhr.

Sonntag, 5. April 2009

während mein Mann schuftete...

0 Kommentare

....freute ich mich über diese hübschen wildwachsenden Frühlingsboten:

budjet

1 Kommentare

Der Bau der Treppe in unserem Garten ist ein wahrhaft schweres Geschäft. Schwerer Waldboden, gleich darunter harter Kalkstein, ziemlich steiler Abhang (sonst bräuchten wir ja keine Treppe).
Aber mein Mann schippt, klopft, misst und müht sich unverdrossen - und wie man sieht - es wird...

Donnerstag, 2. April 2009

"Ich habe dich bei deinem Namen gerufen....

1 Kommentare

...du bist mein." So spricht Jesus Christus."
Am Ende der heutigen Predigt und zum Abschluss des Gebetes mit den Menschen sagt Ulrich Parzany dies den Menschen zu.
Diese Zusage ist immer wieder bewegend für mich, heute ganz besonders, obwohl ich diese Worte schon oft bei Taufen und in Gottesdiensten gehört habe.
Die heutige Predigt bei ProChrist in Chemnitz hatte das Thema:
"Erlebt: Kann das Unmögliche geschehen?"
Ich habe ja schon öfter gute Predigten gehört, aber die war richtig klasse.
Ich möchte sie hiermit wärmstens zum Anhören empfehlen
Jedoch möchte ich auch empfehlen, beim Anhören die volle Aufmerksamkeit zu schenken.
Nicht etwa bügeln, Spülmaschine ausräumen oder anderen Kram erledigen, so wie ich bei der Predigt vor zwei Tagen. Das lenkt ab! Wenn die Hände Tischdecken unter dem Plätteisen glatt ziehen, ist auch das Herz nur halb dabei. Heute habe ich gemerkt, wie schade das ist.

Mittwoch, 1. April 2009

April-April

0 Kommentare

Unser Auto ist nicht waschmaschinentauglich! Das musste ich heute nach der Arbeit in der Waschstrasse feststellen.
An der linken Hintertür war eine Zierleiste zur Hälfte ab und spreizte in die Luft, und durch das Panoramadach traten durch zwei Lamellen Wassertropfen. Da ich das nicht so lassen wollte, bin ich gleich noch in die Nachbarstadt zum Autohaus gefahren, um des beheben zu lassen.
Die Zierleiste gibt es erst morgen und ist keine Grantieleistung, da dafür ja die Waschstrasse verantwortlich ist! Die Wassertropfen durch die Lamellen muss man akzeptieren, eine Waschstrasse sei schliesslich etwas anderes als Regen.
So begann heute mein Feierabend...
Auf dem Heimweg wollte ich wenigstens versuchen, die im Garten noch fehlende Johanniskraut-Pflanze zu besorgen und hielt an einer Gärtnerei an.
Dort erwartete mich so ein Blütenmeer an Frühlingsblumen! Osterglocken grosse und kleine, Stiefmütterchen in den verschiedensten Farben, Vergißmeinnicht, Hornveilchen, Tulpen - eine wunderbare Formenvielfalt und Farbenpracht...
Ja, das Johanniskraut habe ich bekommen, aber viel schöner waren die zehn Minuten des Schauens und Staunens.