Donnerstag, 30. September 2010

Auf in die Schule

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Was macht die Herrlichkeit Gottes aus? Kann man sie definieren? Gibt es in der Himmelswelt eine Autoritätsstruktur?
Das Reich Gottes im Alten Testament - gibt es Unterschiede zum Neuen Testament?
Das und vieles mehr wird mich ab morgen ganztägig beschäftigten. Ab morgen nämlich besuche ich ein Bibelseminar, aufbauend auf dem vom Februar.
Der Tagesplan ging uns heute per Mail zu, randvoll kann ich nur sagen. Ausserdem ist das Seminar ausgebucht, wir sind also wieder mindestens 50.
Ich bin schon gespannt auf die nächsten Tage bis zum 5.10.10.
Besonders freue ich mich auf die Lehreinheiten, und ich bin neugierig auf Lobpreis und Gebetszeiten und auf die Landschaft.
Im Februar war der Ort komplett eingeschneit. Das dürfte ja wohl dieses Mal anders sein! Meine Laufsachen für lange Mittagspausen reisen auf jeden Fall mit.
Ich wünsche allen einen guten Start in einen hoffentlich goldenen Oktober - Herbst ist nämlich etwas Wunderbares (wie Frühling und Winter und Sommer auch :-)).

Dienstag, 28. September 2010

Luxusheimweg

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Hin und wieder, wenn schönes Wetter ist und ich Zeit habe, leiste ich mir, nach der Arbeit nach Hause zu laufen.
Nach ich weiss nicht wie langer Zeit war es heute mal wieder so weit.
Mein Mann brauchte das Auto, er hat mich morgens zum Büro mitgenommen, und da ich nach der Arbeit mal keinen Termin hatte (ausser Hausarbeit), bin ich per Pedes nach Hause (8 kleine Kilometerchen).
Das war richtig schön.
Den Herbst zu bewundern, der auf einmal überall hervorschaut, beim "Dies & Das" eine Kugelkerze mitzunehmen und in der Gärtnerei die Trockengestecke zu bekieken, um sich ein paar Deko-Tips abzugucken.
War ein sehr entspannender Spaziergang.

Da ist sie hingereist, unsere Mottebiene.

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Montag, 27. September 2010

Die Katze lässt das mausen nicht...

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Nachdem ich wegen meiner Ischiolumbalgie über 6 Monate nicht beim Step-Aerobic war sondern immer nur brav Physiotherapie absolviert habe, reicht es mir nun.
Mein Ischias plagt mich nach wie vor, mit oder ohne meine geliebte Hopserei.
Und wenn das so ist, dann schon lieber mit Hopserei.
Also war ich heute nach so langer Zeit mal wieder zum Training.
Ein bisschen Bammel hatte ich, ob ich wohl noch mitkommen würde bei den schnellen Schrittwechseln, aber es ist wie Fahrrad fahren - man verlernt es nicht.
Und die nötige Ausdauer habe ich ja durch meine Lauferei.
Die Choreografie klappte prima und ich hatte meine Freude.

Sonntag, 26. September 2010

April - April!

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Unsere Pfarrerin war nun doch da.
Wir haben uns gefreut, und alles lief wie geplant.
Es war ein schöner Gottesdienst, hat mir gut gefallen und gut getan.

"Heute schon was riskiert?"

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Das ist der Titel unseres heutigen ImPulsgottesdienstes.
Als wir den ersonnen haben, wussten wir noch nicht, wie sehr er auf unser Team und den heutigen Tag passen würde. Denn wir riskieren es, diesen Gottesdienst ganz überraschend ohne unsere Pfarrerin durchzuführen. Die hat in ihrer Familie einen Notfall und musste am Freitag Abend ganz plötzlich verreisen.
Und wir ImPulsteamer? Wir gehen das Risiko ein und trauen uns einfach....
Hier das Eingangsgebet:
"Jesus Christus, hab Dank für alle Menschen, die heute zu diesem Gottesdienst gekommen sind.
Hab Dank, dass du jetzt mitten unter uns bist.
Du kennst Jede und Jeden von uns, besser als wir uns selber kennen.
Du siehst, dass wir nach Sicherheit suchen, dass wir aber gleichzeitig unser Leben und all unsere Möglichkeiten auskosten und nichts verpassen möchten.
Alles erreichen - nichts verpassen und immer in Sicherheit.
Dabei gehen wir manchmal Risiken ein, die zu gross sind.
Oder wir sind aus Angst, zu viel zu riskieren so zaghaft, dass wir uns nichts mehr zutrauen.
Und machmal sind wir uns der Risiken, die wir eingehen gar nicht so recht bewusst.
Was riskieren wir, wenn wir unseren Glauben offen leben?
Riskieren wir etwas, wenn wir uns für ein Leben ohne Gott enscheiden?
HERR, öffne du unsere Herzen für dein Wort.
Sei du bitte bei uns und lehre uns zu entscheiden, wann wir mutig und wann wir zurückhaltend sein sollen.
Damit wir nichts verpassen sondern alles erreichen und bei DIR in Sicherheit sind.
Amen."

Samstag, 25. September 2010

Richtung grüner Bereich

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Heute Morgen haben wir nochmal mit Mottebiene telefoniert, und es war endlich mal wieder ein entspanntes Gespräch.
Ihr Zimmer hat sie auf´s peinlichste grundgereinigt und seit dem keine Cocarachas mehr gesehen. Auch Bettwäsche hat sie noch gefunden und bereits gewaschen.
Mit dem Essen kommt sie ganz gut klar und auch der Einstufungstest ist schon überstanden.
Vom Ergebnis ist sie ein bisschen enttäuscht, aber es ist wie es ist.
Den fehlenden Schlaf hat sie noch nicht vollständig nachgeholt, wie sie sagt, aber es geht ihr gut.
Und das zählt.
Ihr Zimmer hat einen Balkon mit Ausblick auf die Bucht und ein Stückchen Meer - da freuen wir uns schon auf die ersten Bilder....
Es nähert sich also so langsam alles dem grünen Bereich. Wunderbar.
Ja, und wann wir uns wiedersprechen oder per mail lesen oder per skype sehen? Nichts genaues weiss man nicht...vielleicht in einer Woche, vieleicht in vierzehn Tagen....
Für meinen Mann und mich geht natürlich unser Leben hier ungeachtet aller Aufregungen weiter.
Gestern hatte ich Apparategruppensitzung, also nichts mit Wohnung schon am Nachmittag putzen. Heute sind wir abends zu Freunden eingeladen. Morgen findet unser nächster ImPuls-Gottesdienst statt.
Der geneigte Leser merkt schon, uns wird´s nach wie vor nicht langweilig.

Freitag, 24. September 2010

Holperiger Anfang

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Die ersten Tage unserer Tochter in Japan sind inzwischen überstanden.
Es war ziemlich spannend und ganz schön problembeladen.
Die Reise bis zur Pazifikbucht verlief zwar superprima, jedoch an Schlaf war währenddessen nicht zu denken.
Und mit Einzug in ihr Zimmer im Studentenwohnheim gab es eine Schwierigkeit nach der anderen.
Das Zimmer war nicht nur völlig schmutzig, gleich zu Anfang kamen zwei Krabbeltiere von der Spezies "K..." zur Begrüssung aus irgendwelchen Ritzen gekrabbelt, und Bettwäsche war entgegen den Abmachungen nicht zu finden. Und das nach ca. 40 Stunden ohne Schlaf.
Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass sie nirgendwo in dieser kleinen Stadt Euro in Yen umtauschen kann, ausser in einer Post, dort aber immer nur kleine Beträge - mit Gebühren, versteht sich.
Wie kommt man nun an Geld? Von den sie empfangenden japanischen Studenten erfuhr sie, dass sie ein Konto an einer japanischen Bank erst eröffnen kann, wenn sie beim Stadtamt gemeldet ist, das sei jedoch von der UNI erst für nächste Woche vorgesehen.
Also blieb noch, mit ihrer hiesigen EC-Karte dort an einem Automaten Geld abzuheben und die Gebühren dafür zu akzptieren.
Doch leider - ihre EC-Karte funktionierte nicht.
Das telefonierte sie natürlich umgehend an uns, damit Vati in der Bank nachfragen möge, was da los sei. Und die Zeit drängte, denn ihr jetziges Handy funktioniert nur noch bis zum 25. September, danach haben wir erst mal keinen Kontakt mehr.
Einen Handyvertrag mit einem japanischen Anbieter kann sie erst abschliessen, wenn sie gemeldet ist. Einen Internetzugang bekommt sie erst zum 1. Oktober oder später....
Zwischenzeitlich lagen nicht nur bei ihr die Nerven blank.
Mein Mann war dann gestern bei unserer Bank und erfuhr, dass am 20.9. die EC-Karten sämtlicher Kunden für den Auslandseinsatz gesperrt wurden. Wer im Ausland Geld abheben möchte, muss dass bei seiner Bank vorher ankündigen und freischalten. Nun, mein Mann schaltete frei und siehe da, heute am 24.9.10 konnte Mottebiene von einem Bankautomaten Yen abheben.
Was für eine Erleichterung.

Montag, 20. September 2010

Abschied

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Es ist so weit - heute ist unsere Tochter abgereist, um für ein Jahr in Japan zu studieren.
Ein Stipendium ihrer Heidelberger UNI macht´s möglich.
Heute morgen um drei haben wir sie nach Frankfurt zum Flughafen gefahren.
Die Fahrt, das Einchecken, Ticket abholen, ging alles ganz glatt.
Auch trübe Stimmung kam nicht auf - Taschentücher waren nicht nötig.
Wir wünschen ihr eine gute Reise und dass sie dort zurecht kommen möge.

Sonntag, 19. September 2010

Spätsommer

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Während unsere Tochter Koffer, Handgepäck etc. für ihre morgen beginnende Reise zusammenpackt, muss ich mich ein bisschen verkrümeln. Einmal, damit ich nicht obermuttimässig hineinrede, ausserdem möchte ich mir die Abschiedsstimmung noch ein wenig vom Leib halten.
Ausserdem ist so wunderbar sonniges Wetter - also ab in den Garten.
Und was empfängt mich da? Eine wunderschöne spätsommerliche Blütenpracht.
Was für eine Freude!
Sogar die Rosen haben es noch einmal bis zur Blüte geschafft, da war das Reh offensichtlich spät dran...
Und ich kann ein bisschen entspannen, lesen, die Natur geniessen.
Und als ich wieder nach Hause kam, um das Mittagessen zu kochen, hatte Kind ihre Bagage fertig - schön.

Freitag, 17. September 2010

Der Countdown läuft....

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Nun geht schon die letzte unserer gemeinsamen Wochen zu Ende. Waren es wirklich fünf??? Schade, dass die Zeit so schnell verging, andererseits verging sie wohl so schnell, weil es eine sehr schöne Zeit war.
Morgen kommen nochmal Sohn und Schwiegertochter zu Besuch für eine kleine "Familienabschiedsfeier", am Sonntag dann den Koffer zu Ende packen und am Montag früh um 3.00 Uhr gehts los zum Flughafen.
Irgendwie kommen mir die Tage dieser Woche ein bisschen unwirklich vor.

Einerseits kann ich mir kaum vorstellen, dass unsere Tochter ab Montag dermassen weit weg reist, und ich bange um sie, wünschte ein klein wenig, sie bliebe hier.
Andererseits unterstütze ich sie bei ihren Reisevorbereitungen wo ich kann, freue mich über ihre Vorfreude und möchte ihr diese keinesfalls vermiesen und ich traue ihr dieses Studium in Japan auch zu.

Es ist wie so oft - der Kopf hat es schon gerafft, nur das Herz muss sich noch ein wenig durchbeissen.
Und da sie vor ihrer Reise die letzten Wochen bei uns verbrachte, hatten wir nochmal Zeit mit ihr und für sie. Miteinander kochen und essen (überhaupt konnte ich in dieser Zeit mal wieder mein Kochmütchen kühlen), Spinnstunde auf dem Balkon, der gemeinsame Tag in Basel, zusammen einen Film schauen, einen Tag im Garten verbringen, das sind so Dinge, die ich in Erinnerung behalten werde, sie machen mir nun den Abschied leichter, ich bin sehr dankbar dafür.
Ansonsten befehle ich sie dem Schutz des HERRN an.

Mittwoch, 15. September 2010

Noch mehr Grund zu danken

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Ich bin so froh, dass mein linker Unterarm bei meinem Sturz vor anderthalb Wochen so ganz ohne Bruch davongekommen ist.
Und nicht nur das, die Wunde ist schon so gut wie verheilt, ohne jede Entzündung, die Schwellung am Handgelenk ist vollständig verschwunden, nur die Verstauchung und die Prellung tun noch weh, jeden Tag ein klein bisschen weniger.
Heute war mein letzter Physiotherapietermin gegen meine Ischiolumbalgie - das ist leider nicht so eine Erfolgsstory....

Dienstag, 14. September 2010

Und dann noch dieser Himmelsgruss

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am Ende des Tages. Einfach schön.

Gott sei Dank...

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....Maus ist Visumbestitzerin!
Man, das war heute noch spannend.
Als sie gleich morgens das erste Mal auf dem Konsulat anrief, war der zuständige Mitarbeiter in einer Besprechung, man vertröstete sie auf später.
Später aber würde der Zug, den sie nehmen wollte, um das vielleicht fertige Visum abzuholen, schon weg sein!
Minuten verrannen, unsere Tochter wie auf Kohlen...
Nach einer viertel Stunde rief sie nochmal an, und siehe da, der MA war an seinem Platz, sehr freundlich und zuvorkommend und in grösster Ruhe verkündete er, das Visum sei bereit, sie könne es holen, wann sie möchte! Halleluja!
Blieb also der Weg zum Bahnhof und die Fahrt nach Bern.
Und auf dieser Bahnfahrt traf sie ausgerechnet ein Gruppe japanischer Studenten mit ihrem Prof und dessen Frau, und so hatte unsere Tochter gleich noch eine Praxisübung in Japanisch und am Ende der Reise eine Einladung nach Tokio zur Familie des Professors.
Wenn das keine nette Fügung war....

Montag, 13. September 2010

Reine Nervensache

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Eigentlich sollte das Visum für unsere Tochter nach drei bis vier Werktagen fertig sein, gezählt von letzten Dienstag an.
Aber heute erfuhr sie per Telefon, dass es eben noch nicht fertig ist, der zuständige Mitarbeiter sei heute nicht da, sie möge morgen nochmal anrufen. Und das Visum würde ihr per Post zugeschickt. NEIN, bitte nicht schicken, dann ist es via Zoll mit grosser Wahrscheinlichkeit erst nächste Woche hier, erklärte unsere Tochter und sagte, sie käme persönlich nach Bern, um das Visum abzuholen.
Wann das wohl sein wird?
So langsam liegen die Nerven blank...

Sonntag, 12. September 2010

Vorsicht Wurm!

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"Der frühe Vogel fängt den Wurm, der dann den Rest des Tages in allem ist, was der Vogel anfasst."
Volker Pispers, Kabarettist

Donnerstag, 9. September 2010

Alle Jahre wieder...?!

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Ich wollte heute nach der Arbeit in unserem Einkaufszentrum unser Sonntagsessen kaufen, nämlich Kaninchenkeulen. Die lege ich ein paar Tage vor dem Braten mit Gewürzen in Buttermilch ein. Hmm...Kaninchenkeule mit Spätzle und Broccoli, darauf haben wir uns schon gefreut.
Doch an der Fleischtheke musste ich mir sagen lassen, dass Kaninchen wegen des "Fleischskandals" komplett aus dem Sortiment genommen wurde. Fleischskandal? Was für ein Fleischskandal??? Ich wusste von gar nichts. Aber sei es wie es sei - es war kein Kaninchen zu haben.
Doch als ich um die nächste Regalecke kam, sah ich was statt dessen zu haben war: Lebkuchen, Spekulatius, Marzipanstollen!!! Schon Anfang September, wo noch nicht einmal Herbstanfang war!
Ich finde, das ist ein Skandal!
Mir jedenfalls verdirbt es die Vorfreude auf die süsse Seite der Weihnachtszeit.
By the way:
Am Sonntag gibts bei uns Pfeffersteaks, Spätzle und Broccoli.

Dienstag, 7. September 2010

Schritt für Schritt

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Noch am Samstag Morgen war überhaupt nicht klar, wann und wie unsere Tochter zu ihrem Visum kommen sollte. Und auch nicht, wieviel es wohl kosten würde, ausser der Bahnfahrt nach München oder Frankfurt.
Und nun kam alles anders, auf einmal war es ganz einfach.
Unsere Tochter hatte sich in Bern bei der Japanischen Botschaft erkundigt und siehe da, heute konnte sie dorthin reisen (nur eine gute Stunde mit dem Zug und für nicht mal sechzig Euro hin und zurück) und ihr Visum beantragen. Es wird drei bis vier Werktage dauern, sollte also nächsten Montag abholbereit sein, und - ist für deutsche Staatsbürger kostenfrei!
Wieder ist ein wichtiger Schritt getan - schön.

Montag, 6. September 2010

eine wunderbare Geschichte aus dem heutigen Gebetskreis

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Es ging ihr so gar nicht gut. Sie erzählte es ihrem Vater. Der ging mit ihr in die Küche. Dort setzte er drei Töpfe mit Wasser auf den Herd. In den ersten warf er ein Bündel Karotten, in den zweiten legte er ein paar Eier, in den dritten schüttete er eine Hand voll Kaffeebohnen.
Zwanzig Minuten später nahm er die Töpfe vom Herd und legte die Karotten in eine Schüssel, die Eier auf einen Teller. Aus dem dritten goss er duftenden Kaffe in eine Tasse.
Die Karotten, erst hart und holzig, waren weich geworden.
Die Eier, erst zart und zerbrechlich, waren nun fest und widerstandsfähig.
Die Kaffeebohnen hatten sich selbst kaum verändert, aber das Wasser.
"Was bist du?", fragte der Vater seine Tochter. "Eine Karotte, ein Ei oder eine Kaffeebohne?"
Und dann erklärte er ihr, was das alles mit ihrer schweren Situation zu tun hatte.
"Der eine wird durch schwere Lebensphasen weich, wird offen für Gottes Gnade und seine Barmherzgkeit, offen auch für andere Menschen. Lernt, gnädiger und barmherziger mit ihnen umzugehen. Und mit sich selbst.
Ein anderer wird durch schwere Lebensphasen krisenfest, lernt Treue und Ausdauer, wird vielleicht sogar einer, der anderen Halt geben kann.
Und ein Dritter geht durch solche Phasen scheinbar unbeeinflusst und unerschüttert. Aber er verändert seine Umgebung.

In jeder Krise arbeitet Gott an dir. Liebevoll und fürsorglich. Verändert er dich. Und deine Umgebung gleich mit.
Krisen sind keine Katastrophen. Gott meint es immer gut."
Ich will es nie vergessen: Gott hat Gutes im Sinn. Immer. Mit mir. Mit den Menschen, die mir am Herzen liegen.
Und mit der Welt.
Antenne 7/2001, ERF Schweiz

Sonntag, 5. September 2010

Ein sonniger Sonntagnachmittag...

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...wo könnte man ihn besser verbringen, als im Garten?
Dann habe ich noch den neuen Geschirrschrank im Gartenhaus eingeräumt, ein paar Lampionblumen für die Vase geschnitten und wollte gerade ab nach Hause und es mir auf dem Balkon mit Lesen und Predigt-Hören bequem machen, als mein Mann mich bat, ihm doch noch zu helfen, den alten Schrank in den Geräteschuppen zu verfrachten.
Ja natürlich helfe ich, nur tragen konnte ich nicht, dazu war das Teil einfach zu schwer.
Und so nahmen wir die Schubkarre zu Hilfe. Das ging auch ganz easy, bis der Schrank, im Schuppen angekommen, wieder von der Karre herunter sollte.
Dies haben wir irgendwie nicht richtig vorherbedacht und besprochen, der Schrank entwickelte plötzlich ein Eigenleben, sauste von der Karre, mir direkt entgegen und fegte mich nach hinten an die Schuppenwand. Diese besteht im unteren Teil aus einem Betonsockel mit einer arg herausstehenden Kante, natürlich auch aus Beton. Und genau auf diese fiel ich rücklings - Knacken im Handgelenk, Blut am Unterarm, furchtbare Schmerzen. Mir war schlecht.
Den Rest des Sonntagnachmittages verbrachten wir dann im Krankenhaus, in der Notfallstation.
Nichts mit Balkon, nichts mit Predigt oder Lesen!
Und doch bin ich nun am Ende des Tages soooo dankbar, denn das Handgelenk ist nicht gebrochen, nur verstaucht, die Unterarmsehnen sind nicht verletzt und die offene Wunde ist zwar beachtlich, musste aber nicht genäht werden. Na, und gegen die Schmerzen hilft die Pharmaindustrie.
Ich hatte also ganz unglaubliches Glück und danke dem Herrn für diese Bewahrung.

Braucht jemand Zucchini?

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Dieses Wochenende und auch schon die letzten Tage ist wunderbares Wetter.
Sonnig aber nicht heiss, einfach toll, schon mit einem Hauch von Herbst vermischt.
Wir haben den gestrigen Nachmittag natürlich auf unserer Ponderosa verbracht, schliesslich waren wir zwei Wochen nicht mehr dort.
Und diese zwei Wochen, sowie Sonne und Regen habe die Zucchini offensichtlich genutzt, um prächtig zu gedeihen. Aber so grosse Exemplare? Ich finde jetzt übertreiben sie.

Samstag, 4. September 2010

Es ist da...es ist da...es ist da...

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Heute, Samstag, den 04.09.10 ist das "COE" eingetroffen.
Gott sei Dank.
Nun kann es nächste Woche losgehen mit der Visumbeantragerei.
Wieder ein Schritt weiter...

Freitag, 3. September 2010

Schön, sich das mal wieder bewusst zu machen

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"Gotte zählt Menschen nicht eins, zwei, drei,
sondern
eins, eins, eins."
Ernst Fuchs

Spannend

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In etwas mehr als zwei Wochen möchte/sollte unsere Tochter nach Japan fliegen, um dort ein Jahr zu studieren. Jedoch konnte sie bisher noch nicht mal ihr Visum beantragen.
Alles Andere ist schon geregelt. Flugkarte, Kontakt mit der dortigen UNI, Zimmer im Studentenwohnheim - alles ist parat. Nur für den Antrag des Visums fehlt noch ein Dokument aus Japan, das die dortige Uni offenbar erst Ende September abgeschickt hat.
Doch bis heute blieb der Briefkasten in dieser Hinsicht leer.
So langsam wird es eine Zerreissprobe für die Nerven.
Denn hier in Deutschland kann unsere Tochter erst, wenn dieses "COE" angekommen ist, nach Frankfurt oder München reisen und das Visum beantragen.
Abholen kann sie es dann frühestens eine Woche später, muss also dann wieder nach Frankfurt oder München, und es muss spätestens am 17.9.10 abholbereit sein.
Und so hoffen wir nun jeden Tag....

Donnerstag, 2. September 2010

What a perfect day

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Schön, so ein gemeinsamer Tag mit der Tochter.
Mit der Fähre über den Rhein, das Basler Münster mit Krypta anschauen, mittags Picknick bei Wasser und Brot :-) (lecker frisches Bäckerbrot) im Sonnenschein am Rhein...wir haben uns einfach durch den Tag treiben lassen und jeweils spontan entschieden, was wir als Nächstes tun.
Die Besorgungen haben wir trotzdem noch geschafft.
Danke Herr für diesen wunderbaren Tag.

Mittwoch, 1. September 2010

Ladie´s Day

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"Vati," sprach die Frau Mama, "wir geh´n aus, und du bleibst da."
Nein, zu Hause bleibt mein Mann morgen natürlich nicht.
Er geht zur Arbeit wie sonst auch donnerstags, aber Mutti und Tochter gehen tatsächlich aus.
Wir gönnen uns morgen einen ganzen Tag zum gemeinsam Bummeln.
Maus braucht noch Schuhe, Wäsche und sonstige Utensilien für ihre Japanreise und die wollen wir in aller Ruhe besorgen (ich feiere Überstunden ab und gebe die Einkaufsberaterin).
Nebenbei wollen wir natürlich noch erzählen, Kaffeetrinken und /oder Eis essen, einfach Zeit miteinander verbringen.
Und wenn wir in der Stadt alles erledigt haben, holen wir den Vati von der Arbeit ab und laden ihn zum Essen ein. Oder er uns???