Freitag, 29. Dezember 2006

weihnachten war...II

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durch unseren bevorstehenden firmenwechsel doch ziemlich belastet.
am 14.12.06 habe ich noch an dieser stelle geschrieben, ein kleiner zweifel bleibt. am 22.12.06 hat sich dann herausgestellt, daß dieser zweifel mehr als angebracht ist. und so hat sich unterschwellig groll auf unseren nocharbeitgeber und gleichzeitig zukunftsangst breitgemacht. dazu kam, daß wir über die feiertage an offizieller stelle nichts kären, niemand erreichen konnten.
wir kollegen, die es betrifft, haben uns allerdings per telefon und auch direkt getroffen, um miteinander zu beraten. jedoch verhandeln und entscheiden muss jeder allein. ausserdem hatte ich mir meinen weihnachtsurlaub noch vor 16 tagen ganz anders vorgestellt. tja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt....
es ist, als ob sich ein schleier über einen senkt, der jeder farbe, jedem licht den glanz nimmt, der alles überschattet.
sorgen macht sich der mensch von allein - hoffnung auch. ich hoffe und bete ganz fest, daß die trüben stunden auch wieder vorbei gehen. daß der herr uns zur rechten zeit das richtige gehör und einen wachen verstand schenkt, den mut für uns einzustehen und die richtige entscheidung zu treffen.

weihnachten war...I

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festlich und schön.

heilig abend waren wir in kleiner runde zusammen im gottesdienst, am späten abend kamen noch freunde auf ein glas wein vorbei und so war´s gemütlich.

den weihnachtstag haben wir mit gästen bei uns ab mittag eher turbulent verbracht. mittagessen, spazierengehen, rommé spielen, wieder schmausen, erzählen, geschenkli austauschen, miteinander lachen....es war harmonisch, lustig aber auch anstrengend.

den "zweiten" haben wir gefaulenzt, daß ein auge das andere nicht sehen konnte. abends waren wir bei bekannten eingeladen, war nett.

ja und nun ist weihnachten vorbei, die weihnachtsplatten werden wieder weggepackt, bald verschwindet auch der weihnachtsschmuck wieder in seinen schachteln.

was bleibt ist die botschaft "es ist erschienen die heilsame gnade gottes allen menschen." titus 2,11 (schön, daß es so ist)

Sonntag, 24. Dezember 2006

allen, die hier vorbeischauen wünsche ich

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...zeit für die familie, für freunde...zeit für innere einkehr....zeit für gemütlichkeit und unbeschwerte stunden....zeit für gott...

habe am freitag morgen schnell noch weihnachtspäckchen zur post gebracht, und was stand am postschalter zu lesen?:

"wirklich reich sind die menschen, die mit ihrer zeit nicht zu sparen brauchen."

Donnerstag, 21. Dezember 2006

nichts neues

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mich deucht, in beamtenkreisen hat sich seit 2000 jahren nichts geändert....
ein beispiel? hier bitteschön...

Mittwoch, 20. Dezember 2006

haustierbaum und andere veränderungen

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als ich gestern nach hause kam, lag die halbe straße voller äste und zweige, abgeschnitten von den bäumen, die in der zu unserem haus gehörenden anlage stehen. die anlage sieht nun ganz leer und verändert aus, aber es war wohl nötig. dann entdeckte ich, daß unser "haustierbaum" komplett abgeholzt wurde. das war der baum, der mit seiner krone in höhe und an einer ecke unseres balkons stand. seinen namen bekam er von uns, weil wir in den vergangenen jahren in seiner krone allerhand tierchen beobachten konnten: brütende Tauben, nistende Eichhörnchen, ständig streitende meisen usw. das war immer putzig, dem munteren treiben zuzusehen. nun ist das vorbei. allerdings ist der freie blick auch nicht zu verachten.
als ich dann von der tiefgarage ins haus ging, sah ich einen aushang - aha, ab 27.12.06 wird unser treppenhaus renoviert. finde ich sehr begrüssenswert, nur den termin etwas merkwürdig. und beim treppe hochsteigen fiel mir noch ein, daß ja der hauseingang auch noch komplett erneuert wird (sozusagen alte wand raus - neue wand rein).
ich muss schon sagen.... wenn ich bedenke, daß ich nun auch definitiv die firma wechseln werde, bin ich gespannt, welche veränderungen mich noch in der nächsten zeit erwarten.

Montag, 18. Dezember 2006

abschied

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wir haben heute einen jungen kollegen verabschiedet, der für ein jahr als trainee in unserer gruppe war. in dieser zeit ist er uns allen richtig ans herz gewachsen. er hat einen wachen verstand und eine sehr gute auffassungsgabe, ist fleissig und zielstrebig. was mir aber am besten gefiel, war sein sonniges gemüt. ich habe ihn als richtig freundlichen menschen kennengelernt, der sehr gern mit menschen zusammenkommt.
und dabei hatten wir im januar diesen jahres in der gruppe sorgen, ob wir wohl mit ihm zurechtkämen - er ist nämlich taub. aber er selber geht damit so unkompliziert um, daß wir es im laufe der zeit oft vergaßen, daß er nichts hört.
und ab januar geht er für drei monate nach england, um seine sprachausbildung zu verbessern. das finde ich super.
in den vergangenen monaten hatten wir manchmal gelegenheit, uns über unsere jeweilige weltanschauung auszutauschen. als ich einmal sagte, ich sei christin, hat er nur höflich aber kategorisch abgewunken, nein, glauben, kirche, religion, das sei nichts für ihn.
als ich heute seine feier verließ und mich von ihm verabschiedete, habe ich ihn gefragt, ob ich ihm trotzdem gottes segen wünschen dürfe. da lächelte er mich an und sagte: darüber freue ich mich und danke dir."

ein bißchen muß ich noch üben, aber im grunde ist es so...

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Freitag, 15. Dezember 2006

nun ist es also "gebongt"

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heute kam die bestätigung des reisebüros für unsere kanada-reise. natürlich mit der bitte um anzahlung. nun steht es also fest: in 35 wochen, 1 tag und 17 stunden fliegen wir von frankfurt nach toronto. (so gott will und wir leben).

Donnerstag, 14. Dezember 2006

der nebel lichtet sich

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die heutige mitarbeiterinformation hat nun doch einiges an klarheit gebracht. sollte alles so eintreffen, wie angekündigt, geht die verlagerung einer kompletten abteilung in eine andere firma für die meisten glimpflich ab. es ist sogar versprochen worden, daß die neuen arbeitsverträge keine schlechteren konditionen haben werden. das wäre wirklich toll (jedoch ein kleiner zweifel bleibt). es gibt auch ein wenig zeitlichen aufschub - bis zum 31.01.07. auch das ist hilfreich, sich mit der neuen situation anzufreunden. eine echte wahl hat jedoch niemand von den betroffenen. es sei denn man unterschreibt den neuen vertrag nicht, sondern sucht sich einen völlig anderen arbeitgeber. das wird wohl kaum jemand tun.
die verbleibenden kollegen in den anderen abteilungen sind allerdings auch nicht in besonders geruhsamer position. es steht und fällt einfach alles mit den aufträgen, die im nächsten jahr ins haus stehen werden. so mancher von ihnen wird wieder herumreisen oder sogar um seinen arbeitsplatz fürchten müssen, sofern er kein führender projektmitarbeiter ist.
ich finde es beklagenswert, daß es in einer so großen firma nicht ausreicht, wenn ein mitarbeiter seine arbeit macht, sich dafür engagiert und auch manches in kauf nimmt, ansonsten aber an großer karriere nicht interressiert ist. wenn das management einer firma nur noch an "häuptlingen" und zweistelligen renditeraten interressiert ist, nenne ich das vermessenheit und gier. aber hochmut kommt ja bekanntlich vor dem fall...
jetzt gehe ich erst mal trotzdem zur firmenweihnachtsfeier, vor allem um mit meinem nochkollegen ein bißchen zusammenzusitzen und zu erzählen.

Mittwoch, 13. Dezember 2006

dankbarkeit

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noch immer ist die situation in unserer firma völlig ungeklärt. im gegenteil - heute hat es sich sogar noch zugespritzt durch die natürlich inoffizielle mitteiling, daß ein firmenwechsel schon zum ersten januar vollzogen sein soll. immerhin ist für morgen eine mitarbeiterinformation angesagt. und doch, obwohl dieser ungeklärte zustand belastend ist, haben die kleinen alltäglichen dinge geholfen, über den tag zu kommen. es war einzukaufen, post zu lesen, habe mit meiner tochter zu abend gegessen und den tag ausgewertet, mittags konnte ich sogar lachen. und vorhin habe ich zum ersten mal in meinem leben ein gasfeuerzeug nachgefüllt, hatte also auch noch ein erfolgserlebnis.
und in diesem moment ich habe den eindruck, genau das ist dieses hindurchtragen. das leben geht einfach weiter, ich atme weiter, bereite abendessen zu, gehe ans telefon und berede völlig andere dinge, stelle fest, daß ich ja noch bügeln muss, spüre ganz deutlich - mein leben besteht aus viel mehr, als nur aus meinem beruf - für dieses gefühl bin ich dankbar.

Dienstag, 12. Dezember 2006

so langsam kommt sie doch, die weihnachtsstimmung

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war heute nach der arbeit mit einer freundin auf dem basler weihnachtsmarkt bummeln. die strassen und plätze sind wunderschön beleuchtet und die "verkaufsbuden" bieten alles mögliche, was man zwar nicht braucht, aber es ist hübsch anzuschauen. wir haben bei einem glühwein das bunte treiben beobachtet und sind entlang des beleuchteten rheinufers zurück zum parkhaus flaniert. war schön. auf jeden fall eine schöne alternative zu unserer üblichen dienstäglichen joggingtour durchs dunkle feld.
unseren diesjährigen weihnachtsbaum habe ich gestern schon besorgt, und jetzt werde ich bei einem glas wein die kerzen am adventskranz anzünden und weihnachtsmusik hören.

Sonntag, 10. Dezember 2006

das wünsche ich allen

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geduld und vertrauen?

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in diesen tagen sammle ich praktische erfahrungen zum thema "manche dinge kann man nicht ändern, man muß abwarten, was kommt".
gesundheit, arbeitsstelle, das projekt der neuen gottesdienstformen, am freitag abend sogar die erde in unserer gegend, alles wankt. und ich bemühe mich, die zuversicht nicht zu verlieren, daß alles gut ausgeht. jedoch das abwarten, geduldig sein, nichts unternehmen zu können - das ist schon eine harte probe.
habe noch am donnerstag abend wegen beschwerden meinen hausarzt aufgesucht, der mich über eine stunde an ein ekg-gerät gehängt und massive herz-rhythmusstörungen festgestellt hat. daraufhin hat er mir die vierfache! der sonstigen dosis betablocker und ruhe verordnet. jedoch krankgeschrieben hat er mich nicht. unser projekt der neuen godi-formen dümpelt so vor sich hin und ist ziemlich frustierend. aber das ist mittlerweile ein sekundäres problem, schliesslich bin ich nur ein kleines licht in diesem team. vielmehr beunruhigt mich der anruf eines kollegen am samstag abend, ob ich schon gehört hätte....buschfunk..., daß teile (abteilung / mitarbeiter) unseres büros verkauft werden sollen....nein das hatte ich nicht nur nicht gehört, damit habe ich auch so schnell nicht gerechnet. und da soll man ruhig bleiben, wenn die frage auf den nägeln brennt: "was wird?"!
ich muß zugeben, mein vertrauen auf gott, daß er alles in der hand hat und zu meinem wohle fügen wird - wie immer die lösung auch aussieht - bildet einen antagonistischen widerspruch zu meiner neugier und ungeduld.
bezeichnenderweise habe ich gerade heute in den losungen den folgenden text gelesen, der mich nun widerum getröstet hat:

"was bedeutet es nun, an christus zu glauben,
freude oder traurigkeit, stärke oder schwachheit,
gewinn oder verlust, glücklichsein oder leiden,
frieden oder kampf?
beides - und das erste mitten im zweiten."
Hans-Joachim Eckstein

Mittwoch, 6. Dezember 2006

nikolausi

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gestern war ein sehr turbulenter tag. im büro jagte ein termin den anderen, auch heute spürten wir endspurtstimmung für unsere projektphase. und obwohl unsere tochter und ich noch ein wenig advent gefeiert haben, konnte ich mich gestern abend nicht so recht darauf konzentrieren, daß ich ja noch das amt des stiefelfüllens wahrnehmen musste. ich war einfach zu müde, zu k.o. und dachte, das mache ich heute morgen ganz früh.
aber heute morgen um 5.30! stellte ich fest, daß nächtens ganze heerscharen von nikoläusen unterwegs gewesen sein müssen...ein schöner nikolausgruß von meinem nichtdaheimseienden mann lag in meinem schuh, ausserdem eine cd und noch ein weisses alpenveilchen (stand daneben, weil ich habe nur schuhgröße 38). ich also schnell die schuhe meiner tochter mit schoki und einem kleinen geschenk (merkwürigerweise ebenfalls eine cd) gefüllt, kerzen angezündet und den nikolaustag einegeläutet.
und jetzt gehe ich gleich in unser pfarrhaus zum treffen für neue gottesdienstformen. bin schon gespannt, ob und wie weit wir heute vorankommen. wäre schön, wenn jeder von uns heute unmerklich auch ein wenig zielstrebigkeit in unsere schuhe getan bekommen hätten :-)

Dienstag, 5. Dezember 2006

without comment

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Montag, 4. Dezember 2006

heute morgen gelesen....

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"Engel.
Vielleicht ist Advent die beste Zeit, sich diesem Geheimnis neu anzunähern. Da sind die Momente im Leben, die nicht erklärbar sind. Das plötzliche Wissen: Das ist der richtige Mann, die richtige Frau. Ein überschäumendes Glücksgefühl im Anblick von Himmel oder Erde. Eine Erfahrung von Bewahrtworden-sein. Vor einem Unfall, vor einer Dummheit. Da festigt sich die Ahnung zu einer Entscheidung: das ist der richtige Weg. Oder da ist die Begegnung mit einem Menschen, der den entscheidenden Hinweis gibt, ein Lächeln auf unsere Lippen bringt, uns für Stunden oder Tage froh sein lässt. Ich denke schon, wir können sagen, daß uns in solche Situationen ein Engel Gottes berührt. Wir erahnen neu etwas von der Realität Gottes mitten in unserer Welt."

aus "Gut zu leben" von Margot Käßmann

Sonntag, 3. Dezember 2006

es ist advent

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noch vor einer woche war ich ziemlich verzagt, wenn ich an den heutigen sonntag dachte. advent ist in unserer familie immer eine besondere zeit. mit geschmückter wohnung, adventkranz natürlich, ganz vielen kerzen, superalten schallplatten, plätzchen nicht zu vergessen. und auch wenn der alltag manchmal versucht hat, uns zu überrollen und sämtliche zeit zu stehlen, im advent ist es uns immer gelungen, jeden abend und sei es auch nur kurz, beieinander zu sitzen und die stimmung zu geniessen. manchmal nur eine plattenlänge lang, manchmal still bei kerzenschein.
dieses jahr jedoch ist mein mann die gesamte adventzeit nicht zu hause, und auch unsere tochter hat einen ständig vollen terminplan. also habe ich mit bangen dem ersten advent entgegengesehen und mir immer wieder selber gesagt:"da musst du durch!"
ja und heute? kann ich sagen, ich habe einen wunderschönen ersten advent geschenkt bekommen. am freitag unmengen von plätzchen gebacken, schon vom frühen morgen an, mittags kam meine tochter aus der schule und sagte: "oh da mach ich doch mit, das war immer schön, das gemeinsame plätzchenbacken, weißt du noch...?" und so hatten wir viel spaß in der küche. am samstag ging mir die wohnungsputzerei so flott von der hand, daß für schwermut keine zeit blieb. und der adventkranz und die gestecke für die zimmer sind mir dieses jahr so gut gelungen, daß ich selber darüber staune. ja und heute, rief nach dem mittagessen unerwartet eine freundin an, ob ich zeit und lust für eine spaziergang hätte, na klar, hatte ich. danach habe ich sie noch auf ein glas wein, das erste anzünden des adventkranzes und zu weihnachtsmusik eingeladen. war schön.
und nach dem der advent nun so schön begonnen hat, schaue ich dem "rest" (von lächerlichen 21 tagen) mutig und mit freuden entgegen.
allen, die hier vorbeischauen wünsche ich ebenfalls einen gesegneten und besinnlichen advent.

Donnerstag, 30. November 2006

nachlese

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die gestrige weihnachtsfeier des kirchengemeinderates war richtig schön.
obwohl ich zum ersten mal dort war, fühlte ich mich gar nicht fremd. im verlaufe des abends ergaben sich eine reihe netter und auch ernsthafter gespräche.
besonders beeindruckt hat mich, als die einzelnen gruppen (kindergarten, gemeindetreff, kindergottesdienst, pfarramt etc.) jeweils ein resümè über das vergangene jahr gezogen haben, denn sie haben das sehr kreativ vorgetragen. mit reimen und gebastelten darstellungen, mit liedern, mit bildern oder pantomime. es war locker und teilweise sehr lustig aber trotzdem informativ, und es gab den einzelnen gruppen auch raum für wünsche oder kritik.
wir haben gemeinsam gesungen, gelacht, einander zugehört und miteinander gegessen - ein wirklich schöner abend.

Mittwoch, 29. November 2006

na, das macht mir doch mut...

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daß der cartoon als negativ veröffentlicht wird, weniger...
habe jedoch leider keine zeit, der sache auf den grund zu gehen, da die weihnachtsfeier gleich beginnt. bin schon gespannt, hoffe ich kenne wenigstens zwei oder drei der anwesenden...
na, denn man tau...

Dienstag, 28. November 2006

langer tag

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so, der kuchen ist im herd, bis er fertig ist, habe ich zeit für´s computern. ist schon ziemlich spät, aber morgen ist die erste weihnachtsfeier diesen jahres, für die ich zugesagt habe (mit besagtem kuchen). und da ich auf meine laufrunde nicht verzichten wollte und vom büro später als gedacht nach hause kam, wird es nun wieder mal nichts mit früh schlafengehen. tja, sowas kommt von sowas.

*****
habe heute in meiner tasche einen zettel mit einem gebet gefunden, ich weiß gar nicht mehr woher ich es habe und wie lange ich es schon herumtrage. daß ich es gerade heute in die finger bekam, finde ich sehr bezeichnend, es spricht einfach ganz viel mut zu. etwas von diesem mut hatte ich heute.
ich habe meinen direkten vorgesetzten der gastfirma, für die ich derzeit arbeite, angesprochen, um zu erfahren, wie sicher oder unsicher mein dortiger arbeitsplatz ist. in dieser hinsicht sind nämlich seit einiger zeit dunkle wolken am horizont aufgezogen, die ich fürchte.
und so bete ich schon länger jeden morgen um die gelegentheit zu einem gespräch, um den mut dafür, die richtigen worte und um ein offenes ohr bzw. ein offenes wort meines gegenübers....heute nun war es dann plötzlich soweit...zwar habe ich nichts endgültiges erfahren, eher in der weise: "nichts genaues weiß man nicht." trotzdem fühle ich mich nun seltsamerweise gelassener, vielleicht weil es für mich war ein erster schritt war, den ich selber gehen mußte um klarheit zu gewinnen.
ach ja, hier das gebet:
einer wollte tausend meilen gehen und begann
mit dem ersten schritt, weil er dir vertraute.
einer wollte einen berg versetzen und trug
den ersten stein ab, weil er dir vertraute.
einer ging durch brachland und tat samen in die erde
wo er ging und stand
lass mich genau so sein.
amen.

Montag, 27. November 2006

vom feinsten...

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"...Pispers wäre nicht Pispers, wenn er die teilweise erschreckende Aktualität seiner "alten Schätzchen" nicht durch das Einflechten tagesaktueller Bezüge unterstreichen würde.
Respekt sucht man in Pispers' Programmen vergeblich. Unverblümt, krass und direkt pendelt er – ausgestattet mit dem Röntgenblick des satirischen Aufklärers - zwischen bitterböse und charmant-witzig, wenn er die Absurditäten der Welt zu Ende denkt. „Dieser Pispers ist kein Kabarettist, er ist ein Weiser!“ (Frankfurter Rundschau)...."

diesen oben beschriebenen Herrn haben mein mann und ich letzten freitag live im lörracher burghof erlebt mit seinem programm "bis neulich". war wirklich klasse. witzig, informativ, so manche fakten erschreckend und zum nachdenken anregend. vorher waren wir im burghofrestaurant zum abendessen, gemütlich, zu zweit bei kerzenschein.
ein richtig schöner feierabend und wunderbarer wochenendbeginn - eben vom feinsten.

Mittwoch, 22. November 2006

nicht bloß ein mittwoch

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im autoradio auf dem heimweg sagte die moderatorin, heute sei der tag der "suppe"!
na sowas, habe ich noch nie gehört.
für mich und viele andere menschen ist heute buß- und bettag.
und obwohl es zeitlich ziemlich eng wurde, habe ich es geschafft um 19.30 uhr in der kirche zu sein. dort fand eine lichtmeditation mit taizé-gesang statt. zwischendrin sind wir alle nach draußen neben die kirche gegangen, um ein labyrinth aus lauter teelichtern zu durchschreiten. das labyrinth steht für das leben der menschen und jeder hatte die möglichkeit, in der stille diesen weg zu gehen und sein leben zu bedenken, innere einkehr zu halten, zu beten.
zum ersten mal hatte heute für mich dieser name "buß- und bettag" nichts düsteres, im sinne von büßen - leiden an sich, sondern etwas befreiendes.
schön, daß der lebensweg des menschen ein labyrinth und kein irrgarten ist.
by the way - suppe gibt´s heute bei uns nicht!

Montag, 20. November 2006

"tanz vertreibt neunerlei hinke..."

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...hat meine großmutter oft gesagt. daß das stimmt, weiß ich schon lange, habe es jedoch heute wieder neu erfahren.
in unserer aerobicstunde studieren wir derzeit wie immer im november unseren auftritt zur jahresfeier ein. diesmal jedoch ist die choreographie nicht so sportlich zackig, auch ohne steps, sondern sehr tänzerisch mit ganz viel mambo und samba. das macht richtig spaß, da sind kopfschmerzen, verspannungen und müdigkeit wie weggeblasen.
die verspannungen trage ich übrigens morgen zu meinem ersten physiotherapie-termin. war letzten donnerstag wegen anhaltenden kopfschmerzen beim arzt, und habe krankengymnastik und "parafango" verschrieben bekommen. bin sehr gespannt (oder verspannt?), weil ich fango nur dem namen nach kenne und froh, weil morgen, fünf tage nach der diagnose, endlich die therapie beginnt.

Sonntag, 19. November 2006

wochenende

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manchmal sind auch völlig unspektakuläre wochenenden richtig schön.
habe gestern den schönen sonnenschein genutzt, unseren balkon winterfest zu machen (womans work is never done) und mit meiner tochter durch lörrach zu bummeln. und heute kam das regenwetter wie bestellt, lud es doch so richtig ein, zum lesen, kochen und telefonieren. überhaupt hat sich das telefon wieder mal als eine tolle erfindung erwiesen. besuchstechnisch wären diese netten gespräche weder geografisch noch zeitlich zu machen gewesen. so konnten wir neuigkeiten austauschen, termine organisieren, kummer abladen, tröstendes, alltägliches und spaßiges bereden.

Freitag, 17. November 2006

geheimnisvolle widrigkeiten

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habe gestern abend auf dem heimweg vom büro noch schnell in unserem ort etwas erledigen wollen. deshalb das auto auf dem parkplatz abgestellt, auf dem ich seit 15 jahren! oft parke, wenn ich in diesem ortsteil zu tun habe. von dort in ein geschäft, auf der suche nach bestimmten kerzen für den adventkranz und anschliessend noch schnell zu bank, besser gesagt zum bankterminal (die bank selber hat seit jahren dort keine filiale mehr) und dann sofort zum parkplatz zurück. alles in allem höchstens eine halbe stunde. als ich jedoch zum auto zurückkam, dachte ich, was ist den das für ein roter zettel hinter dem scheibenwischer? und wie ich ihn anschaue lese ich: " ihnen wird eine verkehrsordnungswidrigkeit zur last gelegt." was ich aber "begangen" habe, stand nicht auf dem zettel, nur daß ich in den nächsten tagen eine schriftliche mitteilung bekommen würde.
ich sah mich um, nur an meinem scheibenwischer steckte so ein "wisch". und so viel ich auch schaute und grübelte, es erhellt sich mir bis jetzt nicht, was an meiner parkerei falsch war.
dieses "ihnen wir zur last gelegt..." trifft mich einerseits, andererseits ärgert mich der anonyme vorwurf, und die aufmüpfige seite in mir streitet bereits mit der nicht anwesenden gemeindevollzugsbediensteten. ich bin gespannt, was die schriftliche mitteilung und der anhörbogen besagen werden und was es kosten wird.
wohl war ich auf der bank, um zu spenden, aber an das gemeindeamt habe ich dabei nicht gedacht...

Donnerstag, 16. November 2006

malerei

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"der herbst steht auf der leiter und malt die blätter an.
ein lust'ger waldarbeiter, ein froher malersmann..."
heute war nochmal wunderbares wetter: sonne, warm, schön...

Mittwoch, 15. November 2006

versager

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heute auf der heimfahrt wurde im autoradio gemeldet, daß die ursache für den umfangreichen stromausfall am 4. november menschliches versagen war. als ich das hörte mußte in ein bißchen feixen, kam doch wieder mal unvermittelt zutage, daß wir menschen einfach nicht allmächtig sind, daß wir nicht alles im blick, nicht alles im griff haben, nicht an alles denken. ich hoffe, durch diesen stromausfall kam niemand ernsthaft zu schaden, aber ich finde, von zeit zu zeit brauchen wir hochtechnisierten und "zivilisierten" so einen dämpfer wider unsere selstgefälligkeit, der uns zeigt, der mensch ist fehlbar (und darf es auch sein).
ein mensch versagt und zehnmillionen sitzen ohne strom..... war da nicht schon mal so etwas???.... ein mensch versagt und schon beginnt das übel?....ach nein, damals waren es ja zwei...adam war auch dabei.....

Dienstag, 14. November 2006

kleines pflänzchen

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habe heute mein erstes gespräch mit einer vertreterin der presse geführt, die wir gern dafür gewinnen möchten, mit einem zeitungsartikel oder wortinterview für unser projekt "neue gottesdienstformen" zu werben. da ich sie als nachbarin kenne, hatte ich mich bereit erklärt, sie anzusprechen, wobei ich später erfahren habe, daß sie mit kirche überhaupt nichts am hut hat.
also war der ausgang des gespräches offen - aber - es ist geglückt, sie wird ein interview mit unserer pastorin führen - und wir sind wieder einen schritt weiter :-).
ausserdem diskutiert usere gruppe seit heute morgen per mail über einen namen für diesen gottesdienst der anderen art, sind ganz interressante beiträge dabei, aber der durchschlagende wortknaller wohl noch nicht. so langsam werden wir ein richtiges team, schön.
gesundheitlich habe ich wieder oberwasser - gott sei dank, dank, dank (im wahrsten sinne des wortes).

Donnerstag, 9. November 2006

ermutigend, beruhigend, schön

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Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen.
Der Herr sei neben Dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen.
Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen.
Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen.
Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.
So segne dich der gütige Gott.

Alter christlicher Segen
(aus "Die Losungen")

Dienstag, 7. November 2006

i feel so sick!

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eigentlich wollte ich heute über träume und schäume schreiben, bin jedoch seit gestern vormittag von einem infekt oder virus in mitleidenschaft gezogen, der macht sich ganz schön mausig. kopfschmerzen, bauchweh, schüttelfrost - sogar meinen lauftreff habe ich heute abgesagt, das will was heißen.
vielleicht kann ich mit solchen beschwerden nicht umgehen, weil ich sonst die meiste zeit piepmunter und gesund bin. ich werde mir also mühe geben, die schmerzen als lektion zu sehen und hoffe, daß diese morgen früh zu ende ist.

Montag, 6. November 2006

wunderwerk der techik

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hatte heute morgen einen termin beim zahnarzt, damit das zuende geführt wird, was am 13. juli mit einer "schraube" im kiefer begonnen hat. besagtes implantat ist nun im kiefer fest eingewachsen und tragfähig wie eine richtige zahnwurzel. heute wurde mit einer mehrteiligen superwinzigen verschraubung der neue zahn aufgeschraubt, der biss kontrolliert, noch ein wenig beschliffen - fertig. und es ist absolut nicht zu sehen, daß dieser zahn samt wurzel etwas fremdes ist. na und sein werk tut er auch, hab ich schon probiert.
was doch heutzutage alles möglich ist....

Sonntag, 5. November 2006

"sorgenweitwurf"

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"dass die vögel der sorge und des kummers über deinem haupt fliegen, kannst du nicht ändern.
aber, daß sie nester in deinem haar bauen, das kannst du verhindern."

chinesisches sprichwort
und wie????
falls neugierig geworden, hier klicken

eine handvoll sonnenschein

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wie erst kürzlich bekannt wurde, sind freunde von uns seit dem 11.oktober richtiggehende großeltern. eltern und großeltern, freunde und verwandte...alle sind vor freude ganz aus dem häuschen. mutter und kind sind gesund, gott sei dank. schon im sommer durften wir an der vorfreude auf dieses kleine wesen teilhaben - schön, wenn ein kind in eine familie hineingeboren wird, in der es so von herzen willkommen ist.

Mittwoch, 1. November 2006

die lösung

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Dienstag, 31. Oktober 2006

der heutige

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tag zählt zu den schönen...
die arbeit lief wie am schnürchen (höchstens zwei knoten drin), besprechungen waren unkompliziert und manches problem konnte gelöst werden.
der flieger von brüssel war pünktlich, für fünf tage sind wir wieder eine komplette familie.
ach und das beste: morgen haben wir frei - wir werden faulenzen, daß ein auge das andere nicht sieht...

Montag, 30. Oktober 2006

johannes 2, 13-17

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"Er schleuderte das Geld der Wechsler auf den Boden und warf ihre Tische um. 16 Den Taubenhändlern befahl er: «Schafft das alles hinaus! Das Haus meines Vaters ist doch kein Krämerladen!» 17 Seine Jünger aber mußten an das Prophetenwort denken: «Der Eifer für dein Haus wird mir den Tod bringen!»1"

aus der übersetzung hoffnung für alle
bin mit dem bibellesen mittlerweile bei johannes 2.
heute morgen habe ich obenstehendes gelesen, und wie schon bei den vorherigen evangelien kann ich nicht umhin, jesus´ mut zu bewundern. als einzelner der menge von händlern die stirn zu bieten, wohl wissend, daß die führenden männer von jerusalem nach jedem nur möglichen vorwand suchten, ihn vor dem volk zu beschuldigen, ihn zu vernichten. das prophetenwort kannten ja nicht nur die jünger, jesus wußte genau, was ihn erwartete.
ich würde gern wissen, was dachten die jünger, als jesus die händler so rigoros vertrieb und ihnen das prophetenwort einfiel? fürchteten sie um ihre eigene sicherheit? sorgten sie sich um ihren meister, der die machthaber mit seinem tun noch mehr reizte?
in der bibel zu lesen, wie es sich zugetragen hat, macht mich manchmal kribbelig, ich wüsste oft zu gern, wie es war (hätte gern mäuschen gespielt).

kein nachteil wo nicht auch ein vorteil ist

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nun ist also wieder "winterzeit". morgens ist es jetzt beinahe hell, wenn ich zur arbeit fahre. dafür ist es abends leider eine stunde früher dunkel. das heisst ab sofort dienstags im dunkeln joggen, und mit dem auto nach der arbeit noch irgendwohin geht wegen nachtblindheit auch kaum noch. das schöne aber an der winterzeit ist, daß man schon ganz früh am abend kerzen anzünden kann und die wohnung in einen warmen schimmer versetzen. das genieße ich jetzt.
soeben verschwindet die sonne ganz golden hinter den baumwipfeln, wunderbarer anblick.

Sonntag, 29. Oktober 2006

herz gesucht

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ich suche ein bestimmtes bild von einem herzen, als idee für ein plakat. heute suche ich schon den dritten tag das internet rauf und runter, habe dabei schöne (s.u.), spaßige, profane sogar makabere bilder von einem herzen gefunden, jedoch keines davon paßte zur plakat-idee. obendrein ist die idee nicht mal von mir - bin ziemlich mau.

Freitag, 27. Oktober 2006

ja, das ist so

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ein freund ist ein mensch der die melodie deines herzens kennt,
und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
albert schweizer

Mittwoch, 25. Oktober 2006

geschockt

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der familie einer klassenkameradin meiner tochter ist gestern abend das haus abgebrannt. zwar nicht bis auf die grundmauern, aber es ist nicht mehr bewohnbar.
welch ein schock - die familie war zum abendessen weggefahren und als sie zurückkamen stand das ganze haus in flammen. was das feuer nicht zerstört hat, das vernichtete der löschschaum der feuerwehr. alles ist dahin, papiere, erinnerungsfotos, bücher, cd´s eben auch die liebgewordenen dinge, die man nicht wiederbeschaffen kann, wie möbel, hausrat oder kleidung.
wie trügerisch ist doch der gedanke "mein zuhause ist sicher" und wie schlimm ist es, wenn sich bewahrheitet, daß dieser gedanke trügerisch ist....

Montag, 23. Oktober 2006

geschenke

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heute war ein ziemlich harter tag. kam erst 16.30 uhr aus dem büro heraus, während ich schon eine halbe stunde später 20 km entfernt einen termin in der autowerkstatt hatte. kurz nach sieben dann zeit zum aerobic zu fahren. ich hätte gern "geschwänzt", weil es mir gesundheitlich heute nicht so gut ging, wollte aber die mädels nicht versetzen, da wir schon für unsere vorführung zum jahresabschluss proben. und für morgen hatte ich mir einen anruf bei unserem hausverwalter vorgenommen, bei dem es recht unangenehm werden könnte. schon heute dachte ich immer wieder, wie sag ich´s nur, ach wenn ich dieses telefonat schon hinter mir hätte.
aber dann.....war der werkstatttermin gar nicht so lang wie gedacht, und beim sport flog mir mit der musik und der tollen choreografie auch die kraft zu (inklusive spaß), aber das tollste: noch vorm aerobic-training, als ich kurz zu hause war, rief just in diesem moment unser verwalter mich an und wir konnten die brenzligen punkte auch ganz leicht einvernehmlich klären.
ich habe heute ganz deutlich gespürt, wie mir die last des tages päckchen für päckchen abgenommen wurde...tolles gefühl...danke herr.

Sonntag, 22. Oktober 2006

fernsehen

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gestern abend kam das holocaust-drama "schindlers liste" im fernsehen.
als der film vor jahren im kino lief, habe ich ihn verpaßt. gestern war ich ganz froh, nicht im kino zu sitzen. mit dem wissen, daß es eine wahre geschichte ist, daß die geschehnisse die zu sehen sind, wirklich so waren wie sie dargestellt wurden, konnte ich den film nicht anschauen, ohne vor entsetzen und mitleid zu weinen oder vor spannung im zimmer herumzulaufen.
ein sehr ergreifender film und oskar schindler ein sehr mutiger mann. woher nahm er den mut, die klugheit, die energie und die liebe zu den menschen, die von allen anderen verachtet wurden, für sie sein leben aufs spiel zu setzen?

Samstag, 21. Oktober 2006

ein arbeitsreicher und doch besinnlicher tag

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herr, du willst, daß wir leben.
wir sind nicht so stark, wie wir uns wähnen.
wir sind nicht so schwach, wie wir tun.
schenke uns eindeutigkeit in unseren menschlichen beziehungen.
lass uns immer wieder neu die kraft entdecken, die glaube und hoffnung und liebe in uns bewirken.

nach manfred josuttis

Freitag, 20. Oktober 2006

das leben an sich

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habe soeben ein mehr als zweistündiges telefonat mit einer guten freundin beendet, die ganz schlimm unter ihrer arbeitslosigkeit leidet. obendrein ist sie oft allein. sie tut mir so leid und ich würde ihr gern helfen, aber ich kann leider nicht mehr tun, als ihr mein ohr zu leihen.
es ist schon verzwickt, wie sehr unsere innere zufriedenheit davon abhängt, ob wir eine konkrete aufgabe haben und gebraucht werden.
gemeinsam sind wir zu dem schluss gekommen: mann hat´s nicht leicht, aber leicht hat´s einen.
ich wünsche ihr so sehr mehr als nur trübe aussichten.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

test

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sonntagspredigt

hurrraaaa! ich hab´s geschafft - die sache mit dem verlinken - kaum macht man´s richtig, schon geht´s

es ist nicht zu fassen

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ich finde, daß meine tochter (18) für herbst und winter einige neue sachen braucht (beide jeans sind schon ziemlich ausgefranst und verwaschen, von ihrem parka sind die ärmel abgewetzt und der reissvervschluss kaputt, auch ihr ski-anorak ist schon mehrfach ausgebessert.....) und was sagt sie??? oooch, heute und morgen habe ich keine zeit und samstag schon was anderes vor - und überhaupt, was du nur hast, die sachen sind doch noch o.k..... was soll man dazu sagen....

Mittwoch, 18. Oktober 2006

neue gottesdienstformen

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heute haben wir schon unser viertes treffen um obiges zu finden.
bin gespannt ob und wie wir vorankommen und was für material die anderen zu unserem thema "last" zusammengetragen haben (ich habe natürlich auch etwas, mal sehen ob es geeignet ist...)

Dienstag, 17. Oktober 2006

problematisch

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es ist gar nicht einfach, eine kondolenzkarte über jamend zu schreiben, von dem man seit kurzem weiß, daß er mit gott und jesus christus nichts zu tun haben wollte.
auch die angehörigen lehnen den christlichen glauben vehement ab.
da es sich bei der verstorbenen um meine tante handelt, fällt es mir schwer daran zu denken, daß sie nun unweigerlich für immer verloren ist. das finde ich viel schlimmer, als ihren tod. und so fällt mir auch kein trost ein, den ich meiner cousine schreiben könnte.
ein bißchen zeit habe ich noch...
jetzt gehe ich erst mal zur elternversammlung meiner tochter in die schule...dann sehe ich weiter.

einfach schön

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gestern in unserer gebetsrunde sagte jemand:
"wo liebe ist, ist auch verständnis"
ein schöner satz und außerdem wahr....

Montag, 16. Oktober 2006

der höchste berg deutschlands

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ich würde ja gern sagen können, die nachfolgenden aus- und ansichten kenne ich aus eigenem erleben, aber leider...mein mann war vorletzten sonntag auf der zugspitze.
ist sie nicht schön, diese welt? irgendwann muss ich da auch mal hin....

Sonntag, 15. Oktober 2006

licht und schatten / schatten

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gestern (14.10.06) ist nachmittags die schwester meiner mutter gestroben.
sie war beinahe 78 jahre alt und hatte seit sieben jahren einen herzschrittmacher. trotzdem hat mich die nachricht erschreckt. weil sie noch im august zu einer familienfeier mit an der tafel saß, drahtig, fidel und kess wie immer kam ich gar nicht auf den gedanken, daß ich sie nicht wiedersehen würde.
tröstlich ist, daß sie bis zuletzt rüstig und lebensfroh war und sich ganz energisch um ihr großes haus, die hunde und mehrere pferde gekümmert hat.
traurig macht mich, daß ich nicht weiß, wohin ihre seele gegangen ist. zwar war es ihr vor jahren wichtig, daß ihr mann christlich bestattet wird, aber in einer kirche habe ich sie nie gesehen - schatten.

licht und schatten / licht

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gestern (14.10.06) haben mein mann und ich freunde besucht. da die freundin von ihrer firma kurzfristig für freitag und samstag vormittag zu einer schulung nach sasbachwalden geschickt wurde, wir der termin unseres treffens jedoch nicht verschieben wollten, haben ihr mann und wir zwei sie kurzerhand mittags in sasbachwalden abgeholt. so kamen wir in den unverhofften genuss, diesen urlaubsort bei mittagessen und einem spaziergang ein bißchen kennenzulernen.
schönes städtchen, malerische schlucht und tolle ausblicke (leider keine fernsicht gestern).


ein richtig schöner und entspannter tag - ganz viel licht

Mittwoch, 11. Oktober 2006

letzte sonnenstrahlen

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ach, bleib´mit deiner gnade bei uns herr jesus christ´

Dienstag, 10. Oktober 2006

das war heute mein lacher...

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"Karl-Heinz, unserer Kassierer zählt gerade das Geld der Kollekte, da kommt ein Kind zu ihm und fragt aus tiefstem Herzen „Was verdient man so an einer Gemeinde?“

anekdote von arno backhaus aus "arno´s kanzelkomik"

wie geschmiert

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am samstag habe ich bei nikodemus.net cartoon-kalender via internet bestellt. letztes jahr war das noch recht umständlich, weil dies nur unter preisgabe der bankverbindung möglich war und das wollte ich absolut nicht. nach mehreren emails hin und her, habe ich die kalender endlich per rechnung bekommen.
dieses jahr war die bestellmaske gleich so angelegt, daß ich auf rechnung bestellen konnte und die kalender waren heute schon da, nach nur drei tagen. finde ich super.
und damit hätte ich schon mal die ersten weihnachtsgeschenke beschafft - da bin ich weit vorne....
übrigens in 11 wochen ist weihnachten vorbei .

Montag, 9. Oktober 2006

linke bazille

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aber ein bißchen habe ich auch frust:
es gelingt mir nach wie vor nicht, andere webseiten hier im blogtext gescheit zu verlinken.
do goansch ni loachn!!!

gebetsrunde

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unsere montägliche gebetsrunde in der mittagspause hat mir wieder gutgetan.
immer mehr fühle ich mich wohl in dieser runde. es gibt austausch über berufliches und privates, gebetsanliegen, ermutigung und ermahnung.
heute war wieder die rede davon, daß die firma trotz megaerfolge und riesengewinne zuliefer- und dienstleistungsfirmen in die enge treibt, so daß dort menschen entlassen werden müssen, daß die welt kälter und dunkler wird. obwohl ich das auch so sehe und ein übriges noch dazu in den nachrichten, glaube ich trotzdem hartnäckig, daß der herr uns mit allem was wir nötig haben versorgen wird. bisher verging kein tag, an dem ich micht nicht über irgend etwas, und sei es eine klitzekleine kleinigkeit, freuen konnte, und ich wünsche mir, daß das noch eine lange zeit so bleibt.

Sonntag, 8. Oktober 2006

sonntag

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was für ein schöner sonntag. erholung pur.
im gottesdienst habe ich heute eine erstaunliche verwandlung erlebt. er wurde stellvertretend von einem pfarrer in rente durchgeführt, streng nach der gd-ordnung, staubtrocken begonnen und mit liedern die von vorgestern und schwer zu singen waren, mit ganzen 17 gemeindemitgliedern. mir sank der mut, am liebsten hätte ich mich gleich nach dem psalmlesen verkrümelt. aber dann, als die predigt begann, thema war jesaja 49, 1-6, ging mit diesem ehrwürdigen, weisshaarigen und behäbigen herrn da vorn plötzlich eine verwandlung vor sich. lebhaft und mit leidenschaft verkündete und erklärte er gottes wort. beeindruckend war nicht so sehr was er sagte sondern wie er es sagte. ganz beseelt vom geist gottes, von tiefer innerer überzeugung. beim hinausgehen verabschiedete er jeden von uns und ich sah in ganz wache, aufmerksame augen mit einem kleinen verschmitzten lächeln und dachte, was für ein interressanter mensch.
der "rest" des tages war wunderbar ruhig. zeit zum kochen und gemütlich schmausen. mittagsruhe mit buch und wein auf dem sonnenüberfluteten balkon. entdeckt, daß meine pfennigbäume auf dem balkon schon blüten ansetzten, obwohl dies erst im winter fällig ist und sie keineswegs jedes jahr blühen (sind eben launisch), aber ich freue mich.

Samstag, 7. Oktober 2006

...wenn ich einmal reich wär......

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im moment kann man keine 20 minuten radio hören, ohne etwas über den lotto-jackpot zu hören. gestern im autoradio habe ich meinungen einer umfrage gehört, darunter "mit so viel geld, da bleibt kein wunsch offen", oder "das wäre mein traum, dann könnte ich mir einfach alles leisten".
...bleibt wirklich kein wunsch offen???....wenn sich nun jemand wünscht, von einer schlimmen krankheit geheilt zu werden, oder nicht mehr allein leben zu müssen, oder mehr nähe in der familie zu haben...es gibt tausend wünsche, die man mit 35 millionen euro und mehr nicht erfüllen könnte.
und sich alles leisten zu können, ist das wirklich ein traum? ist es nicht vielmehr so, daß man um so achtloser mit den dingen umgeht, je einfacher sie zu haben sind?

Donnerstag, 5. Oktober 2006

gilt für jeden, der ihn annimmt....

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erntedank

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letzten sonntag war erntedank.
zwar war ich in keinem gottesdienst, was mir ein bißchen leid tat, jedoch habe ich diesen tag in großer dankbarkeit verbracht. münchen war einfach wieder toll. goldener, noch sehr warmer herbst. zeit, mit meinem mann durch die stadt zu schlendern, in der neuen pinakothek gemälde zu bestaunen, in einem biergarten an der isar jazz live zu hören, menschen zu beobachten.

Donnerstag, 28. September 2006

neue gottesdienstformen

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die heutige runde zum finden neuer gottesdienstformen war richtig schön. anfangs ein bißchen zäh, weil ferienbedingt beim letztenmal nicht alle da waren, aber nach und nach haben wir "fruchtbar" diskutiert. schön auch, daß wir diesmal mit einer kleinen andacht, lied und gebet begonnen und mit konkreten aufgaben für das nächste treffen geendet haben.
eben noch tasche gepackt, morgen geht´s nach münchen, mit dem zug. ausgerechnet ab morgen streiken die bahnangestellten auf einigen strecken! so sehr ich auch die beweggründe der db-mitarbeiter verstehen kann, morgen und auf der strecke basel-ulm-münchen muss es ja wohl nicht gerade sein! so denkt sicher jeder, der morgen per bahn verreisen muss, will oder darf. ich werde mir ein buch mitnehmen und verpflegung (weil hunger kommt vor katastrophe) und meinen mp3 und mich ins unvermeidliche fügen, so es denn sein muss (was ich hartnäckig nicht hoffe).

Mittwoch, 27. September 2006

morgenstund

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heute am sehr frühen morgen, sozusagen bei nacht und nebel, kam unsere tochter von ihrer abschlußfahrt des gymnasiums zurück (übrigens dieselbe maus, die gestern! im roten strickkleid posierte). offizielle ankunftszeit des busses war eigentlich mittags, so daß sie mich um 5.30 uhr erst wachklingeln musste.
ich habe mich trotzdem sehr gefreut, ist sie doch nach zehn tagen italien wohlbehalten und guter dinge wieder zuhause.
gleich noch morgens hat sie mir von den grossen events berichtet: neapel, vesuvbesteigung, pompeji, capri... die kleinen erzählt sie mir vielleicht nachher noch...
und ab morgen geht´s dann endlich mal zur schule, immerhin ist nächstes frühjar abitur.

Dienstag, 26. September 2006

lang ist´s her

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habe eben unser gesamtes fotoarchiv nach fotos von einem kollegen, der demnächst in ruhestand geht, durchsucht. recht langwierige sache. nicht, daß es so viel arbeit ist - aber unweigerlich schaut man sich mehr fotos an als notwendig, verweilt bei manchen schnappschüssen und erinnert sich....dabei kam mir mal wieder zu bewußtsein, was für schöne zeiten wir hatten und haben...danke herr

Montag, 25. September 2006

gestern

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eben war doch noch wochenende
mit Sonnenschein, sommerlichen Temperaturen,
mein mann war zuhause, wir waren zu einem grossen event in der firma, für die ich derzeit arbeite, haben auf einem berg im sonnenschein äpfel gepflückt, waren in netter runde zum kaffeetrinken, haben gelacht....
und heute?
der himmel ist supergrau, es regnet unaufhörlich,
wir haben wieder einen unbemannten haushalt,
auf arbeit ging es nur einen schritt vorwärts, dafür zwei zurück,
die stimmung ist also eher mau,
als soforthilfemaßnahme werde ich meine turnschuhe schnappen und zur aerobic-stunde düsen (bin spät dran), dann wird´s schon werden...

Donnerstag, 21. September 2006

ich wünsche mir...

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daß manche tage mehr als 24 stunden haben....
war heute nach der arbeit noch in der stadt einige besorgungen machen. dabei musste ich an einer baustelle vorbei, durch die der bürgersteig ziemlich in mitleidenschaft gezogen war. man musste aufpassen wohin man tritt und einfach vorsichtig gehen. mir direkt entgegen kam eine alte dame, der es ganauso ging. und wie wir so aufeinanderzu "balancierten" habe ich sie angelächelt, waren wir doch vom gleichen los betroffen. plötzlich bleibt sie wie angewurzelt stehen und schaut mich mit grossen augen an: " kennen wir uns?" ich ganz verblüfft: "äh, nein, wieso?" "ja, weil sie mich anlachen..."ich sagte ihr, daß ich nur die situation komisch fand. und sie darauf: "sie sind der erste mensch, der mich heute anlacht." und dabei war es schon abend. ich fand das traurig, hab mit ihr noch ein bißchen erzählt, mußte aber leider schon zur uhr schielen, weil mein parkplatz bereits abgelaufen war. immerhin, als wir uns trennten, hat sie auch gelacht.

Dienstag, 19. September 2006

wild west

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einer meiner verwandten ist rettungsassistent. er wurde gestern mit seiner truppe zu einem einsatz gerufen, bei dem ein zug beschossen wurde. es war ein personenzug von berlin kommend auf der fahrt nach falkenberg. zum glück wurde nur eine person verletzt. der zug war von aussen sichtlich von schüssen beschädigt, mehrere fenster kaputt.
ich frage mich, was kommt wohl noch alles?

Montag, 18. September 2006

schluss mit lustig...

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...oder besser gesagt, mit faul!
ab heute sind die ferien vorbei und damit ist die turnhalle in unserem ort wieder offen und wir haben montags wieder step-aerobic.
freu´mich schon, die "mädels" wiederzusehen.

Sonntag, 17. September 2006

regen

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immer, wenn es so langanhaltend und ruhig dahinregnet wie heute, fällt mir ein gedicht aus kindertagen ein (weiß leider nicht mehr, von wem es ist):

was ist das für ein wetter heut,
es regnet ja wie toll,
die straße ist vom regen nass,
die gosse übervoll.
*
laß regnen was es regnen will,
dem regen seinen lauf,
und wenn´s genug geregnet hat,
so hört´s auch wieder auf.



schiffsbesatzung

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"ein schiff, das sich gemeinde nennt, fährt durch das meer der zeit...."
in die strophen dieses liedes eingebettet haben wir heute während des gottesdienstes eine tolle predigt gehört.
die christliche gemeinde ist das besagte schiff. es braucht eine mannschaft, die zusammenarbeitet, in der jeder seine aufgabe kennt und erbringt, in der jeder gebraucht wird, um auf dem meer bei sturm bestehen zu können. wehe den schiffen, die aus bequemlichkeit oder sicherheitsdenken immer nur im sicheren hafen bleiben. das schiff muss auch hinaus, sich den gefahren des meeres stellen und den kurs halten, nur dann erreicht es das ziel: gottes ewigkeit.
war ein schöner gd...

Samstag, 16. September 2006

Real-Satire

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habe gestern einen film angesehen, der mich sehr bewegt hat.
"fahrenheit 9/11" von michael moore.
immer wieder in der vergangenheit war ich über sendungen oder zeitungsberichte empört, in denen die us-regierung dargestellt wird, als hätte sie ja keine andere wahl, als in afghanistan, irak oder iran (wird eifrig vorbereitet) einzumarschieren, um die ganze welt vor was auch immer zu beschützen (terroristen, massenvernichtungsmittel, atombomben....). aber jeder, der den schein einer sache nicht als die sache selbst nimmt, sondern zu ergründen versucht, was dahinter steckt, kommt unweigerlich zu dem schluss, es geht ausschließlich um öl, um macht, um vorherrschaft.
der film von m. moore sprach mir gestern voll aus dem herzen. gut, daß es jemanden gibt, der öffentlich der ölconnection, denen bush, rice, rumsfeld etc. entstammen, die maske vom gesicht reißt.
am meisten haben mich die bilder aus den kriegsgebieten erschüttert, die verletzten und toten auf beiden seiten. und auch die jungen amerikanischen soldaten mit ihrer naiven arglosigkeit, die sich in hass und gewalt treiben lassen und noch nicht mal wissen, wofür sie verheizt werden.
by the way: sehr bemerkenswert, daß von 535 kongressabgeordneten nur ein einziger sein kind in den irak-krieg geschickt hat.

Freitag, 15. September 2006

abendstimmung

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na also

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ich konnte heute den mülleimer montieren! kühlen blutes, selbständig und fehlerfrei (kaum macht mans richtig, schon gehts). warmes wasser haben wir auch wieder - na, da ist doch die welt wieder in ordnung.

Donnerstag, 14. September 2006

heute ist nicht mein tag

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technische probleme ohne ende....
gestern abend vergeblich versucht, den mülleimer wieder unter die spüle zu montieren, in der nacht match mit einer mücke, das ich kläglich verloren habe, heute morgen kein warmes wasser, also kalte dusche (macht unheimlich wach), heute abend immer noch kaltes wasser, noemi's zug hat wegen technischer probleme erhebliche verspätung, den mülleimer werde ich heute ignorieren, bin zu müde.... ich hoffe nur, damit haben wir die uns statistisch zustehenden technischen querelen für diese woche (monat, jahr) hinter uns gebracht.
gerade ist noemi von ihrem seminar nach hause gekommen und berichtet, daß ihre gruppe (60 jugendliche) gestern in einem bus auf der autobahn fuhr, der plötzlich am heck brannte, gott sei dank ist niemandem etwas passiert. man sieht also in köln geht es auch nicht ohne technische probleme.

Mittwoch, 13. September 2006

freier tag

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heute wurden bei uns absperrventile, wasseruhren und die ablesegeräte an unseren heizkörpern ausgetauscht. weil das von zwei verschiedenen firmen erledigt wurde, kamen die handwerker zu unterschiedlichen uhrzeiten. der einfachheit halber habe ich gleich den ganzen tag frei genommen.
und weil die mitarbeiter beider firmen freundlich und flink gearbeitet haben und vom wasserabstellen bis zum programmieren der funkmodule alles problemlos lief, hatte ich heute ganz und gar frei.
waschen, putzen oder gar fensterputzen waren wegen fehlendem wasser nicht möglich, tochter auf reisen, so daß die küche kalt blieb, und ich hatte zeit zum briefe schreiben, lesen, internetschmökern und auf dem balkon sitzen (superwetter heute).
heute abend gehe ich noch zu einer freundin, fotos von der hochzeit ihrer tochter anschauen und schnack austauschen, na und morgen dann wieder zur arbeit. aber darauf freue ich mich auch. immer frei kann ja nicht sein.

Dienstag, 12. September 2006

was vom tage...vom leben... vom menschen...übrigblieb

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bei unserem letzten telefonat hat mir meine schwester traurig berichtet, daß der familienhund alters- und krankheitshalber eingeschläfert werden muss. er wird dann im garten am haus begraben.
auf einmal sagt sie, sie wird dem hund möhren! mit ins grab legen, weil er die für sein leben gern gefressen hat.
ich fand das erst erst lächerlich, dann kam mir aber in den sinn, daß erst vor kurzem eine liebe freundin mit vollem ernst verkündet hat, wenn sie stürbe, wolle sie von uns keine blumen ins grab gelegt haben sondern zigaretten, weil sie leidenschaftliche raucherin ist.
wir fragten uns gegenseitig, was käme bei dir mit ins grab? unsere gegenseitigen antworten kamen prompt, sie findet, mir wird eine tasse mitgegeben, weil ich einen porzellan-spleen habe, ich denke bei ihr wird es ein katzenfell sein, weil sie katzen sehr liebt.
wir haben noch ein bißchen darüber herumgealbert, in mir jedoch kam später die frage auf "was bleibt von mir?"
mein porzellan ist mir in dieser hinsicht jedenfalls ziemlich schnuppe, ich hoffe, daß das nicht das einzige sein wird, das bleibt. vielmehr hoffe ich, daß erinnerungen an mich bleiben, wenn möglich gute. und ich würde gern ein bißchen vermisst werden.
letztendlich glaube ich, was im grab liegt, ist völlig egal, wichtig ist wohin die seele geht, und wichtig sind die menschen, die zurückbleiben.

Montag, 11. September 2006

aus einem Pfarrbrief

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Herr, segne meine Hände,
daß sie behutsam seien, daß sie halten können,
ohne zur Fessel zu werden, daß sie geben können ohne
Berechnung, daß ihnen innewohne die Kraft, zu trösten
und zu segnen.

Herr, segne meine Augen,
daß sie Bedürftigkeit wahrnehmen,
daß sie das Unscheinbare nicht übersehen,
daß sie hindurchschauen durch das Vordergründige,
daß andere sich wohlfühlen können unter meinem Blick.

Herr, segne meine Ohren,
daß sie deine Stimme zu erhorchen vermögen,
daß sie hellhörig seien für die Stimme der Not, daß sie verschlossen seien
für den Lärm und das Geschwätz,
daß sie das Unbequeme nicht überhören.

Herr, segen meinen Mund,
daß er dich bezeuge,
daß nichts von ihm ausgehe, was verletzt und zerstört,
daß er heilende Worte spreche,
daß er Anvertrautes bewahre.

Herr, segne mein Herz,
daß es Wohnstatt sei deinem Geist,
daß es Wärme schenken und bergen kann,
daß es reich sei an Verzeihung,
daß es Leid und Freude teilen kann.
Laß mich dir verfügbar sein, mein Gott,
mit allem was ich habe und bin.

(Quelle unbekannt)

Samstag, 9. September 2006

sternschnuppen

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es ist zwar nicht mehr august, aber bei klarem himmel kann man ab und zu doch noch welche sehen. so wie ich gestern abend. kaum zu glauben, daß "staub" so schön sein kann.

möbelkauf ist reine nervensache

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unsere tochter braucht in ihrem zimmer unbedingt zwei neue stühle.
vor einer woche war sie mit vati, heute mit mutti aus diesem grunde unterwegs. beide male völlig erfolglos.
da denkt man, die möbelhäuser sind ja voll von stühlen, und wir brauchen nur zwei davon! aber weit gefehlt. die einen passen vom design her nicht die anderen von der farbe, die dritten gefallen nicht...usw....usf...
nur gut, daß wir uns bei dem schönen wetter wenigsten einen bummel über den markt gegönnt haben und unser "kind" mal wieder die gelegenheit zum autofahren nutzen konnte, so war die aktion wenigstens nicht völlig umsonst.

Freitag, 8. September 2006

unspectaculär

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so, die wohnung ist picobello, die wäsche gewaschen, das abendessen verzehrt und ich habe wochenende, wunderbar. da es noch mal ein schöner sommerabend ist, werde ich mir ein glas grauburgunder nehmen, die balkonkerzen anzünden und die aussicht auf nahe und ferne lichter geniessen.
eigentlich sollte ich eines meiner zwei angefangenen bücher weiterlesen, aber irgendwie mag ich nicht. stille und zeit zum nachdenken, einfach was gerade in den sinn kommt, ist mir heute lieber.

Mittwoch, 6. September 2006

so isses....

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ich will´s versuchen...

Dienstag, 5. September 2006

alles neu macht der - september

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heute morgen wurde ich von einem neuen projekt buchstäblich überrollt.
bis dahin wußte ich nicht einmal, daß es dieses projekt gibt, und nun bin ich mittendrin.
neues projektteam, neue leute, neue arbeitsaufgaben, enge termine (was sonst).
im moment kann ich das alles noch nicht so richtig einordnen.
die fachliche herausfordeung reizt mich, daß ich im team willkommen geheißen wurde, freut mich, ob ich dem allen gewachsen sein werde, weiß ich nicht.
die zeit wird´s wohl zeigen.

Montag, 4. September 2006

pazolastock und lai da tuma

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wirklich, es ist geglückt.
wir konnten gestern unseren ausflug in die alpen wie geplant durchführen.
zuerst gings mit dem auto zum oberalppass in 2040m höhe. danach aufstieg zum pazolastock, 2740m hoch (für uns "sonntagswanderer" ganz schön anstrengend).

nach einem picknick bei kühler temperatur mit grandiosem panorama ging es weiter auf und ab, auf einer gratwanderung im wahrsten sinne des wortes zum lai da tuma (thomassee). das ist der quellsee des rheins.

nach nochmaliger pause dann wieder zurück. insgesamt waren wir 6,5 stunden wandertechnisch unterwegs und nach weiteren zwei stunden autofahrt wieder wohlbehalten und glücklich, wenn auch ziemlich müde zuhause.

obwohl wir ab und zu völlig ausser atem waren und beim klettern über felsen und geröll der abgrund manchmal sehr nahe kam, haben wir den tag, das in familiesein, sehr genossen.

danke herr für alle bewahrung.

Mittwoch, 30. August 2006

der berg ruft

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mildred sagt puren sonnenschein voraus! mildred heißt unsere funkgesteuerte wetterstation. leider schwindelt sie meistens. da wir im schatten eines kleinen berges wohnen, erreichen die funkwellen mildred nicht immer.
sonnenschein, zumindest freundliches wetter brauchen wir aber unbedingt für unser wochenendvorhaben (wer nicht?), nach neuestem wetterbericht könnte das auch etwas werden.
am sonntag nämlich wollen wir in aller frühe in die alpen fahren und am oberalppass zum quellsee des rheins wandern. bei schönem wetter picknicken und die wunderschöne aussicht geniessen.
außerdem ist ab morgen abend die familie mal wieder komplett, jedenfalls für dreieinhalb tage. das allein sollte schon grund genug für die sonne sein, uns ein bißchen zu verwöhnen.

nochmal margot käßmann

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hier ein auszug aus ihrem buch "gut zu leben, gedanken für jeden tag":

"Es hat immer Theoretiker gegeben, die sich - ganz im Sinne von "geiz ist geil" - dagegen ausgesprochen haben, die klassischen Tugenden, die allesamt auf eine Zügelung des Eigeninteresses abheben, auch in der Wirtschaft als regulierende Maßstäbe zugrunde zu legen. Sie plädieren dafür, das was die Bibel als Laster bezeichnet - Maßlosigkeit, Gier, Neid, Eitelkeit, Ungeduld - als sinnvoll zu rechtfertigen, weil solche Einstellungen die wirtschaftliche Entwicklung stärken könnten.
So wird eine Abkopplung des wirtschaftlichen Handelns von dem, was als gute Lebensregel unter Menschen gilt, aktiv vorangetrieben.
Statt Gemeinsinn und Nächstenliebe zu fördern, sollen alle mit Nachdruck ihre Eigeninteressen verfolgen - das diene der Wirtschaft. Nein. Es zerstört Gemeinwohl!"

recht hat sie.

Dienstag, 29. August 2006

Betroffenheit

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heute morgen habe ich erfahren, daß frau dr. margot käßmann, evangelisch-lutherische landesbischöfin von hannover, an brustkrebs erkrankt ist.
ich habe frau käßmann letztes jahr zum erstenmal erlebt. beim kirchentag hielt sie die eröffnungspredigt und an den folgenden tagen habe ich zwei ihrer bibelarbeiten besucht, und ich war jedesmal begeistert.
keine salbungsvollen töne, keine frommen klischees oder sprüche, sondern sehr lebhaft, spritzig und im klartext hat sie für den glauben plädiert und aufgezeigt, daß das leben mit jesus sehr wohl und gerade in unsere zeit, in unsere hochtechnisierte welt hineingehört. sie hat vermittelt, wenn nicht wir christen, wer dann soll mut zum und freude am leben weitertragen, menschlichkeit und gelassenheit vermitteln.
und nun ist sie wie viele andere frauen auch von so einer schrecklichen krankheit betroffen.
morgen, am 30.08.06 wird sie operiert, danach für zwei monate krankgeschrieben.
frau käßmann ist verheiratet und hat vier töchter.
ich werde sie in meine gebete einschließen und wünsche ihr, daß gott ihr beistehen und genesung schenken möge. daß er ihr und ihrer familie nahe ist und sie mut und kraft, geduld und zuversicht schöpfen und bewahren können.

vor- und nachteile

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"kein nachteil, wo nicht auch ein vorteil ist."
diese weisheit stammt nicht von mir, sondern von meiner omama, aber ich hatte schon mannigfach gelegenheit, den wahrheitsgehalt dieses spruches zu erleben.
heute nachmittag zum beispiel hat es ziemlich heftig und dauerhaft geregnet (es regnet immer noch...), ich wollte aber trotzdem laufen gehen. also - regenzeug an, in die turnschuhe und los.
nachteil: man sieht hinterher aus wie ein schlammspringer, und als brillenträgerin ist meine sicht recht eingeschränkt, da die gläser ständig vollregnen (scheibenwischer wären toll).
vorteil: bei diesem wetter sind die allermeisten herrchen und frauchen nicht gewillt, mit ihrem vierbeiner in die felder zu gehen. mit hunden (und mit ihren besitzern) habe ich beim laufen nämlich schon desöfteren unangenehme begegnungen gehabt! also habe ich die heutige runde hundefrei genossen.

Montag, 28. August 2006

kaum macht man´s richtig - schon geht´s

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hurra, habe es nun endlich geschafft, gezielt und zuverlässig fotos von photocase herunterzuladen (ohne zwischenfall) und zu verkleinern. vielen dank für den tipp.
und so sieht eins davon aus:

nicht alle tage sonnenschein

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heute war mal überhaupt kein guter morgen!
gestern noch ein konfliktbeladenes, lange dauerndes telefonat mit so unzufriedenstellendem ausgang geführt, daß ich noch heute morgen emotional völlig besetzt war.
aber dank netter kollegen und einer konzentrationsfordernden ausarbeitung über vereinfachte berechnung von wechselbelastungen bei apparaten (vielleicht sollte ich meine zulässige lastwechselzahl auch mal berechnen!) ging die zeit rasch vorbei, und ich konnte etwas abstand zu gestern abend gewinnen.
als ich nach hause kam lauerte schon der nächste disput, diesmal wegen neu einzubauender wasseruhren. erst dachte ich: "handwerker, die haben mir noch gefehlt in meiner raupensammlung!" aber als ich dann wegen meinem anliegen bei der firma anrief, war der mann sehr nett und versprach gleich, alles erforderliche für mich zu regeln und mir dann bescheid zu geben. wenn dann alles so klappt, wie er es verspricht, wäre ich sehr froh. immerhin besteht anlass zu optimismus.

Sonntag, 27. August 2006

danke

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danke für diesen guten morgen,
danke für jeden neuen tag
danke, daß ich all meine sorgen
auf dich werfen mag.
*
danke für alle guten freunde,
danke oh herr für jederman,
danke, wenn auch dem größten feinde
ich verzeihen kann.
*
danke für meine arbeitsstelle,
danke für jedes kleine glück,
danke für alles frohe, helle
und für die musik.
*
danke für manche traurigkeiten,
danke für jedes gute wort.
danke, daß deine hand mich leiten
will an jedem ort.
*
danke, daß ich dein wort verstehe,
danke, daß deinen geist du gibst,
danke, daß in der fern und nähe
du die menschen liebst.
*
danke, dein heil kennt keine schranken,
danke, ich halt mich fest daran,
danke, oh herr ich will dir danken,
daß ich danken kann.

Samstag, 26. August 2006

was du heute kannst besorgen....

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...das veschiebe nicht auf morgen!
eigentlich wollte ich heute morgen nach dem frühstück in den basler zoo fahren.
nachdem ich allerdings gestern nachmittag den wohnungsputz nur teilweise erledigt habe, weil ich des schönen wetters wegen meine laufrunde ein bißchen ausgedehnt und später mit meiner schwester telefoniert und familientratsch bekakelt habe und sowieso nicht so elanvoll zuwerke ging, musste ich heute natürlich die noch fällige hausarbeit nachholen.
das hat mich ganz schön geärgert, weil nämlich schönstes zoowetter war.
es stimmt also:
was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!
obendrein regnet es jetzt am späten nachmittag wie aus kannen.

Donnerstag, 24. August 2006

planetenklau oder was?

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"Pluto ist nicht nur der äußerste, sondern mit einem Äquatorradius von 1140 km auch der kleinste Planet, sogar noch kleiner als unser Mond. Er besitzt mit 17° die größte Bahnneigung gegen die Ekliptik und seine Bahn hat eine außergewöhnlich hohe Exzentrizität, mit e = 0.249 die größte der Planeten des Sonnensystems. Die Exzentrizität ist so groß, daß Pluto (ebenfalls als einziger Planet) die Bahn eines anderen Planeten, nämlich des Neptun, kreuzt. Dennoch wird es in den nächsten Milliarden Jahren zu keiner Kollision zwischen Pluto und Neptun kommen, da die Bahnen so synchronisiert sind, daß sich Neptun immer weit genug vom Kreuzungspunkt entfernt befindet, wenn Pluto Neptuns Bahn kreuzt."

Uni-Köln
Physikalische Parameter von Pluto:
Mittlere Entfernung von der Sonne: 39.4 Astronomische Einheiten
Siderische Periode: 247.68 Jahre

Äquatorradius: 1140 km
Rotationsdauer: 6.4 Tage
Oberflächentemperatur: ca. 40 Kelvin
Neigung des Äquators gegen die Orbitbahn: 96°
Zahl der bekannten Satelliten: 1 (Charon)
Atmosphärenzusammensetzung: N2, CO, CH4

und nun soll dieser weltraumkörper mit seiner außergewöhnlichen exzentrizität, nicht mehr das sein, was er vierhundert jahre! für die menschen war - nämlich ein planet?
damit die vielen neu entdeckten planeten nicht als solche gelten, benannt, katalogisiert werden müssen, damit schulbücher und andere lehrmittel nicht ständig zu erweitern sind, wird eben umdefiniert, was ein planet ist.

was nicht paßt, wird passend gemacht.
ich bin gespannt, was noch so alles kommt.

gedanken

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"Wir denken selten beim Licht an Finsternis,
beim Glück an Elend,
bei der Zufriedenheit an Schmerz,
aber umgekehrt jederzeit."
Immanuel Kant

Mittwoch, 23. August 2006

schöner sommertag

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war das nicht nochmal ein wunderschöner sommertag?
der darf gar nicht unbeachtet verübergehen.
heute morgen (7.30 uhr) konnte ich nochmal auf dem balkon frühstücken. zwar waren es nur 13,5 °C aber dafür hat man ja heissen kaffee.
in der mittagspause am rhein entlangspaziert. am abend nach hause gekommen, fenster auf, sonne und frische luft in alle räume, das leben auf den balkon verlegt, gelesen, zu abend gegessen, mit meinem mann telefoniert und mich einfach über das schöne wetter gefreut.

Dienstag, 22. August 2006

tag der verrückten

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es gibt den tag des nichtrauchers, den weltspartag oder den tag der deutschen einheit, aber heute ist glaub ich der tag der verrückten.....wieso?
erstens:
heute morgen mit auto auf dem weg zur arbeit von der nebenstraße in die bundesstraße eingefädelt und mit der pkw-schlange durch unseren langen doppelort einfach mit getrudelt. wir erreichten ca 50 km/h - viel mehr geht ja gar nicht. zwei pkw vor mir fuhr eine zugmaschine ohne anhänger und drängelte merklich, weil er immer wieder direkt auf dem mittelstreifen fuhr und seinem vordermann sichtlich nahekam. plötzlich scherte er ganz nach links aus uns überholte das vorausfahrende auto, da vor diesem ein wenig platz war, der entgegenkommende wagen musste heftig bremsen, der fahrer war bestimmt mächtig erschocken. entweder er oder der überholte haben protestgehupt. und was macht der fahrer der zugmaschine? dröhnt mit seiner hupe zurück und und hängt schon dem nächsten vordermann gefährlich auf der pelle. und das mitten in der ortschaft!
zweitens:
heute abend auf der heimfahrt, dieselbe ortschaft, dieselbe bundesstraße nur die entgegengesetzte richtung. diesmal fuhr kein pkw vor mir, nach einer kreuzung war ich die erste, die die schlange weiter durch den ort anführte. uns entgegen kam natürlich ebenfalls eine schlage feierabendverkehr. mit einemmal denke ich, ich sehe nicht richtig, kommt mir doch ein inlineskater direkt entgegen, mit ziemlich hoher geschwindigkeit sogar. ich, perplex habe die luft angehalten und bin runter vom gas, hoffte aber der skater wird mir ausweichen, er hatte mich ja sicher gesehen. er ist auch ausgewichen, aber nicht auf den bürgersteig sondern auf die mittellinie! ohne jedes zögern fegte er an mir vorbei in die mir entgegengesetzte richtung, mitten durch die beiden autoschlangen....
zwei verrückte also: der erste fährt völlig rücksichtslos, gefährdet andere menschen. Ihm selber kann in seinem truck ja nicht viel passieren.
der zweite setzt sein leben leichfertig aufs spiel.
ob sie wissen was sie tun? ob sie ein gewissen haben?
zum glück verläuft sonst mein weg zur und von der arbeit eher ereignislos, ich hoffe morgen auch.

Montag, 21. August 2006

feierabend

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so, der erste arbeitstag dieser woche wäre geschafft.
am montag geniesse ich besonders, daß noch keine hausarbeit anliegt.
unsere aerobic-gruppe hat noch sommerpause, meine tochter hat eine verabredung mit einem fernsehfilm, mein mann ist nach münchen gefahren, um die brötchen der familie zu verdienen und ich habe den pc heute abend für mich! das ist doch mal was.

Sonntag, 20. August 2006

erinnerung

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heute vor fünfzehn jahren, am 20.08.1991, sind wir, mein mann, sohn, tochter und ich hierhergezogen. haben unser lebensumfeld 850 km weiter südwestlich an den hochrhein verlegt.
eine spannende zeit: neuland, schwierig, schön, aufregend und schnell vergangen....
aber es gab keinen tag, an dem wir diesen schritt bereut hätten - gott sei dank.

Samstag, 19. August 2006

leseprobe

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es gibt ein buch von klaus douglass "gottes liebe feiern / aufbruch zum neuen gottesdienst".
einen auszug davon, nämlich teil 3, "111 tips zur gottesdienstgestaltung" habe ich heute begonnen zu lesen. zuerst nur aus pflichtbewußtsein zur vorbereitung unseres nächsten treffens innerhalb der kirchengemeinde, dann jedoch mit immer mehr vergnügen.
schreibt kd doch frisch und frei: "beachten sie das elfte gebot, das da heißt: "du sollst nicht langweilen!".......er (der pfarrer) stiehlt den gottesdiensbesuchern die zeit und läßt eine hervorragende gelegenheit ungenutzt, anderen die liebe gottes schmackhaft zu machen." recht hat er...sehr bewegt hat mich auch der satz: "bedenken sie: was gott tut, ist immer erste qualität. sollte bei uns, die wir ihn auf der erde vertreten, ein geringerer standard gelten?"
ich denke, dieses buch werde ich mir kaufen, auch wenn es sich eigentlich an pfarrer und führende gemeindemitglieder wendet.

wochenende

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gestern bin ich nach etwa fünf wochen erstmals wieder gelaufen (erst haben die hitze, dann das verreisen mich vom joggen abgehalten). oh, oh die ersten zwei kilometer waren ganz schön hart, zumal ich allein gehen musste. meine laufkollegin urlaubt derzeit an der nordsee.
es ist unglaublich wie hartnäckig der "innere schweinehund" einem tausend und einen grund einzureden versucht, warum man anhalten bzw. umkehren sollte.
letztendlich war es dennoch eine schöne tour, sie führt durch eine reihe von gärten, die jetzt im spätsommer mit blüten und früchten prangen, und nach 20 minuten hatte ich mich freigelaufen, so daß ich die landschaft und die freude an der bewegung wieder geniessen konnte.

Donnerstag, 17. August 2006

andreas gerhardt wieder ....

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...und sollten wir ohne gipsverband, rollstuhl oder krücken auskommen, zu essen und ein zuhause haben, so sollten wir erst recht fröhlich sein....

Mittwoch, 16. August 2006

wohlbehalten zurück

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nun sind wir also wieder zurück. abwechslungsreiche, spannende, turbulente und gesellige tage liegen hinter uns. der siebzigste geburtstag meines vaters inklusive vorbereitung und nachfeier war eine gelungene familienfeier, das wiedersehen mit geschwistern, nichten, cousin und anderen verwandten eine sehr beredte runde. ein bißchen augenzwinkernd möchte ich sagen "familie ist etwas wunderbares aber zur erholung völlig ungeeignet".
die anschließenden vier tage bei freunden in chemnitz waren ebenfalls sehr schön. am samstag gab´s für uns einen standtrundgang durch das ex-karl-marx-stadt mit jeweils privater führung (nur für uns) durch die jacobikirche und die schloßkirche, hochinterressant und geschichtsträchtig. ich wußte gar nicht, daß chemnitz so eine schöne stadt ist.
am sonntag heimgefahren, gott sei dank wieder gut zu hause angekommen. montag und den halben dienstag gefaulenzt, daß ein auge das andere nicht sieht und nun???
nun hat uns der alltag wieder.
mein mann ist zu seinem einsatz in antwerpen abgedüst, die tochter hat ihren ferienjob angetreten und für mich war heute der erste arbeitstag. (alles halb so schlimm).
schön finde ich, daß nun, obwohl die tage so angefüllt waren mit unternehmungen und terminen ganz viele begegnungen noch sehr präsent sind, gespräche nachwirken, gedankenanstöße weiter beschäftigen.
dies nehme ich als geschenk.

Mittwoch, 2. August 2006

meine bibel nehme ich natürlich mit!

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morgen geht es los

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so, die koffer sind gepackt, das auto vollgetankt, die blumen nochmal gewässert - morgen geht es los. für zehn tage in die alte heimat, schwester und eltern besuchen, familienfest feiern und auf dem rückweg noch bei freunden fürs wochenende station machen.
daß es morgen auf die reise geht, heißt auch, daß schon sieben tage ferien vorbei sind. eigentlich macht mich das traurig, weil diese tage so schnell vergangen sind. jedoch, wenn ich bedenke wie angefüllt sie waren mit so viel schönem: geburtstag mit ausflug, musicalaufführung mit unserer tochter als sängerin, ein sonntag mit freunden, zwanzigster hochzeitstag....dann bin ich dankbar dafür.
zum musical "momo" möchte ich noch sagen, daß das ein ganz besonderes erlebnis war. von lehrern des gynasium, das unsere tochter besucht, inszeniert und einstudiert. es wurde von 150 schülern aller altersstufen dieser schule aufgeführt und mit einem engagement und einer proffessionalität dargeboten, daß uns die spucke wegblieb.
die nächsten tage werden sicherlich nicht weniger turbulent und mein blog hat erst mal pause.
ich wünsche allen, die auf dieser seite vorbeischauen gottes segen und eine schöne zeit.

Montag, 31. Juli 2006

Vertrauen

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Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit,
Gott will, daß ihr ein Segen für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht,
der will uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.

Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt und entgegen. Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.