Montag, 29. Januar 2007

geburtstage

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letztes wochenende hatten wir geburtstag. ich bin am samstag mal wieder 39 geworden und habe in netter runde ganz unspektakulär ein bisschen gefeiert, war schön.
meine omama wäre gestern 92 jahre alt geworden. manchmal vermisse ich sie sehr, obwohl sie schon vor neun jahren heimgegangen ist und wir uns auch in den jahren davor nur ein- bis zweimal gesehen haben. ich kann mir gut vorstellen, wie sie ihren 92sten gefeiert hätte: mit kindern, kindeskindern (sie hatte ja auch schon urenkel), verwandten und freunden, mit gesang, scherzen, bergen von kuchen und jeder menge betriebsamkeit....happy birthday omama...

Mittwoch, 24. Januar 2007

kinder, kinder, kinder es ist winter

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seit heute morgen flöckelt es, die welt sieht ganz verzaubert aus. zum anschauen ist das wunderbar aber zum autofahren obermühsam. habe heute morgen für 8 km fast eine stunde gebraucht. und mein nachhauseweg vom einkauszentrum durch basel nach hause war eine katasrophe. aber aussehen tut es schööön..... hier ein aktuelles fotili:

Montag, 22. Januar 2007

sie bewegt sich....ständig

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gestern, am 21.01.07 wurden 38 Erdbeben (normalerweise sind es 10 bis 15) weltweit registriert. die meisten in der northern molucca sea. die magnituden betrugen zwischen 4,3 mb und 7,6 mb.

heute um 13.32 uhr hingegen hat meine erde gebebt (8,5 mb) - ich habe per mail nun endlich den erwarteten anstellungsvertrag bekommen. nach erster prüfung ist er diesmal so wie er am 29.12.06 besprochen wurde.

gottesdienst der anderen art

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gestern war es nun so weit: unser erster gottesdienst der anderen art war an der reihe. zum thema hatten wir "lasten" gewählt. die probe dafür am donnerstag war schon sehr vielversprechend, aber einfach überwältigend war dann der gottesdienst. die kirche rappelvoll, die menschen aufmerksam, es war eine wunderbare stimmung. und wir haben ein tolles feedback bekommen - sogar schriftlich. wir als team hatten kurz vor beginn in einem gebet den herrn um seinen beistand gebeten, und ich bin sicher, er war mitten unter uns.

Samstag, 20. Januar 2007

sprüche

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"Mut ist nicht, keine Angst zu haben,
sondern die eigene Angst zu überwinden."

nein, das ist nicht von mir. dieser schlaue spruch sprang an silvester aus einem tischfeuerwerk, ganz ohne den autor zu verraten.

Freitag, 19. Januar 2007

alles neu?

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von anfang an schien mir die jahreslosung auf allerhand neues hinzuweisen. und wirklich, gestern teilte unser sohn mit, daß er ab februar einen neuen job hat. die renovierung unseres treppenhauses nimmt mitlerweile neue formen, vielmehr neue farben an (wird ganz schön). nur usrere neue arbeitsstelle, die verbirgt sich noch im nebel. aber für märz/april müssen ja auch noch neuigkeiten übrig sein.
die probe gestern war gut gelungen, hat richtig spaß gemacht, zu sehen wie die einzelnen puzzleteile ein ganzes bild (nein einen gottesdienst) ergeben.

Donnerstag, 18. Januar 2007

orkan kyrill

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so, die erste etappe wäre geschafft. bin gott sei dank unbehelligt von der arbeit nach hause gefahren, der orkan hat wohl auch seine volle kraft noch nicht entwickelt (wird er aber noch bis zum späten abend, wenn das autoradio recht hat).
auch der regen hat gewartet, konnte also noch trocken vom büro bis zum parkhaus laufen.
aber auch wenn ich jetzt daheim bin, hoffe ich, der sturm wird nicht gar so schlimm, damit niemand zu schaden kommt. ausserdem muss ich kruz vor sieben noch mal los zur kirche, dort haben wir nämlich probe für unseren gottesdienst am sonntag. bin schon gespannt, was die anderen gruppen so entwickelt haben, was sie zu unseren plakaten und fürbitten sagen, und ob alle teile zusammen ein gutes gesamtwerk ergeben.

Mittwoch, 17. Januar 2007

geborgenheit

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ich kann nicht sagen, woran es liegt, dass ich im moment gar nicht mehr so angstvoll in die zukunft sehe. eigentlich hätte ich allen grund dazu, denn wieder ist ein tag vorbei und noch immer kein arbeitsvertrag in reichweite.
statt dessen steht meine stimmung auf: "die hoffnung stirbt zuletzt, der stolz nie!" (kampfposition).
vielleicht sind es die gebete, auch die innerhalb unserer montäglichen gebetsrunde, oder die gespräche über gottes pläne mit einem kollegen, ich fühle mich jedenfalls getragen. ganz fest glaube ich, es wird schon weitergehen, vor wem sollte mit grauen?

Dienstag, 16. Januar 2007

"ackermann schreiben sie ins klassenbuch...."

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"pfeiffer (mit drei f), sie sind albern...."
der heutige tag war enttäuschend auf der ganzen linie, war ziemlich niedergeschlagen.
als jedoch meine tochter heimkam, hatte sie plötzlich die idee, wir könnten das zu den o.g. sprüchen gehörende video, die feuerzangenbowle, zusammen anschauen. so haben wir´s gemacht, war schön und entspannend, mit 125g schokoladenweihnachtsmann sowieso.
ich kann nur sagen: wer die feuerzangenbowle nicht gesehen hat, hat etwas verpasst!

Montag, 15. Januar 2007

das büchlein...

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...hat mich fasziniert...
"wer glaubt muss denken" von john lennox und david gooding. habe es von einer bekannten ausgeliehen, hoffe jedoch ich kann es mir selber auch beschaffen.
da steht zum beispiel :
"....Man hatte die Überzeugung, daß Gott eine geordnete Welt erschaffen hatte und daß diese Ordnung von rationalen menschlichen Wesen erfasst werden kann, die selbst im Ebenbild Gottes erschaffen worden sind. Diese Überzeugung motivierte viele herausragende Größen der Wissenschaft wie Kepler, Pascal, Boyle, Newton, Faraday, Mendel...."
oder
"Auch Sir Fred Hoyle glaubt...: "Das Universum ist offensichtlich eine abgekartete Sache. Es gibt zu vieles, was zwar wie durch Zufall entstanden aussieht, es aber nicht ist. Eine vernünftige Interpretation der Tatsachen legt den Gedanken nahe, dass eine Superintelligenz mit Physik, Biologie und Chemie jongliert hat und daß es in der Natur keine blinden Kräfte gibt, die der Rede wert wären."
oder
"...Die Grundfrage der Biologie ist, wo die genetische Information herkam. Die biblische Antwort stimmt mit unserer Erfahrung überein und diese sagt aus, daß die Informationsquelle ein intelligenter Schöpfer ist."
oder....oder...oder...

der halbe januar

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und wieder hat eine neue woche begonnen, der montag ist beinahe vorbei. soeben versinkt die sonne geheimnisvoll verschleiert hinter dem schweizer horizont, schön anzusehen.
obwohl es an der arbeitsvertragsfront noch keine entwarnung gibt, konnte ich am wochenende wieder etwas zur ruhe kommen. vielleicht habe ich mich nun einfach daran gewöhnt, deutlich zu spüren, dass ich mich auf dünnem eis bewege und alles in frage gestellt werden kann.
letzte woche hatte ich freude daran, daß die plakate und handzettel für unseren godi am 21.1. innerhalb von 25 minuten! im ort verteilt waren. auch bei unserem treffen zur erarbeitung der fürbitten ergaben sich nette gespräche. wir waren nur zu dritt und so war ein recht offener austausch möglich - die fürbitten haben wir dann als "hausaufgabe" mit heimgenommen.
gestern war ich im gottesdienst und nachmittags mit einer freundin ausgiebig spazieren.
abends lange mit meinem mann telefoniert. wir haben uns ausgemalt: "was wäre wennn...?" natürlich nur positive und uns in den kram passenden dinge.
ausserdem hatte ich zeit ein kleines büchlein zu lesen. erst wollte ich es nur anfangen, aber dann konnte ich es nicht mehr weglegen, so hat es mich in seinen bann geschlagen. da es nur 62 seiten waren habe ich einfach nicht aufgehört - gab´s eben etwas später abendessen....

Samstag, 13. Januar 2007

Lisas Kleiderstange

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Ich bin nur eine Kleiderstange in einem doppeltürigen Kleiderschrank. Kann weder gehen noch reden, auch diese Zeilen habe ich schreiben lassen. Aber ich kann so manches sehen, erkennen und mir meine Gedanken darüber machen. Und diese Gedanken muss ich heute einfach einmal loswerden.
Lisa also ist die Chefin des Kleiderschrankes, in dem ich so manches Jahr brav und ohne Murren meinen Dienst versehen habe. Anfangs war mein Amt natürlich leicht. Die paar Röcke, Blusen und Kleider konnte ich mühelos tragen. Das Herausnehmen und Hineinhängen der Sachen, hinzufügen von neuen Teilen war alles völlig in Ordnung. Manche Kleidungsstücke hatten eben öfter Ausgang als andere, die mitunter monatelang bei mir herumhingen ehe sie einmal ausgeführt wurden.
Auch um Lisa machte ich mir keinerlei Gedanken. Oft hörte ich sie lachen, sich kurz mit ihrem Mann unterhalten oder zielstrebig im Zimmer herumräumen. Vom Blauen Kostüm, dem mit den aufgesetzten Taschen, wusste ich, dass Lisa in gehobener Stellung sehr engagiert berufstätig war und im Schichtdienst arbeitete. Ihr Mann ist Abteilungsleiter und in seiner Firma ebenfalls höchst unentbehrlich. Ich glaube Kinder haben sie nicht. Jedenfalls habe ich noch keines gehört oder gar gesehen. Ich kann mich auch nicht erinnern, je ein Sommerkleidchen oder ein Mäntelchen getragen zu haben. Sowieso ist das Zimmer in dem ich mitsamt dem Kleiderschrank installiert bin, fast immer leer und verlassen.
So vergingen Jahre, und unmerklich änderten sich mein Job und auch meine Umgebung. Lisas Lachen wurde seltener, ihre Stimme klang kühl, manchmal tonlos oder gereizt. Ich bekam immer mehr zu tun. Manchmal ging die Tür auf und es wurden mir vier oder fünf neue Teile auf einmal, alle mit einem Preisschild bei dessen Zahl ich grosse Augen bekam, übergeben. Die schon vorhandenen Kleider wurden einfach zusammengeschoben. Suchte Lisa dann morgens nach geeigneter Kleidung, nahm sie aber doch achtlos die selben schon oft getragenen Sachen. Griff sie sich machmal die grosse Shoppingtasche, die gewöhnlich unter mir auf den Boden des Schrankes lag, dann war uns Schrankinsassen klar, Lisa hat ihren freien Tag. Ich kam dann schon vorsorglich ins Schwitzen, weil mir klar war, dass ich in ein paar Stunden noch mehr würde aufgebürdet bekommen. Und genau so kam es, mehr und mehr wurde ich überhäuft, auf manchem Bügel hingen drei Blusen gleichzeitig. Am meisten aber wurmte mich, dass die neuen Sachen überhaupt nie Ausgang hatten. Sie hingen mir auf der Pelle und machten mir das Leben im wahrsten Sinne des Wortes schwer. Hinzukam, dass die neuen Fummel äusserst vornehm taten und sich mit uns Alteingesessenen des Kleiderschrankes nicht gemein machen wollten. Irgendwann schmerzte mein Rücken dermassen und schäumte ich vor Wut so sehr, dass ich mit letzter Kraft und unter lautem Getöse meine Verankerung aus der Wand des Schrankes riss und meine Last abwarf. Lisa hatte Glück, dass nur ihr Mann und nicht ich mit ihr schimpfen konnte, wahrscheinlich wären ihr sonst die Ohren abgefallen. Unter mir lag ein Berg von Kleidungsstücken im schönsten Chaos.
Nun wo ich meine Bürde los und mein Groll verraucht war, fing ich wieder an, etwas klarer zu denken. Was war blos mit Lisa los? Und wann hat es angefangen?
Plötzlich fiel mir ein Spruch ein, den ich irgendwann einmal gehört habe: “Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele...“ – Schaden an seiner Seele nehmen...-Ja, ich glaube Lisas Seele fehlt etwas. Etwas, das sie in immer mehr, immer ausgefalleneren und teureren Kleidern zu kaufen sucht. Vielleicht ist es innere Zufriedenheit, eine heitere Gelassenheit und stille Freude an den kleinen Dingen des Lebens. Womöglich sucht sie die geheimnisvolle Fröhlichkeit, die man bei Menschen erleben kann, die einen festen Glauben an Gott haben.
Nur wird sie diese Art Lebensfreude weder in einem Kleid von Dior noch in einem Hosenanzug von Gucci finden. Ob ich ihr das einmal verrate?

Freitag, 12. Januar 2007

so ist es

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"man kann in der wahl seiner feinde nicht vorsichtig genug sein."
oscar wild

Dienstag, 9. Januar 2007

ist sie nicht schön, unsere welt?

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Polarlicht auf der norwegischen Insel Kvalöya

alltäglichkeiten

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kaum hat das neue jahr angefangen, ist man auch schon mittendrin. bei aller besorgnis darüber, wie es mit uns beruflich weiterläuft, geht das leben doch weiter und die anstehenden termine, verpflichtungen und kleinen freuden nehmen mich wunderbar in beschlag.
morgen abend treffen wir uns innerhalb der "werbegruppe" um endlich die verteilung der plakate und handzettel (siehe blog von gestern) zu besprechen und wenn möglich gleich in angriff zu nehmen, am donnerstag bin ich bei einer anderen gruppe aufgeboten, um für den 21. januar die fürbitten mit auszuarbeiten. einkaufen und allerlei andere hausarbeit muss natürlich auch noch sein, und ehe man sich´s versieht ist die woche herum.
gestern ist mein mann wieder nach münchen zu seinem projekt abgedüst, auch da ist also wieder alltag eingezogen. aber wir hatten sehr schöne gemeinsame tage und wenn ich durch die wohnung gehe, sehe ich noch den beweis, dass er für beinahe drei wochen zuhause war: die balkontür schliesst wieder problemlos, im badezimmer ist die fehlende leiste wieder an den spiegelschrank geklebt, der wasserhahn tropft auch nicht mehr und mein "affenbrotbaum" auf dem balkon ist endlich frostsicher verpackt.
und noch mehr freude - bei unserer heutigen laufrunde konnten meine freundin und ich wieder mit dem waldweg beginnen, der war in den letzten wochen abends um fünf immer schon zu dunkel - heute nicht. die tage werden wieder spürbar länger, na das ist doch was.

Montag, 8. Januar 2007

Freitag, 5. Januar 2007

resturlaub

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heute ist mein letzter "resturlaubstag". am montag bin ich erst mal an meinem gewohnten arbeitsplatz. beruflich ist nach wie vor alles in der schwebe, allerdings habe ich in den letzten tagen gelernt, besser damit umzugehen. das hätte ich mir vor drei wochen gar nicht zugetraut - so viel geduld und gelassenheit.
da für meinen mann und für mich, also für beide "brotverdiener", der arbeitsplatz auf dem spiel steht, ist unsere situation tatsächlich ziemlich kritisch.
um so faszinierter bin ich, daß wir in unserer familie gerade deshalb noch enger zusammengerückt sind. auch gespräche mit freunden und kollegen haben geholfen, besonnen zu bleiben. es ist schön, zu spüren, daß man nicht allein ist.

Mittwoch, 3. Januar 2007

turngala 2006

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am 30.12.06 - also im letzten jahr! waren mein mann und ich erstmalig mit von der partie, als unser turnerbund per bus zur alljährlichen turngala nach freiburg fuhr. es war eine nette runde und die darbietungen waren einfach klasse.

happy new year

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ich wünsche allen für dieses neu begonnene jahr gottes reichen segen.
gott spricht:
"Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr´s denn nicht?"
dies ist die jahreslosung für 2007.
ich finde sie sehr spannend, ermutigend aber auch fordernd.
gespannt bin ich, was es "neues" geben wird, in meinem leben, in dem meiner familie, gespannt auf die herausforderungen, die damit verbunden sein werden. ermutigend ist für mich der zuspruch, daß gott das "neue" schafft, denn ich kann es annehmen ohne überlegen zu müssen, ob es gut und richtig ist. aber erkenne ich gottes werk? erkenne ich es an? die nächsten 362 tage werden es zeigen.