Donnerstag, 30. November 2006

nachlese

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die gestrige weihnachtsfeier des kirchengemeinderates war richtig schön.
obwohl ich zum ersten mal dort war, fühlte ich mich gar nicht fremd. im verlaufe des abends ergaben sich eine reihe netter und auch ernsthafter gespräche.
besonders beeindruckt hat mich, als die einzelnen gruppen (kindergarten, gemeindetreff, kindergottesdienst, pfarramt etc.) jeweils ein resümè über das vergangene jahr gezogen haben, denn sie haben das sehr kreativ vorgetragen. mit reimen und gebastelten darstellungen, mit liedern, mit bildern oder pantomime. es war locker und teilweise sehr lustig aber trotzdem informativ, und es gab den einzelnen gruppen auch raum für wünsche oder kritik.
wir haben gemeinsam gesungen, gelacht, einander zugehört und miteinander gegessen - ein wirklich schöner abend.

Mittwoch, 29. November 2006

na, das macht mir doch mut...

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daß der cartoon als negativ veröffentlicht wird, weniger...
habe jedoch leider keine zeit, der sache auf den grund zu gehen, da die weihnachtsfeier gleich beginnt. bin schon gespannt, hoffe ich kenne wenigstens zwei oder drei der anwesenden...
na, denn man tau...

Dienstag, 28. November 2006

langer tag

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so, der kuchen ist im herd, bis er fertig ist, habe ich zeit für´s computern. ist schon ziemlich spät, aber morgen ist die erste weihnachtsfeier diesen jahres, für die ich zugesagt habe (mit besagtem kuchen). und da ich auf meine laufrunde nicht verzichten wollte und vom büro später als gedacht nach hause kam, wird es nun wieder mal nichts mit früh schlafengehen. tja, sowas kommt von sowas.

*****
habe heute in meiner tasche einen zettel mit einem gebet gefunden, ich weiß gar nicht mehr woher ich es habe und wie lange ich es schon herumtrage. daß ich es gerade heute in die finger bekam, finde ich sehr bezeichnend, es spricht einfach ganz viel mut zu. etwas von diesem mut hatte ich heute.
ich habe meinen direkten vorgesetzten der gastfirma, für die ich derzeit arbeite, angesprochen, um zu erfahren, wie sicher oder unsicher mein dortiger arbeitsplatz ist. in dieser hinsicht sind nämlich seit einiger zeit dunkle wolken am horizont aufgezogen, die ich fürchte.
und so bete ich schon länger jeden morgen um die gelegentheit zu einem gespräch, um den mut dafür, die richtigen worte und um ein offenes ohr bzw. ein offenes wort meines gegenübers....heute nun war es dann plötzlich soweit...zwar habe ich nichts endgültiges erfahren, eher in der weise: "nichts genaues weiß man nicht." trotzdem fühle ich mich nun seltsamerweise gelassener, vielleicht weil es für mich war ein erster schritt war, den ich selber gehen mußte um klarheit zu gewinnen.
ach ja, hier das gebet:
einer wollte tausend meilen gehen und begann
mit dem ersten schritt, weil er dir vertraute.
einer wollte einen berg versetzen und trug
den ersten stein ab, weil er dir vertraute.
einer ging durch brachland und tat samen in die erde
wo er ging und stand
lass mich genau so sein.
amen.

Montag, 27. November 2006

vom feinsten...

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"...Pispers wäre nicht Pispers, wenn er die teilweise erschreckende Aktualität seiner "alten Schätzchen" nicht durch das Einflechten tagesaktueller Bezüge unterstreichen würde.
Respekt sucht man in Pispers' Programmen vergeblich. Unverblümt, krass und direkt pendelt er – ausgestattet mit dem Röntgenblick des satirischen Aufklärers - zwischen bitterböse und charmant-witzig, wenn er die Absurditäten der Welt zu Ende denkt. „Dieser Pispers ist kein Kabarettist, er ist ein Weiser!“ (Frankfurter Rundschau)...."

diesen oben beschriebenen Herrn haben mein mann und ich letzten freitag live im lörracher burghof erlebt mit seinem programm "bis neulich". war wirklich klasse. witzig, informativ, so manche fakten erschreckend und zum nachdenken anregend. vorher waren wir im burghofrestaurant zum abendessen, gemütlich, zu zweit bei kerzenschein.
ein richtig schöner feierabend und wunderbarer wochenendbeginn - eben vom feinsten.

Mittwoch, 22. November 2006

nicht bloß ein mittwoch

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im autoradio auf dem heimweg sagte die moderatorin, heute sei der tag der "suppe"!
na sowas, habe ich noch nie gehört.
für mich und viele andere menschen ist heute buß- und bettag.
und obwohl es zeitlich ziemlich eng wurde, habe ich es geschafft um 19.30 uhr in der kirche zu sein. dort fand eine lichtmeditation mit taizé-gesang statt. zwischendrin sind wir alle nach draußen neben die kirche gegangen, um ein labyrinth aus lauter teelichtern zu durchschreiten. das labyrinth steht für das leben der menschen und jeder hatte die möglichkeit, in der stille diesen weg zu gehen und sein leben zu bedenken, innere einkehr zu halten, zu beten.
zum ersten mal hatte heute für mich dieser name "buß- und bettag" nichts düsteres, im sinne von büßen - leiden an sich, sondern etwas befreiendes.
schön, daß der lebensweg des menschen ein labyrinth und kein irrgarten ist.
by the way - suppe gibt´s heute bei uns nicht!

Montag, 20. November 2006

"tanz vertreibt neunerlei hinke..."

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...hat meine großmutter oft gesagt. daß das stimmt, weiß ich schon lange, habe es jedoch heute wieder neu erfahren.
in unserer aerobicstunde studieren wir derzeit wie immer im november unseren auftritt zur jahresfeier ein. diesmal jedoch ist die choreographie nicht so sportlich zackig, auch ohne steps, sondern sehr tänzerisch mit ganz viel mambo und samba. das macht richtig spaß, da sind kopfschmerzen, verspannungen und müdigkeit wie weggeblasen.
die verspannungen trage ich übrigens morgen zu meinem ersten physiotherapie-termin. war letzten donnerstag wegen anhaltenden kopfschmerzen beim arzt, und habe krankengymnastik und "parafango" verschrieben bekommen. bin sehr gespannt (oder verspannt?), weil ich fango nur dem namen nach kenne und froh, weil morgen, fünf tage nach der diagnose, endlich die therapie beginnt.

Sonntag, 19. November 2006

wochenende

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manchmal sind auch völlig unspektakuläre wochenenden richtig schön.
habe gestern den schönen sonnenschein genutzt, unseren balkon winterfest zu machen (womans work is never done) und mit meiner tochter durch lörrach zu bummeln. und heute kam das regenwetter wie bestellt, lud es doch so richtig ein, zum lesen, kochen und telefonieren. überhaupt hat sich das telefon wieder mal als eine tolle erfindung erwiesen. besuchstechnisch wären diese netten gespräche weder geografisch noch zeitlich zu machen gewesen. so konnten wir neuigkeiten austauschen, termine organisieren, kummer abladen, tröstendes, alltägliches und spaßiges bereden.

Freitag, 17. November 2006

geheimnisvolle widrigkeiten

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habe gestern abend auf dem heimweg vom büro noch schnell in unserem ort etwas erledigen wollen. deshalb das auto auf dem parkplatz abgestellt, auf dem ich seit 15 jahren! oft parke, wenn ich in diesem ortsteil zu tun habe. von dort in ein geschäft, auf der suche nach bestimmten kerzen für den adventkranz und anschliessend noch schnell zu bank, besser gesagt zum bankterminal (die bank selber hat seit jahren dort keine filiale mehr) und dann sofort zum parkplatz zurück. alles in allem höchstens eine halbe stunde. als ich jedoch zum auto zurückkam, dachte ich, was ist den das für ein roter zettel hinter dem scheibenwischer? und wie ich ihn anschaue lese ich: " ihnen wird eine verkehrsordnungswidrigkeit zur last gelegt." was ich aber "begangen" habe, stand nicht auf dem zettel, nur daß ich in den nächsten tagen eine schriftliche mitteilung bekommen würde.
ich sah mich um, nur an meinem scheibenwischer steckte so ein "wisch". und so viel ich auch schaute und grübelte, es erhellt sich mir bis jetzt nicht, was an meiner parkerei falsch war.
dieses "ihnen wir zur last gelegt..." trifft mich einerseits, andererseits ärgert mich der anonyme vorwurf, und die aufmüpfige seite in mir streitet bereits mit der nicht anwesenden gemeindevollzugsbediensteten. ich bin gespannt, was die schriftliche mitteilung und der anhörbogen besagen werden und was es kosten wird.
wohl war ich auf der bank, um zu spenden, aber an das gemeindeamt habe ich dabei nicht gedacht...

Donnerstag, 16. November 2006

malerei

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"der herbst steht auf der leiter und malt die blätter an.
ein lust'ger waldarbeiter, ein froher malersmann..."
heute war nochmal wunderbares wetter: sonne, warm, schön...

Mittwoch, 15. November 2006

versager

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heute auf der heimfahrt wurde im autoradio gemeldet, daß die ursache für den umfangreichen stromausfall am 4. november menschliches versagen war. als ich das hörte mußte in ein bißchen feixen, kam doch wieder mal unvermittelt zutage, daß wir menschen einfach nicht allmächtig sind, daß wir nicht alles im blick, nicht alles im griff haben, nicht an alles denken. ich hoffe, durch diesen stromausfall kam niemand ernsthaft zu schaden, aber ich finde, von zeit zu zeit brauchen wir hochtechnisierten und "zivilisierten" so einen dämpfer wider unsere selstgefälligkeit, der uns zeigt, der mensch ist fehlbar (und darf es auch sein).
ein mensch versagt und zehnmillionen sitzen ohne strom..... war da nicht schon mal so etwas???.... ein mensch versagt und schon beginnt das übel?....ach nein, damals waren es ja zwei...adam war auch dabei.....

Dienstag, 14. November 2006

kleines pflänzchen

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habe heute mein erstes gespräch mit einer vertreterin der presse geführt, die wir gern dafür gewinnen möchten, mit einem zeitungsartikel oder wortinterview für unser projekt "neue gottesdienstformen" zu werben. da ich sie als nachbarin kenne, hatte ich mich bereit erklärt, sie anzusprechen, wobei ich später erfahren habe, daß sie mit kirche überhaupt nichts am hut hat.
also war der ausgang des gespräches offen - aber - es ist geglückt, sie wird ein interview mit unserer pastorin führen - und wir sind wieder einen schritt weiter :-).
ausserdem diskutiert usere gruppe seit heute morgen per mail über einen namen für diesen gottesdienst der anderen art, sind ganz interressante beiträge dabei, aber der durchschlagende wortknaller wohl noch nicht. so langsam werden wir ein richtiges team, schön.
gesundheitlich habe ich wieder oberwasser - gott sei dank, dank, dank (im wahrsten sinne des wortes).

Donnerstag, 9. November 2006

ermutigend, beruhigend, schön

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Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen.
Der Herr sei neben Dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen.
Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen.
Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen.
Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.
So segne dich der gütige Gott.

Alter christlicher Segen
(aus "Die Losungen")

Dienstag, 7. November 2006

i feel so sick!

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eigentlich wollte ich heute über träume und schäume schreiben, bin jedoch seit gestern vormittag von einem infekt oder virus in mitleidenschaft gezogen, der macht sich ganz schön mausig. kopfschmerzen, bauchweh, schüttelfrost - sogar meinen lauftreff habe ich heute abgesagt, das will was heißen.
vielleicht kann ich mit solchen beschwerden nicht umgehen, weil ich sonst die meiste zeit piepmunter und gesund bin. ich werde mir also mühe geben, die schmerzen als lektion zu sehen und hoffe, daß diese morgen früh zu ende ist.

Montag, 6. November 2006

wunderwerk der techik

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hatte heute morgen einen termin beim zahnarzt, damit das zuende geführt wird, was am 13. juli mit einer "schraube" im kiefer begonnen hat. besagtes implantat ist nun im kiefer fest eingewachsen und tragfähig wie eine richtige zahnwurzel. heute wurde mit einer mehrteiligen superwinzigen verschraubung der neue zahn aufgeschraubt, der biss kontrolliert, noch ein wenig beschliffen - fertig. und es ist absolut nicht zu sehen, daß dieser zahn samt wurzel etwas fremdes ist. na und sein werk tut er auch, hab ich schon probiert.
was doch heutzutage alles möglich ist....

Sonntag, 5. November 2006

"sorgenweitwurf"

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"dass die vögel der sorge und des kummers über deinem haupt fliegen, kannst du nicht ändern.
aber, daß sie nester in deinem haar bauen, das kannst du verhindern."

chinesisches sprichwort
und wie????
falls neugierig geworden, hier klicken

eine handvoll sonnenschein

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wie erst kürzlich bekannt wurde, sind freunde von uns seit dem 11.oktober richtiggehende großeltern. eltern und großeltern, freunde und verwandte...alle sind vor freude ganz aus dem häuschen. mutter und kind sind gesund, gott sei dank. schon im sommer durften wir an der vorfreude auf dieses kleine wesen teilhaben - schön, wenn ein kind in eine familie hineingeboren wird, in der es so von herzen willkommen ist.

Mittwoch, 1. November 2006

die lösung

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