Mittwoch, 31. März 2010

zum bedenken

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"Alles ist heilsam, was uns daran erinnert, dass unsere Zeit ein Ende hat."
Friedrich von Bodelschwingh

Montag, 29. März 2010

"Dies frühzeitige Aufstehen....

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...macht einen ganz blödsinnig...."(Franz Kafka)
Sommerzeit - eine Stunde gemaust! Ich protestiere!
Normalerweise macht mir die Zeitumstellung wenig aus, aber heute habe ich extrem wenig geschlafen, die innere Uhr war eben doch noch bei 4.30 Uhr, als der Wecker (frech 5.30 Uhr anzeigend) zum Aufstehen mahnte.
Den ganzen Tag hatte ich den Kopf wie mit Kaugummi gefüllt.
Aber was hilft in allen Lebenslagen? Gartenarbeit.
Schon kurz vor Drei beging ich Büroflucht, habe auf dem Heimweg noch Rosendünger, Rhododendrondünger, Blaudünger und kaliumreichen Mineraldünger gekauft. Ausserdem kreuzten in dem Gartenmarkt noch ein paar hübsche Hornveilchen meinen Weg - die mussten auch noch mit. Und dann ab mit meiner ganzen Beute in den Garten.
Und nun bin ich zwar so müde, daß an mein Aerobictraining nicht zu denken ist, aber dafür sind die Rosen und die Hortensie verschnitten, die verschiedenen Düngemittel sind fein säuberlich zugeteilt, die Hornveilchen gepflanzt und ich habe mal wieder den Frühling so richtig bewundert.
Da freue ich mich drüber wie eine Katze über einen Pott Milch....
So, aber jetzt gehts zum Federball, denn noch so einen Tag mit ohne Schlaf muss ich nicht haben.

Sonntag, 28. März 2010

Kunst kommt von Können...

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Wir waren gestern zu einer nachträglichen Geburtstagsfeier eingeladen.
Nun ist es ja bei Feiern immer schön, wenn man nicht nur am Tisch sitzen und permanent essen, Trinken und Small Talk halten muss.
Dazu hatten sich unsere Gastgeber etwas ganz besonderes ausgedacht, es wurden nämlich Ostereier bemalt. Und zwar auf sorbische Art, weil der Hausherr darin Meister ist.
Dazu werden mit heissem, flüssigem Bienenwachs, Stecknadelköpfen und Gänsefedern ein bis drei Muster auf die Eier aufgetragen, die dann zwischen der Wachserei in verschiedene Eierfarben getaucht werden.
Auf diese Weise entstehen mehr oder weniger künstlerisch wertvolle auf jeden Fall aber schön bunte Ostereier - jedes ein Unikat!
Die Sache erfordert etwas Übung, Farb- und Musterplanung und Konzentration, aber wir hatten viel Spass dabei.
Gute Gespräche, nach der Malerei lecker Essen, Fotos von Frühr und ganz Früher angeschaut - es war ein sehr schöner Abend.

Donnerstag, 25. März 2010

Geheimnisse

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Das Thema der der heutigen Fastenandacht waren Geheimnisse....
Gott ist für mich ein Geheimnis:
Er ist verborgen und doch immer da.
Er ist der Schöpfer des Himmels und der Erde mit all ihren komplexen Zusammenhängen und Naturgesetzen. Wir Menschen erkennen und begreifen immer nur einen kleinen Teil davon.
Im 1. Kor. 13 ist zu lesen: „9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.“
Wenn ich das so lese, denke ich: dann wird es wohl so bleiben, dass es nach jeder gewonnenen Erkenntnis wieder neue Fragen gibt, auf die ich die Antwort erst suchen muss. Stückwerk eben! Gottes Wirken wird also weiterhin für mich geheimnisvoll bleiben, verborgen und doch immer da.
Jesus Christus - Geheimnis?:
Jesus Christus – Gottes Sohn. Er wurde Mensch, um Gottes Welt in unsere Welt zu bringen. Er lehrte, betete und lebte mit seinen Jüngern und mit anderen Menschen ganz offen, ohne Falschheit und ganz und gar ohne Sünde.
Und doch hatte auch Jesus Geheimnisse.
Die Bibel berichtet zum Beispiel in Markus 8, 29 und 30 dass Jesus seinen Jüngern befahl, mit niemandem darüber zu reden, dass er der von Gott gesandte Retter sei.
Oder bei Markus 4, 10 – 12 erklärt er seinen Jüngern, warum er in Gleichnissen redet.
Er sagt dort: „Euch lässt Gott die Geheimnisse seiner neuen Welt verstehen. Zu allen anderen aber rede ich durch Gleichnisse. Denn sie sollen sehen, aber nicht erkennen; sie sollen hören, aber nicht verstehen.“
Vielleicht ist es ja so, dass die Geheimnisse Jesu Christie verborgene Wahrheiten sind, die sich mir nur offenbaren, wenn ich mich auf ein ganz persönliches und tiefes Verhältnis zu Jesus einlasse?
Ich selber habe Geheimnisse:
Es gibt Dinge: Sorgen, Wünsche oder Begebenheiten, die möchte ich mit niemand anderem teilen. Manches kann ich nur Gott anvertrauen, möchte nur mit ihm darüber reden. Und manchmal bin ich mir selbst ein Rätsel, kann meinen eigenen Weg nicht so recht erkennen oder verstehen. Dann ist es sehr tröstlich für mich, dass ich bei ihm sein kann, wie ich bin. Ich muss nicht stark sein oder klug oder besonnen. Alles was mich bewegt, kann ich zu ihm bringen, bei ihm sind meine „Geheimnisse“ gut aufgehoben.
Ich glaube, das ist das große Geheimnis an sich: dass ich mich ihm anvertraue und er für mich da ist. Verborgen aber immer da.

Mittwoch, 24. März 2010

Mal was aus der Welt der Mode?

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"Kleide dich schäbig, und dein Kleid fällt auf;
kleide dich einwandfrei, und die Frau wird auffallen."
Coco Chanel

Montag, 22. März 2010

Es frühlingt

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Temperaturen zweistellig! Krokusse blühen, Osterglocken bilden dicke Knospen, die Sonne scheint, Vogelkonzert....
Doch nicht nur in der Natur ist der Frühling da, mich drängt es, den Frühling auch in unsere Wohnung einzuladen. Auf neudeutsch heisst das: Frühjahrsputz!
Nun bin ich zwar nicht gerade hausarbeitsbegeistert (ausser kochen), aber ich hab es schon gern sauber und ordentlich. Und da die Heinzelmännchen ständig anderweitig ausgebucht zu sein scheinen, heisst es eben "selbst ist die Frau".
Heute war der Startschuss meines Frühjahrsputzes - zwei Fenster sind nun blank, die Gardinen gewaschen. Morgen sind die Holztüren mit der Wienerei dran, am Donnerstag das Bad, am Samstag die Glaswand im Wohnzimmer usw. usf...
Gut geplant ist halb gewonnen. Nicht, dass es ohne Plan nicht ginge, aber mit dem Zuordnen einer Frühjahrsputzaktion zu jedem Wochentag, stelle ich diese dann nicht mehr infrage und überlege nicht, ob ich Lust dazu habe oder eine Ausrede, sie sein zu lassen, ich gehe einfach dran.
Und ist zu Ostern alles blank, freue ich mich selber am meisten.

Sonntag, 21. März 2010

Ich habe fertig....! Oder nicht...?

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Wenn jemand fünf Monate lang ein Buch liest, spricht das dann gegen das Buch oder gegen den Leser?
In diesem Fall meine ich, gegen keinen von beiden....:-)
Ich habe letzte Woche das Buch "Die Hütte" von William P.Young zu Ende gelesen.
Sicher, ich habe lange dafür gebraucht, weil ich immer nur dann gelesen habe, wenn ich wirklich Zeit dafür hatte. Dadurch jedoch habe ich nichts überflogen und so manche Passagen habe ich durch den Zeitversatz wiederholt gelesen und so besonders verinnerlicht.
Das hat mir richtig gut getan.
So wie mir das ganze Buch gut getan hat.
Ich glaube, jeder Christ macht sich Gedanken über das Wesen Gottes, schleppt Fragen über und an Jesus Christus mit sich herum, weiss vieles in seinem Leben in geistlicher Hinsicht nicht einzuordnen. Mir jedenfalls geht es immer wieder so.
Und dann kommt dieses Buch daher. Mit einer Leichtigkeit, in eine sehr traurige Geschichte verpackt, eröffnet der Autor ganz neue Sichtweisen auf Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist. Er bringt mich dazu, ein ganz neues Verständnis für die Welt, wie sie ist, zu entwickeln und dahinter das Grosse Ganze, die geistliche Realität Gottes zu sehen.
Dass hat mich sehr fasziniert.
Ich habe dieses Buch nicht nur lange gelesen, ich werde es ganz sicher wieder lesen.

Samstag, 20. März 2010

Rehrücken mit Preiselbeeren

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Der Titel ist kein Versprechen, sondern eine Drohung!
Er ist eine Drohung an eine bestimmte Spezies, die sich unseren Garten als Spezialitätenrestaurant ausgesucht hat.
Mein Mann hatte sich gestern Nachmittag extra frei genommen, um das schöne Wetter zu nutzen, und im Garten schon mal mit dem Rasenansäen zu beginnen.
Und wer begrüsst ihn? Ein grosser Rehbock! Der, ganz Herr der Lage, schiesst mit einem Riesensatz an meinem Mann vorbei, durch den Garten und zum Tor hinaus....
Letzten Herbst bin ich dort wohl Frau Reh begegnet. In jedem Fall ist es nun schon das dritte Mal, dass wir einem dieser (zugegeben hübschen) Tiere dirket in unserem Garten begegnen.
Und, so niedlich sie sind, sie tun sich ein wenig zu sehr an den Rosentrieben, dem jungen Fliederstrauch, den Azaleen und anderen Pflänzchen gütlich, die wir der Schönheit und der Blüten wegen, und nicht als Futterpflanzen gesetzt haben.
Da wir leider erfolglos schon alle möglichen Tricks angewendet haben, damit sie gar nicht erst über den Zaun (1,40 m hoch) springen, bleibt mir nun wohl nur noch, den Förster bzw. den Jäger anzurufen.....

Donnerstag, 18. März 2010

Das Hohelied der Liebe

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In unserer heutigen Fasten-Andacht (zu Zweit) war die Liebe das Thema.
Gott ist Liebe und seine Liebe ist unübertrefflich.
Ich finde, allein den 1. Korinther 13 einfach zu lesen und auf sich wirken zu lassen, das Wesen der Liebe Gottes zu verinnerlichen, ist schon wie ein kleiner Gottesdienst und tut einfach gut.
4 Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf,
5 sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit;
7 sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie duldet alles.
8 Die Liebe hört niemals auf,...

Dienstag, 16. März 2010

Handy-Dompteurin

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Seit letzten Samstag habe ich ein neues Handy. Es war ein supergünstiges Angebot, die Handybeschreibung sehr vielversprechend, und mein altes Handy ist wirklich alt.
Allerdings, ich misstraue meist dem schönen Schein, und wohlvertraute Dinge des täglichen Lebens, diese netten kleinen Helfer im Alltag, gebe ich nicht gerne her. Und so habe ich das Angebot monatelang auf meinem Schreibtisch hin und her geschoben, und immer mal wieder hinterfragt.
Da ich aber nichts abwertendes finden konnte, habe ich schliesslich beim Anbieter angerufen und voilá - binnen drei Tagen das neue Handy samt neuen Vertrag erhalten.
Aber nun müssen neues Handy und ich uns aneinander gewöhnen - und das ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
So habe ich mir das nicht vorgestellt!
Und dabei muss ich betonen, dass ich eine Bedienungsanleitungsleserin und -befolgerin bin.
In dieser Bedienungsanleitung jedoch scheinen mehrere Seiten zu fehlen, denn ganz viele Einstellungen oder Funktionen sind einfach nicht beschrieben.
Nach gefühlten 20 Übungsstunden (frustbeladen) war ich zwischenzeitlich schon mal drauf und dran, den Vertrag zu widerrufen und das Teil zurückzuschicken.
Aber einen Versuchsabend gestehe ich Mr. "H" nun doch noch zu. Sollte ich danach wirklich damit zurechtkommem und es behalten, kann ich es wohl mit jedem Handy aufnehmen...

Sonntag, 14. März 2010

Sportgala

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Unser Turnerbund (mein Mann Volleyball, ich Step-Aerobic) wird in diesen Tagen 125 Jahre alt.
Und da es sich um einen grossen Verein handelt, wird dieses Jubiläum hier am Ort ganz gross gefeiert. Unter anderem fand zu diesem Anlass gestern Abend eine Sportgala vom Feinsten statt.
Wir hatten natürlich Karten, und obwohl wir eigentlich gerne den Abend zu Hause verbracht hätten, sind wir dann doch zum Event gegangen. Leider waren wir erst kurz vor Beginn in der Halle und konnten nur noch zwei "Katzenplätze" ergattern. Aber immerhin mussten wir nicht stehen.
Und was wir dann zu sehen bekamen war wirklich klasse. Sportvorführungen so abwechslungsreich, bunt und gekonnt, das war einfach sensationell.
Ob Dance-Show, Rhönradturnen, Kunstradfahren, Faxen am Barren oder klassischer Stufenbarren, alle Vorführungen zeigten, da sind Könner am Werk.
Mehr als dreieinhalb Stunden lief die Gala, für uns aber war sie im Nu herum.
Beim Nachhausegehen fanden wir, da hätten wir was verpasst, wenn wir "geschwänzt" hätten.

Samstag, 13. März 2010

Intelligenz geklaut ist besser als primitiver Eigenbau

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Nein, ich habe niemanden "beklaut", ich habe die gewünschte Information geschenkt bekommen und gerne angenommen:
Es wurde die Frage an mich gerichtet, ob ich vielleicht wüsste, an welcher Stelle der Bibel steht, daß, "wenn gott an erster stelle im leben steht, wird einem alles andere dazugegeben."
Ich wollte gerne helfen, fand es ausserdem spannend, das selber herauszufinden und machte mich auf die Suche. Ich suchte einen Abend lang in einer meiner Bibeln (Luther) und ausserdem noch unter www.bibelserver.com. Allerdings - die Bibel hat 39+27=66 Bücher! Ich fand ziemlich viel Ähnliches aber nichts, was der Frage direkt entspricht.
Nun ja, dachte ich, muss ich eben nochmal an einem anderen Abend suchen.
Am nächsten Tag erzählte ich einem Kollegen davon, ob er vielleicht eine Idee dazu hat.....
Daß er sehr bibelbewandert ist, wusste ich, aber daß er wie aus der Pistole geschossen sofort die entsprechende Bibelstelle zitieren konnte, nämlich:
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen."
Das hat mich schlichtweg geschockt.
Zwischen Bibel lesen und Bibel kennen, liegen offensichtlich Welten, und wie es scheint habe ich noch sehr viiiel kennen zu lernen...:-)
Doch, lange Rede - kurzer Sinn:
Liebe Moni, die Antwort ist Matthäus 6 Vers 33.

Donnerstag, 11. März 2010

Ich bin so froh, daß es heute schneit.

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Betonung liegt auf heute.
Vorhergesagt war der Schnee nämlich schon für gestern.
Gestern aber war ich mit Kollegen auf Dienstreise in Wangen im Allgäu, mit dem Auto.
Und bei 260 km Entfernung konnten wir auf glatte Straßen, schlechte Sicht und diverse Verwehungen sehr gut verzichten. Ohnehin standen wir auf der Heimfahrt in und um Zürich eine Stunde im Stau.
Letztendlich ging jedoch alles gut und ich bin dankbar dafür.
Dass es heute schon seit dem frühen Morgen schneit, hat mich dann gar nicht sonderlich gestört.
Im Gegenteil. Ich bin heute mal wieder von der Arbeit nach Hause gelaufen. Und obwohl auch ich mich mittlerweile nach Frühling, Sonne und Grün sehne, konnte ich nicht umhin, zu bewundern, wie schön die Flöckchen jeden Ast und jedes Zweiglein an Bäumen und Sträuchern fein umhüllen.
Das sieht einfach verzaubert aus....

Dienstag, 9. März 2010

Irrtum

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Vor neun Tagen habe ich hier geschrieben, die Wintermonate seien vorbei.
Das war definitiv ein Irrtum!
Seit letzten Freitag haben wir Frost, am Samstag dickes Schneetreiben, gestern morgen auf dem Weg zu Arbeit -5,5°C.
Die +12°C vom 1. März waren also nur auf Stipvisite, mal sehen, wann sie wieder hier vorbei kommen.

Montag, 8. März 2010

ImPulsgottesdienst

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Er ist gelungen, unser Gottesdienst.
Unser Thema - die Perlen des Glaubens - ist gut bei den Besuchern angekommen. Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen, sogar heute in der Aerobic-Stunde sprach mich eine Frau darauf an. Wir haben uns darüber sehr gefreut.
Es gab auch kritische Anmerkungen, aber auch die sind willkommen, denn sie bringen uns weiter zum Nachdenken und zum Auseinandersetzen mit dem, was wir vermitteln wollen.
Ein bisschen traurig waren wir, weil diesmal weniger Besucher als zu den anderen Impulsgottesdiensten gekommen waren, aber wir hatten dennoch Freude bei der Sache.
Bei der Feedbackrunde, die wir nach jedem Gottesdienst abhalten, waren wir uns jedenfalls einig, daß am 20. Juni der nächste ImPuls stattfinden soll.
PS: Der gestrige Godi war ausserdem eine Premiere, denn mein Mann war zum ersten Mal mitgekommen, und er fand ihn gut; ich habe mich sehr sehr gefreut.

Sonntag, 7. März 2010

"...es perlt..."

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Unter diesem Titel steht heute Abend der Impulsgottesdienst.
Lange vorbereitet, intensiv geprobt, sind wir dennoch etwas aufgeregt.
Die sonst im groben eingehaltene Lithurgie ist diesmal völlig anders.
Ausserdem sind unsere Pfarrerin und ihr Mann, der sonst den musikalischen Teil unter seinen Fittichen hat, nicht mit von der Partie.
Aber so ein bisschen Adrenalin im Vorhinein gehört schon dazu...es kommt wie es kommt...
Im Mittelpunkt stehen die Perlen des Glaubens - ein Band aus unterschiedlichen Perlen, die alle eine eigene Bedeutung haben. Das Band möchte Hilfsmittel sein, um Glauben greifbar zu machen, möchte anregen zum Innehalten, zum Gebet, zum Nachdenken über den eigenen geistlichen Lebensweg.
Vieleicht gelingt es ja, den einen oder anderen Godi-Besucher zu inspirieren...

Samstag, 6. März 2010

Das wär´ ja nun nicht nötig gewesen....

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Euer Herz erschrecke nicht....

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....das ist gar nicht leicht.
In der letzten Woche hatte ich ein paar Mal versucht, eine gute Freundin anzurufen, einfach so, um mal wieder etwas von ihr zu hören, aber es hob niemand ab.
Ich dachte mir nichts dabei, schliesslich wohnt sie mit ihrem Mann in einer Großstadt - sie werden wohl unterwegs sein.
Gestern Abend rief ihr Mann bei uns an, um uns mitzuteilen, daß seine Frau im Krankenhaus sei.
Letztes Wochenende hatte sie plötzlich Sehstörungen, sah in der Ferne alles doppelt. Darüber beunruhigt ging sie zum Augenarzt, der aber an den Augen nichts auffälliges feststellen konnte und sie zum Neurologen überwies. Beim Neurologen wäre der nächstmögliche Termin leider erst im Mai gewesen, man bedauere sehr, sie solle doch gleich in die Notaufnahme der Uniklinik gehen. Dort nahm man sich ihrer Sache an, befand, daß sie unbedingt stationär aufgenommen werden müsse, doch leider sei kein Bett frei, man überwies sie somit ein Krankenhaus weiter....
Dort angekommen sitzt bzw. liegt sie nun fest. Nach der Odysse der Aufnahme steckt sie nun in der Odysse der Untersuchungen. Seit letzten Dienstag lässt sie Blut abnehmen, EKG, Magnet-Resonanz-Tomographie, Nervenwasser aus dem Rückenmark entnehmen....etc...etc...lässt alles über sich ergehen. Bisher ohne Befund und deshalb ohne Therapie - was sie hat, das sind nach wie vor die Doppelbilder. Und Angst!
Ich telefonierte noch am Abend selber mit ihr, und es war so traurig, sie so verzagt und verzweifelt zu hören. Ihre Sorgen kann ich gut verstehen, die Vermutungen der Ärzte drehen sich von Hirnhautentzündung über MS zu Hirntumor oder Schlaganfall.
Am schlimmsten aber sind wohl die Ungewissheit und das Ausgeliefertsein.
Ich habe keine Worte. Kann sie nicht trösten, kann ihr nur sagen, wie leid es mir tut, versuche, sie ein bisschen aufzumuntern.
Noch besteht ja die Hoffnung, daß sich alles als relativ harmlos aufklärt - ich wünsche ihr das so sehr und denke immerzu:
Herr erbarme dich.
Spät am Abend haben mein Mann und ich diese Nachricht noch nicht verwunden. Wir sind zutiefst erschrocken. Sie und ihr Mann sind seit etwa 30 Jahren unsere Freunde.
Wie zerbrechlich sind doch Glück, Gesundheit oder ein Menschenleben....

Donnerstag, 4. März 2010

Heute wird es sich zeigen....

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Die beiden Vorbereitungstreffen für den Impulsgottesdienst kommenden Sonntag liefen jeweils so komplikationslos, daß wir immer schon ziemlich früh Schluss machen konnten.
Heute ist nun Kirchenprobe, und wir haben uns vorgenommen, sie soll in Echtzeit ablaufen, das heisst, alle Beiträge und Lieder werden ausgeführt und nicht nur angedeutet, wie sonst an diesen Proben.
Irgendwie melden zwei oder drei Neuronen in meinem Hirn, daß wir heute lange Proben und viel umstellen werden.
Nun, in vier Stunden weiss ich es genau....

Mittwoch, 3. März 2010

Man nehme....

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2 Eßl. dunklen, schwach entölten Kakao
3 Eß. Zucker
400 ml kochende Milch
und braue daraus ein wunderbar aromatisches, heisses, süsses Getränk - absolut leckerlich!
Super geignet gegen Fröstelei, trübe Stimmung, Regenwetter, Muskelkater und....und....und...
Ausserdem war es das Mutti-Tochter-Getränk für unsere "Spinnstunden", für Gespräche oder fürs Videoschauen. Schöne Zeit :-)

Montag, 1. März 2010

Nur so...

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Auf einmal ist schon der erste März. Wettertechnisch begann er heute standesgemäss mit Sonnenschein und so ca. 12°C, leider habe ich das nur von Ferne durchs Bürofenster erahnt...
Ich staune, dass die Wintermonate nun schon herum sind, der Frühling naht - in knapp 5 Wochen ist Ostern (...da sollten wohl so langsam mal die Vorbereitungen anlaufen....).