Freitag, 20. Oktober 2006

das leben an sich

habe soeben ein mehr als zweistündiges telefonat mit einer guten freundin beendet, die ganz schlimm unter ihrer arbeitslosigkeit leidet. obendrein ist sie oft allein. sie tut mir so leid und ich würde ihr gern helfen, aber ich kann leider nicht mehr tun, als ihr mein ohr zu leihen.
es ist schon verzwickt, wie sehr unsere innere zufriedenheit davon abhängt, ob wir eine konkrete aufgabe haben und gebraucht werden.
gemeinsam sind wir zu dem schluss gekommen: mann hat´s nicht leicht, aber leicht hat´s einen.
ich wünsche ihr so sehr mehr als nur trübe aussichten.

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