Sonntag, 13. Januar 2008

Das Wetter und der Sonntag

In der heutigen Predigt ging es um die Gerechtigkeit Gottes, die wir nicht begreifen, analysieren oder beweisen können. Ziemlich schwere Kost. Manch Frage nach der Allmacht, warum er Menschen das Herz verstockt, wieso er die einen in Fülle, die anderen in bitterem Leid leben läßt, blieb offen. Ich denke, ich muss nachher noch ein bißchen drüber lesen.
Eigentlich ist heute zum Lesen zu schönes Wetter. Dieses Wochenende ist für mich nämlich das Wetter ungerecht wie nur was...
Die ganzen vergangenen Tage der Woche habe ich mich auf Samstag gefreut, weil ich vorhatte, im Garten weiter Äste und Zweige zu Kleinholz zu zersägen. Habe meine Hausarbeit, meine Lauferei usw. so eingerichtet, daß ich den ganzen Samstag dafür Zeit habe. Und dann? Es regnete von morgens bis nachmittags...viel zu nass für Sägerei. Zwar war es trüb vorhergesagt, aber sonst hält sich das Wetter ja auch keinswegs immer an die Vorhersage. Und wie zum Hohn zeigte unsere "Mildred" gestern vollen Sonnenschein! (Schwindelliese).
Tja und heute ist wieder schönes Wetter! Allerdings am Sonntag finde ich meine Holzaktion unpassend. Also werde ich nur so zum Garten spazieren, schauen, ob sich schon ein Schneeglöckchen blicken läßt und den Nachbarschafen ein bißchen getrocknetes Brot mitbringen - und mir ansonsten sagen: es hat nicht sollen sein.
Na ja, auf diese Weise habe ich dann wirklich noch Zeit zum Lesen.

Keine Kommentare: