Montag, 7. Januar 2008

Echte und falsche Frömmigkeit

In unserem Montags-Gebetskreis galt die Einleitung heute dem Jakobusbrief, Kapitel 1 Verse 19 bis 25. Darin heißt es, daß es nicht genügt, Gottes Botschaft zu hören - man muss auch danach handeln. Wir sollen das Zuhören pflegen und unbedingt vorm Reden den Kopf einschalten. Auch unbeherrschten Zorn sollen wir in uns nicht zulassen...
Also ganz praktische Anweisungen, wie sich Christen verhalten sollen, zur Zeit des Jakobus-Briefes genauso gültig wie heute noch.
Da seh ich´s wieder, so ist Gottes Wort. Er kennt eben seine "Schäfchen" und weiß, es ist nötig, die Menschen in solcher Weise zu ermahnen.
Natürlich, wenn wir Christen uns montags in der Mittagspause treffen, dann sind alle mild gestimmt, freundlich und hören gern und mit Interresse die Einleitung, die Gebetsanliegen oder die Begebenheiten der letzten Woche. Die Kunst ist aber, Gottes Wort in sich zu haben, milde und besonnen zu sein, wenn wir uns im stressigen Alltag oder in ärgerlichen Situationen befinden, in denen man viel lieber geneigt ist, den Kragen einfach platzen zu lassen. Auch die Sache mit dem losen Mundwerk oder das Zuhören mit halbem Ohr, sind so Sachen...

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