Die ganze Woche habe ich versucht, das Layout meines Blogs zu verändern (ich hätte gern die Kommentare wieder unterhalb des Textes, oder zumindest ein bißchen Abstand zwischen Überschrift und Kommentaren). War alles vergeblich. Weder mit der menügesteuerten Layout-Seite noch über HTML konnte ich das gewünschte erreichen. Wahrscheinlich handelt es sich um OE (Operator Error).
Durch diese "Experimentiererei" kam ich gar nicht mehr zum eigentlichen Bloggen, hatte auch insgesamt wenig Zeit. Ab sofort jedoch lasse ich das Layout wie es ist!
Freitag, 29. Februar 2008
Es reicht!
Mittwoch, 27. Februar 2008
Manche Dinge ändern sich nie.
Bei einigen davon möchte ich sagen: zum Glück.
Heute Mittag war ich ein bisschen am Rhein spazieren, um das schöne Wetter zu geniessen. Wehte zwar ein kalter Wind, aber es war trotzdem schön.
Da sah ich sie, direkt am steinigen Ufer, eine Frau mit drei kleinen Kindern, so zwischen 1,5 bis 4 Jahren. Und diese kleinen Mäuse konnten nicht genug davon bekommen, Steine in den Rhein zu werfen. Dabei lachten und qietschten sie so vergnügt, dass ich stehenbleiben musste, um zuzuschauen. Sie hatten so viel Spass und waren so in ihre Wasserpatscherei versunken, dass sie natürlich nicht merkten, wenn ein Schuh schon beinahe das Wasser berrührte. Und Mutti warnte immerfort von hinten, sie mögen nicht so dicht ans Wasser gehen, hatte alle Augen voll zu tun die drei zu beaufsichtigen, liess ihnen aber die Freude.
Schon vor fünfundzwanzig Jahren warf unser "Grosser" mit genau so viel Wonne Steine ins Wasser. Auch bei ihm war alles um ihn herum ausgeblendet und meine Warnungen waren nicht immer erfolgreich und so manches mal Schuh und Söckchen nass! Schöne Zeit.
Sonntag, 24. Februar 2008
Oculi
Ein sehr abwechslungsreiches Wochenende geht zur Neige.
Es ist schon komisch, wenn so viel passiert wie im Moment, habe ich jede Menge „Stoff“ um ihn hier im Blog festzuhalten aber leider keine Zeit, um das auch zu tun :-).
Gestern, am Samstag waren wir erst ganz fleißig, morgens Wohnungsputz, dann Gartenarbeit und abends ganz auf Kultur aus im Burghof zum Konzert des Sinfonieorchesters Baden-Baden mit Werken von Mozart, Ravel, Widmer und Mendelssohn-Bartholdy. Hat uns sehr gut gefallen, wenn uns auch hin und wieder ein ganz klein wenig die Augen zufielen.
Heute nun der wunderschön sonnige Sonntag. Vormittags war ich im Gottesdienst, den die Konfirmanden gestaltet haben. Ihr Thema war „Herzenssache“ und sie haben es ganz prima gemacht.
Ja und nachmittags dann wieder Garteneinsatz – wie man am rechten Bild sieht…
Samstag, 23. Februar 2008
"von Zeit zu Zeit"
Unter diesem Motto steht in diesem Jahr das Candlelight Dinner der Black Forest Academy in Kandern. Und wir durften gestern wieder dabei sein.
Es ist jedes Jahr ein Erlebnis, wie die Schüler und Betreuer der Academy das Thema mit Leben füllen.
Dekoration, Programm, Kostüme, alles wird mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail ausgedacht, organisiert, erarbeitet und in eine Geschichte verpackt.
Diesmal ging es um den zeitreisenden Professor Paddlehiggins, der von seinen Zeitreisen Postkarten an seinen Assistenten Dr. Jankins schickte, durch die dieser wusste, wo und in welcher Zeit er sich gerade befand. An diesem Wissen ließ Dr. Jankins das Publikum teilhaben, indem zu jedem Aufenthaltsort ein kleiner Beitrag aufgeführt wurde, natürlich spannend und witzig in eine Handlung verpackt mit Zeitmaschine, vergessenem Passwort und dem nicht zu vergessenden, schusseligen Dienstmädchen Rosi.
Und last but not least – das Essen war wieder sehr lecker.
War für uns ein richtig schöner Abend.
Freitag, 22. Februar 2008
Hoffnung nährend...
...dass wir doch etwas Rechtes zustande bringen werden, so war für mich der gestrige Abend.
Es ist einfach schön, wenn man spürt, man ist mit den anderen eines Sinnes.
Thema bleibt das "Second Life". Wenn es auch noch recht sperrig ist und wir nicht so weit vorankamen, wie geplant, hatten wir doch einen guten Austausch.
"Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt."
Donnerstag, 21. Februar 2008
das ist hier die Frage...
Heute ist unser erstes Treffen im Team zur Vorbereitung des nächsten ImPuls-Gottesdienstes. Thema ist das Thema.
Im Dezember wurde dafür das "Second Life" vorgeschlagen, wir haben dazu in den Wochen über den Jahreswechsel und Januar hin- und hergemailt, leider nicht mit so durchschlagendem Erfolg.
Heute Abend wird sich zeigen, ob es uns gelingt, dieses Thema innerhalb des Gottesdienstes mit einer Botschaft zu füllen (christlicher versteht sich), oder ob wir etwas komplett anderes zum Thema wählen. (Wenn, dann wäre ich für die Bibel.)
Mittwoch, 20. Februar 2008
wunderbare Verschwendung
Es ist Fastenzeit, Zeit des Verzichts. Wie das durchaus mit Verschwendung zusammenpasst, hat Lucie Panzer (Pfarrerin der evangelischen Kirche) ganz treffend in einer Morgenandacht zum 7.Februar im SWR4 beschrieben:
"...Geizen tun viele auch mit der Zeit, die sie angeblich nicht übrig haben; manche sind allzu sparsam mit guten Worten, die einem so wohl tun würden; manche denken, mir wird auch nichts geschenkt und lassen jede Freundlichkeit bleiben. So aber droht unserer Welt eine soziale Klimakatastrophe – die Eiszeit kalter Berechnung.
Was bringt es mir? Was habe ich davon, was kriege ich dafür, was nützt es? Wo so gefragt wird, da verkümmert das Leben. Denn da gibt niemand mehr etwas, damit das Leben gedeihen kann...."
Hier die ganze Andacht lesen.
Dienstag, 19. Februar 2008
Sonntag, 17. Februar 2008
Sonntagsausflug
Wunderschönes Wetter, Sonntag, Zeit zum Ausruhen...haben wir genutzt für einen Ausflug zu viert in die Sonnenhalde nach Bürchau.
Josua
Mein Bibelstudium beginnt mit dem Buch Josua. Zuerst soll man es zügig durchlesen.
Es enthält so schöne Sätze wie:
"Sei mutig und entschlossen, lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.";
und so schreckliche wie:
"Wie in Eglon töteten sie den König und alle Einwohner mit dem Schwert, ohne einen einzigen entkommen zu lassen."
So, gelesen ist - jetzt geht´s an den Studienteil...
Freitag, 15. Februar 2008
Unverhofft kommt oft...
Unser Auto hat offensichtlich auch so ein Marderchen heimgesucht. Seit letzten Dienstag fiel mir auf, dass das Auto Flüssigkeit verliert. Insgeheim habe ich es sofort beschuldigt, aus "Altersschwäche" schon wieder! kaputt zu sein. Die Werkstatt hat jedoch festgestellt, dass der Kühlwasserschlauch angebissen wurde und Pelzhaare im Motorraum gefunden.
Na, schönen Dank auch!
Donnerstag, 14. Februar 2008
Experimente
Heute konnte ich es endlich ausprobieren. Schon länger hatte ich mir vorgenommen, bei schönem Wetter mal nach der Arbeit vom Büro nach Hause zu laufen.
War eine schöne Wanderung im Sonnenschein und die popeligen acht Kilometer waren ganz kurzweilig. Ein Stück am Rhein entlang, zum Teil an Gärten vorbei, unterwegs noch Brot und Blumen gekauft und im Pille-Palle-Laden geschnopert, war ich schon nach zwei Stunden zu Hause. Experiment gelungen - das mach ich mal wieder.
Mittwoch, 13. Februar 2008
das muß mal gesagt werden:
Wenn man den Sand, den uns die Medien mit ihren "Nachrichten" täglich in die Augen streuen, mal zusammenkehren würde, dann könnten wir auf jedem einzelnen Dorfplatz Beach-Volleyball spielen.
Dienstag, 12. Februar 2008
Fast fasten oder ja?
"Der Begriff Fastenzeit steht für die österliche Bußzeit. Sie beginnt am Aschermittwoch und endet in der Osternacht, der nächtlichen Vigilfeier zum Ostersonntag. Auch in dem Fall sind 40 Tage Fastenzeit vorgesehen, wobei die Sonntage seit der Synode von Benevent (1091) nicht mehr dazu rechnen. Nach einer anderen Zählweise erstreckt sich die Fastenzeit ebenfalls 40 Tage lang - was sich auf den Zeitraum von Aschermittwoch bis Palmsonntag bezieht und die Sonntage einschließt. Palmsonntag beginnt die Heilige (Kar-)Woche, die nach der Zählweise als gesonderter Abschnitt zählt.
In Bezug auf das Fasten Jesu in der Wüste (Mt 4,2 EU) legte die Kirche die Länge der Fastenzeit auf 40 Tage und Nächte fest. Die in 40 Einheiten zu teilende Zeitspanne bezeichnet die erdzugewandte Vielfalt und kommt in der Bibel mehrfach vor: 40 Jahre wandern die Israeliten durch die Wüste (Ex 16,35 EU), 40 Tage begegnet Moses Gott auf dem Sinai (Ex 24,18 EU), 40 Tage wandert Elias zum Berg Horeb (1_Kön 19,8 EU), 40 Tage fastet Jesus in der Wüste (Mt 4,2 EU); Lk 4,2 EU) und 40 Tage nach der Auferstehung zu Ostern feiert die Kirche Christi Himmelfahrt (Apg 1,3 EU)." wikipedia
Vor dem geistlichen Fasten, wie es in der Bibel beschrieben ist, habe ich sehr grossen Respekt.
Für mich selbst erachte ich das jedoch eine "Nummer zu gross", zumal das auch nicht "nebenbei" im normalen Alltagsgeschehen möglich ist.
Montag, 11. Februar 2008
Es hat begonnen...
Gerade rechtzeitig sind letzten Freitag meine Studienunterlagen für das Internet-Bibel-Seminar aus der Schweiz eingetroffen - natürlich hochamtlich kontrolliert!
Und heute geht´s los. In Basel ist der Beginn der Fasnet, der Morgenstraich. Das heißt die Basler und ihre Besucher sind aus dem Häuschen, die Firma, in der ich arbeite ist zu und ich habe frei...
Zehn Blocks mit je sieben Teilen warten auf mich. Block eins startet mit dem Buch Josua.
Eines über die Bibel habe ich schon in der Einleitung der Studienunterlagen gelernt:
Samstag, 9. Februar 2008
Schöner Samstag
Freitag, 8. Februar 2008
Schöner Vergleich
Für mich ist das Gebet so etwas wie ein Haken,
den ich in den Himmel werfe.
Habe ich erst ein paar dort oben festgemacht,
dann kann ich daran schaukeln,
wenn mir jemand die Welt unter den Füßen wegzieht
(Autor unbekannt)
gefunden im Blog von Kerrstin Hack
Donnerstag, 7. Februar 2008
Mittwoch, 6. Februar 2008
Aschermittwoch
Nu isch vorbii mit "Narriii...Narroo" und "hoarig isch die Katz".
Das Konfetti der verschiedenen Umzüge ist wieder eingesammelt, und die zum Teil ganz furchterregenden Häs der Fasnachtsklicken verschwinden wieder in den Schränken. Wir waren dieses Jahr nur zum Nachtumzug am Rosenmontag, den Sonntagsumzug haben wir geschwänzt, weil es uns wegen dem wunderbaren Wetter in den Garten zog. Ich finde diese Fasnachtstradition schön, obwohl die Feierei von manchen Zeitgenossen arg übertrieben wird. Die Kostüme sind sehr fantasievoll und aufwändig, auch die Fasnachtswagen, die jedes Jahr die Kommunalpolitik gehörig durch den Kakao ziehen.
Dienstag, 5. Februar 2008
Lebensfreude von der die Bibel berichtet
"Lebensfreude ist lebenswichtig. Wer keine Freude am Leben hat, der wird irgendwann lebensmüde. Oder er lässt sich auf gefährliche Abenteuer ein. Wer keine Freude am Leben hat, dem liegt nichts am eigenen Leben und der nimmt keine Rücksicht auf das Leben anderer. Deshalb ist Lebensfreude lebenswichtig. Natürlich sind da, wie auch sonst, die Geschmäcker verschieden. Die einen mögen die lärmende Ausgelassenheit dieser tollen Tage und freuen sich das ganze Jahr darauf. So wie andere sich auf ein paar stille Tage zu zweit beim Wandern freuen oder auf den Besuch der Enkel. Was einem Freude macht, das ist verschieden. Aber für alle gilt: Nur wer Freude am Leben hat lebt gern.Keine Wunder deshalb, dass Gott den Menschen Freude wünscht. „Siehe, ich verkündige euch große Freude!“ ist die Botschaft des Engels in der Weihnachtsgeschichte. Gott will, dass Menschen keine Angst haben müssen. Niemand soll sich verlassen fühlen von Gott und der Welt. Die Menschen sollen so miteinander umgehen, dass das Leben Freude macht. Deshalb ist Jesus zur Welt gekommen. Deshalb ist Freude, Lebensfreude ein christlicher Wert. Ein paarmal ist in der Bibel sogar von „vollkommener Freude“ (Joh 15, 11) die Rede. Wer sich an Jesus und seinen Geboten orientiert, der wird vollkommene Freude haben.Aber natürlich: Das Leben ist kein Ponyhof – es gibt vieles, dass einem die Lebensfreude kaputt machen könnte. Lebensfreude muss man manchmal ausdrücklich suchen. „Geh aus mein Herz und Suche Freud“ ermuntert sich selber ein Liederdichter, der schlimme Zeiten erleben musste. Manchmal muss man sich einen kleinen Schubs geben, bewußt rausgehen und die Freude suchen. Beim Fasnetumzug oder beim Wandern oder im Cafe mit Schwarzwälder Kirschtorte und Freundinnen oder auf dem Fußballplatz – je nach Geschmack. Aus sich herausgehen – wie die Narren in der Fasnet – damit man nicht in der eigenen Freudlosigkeit stecken bleibt. Und manchmal gelingt es einem ja auch, einem anderen Freude zu machen. Indem man ihm zeigt, dass man an ihn gedacht hat. Indem man ein paar Stunden gemeinsam verbringt. Indem man nachfragt, sich kümmert, wenn der andere es schwer hat, sich zu freuen. Das ist eine wunderbare Gabe, wenn Menschen das können: anderen Freude machen.Wenn es gelingt freut man sich auch selbst. Und das, glaube ich, das ist die vollkommene Freude, von der die Bibel redet. Freude bewußt suchen und anderen Freude machen: beides ist lebensnotwendig. Weil Freude lebenswichtig ist."
Montag, 4. Februar 2008
Neueinstellung einer Küchenfee
Völlig frustiert und weil schon spät habe ich sie einfach ausgeschalten und ihr dabei gedroht: "Wenn du so weitermachst, dann heißt du "Ferdinand"!" Und wie es scheint, hat das geholfen. Am nächsten Morgen ließen sich Temperatur und Wassermenge ganz problemlos einstellen, und sie hat sich dies auch noch gemerkt.
Da hat sie noch mal Glück gehabt und heißt nun "Erna fünf".
Sonntag, 3. Februar 2008
Zeitvertreibe
Donnerstag Abend kam mein Mann von seiner Baustelle, Freitag hatten wir beide frei! Samstag und Sonntag obendrein, wunderbar. Also, was tun? Wie die Zeit am besten nutzen?
Als allererstes mal die neuen Burgundergläser der Marke Riedel (Geburtstagsgeschenk an mich) ausprobieren. Die sind wirklich toll, beim Anstoßen meint man, der Kelch vibriert wie eine Seifenblase im Wind, und einen Ton gibt das, dunkel und voll wie eine Glocke. (Nachtmann?...Wer ist Nachtmann?!).
Den freien Freitag nutzten wir für unser Bad-Projekt. Nun meinten wir, man müsse nur in einen der grossen Badausstatter gehen und sich dort etwas aussuchen, und dann machen die das schon. Ja, weit gefehlt - wir waren in drei solcher Einrichtungen und haben überall erfahren, daß wir uns erst einen Installateur suchen müssen, der hoffentlich einen Fliesenleger und Elektriker kennt und dann erst suchen wir beim Badausstatter die Teile zusammen, die in unser Bad eingebaut werden können. Für die Auswahl von Wanne, Waschbecken etc. haben sie uns Kataloge mit Maßen mitgegeben damit wir "schon mal schauen" können.
Wir waren ganz geplättet und hatten eins gelernt - so einfach wie wir dachten, wird es nicht!
Am Samstag war dann Inbetriebnahme unsere neuen Kaffeemaschine dran und die übliche Hausarbeit, für meinen Mann der seit Wochen wartende Papierkram.
Aber heute, am Sonntag werden wir das superschöne Wetter so richtig geniessen.
Die Tasche ist schon gepackt, wir picknicken heute in unserem Garten. Schliesslich müssen wir unbedingt schauen, wie es den zwanzig Schneeglöckchen geht, einen neuen Meisenring aufhängen, und überhaupt.....