"Sage ja zu den Überraschungen, die deine Pläne durchkreuzen, deine Träume zunichte machen, deinem Tag eine ganz andere Richtung geben, ja vielleicht deinem Leben.
Sie sind kein Zufall. Lass dem himmlischen Vater die Freiheit, selber den Verlauf deiner Tage zu bestimmen."
Donnerstag, 31. Juli 2008
Das ist nicht einfach:
Mittwoch, 30. Juli 2008
Erfahrungen
Diese Woche hat es wirklich in sich. Vorgesehen war nur neben dem Arbeitengehen den kommenden Besuch verzubereiten. Der kommt von Donnerstag bis Sonntag. Und am Dienstag ein bisschen Geburtstagsfeier mit meinem Mann. Alles ganz locker....
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Am Montag bockte mal wieder unser Auto. Also Anruf und gleich darauf Tour zur Werkstatt. Dort gewartet bis der Meister mir nach einer Probefahrt mitteilte, es sei die Zündanlage, das Auto müsse gleich dableiben. Ich solle doch mit einem Ersatzfahrzeug fahren bis es repariert sei.
Mir rutschten Mut und Herz ins Bodenlose - mit einem fremden Auto bin ich noch nie gefahren.
Na, da würde es aber Zeit, wurde mir beschieden. Und er redete mir zu, das sei doch kein Problem, er wäre absolut sicher, daß ich mit dem Ersatzwagen zurecht käme, und redete und redete, bis ich endlich sagte - also gut, es wird schon gehen. So wurde mir das "fremde" Auto kurz erklärt, ein Mietvertrag geschrieben, die Mitteilung erteilt, es sei vollgetankt zurückzugeben, und ehe ich mich versah, saß ich drin und sollte / wollte losfahren.
Zum Glück fiel mir noch ein, ich brauche ja unsere Garagenfernbedienung aus unserem Auto und ging schnell noch mal zurück um sie zu holen. Aber dann... rein ins Ersatzauto und gestartet (Puls 180).
Als ich gut und glücklich zu Hause angekommen war, dachte ich: "Na hoffentlich komme ich damit morgen durch Basel." Mir graute etwas davor. Beim Gedanken an Basel fiel mir ein, ich hatte meine Parkkarte für das Basler Parkhaus in unserem Auto gelassen. Oh nein! Ohne diese Karte morgen keine Einfahrt, jedoch die Karte noch holen, bedeutete, nochmal mit dem fremden Auto zu fahren. Aber es half ja alles nichts. Wenn ich am nächsten Tag nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren wollte, musste ich die Parkkarte holen.
Also Luft unter die Flügel und los mit dem Ersatzwagen.
Bei dieser nochmaligen Fahrt merkte ich, ja, das geht schon mit dem Fahrzeug. Damit kommst du morgen überall hin...darüber war ich natürlich froh.
Und tatsächlich lief am nächsten Tag bei meiner Arbeit zur und von der Arbeit alles bestens, Auto wieder vollgetankt und in der Werkstatt gegen unseres zurück getauscht.
Der Meister empfing mich gleich lachend: "Ach da sind Sie ja, und völlig heil wie ich sehe."
Ich weiss nicht mehr, wie viele Gebete um Bewahrung und Gelassenheit ich bei diesen Fahrten zum Himmel sandte, war nachher aber ganz glücklich, daß ich es gewagt habe und daß es gut gegangen ist.
Dienstag, 29. Juli 2008
Freitag, 25. Juli 2008
Ende einer kurzen Woche
Es ist gar nicht so verkehrt, nach den Ferien den Donnerstag als ersten Arbeitstag zu wählen - dann ist die erste Arbeitswoche nämlich nicht so lang :-).
Obwohl ich nichts zu klagen habe. Mein erster Arbeitstag gestern lief wie geschmiert. Ein Hauch von möglichen künftigen Projekten zog durch die Büroluft, das motiviert mich ungemein.
Und heute beginnt bereits das Wochenende.
Wohnungsputz und Wäsche sind schon erledigt. Wenn ich mir nun noch etwas wünschen dürfte, hätte ich morgen endlich mal wieder Zeit für mein Bibelstudium. "Richter und Ruth" rufen schon.
Den Sonntag verbringen wir bei Freunden in Offenburg. Darauf freuen wir uns, denn wir haben immer schöne Stunden zusammen - mit Bibelstudium ist dann allerdings am Sonntag nix....
Dienstag, 22. Juli 2008
Zoo-Besuch
Heute nun gesagt getan, mit dem Fahrrad gings in den Basler Zoo. Und wie damals hatten wir einen schönen Tag, und wie damals hat uns das Aquarium am meisten fasziniert.
Montag, 21. Juli 2008
Samstag, 19. Juli 2008
und schon wieder vorbei...
Donnerstag, 17. Juli 2008
Oberalppass
Gestern war das Highlight unserer gemeinsamen Woche:
Die Wanderung vom Oberalppass über den Pazolastock zum Tomasee, dem Quellsee des Rheins. Wir hatten ganz wunderbares Wetter, superschöne Landschaft und "Lacky" entpuppte sich als routinierter Gebirgshund. Für uns zweibeinigen Wanderer ging´s nicht ganz so leicht (ein wenig Höhenangst, ein wenig Knieaufschlagen), aber dennoch hatten wir viel Spass und tolle Eindrücke.
Dienstag, 15. Juli 2008
Samstag, 12. Juli 2008
Es kommt Besuch...
Heute kam meine Schwester mit ihrem Mann für eine Woche zu Besuch. Mit im Gepäck Special Guest Hund "Lacky". Der inspizierte als erstes meinen Mann und mich sowie unsere Wohnung und beschloß augenscheinlich, daß er hier zu Hause ist. Obwohl die Anreise für unsere Gäste sehr lang war, wird der Rest des Tages nicht verfaulenzt.
Wir gehen heute Abend nach Lörrach zu den Burgfestspielen.
Open Air wird auf der Burg Rötteln "Peer Gynt" von Hendrik Ibsen gegeben. Zuvor gönnen wir uns das Festpielmenü in der Burgschenke. (Und das Wetter wird halten bis zum letzten Satz des dramatischen Gedichtes.)
Mittwoch, 9. Juli 2008
Ferien!
Es ist schon merkwürdig, dass man wirklich ein paar Tage braucht, um die gewohnte Gedankenschleife: "Was steht heute alles an, was könnte / muss ich noch alles erledigen?" zu verlassen.
Besonders, wenn man zu Hause urlaubt, schleicht diese Frage ganz schön um einen herum.
Heute - endlich - geht´s den ganzen Tag in den Garten. Zwar hauptsächlich zur aktiven Erholung (so mit Schippe, Karre und Grabegabel), aber ein leckeres Vesper und ein Buch kommen auch mit. Schön, dass es nicht so heiss ist, da freuen wir uns jetzt schon, wenn am Ende des Tages der Garten wieder ein bisschen mehr unseren Vorstellungen entspricht.
Montag, 7. Juli 2008
Kommt Zeit, kommt Rat.
Oder anders ausgedrückt: Beten hilft.
Heute war die letzte Aerobic-Stunde vor den Sommerferien, in den nächsten beiden Wochen ist die Turnhalle wegen eines Musicals gesperrt. Und diese Stunde hat wieder super Spaß gemacht!
Ich bin eigentlich mit „gemischten Gefühlen“ in die Halle gegangen, denn vor einer Woche hat mir der „Buschfunk“ zugeraunt, dass unsere Aerobic-Trainerin aufhören möchte und zwar schon zu den Sommerferien. Das fand ich sehr schade, ihre Stunden sind immer ganz toll und abwechslungsreich. Gleichzeitig stand die Frage im Raum, was wird dann aus der Montags-Gruppe? Die stellvertretende Übungsleiterin hat gleich gesagt, dass sie die Stunde nicht jeden Montag halten kann, das wird ihr zu viel. Ja wenn sie jemand hätte, mit dem sie sich abwechseln könnte...:-)
Durch die Blume gesagt (nein auch direkt), ob ich nicht diejenige sein möchte, die mit ihr im Wechsel die Montags-Aerobic übernimmt, schließlich hätte ich auch die Ausbildung dafür?
Diese Frage hat mich dann tagelang beschäftigt. Aerobic-Stunden zu geben kostet Zeit für die Vorbereitung, Kraft für die Stunde selbst und Disziplin, weil man dann natürlich die Stunde nicht einfach mal sausen lassen kann. Will / kann ich das??? Sage ich jedoch nein, hält womöglich gar niemand das Training ab. Somit kann ich selber auch nicht mehr zum Hüpfen gehen. Das möchte ich eben auch nicht.
Hin- und hergerissen ohne zu einem Ergebnis zu kommen, habe ich das Thema dann endlich im Gebet abgegeben. Herr, ich weiß nicht, was ich will, soll und kann, zeig du es mir bitte.
Und das funktionierte.
Kurz vor Beginn der heutigen Trainingsstunde raunte wieder derselbe „Buschfunk“, aber nun ganz erfreulich, dass unsere „Vorturnerin“ auf jeden Fall noch bis zum Jahresende bleibt.
Wow, das fand ich die beste aller Zwischenlösungen. Bis Jahresende ist noch Zeit. Zeit, um sie vielleicht für ein weiteres Jahr bei uns zu halten, Zeit um jemand ganz neues zu finden, wer weiß…
Ich jedenfalls musste hier und heute gar nichts entscheiden und darf trotzdem weiter zum Aerobic gehen. Freu, freu….Danke Herr.
Sonntag, 6. Juli 2008
Sehnsucht nach Meer/mehr
Obwohl sich bei der Technik einige Pannen eingeschlichen hatten, wir auch schmerzlich merkten, dass letzten Donnerstag die Generalprobe überhaupt nicht klappte und heute eine halbe Stunde vor Beginn eine Darstellerin für das Anspiel ausfiel, hat uns dieser Gottesdienst viel Freude gemacht. Es gab ganz viel Lob von den Besuchern. Eine Dame sagte, es sei so eine lockere Atmosphäre gewesen und dabei doch so viel Tiefe rübergekommen, sie konnte nach dem letzten Lied einfach noch nicht gehen sondern suchte noch das Gespräch mit Leuten aus dem Team.
Na, wenn das nichts ist...
Netter Besuch...
...gestern in unserem Garten-Park-Dschungel. Und toll, daß wir schönes Wetter hatten, bis das Feuer heruntergebrannt war.
Dann jedoch fand der Regen wohl: so - es ist Zeit heimzufahren! und fing einfach an zu tröpfeln.
Mittwoch, 2. Juli 2008
Heutige Morgenandacht im SWR3
Ein kleiner Junge wollte Gott treffen.
Er packte einige Coladosen und Schokoladenriegel in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg.
In einem Park sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute.
Der Junge setzte sich zu ihr und öffnete seinen Rucksack.
Als er seine Cola herausholen wollte, sah er den hungrigen Blick seiner Nachbarin.
Er nahm einen Schokoriegel herausund gab ihn der Frau.
Dankbar lächelte sie ihn an – ein wundervolles Lächeln.
Um dieses Lächeln noch mal zu sehen, bot ihr der Junge auch eine Cola an.
Sie nahm sie und lächelte wieder, noch strahlender als zuvor.
So saßen sie beide den ganzen Nachmittag im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola.
Sie sprachen kein Wort.
Als es dunkel wurde, wollte der Junge nach Hause gehen.
Nach einigen Schritten hielt er inne, ging zurück und umarmte die Frau.
Die schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.
Zu Hause fragte ihn seine Mutter:„Was hast du heute denn schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?“
Der Junge antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln.“
Auch die alte Frau war nach Hause gegangen,wo ihr Sohn sie fragte, warum sie so fröhlich aussehe.
Sie antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und er ist viel jünger als ich dachte."
Anonym
Dienstag, 1. Juli 2008
Zum Sommer gehören Eiswürfel
Ach wie freue ich mich über den Sommer, der in diesen Tagen herrscht. Dreissig Grad und mehr, Sonne schon am frühen Morgen, Frühstück auf dem Balkon, wunderbar.
Ich wünschte, dass es auch die nächsten drei Wochen so bliebe, denn da haben wir Ferien.
Wenn ich noch ein bisschen mehr wünschen dürfte, so hätte ich gern zwischendurch immer mal wieder Regen, damit der Garten nicht leidet (natürlich nur nachts, so von eins bis vier).
Aber es gibt auch Situationen, wo die Sommerglut stört. Zum Beispiel gestern beim Laufen, war es bergauf und ohne Schatten ganz schön mühsam. Noch unangenehmer am Montag die Aerobicstunde in einer Turnhalle, auf deren Dach die Sonne den ganzen Tag herunterprasselt, und die keine Fenster zum Öffnen hat.
Die Höhe aber ist das Bügeln bei diesen Temperaturen, noch dazu mit Dampf. Heute selbst erlebt. Erst dachte ich mir "wat mut dat mut", aber mit jedem weiteren Kleidungsstück, das ich mir zum plätten nahm, fragte ich mich: Wann wird endlich das Eiswürfelbügeln erfunden?!!"