Montag, 28. Februar 2011
Sonntag, 27. Februar 2011
Die Maus in der Keksdose
Ein verregneter Sonntagnachmittag - wie schön.
Zeit zum Lesen, Zeit zum Predigthören, Zeit zum Schreiben...
Unseren heutigen Gottesdienst haben die diesjährigen Konfirmanden gestaltet und haben sich dafür wieder richtig viel Mühe gegeben.
Unter anderem haben sie den folgenden Sketch vorgetragen:
Zwei Mädchen möchten von ihrem Vater wissen, wie man Christ wird.
Der Vater reagiert unwirsch, die Frage ist ihm lästig.
Eine der Töchter ist hartnäckig, sagt, dass ihre Freundin behauptet habe, als Christ müsse man an Gott glauben.
Der Vater darauf ganz harsch, das sei Quatsch, als Christ müsse man nicht unbedingt an Gott glauben, als Christ wird man geboren - sie (die Tochter) sei in eine christliche Familie hineingeboren, also sei sie auch Christin.
Darauf fragt diese Tochter ganz verwundert: "Aber Papa, wenn eine Maus in einer Keksdose geboren wird, dann ist sie doch auch kein Keks...!"
Ich fand diesen Vergleich so treffend und musste laut lachen.
960 Stufen
Sohn und Schwiegertochter sind gestern von einer Stadt in eine andere, nahegelegene Stadt in ihre neue Wohnung gezogen.
Natürlich waren wir da helfenderweise mit von der Partie.
Um neun war Treffen in der "alten" Wohnung in Stadt 1. Zwei Kleintransporter waren besorgt und standen schon beladebereit vor der Haustüre, ausserdem waren noch andere Verwandte und Freunde da, um den ganzen Hausrat nach unten zu tragen, in den Autos zu verstauen und dann wieder auszuladen und in die neue Wohnung in Stadt 2 zu bringen.
Alles war bestens vorbereitet, die Schränke zerlegt, der Inhalt in Kisten, Tüten und Kartons gepackt und was sonst an Vorarbeit zu einem Umzug gehört. Wir waren neun Leute, begannen ca. halb Zehn mit dem Ausräumen der Wohnung und waren bereits halb Zwölf mit dem entladen der Autos fertig - alles war nach zwei Stunden in der neuen Wohnung angekommen!
Wir waren ganz euphorisch, dass es so gut gelaufen war, freuten uns und machten erst mal Pause.
Da erst merkten wir, dass sich unsere Beine ganz schön schmerzhaft meldeten.
Klar, beim Be-und Entladen verdrängt man die Anstrengung, aber so ganz ignorieren konnten wir dann doch nicht, dass die auszuräumende Wohnung 48 Stufen hoch lag, natürlich ohne Fahrstuhl.
Die neue Wohnung liegt zwar im zweiten Stock nur 24 Stufen hoch, allerdings liegt das Haus an einem Hang und bis zum Hauseingangmuss man 24 Stufen hinabsteigen! Also wieder 48 Stufen.
Und da jeder von uns sowohl in Stadt 1 als auch in Stadt 2 mindestens zehn mal zwischen Auto und Wohnung hin und her gependelt ist, steckten jedem von uns zur Mittagspause mindestens 960 Stufen in den Beinen...
Auch Arme und Schultern signalisierten einen aufziehenden Muskelkater für heute.
Den konnte auch das Entspannungsbad gestern Abend nicht verhindern.
Aber so ein Muskelkater geht ja auch wieder vorbei.
Wichtig ist, der Umzug lief wie am Schnürchen, niemand ist bei der Schlepperei bzw. dem anschliessenden Schränkeaufbau verunfallt und nichts ist zu Bruch gegangen.
Wenn das kein voller Erfolg und Grund zur Dankbarkeit ist...
Donnerstag, 24. Februar 2011
Mittwoch, 23. Februar 2011
Halbzeit
Heute ist die Hälfte der Zeit, die unsere Tochter in Japan zu verbringen beabsichtigt, um.
Heute in 22 Wochen, am 27.07.11 um 17.50 Uhr, landet sie, wenn alles gut geht, wieder in Frankfurt.
Zur Zeit hat sie Semesterferien und besucht eine Woche lang Tokyo.
Einerseits finde ich, dass die 5 Monate, die sie nun schon in Japan ist, schnell vergangen sind, andererseits, erscheinen mir die noch verbleibenden Wochen unendlich lang.
Ich wünsche ihr weiterhin eine bewahrte Zeit.
Dienstag, 22. Februar 2011
Das erste Mal
In der Tanzstunde.
Erwachsenengrundkurs - erste Stunde.
Wir waren schon sehr gespannt darauf, mein Mann wohl noch ein bisschen mehr als ich.
Ich hoffte inständig, dass dieses erste Mal kein Desaster würde, in dem er sich nach einem stressigen und langen Arbeitstag nur noch genervt fühlte.
Doch dann lief alles ganz easy.
Zum einen fühlten wir uns wohl in der Runde unserer "Mitschüler", denn wir waren 22 Paare, altersmässig mittendrin.
Zum anderen sorgte die Tanzlehrerin für entspannte Stimmung, erklärte alle Schritte sehr einfach und anschaulich, so dass jedes Paar Gelegenheit und Zeit hatte, die zu lernenden Schritte auszuprobieren, ohne Sorge, wenn mal ein Schritt daneben ging.
Auf diese Weise hatten wir anderthalb vergnügliche und entspannte Stunden, zu diesem Resümé kam auch mein Mann.
Und nun freuen wir uns schon auf die nächste Stunde...
Montag, 21. Februar 2011
ein Schmankerl zu Mittag
Die Einleitung für unser Firmen-Gebetstreffen hat mir heute besonders gut gefallen:
Psalm 37 als Zusage und Starthilfe für die kommende Woche:
Sonntag, 20. Februar 2011
Donnerstag, 17. Februar 2011
Eine Geschichte...
...zum hinter die Ohren schreiben:
Am ersten Sonntag predigte er in einer völlig leeren Kirche. Am zweiten Sonntag war es genauso. Und wenn der Pfarrer an den Werktagen seine Gemeindeglieder besuchte, erging es ihm nicht besser. "Die Kirche ist tot", so sagte man ihm.
Aber am Donnerstag nach jenem zweiten trostlosen Sonntag geschah's, dass eine Todesanzeige in der Zeitung erschien. Dort konnte man lesen:
"Mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns
und der Zustimmung meiner Gemeinde gebe ich
den Tod der Kirche zu Yonderton bekannt.
Die Trauerfeier findet am Sonntag um 11 Uhr statt.
Herbert Wright, Pfarrer zu Yonderton. "
Die Anzeige löste lebhafte Diskussionen aus.
Am Sonntag war bereits um halb elf die Kirche gedrängt voll.
Als ich die Kirche betrat, sah ich einen Sarg auf einer Bahre vor dem Altar stehen. Pünktlich um 11 Uhr bestieg Pfarrer Wright die Kanzel:
"Meine Freunde, Sie haben mir klar gemacht, dass Sie überzeugt sind, unsere Kirche sei tot. Sie haben auch keine Hoffnung auf Wiederbelebung. Ich möchte nun diese Ihre Meinung auf eine letzte Probe stellen. Bitte gehen Sie einer nach dem anderen an diesem Sarg vorbei und sehen Sie sich die Tote an. Dann verlassen Sie die Kirche durch das Ostportal. Danach werde ich die Trauerfeier allein beschließen.
Sollten aber einige unter Ihnen Ihre Ansicht ändern und wären auch nur wenige der Meinung, eine Wiederbelebung der Kirche sei vielleicht doch möglich - dann bitte ich diese, durch das Nordportal wieder hereinzukommen. Statt der Trauerfeier wörde ich dann einen Dankgottesdienst halten."
Ohne weitere Worte trat der Pfarrer an den Sarg und öffnete ihn.
Ich war einer der letzten in der Reihe vor dem Sarg. So hatte ich Zeit, darüber nachzudenken: "Was war eigentlich die Kirche? Wer würde wohl im Sarg liegen? Würde es vielleicht ein Bild des Gekreuzigten sein?" Die anderen in der Reihe dachten wohl ähnlich, ich merkte, wie uns ein Schaudern überkam, je mehr wir uns dem Sarg näherten. Zudem erschreckte uns ein Knarren und Quietschen. Die Tür des Nordportals drehte sich in ihren verrosteten Angeln. Herein trat eine kaum zu zählende Menge.
Nun war es soweit, dass ich die tote Kirche sehen sollte. Unwillkürlich schloß ich die Augen, als ich mich über den Sarg beugte. Als ich sie öffnete, sah ich ich mich selbst - im Spiegel."
Autor unbekannt
Mittwoch, 16. Februar 2011
Muckibude
Seit einer Wocher bin ich nun Besucherin eines Fitnessstudios. Genauer gesagt nennt sich die Einrichtung "Gesundheitszentrum".
Um in Sachen Ischiolumbalgie nichts unversucht zu lassen, habe ich mich dort für ein neu entwickeltes Rückentrainingskonzept mit Namen "FIVE" angemeldet.
Und um mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, absolviere ich natürlich nicht nur das Five, sondern auch einen Muskeltrainingszirkel und ein Kardiotraining, mit dem ich meine Ausdauerleistung verbessern möchte, dem Herz-Kreislauf zuliebe.
Mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen ist wichtig, denn immerhin habe ich, um Zeit für diese Einrichtung zu haben, meine Step-Aerobic-Turnerbund-Mädels verlassen und meiner Jogging-Kollegin jeden Dienstag abgesagt. Kurz, ich habe mein gesamtes Sportprogramm komplett auf den Kopf gestellt - alles wegen diesem Ischias - ich muss schon sagen!!
Aber immerhin muss ich nun nach drei Sportstunden auch gestehen, dass mir die Geräteüberei Spass macht. Besonders am nächsten Tag habe jedesmal das Gefühl, jede Faser an und in mir sei hochmotiviert und durchtrainiert, der Gang ist durchaus etwas aufrechter, der Bauch fühlt sich ein klein wenig flacher an und der Gluteus Maximus?-auch nicht schlecht.
Nur der Ischias! Der bockt und lässt sich nicht erweichen.
Der Cheftrainer sagt, ich solle Geduld haben. Nur, woher nehmen und nicht stehlen?
Ich selber sage mir, die nächste Woche halte ich das Five noch ein. Sollte es dann immer noch keine Besserung bringen, wähle ich es konsquent ab!
Montag, 14. Februar 2011
Was läuft eigentlich in Japan?
Sonntag, 13. Februar 2011
Ich will mir´s zu Herzen nehmen
"Gott beantwortet das Gebet auf seine Weise,
nicht auf die unsrige."
Mahatma Ghandi
Samstag, 12. Februar 2011
Sehr speziell!
Ist das nun sparsamer Umgang mit Parkplatzfläche oder gemeines Zuparken eines fehlabgestellten Autos?
Der PKW war kurze Zeit nach diesem Foto hier verschwunden. Das Ausparken hätte ich zu gerne gesehen...
Donnerstag, 10. Februar 2011
Das Buch der Bücher
Mittwoch, 9. Februar 2011
Dienstag, 8. Februar 2011
"tetanjoubi omedetou"
Montag, 7. Februar 2011
Abschied
Heute Abend verabschiede ich mich von den "Montags-Frauen" im Turnerbund, von userer Step-Aerobic-Gruppe.
Diese Entscheidung schiebe ich schon Wochen und Monate hinaus, dabei ist sie die folgerichtige Konsequenz daraus, dass ich im letzten halben Jahr so gut wie gar nicht mehr beim wöchentlichen Training war. Durch meine Ischiolumbalgie, war mir der ruhige Teil der Übungen, sofern sie im Stehen zu absolvieren sind, verleidet, da ich dabei jedesmal Schmerzen bekam.
Ausserdem möchte ich ab morgen ein neues Rückentrainingskonzept ausprobieren, und dafür brauche ich Zeit; nehme also die Zeit, die ich sonst montags in der Turnhalle verbracht habe.
Als ich diese Entscheidung getroffen habe, fand ich das ganz richtig so. Heute aber, bei dem Gedanken, dass ich die Gruppe entgültig verlasse, wird mir ganz mulmig zumute. Immerhin war ich 19 Jahre Teil dieser Turngruppe.
Anfangs haben wir noch richtig geturnt, so mit Bodenmatte und Stufenbarren. Später war Aerobic IN und noch später Step-Aerobic.
Was haben wir für Spass gehabt!
Die jährlichen Lehrtagungen fielen mir ein, an denen jeweils 6 - 8 Stunden aktiver Sport (uff) angesagt war, oder unsere Bühnenauftritte, manche davon regelrecht abenteuerlich.
Auch hier waren wir ein illusteres Trüppchen. Was haben wir gelacht, diskutiert, zusätzliche geprobt, gegenseitig blaue Flecken bedauert, Kostüme genäht, Lampenfieber gehabt....
Und wie geduldig haben die "Mädels" die Sportstunden mitgemacht (als Versuchskaninchen), als ich meine Aerobic-Trainer-Ausbildung absolviert habe und Probestunden geben musste.
Und nun ist das alles vorbei. Das schmerzt ziemlich heftig....
Aber, da beisst die Maus keinen Faden ab - entschieden ist entschieden.
Ab morgen beginnt eine neuer Sportabschnitt, mal sehen, was der so mit sich bringt.
Samstag, 5. Februar 2011
Etwas Neues beginnt...
Dienstag, 1. Februar 2011
Wem gehört der Fisch?
Gehörst du zu den 2% der intelligentesten Personen auf der Welt?
Albert Einstein verfasste dieses Rätsel im letzten Jahrhundert. Er behauptete, 98% der Weltbevölkerung seien nicht in der Lage, es zu lösen.
Es gibt keinen Trick bei diesem Rätsel, nur pure Logik.
1. Es gibt fünf Häuser mit je einer anderen Farbe.
2. In jedem Haus wohnt eine Person einer anderen Nationalität.
3. Jeder Hausbewohner bevorzugt
- ein bestimmtes Getränk
- raucht eine bestimmte Zigarettenmarke
- hält ein bestimmtes Haustier.
4. Keine der 5 Personen
- trinkt das gleiche Getränk
- raucht die gleiche Zigarettenmarke
- hält das gleiche Haustier wie einer seiner Nachbarn.
Folgende Gegebenheiten sind bekannt:
- der Brite lebt im roten Haus
- der Schwede hält einen Hund
- der Däne trinkt gerne Tee
- das grüne Haus steht links vom weissen Haus
- der Besitzer des grünen Hauses trinkt Kaffee
- die Person, die Pall Mall raucht, hält einen Vogel
- der Mann, der im mittleren Haus wohnt, trinkt Milch
- der Besitzer des gelben Hauses raucht Dunhill
- der Norweger wohnt im ersten Haus
- der Marlboro-Raucher wohnt neben dem, der eine Katze hält
- der Mann, der ein Pferd hält, wohnt neben dem, der Dunhill raucht
- der Winfield-Raucher trinkt gerne Bier
- der Norweger wohnt neben dem blauen Haus
- der Deutsche raucht Rothmanns
- der Marlboro-Raucher hat einen Nachbarn, der Wasser trinkt
Die Frage lautet: Wem gehört der Fisch?