Donnerstag, 27. Dezember 2007

schön war´s und sogar weiß

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Kaum zu glauben, daß das Weihnachtsfest schon wieder vorbei ist. Aber so ist das eben - die schönen Stunden sind meist kurz...
Es war alles dabei - Zeit für Stille, zum Erzählen, Ausschlafen, Lesen und Spazieren gehen, Gottesdienst in brechend voller Kirche, Gäste zum Bekochen und gesellig sein, superschönes Frostwetter, am zweiten Feiertag fiel sogar ein bißchen Schnee und blieb liegen. Wir haben viel gelacht, sinniert, diskutiert, organisiert und telefoniert. Es war einfach richtig Weihnachten!
Und es liegt ja noch mehr als eine Woche Urlaub vor uns - das ist schön hoch drei.

Montag, 24. Dezember 2007

Es ist alles bereit

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Ach schön, wenn man zwei Tage vor Heilig Abend schon frei hat. So kann man alles, was zu tun ist mit Ruhe erledigen, ganz ohne Stress. Da macht die Arbeit Freude.
Heute ist Heilig Abend, für uns schon wie ein Feiertag. Nachher gehen wir zur Christvesper, ganz in Familie, darauf freue ich mich. Und am späteren Abend kommen Freunde auf ein Glas Wein.
Ich wünsche allen Gottes Segen für dieses Weihnachtsfest.

"Wird Christus tausend Mal in Betlehem geboren,
und nicht in dir,
du bleibst doch ewiglich verloren."
Spruch von unserer Weihnachts-CD

Sonntag, 23. Dezember 2007

Vierter Advent - und Sonntag

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"Zwischen Arbeit und Konsumieren
soll Stille sein und Freude,
zwischen Aufräumen und Vorbereiten
sollst du es in dir singen hören,
Gottes altes Lied von den sechs Tagen
und dem einen der anders ist.
Zwischen Wegschaffen und Vorplanen
sollst du dich erinnern
an diesen ersten Morgen,
deinen und aller Anfang,
als die Sonne aufging
ohne Zweck
und du nicht berechnet wurdest
in der Zeit,
die niemandem gehört
außer dem Ewigen"
Dorothee Sölle

Freitag, 21. Dezember 2007

Wir haben Ferien

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Heute war meine letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Mein Mann hatte heute schon frei. Die Geschenke sind besorgt, der Einkauf ist erledigt, der Baum gekauft, sogar unser Weihnachtsbesuch ist schon da. Ach ich freue mich - kein Wecker, keine Termine, nur nette Besucher, Füsse und Seele baumeln lassen zwei fette wochen lang...

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Johann Sebastian hat's eben drauf...

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Das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach - vorgetragen vom Immortal-Bach-Ensemble & Batzdorfer Hofkapelle - war gestern Abend ein Ohrenschmaus...
Musik und Gesang und die Weihnachtsgeschichte nehmen die Zuhörer regelrecht gefangen.

"Wir singen dir in deinem Heer
aus aller Kraft Lob, Preis und Ehr,
dass du, oh lang gewünschter Gast,
dich nunmehr eingestellet hast."

Dienstag, 18. Dezember 2007

Winter find ich schön

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Heute Morgen war es schon so schön knackig kalt, und jetzt am Abend zeigt "Mildred" auch bereits -2,7°C (bestimmt schwindelt sie diesmal nicht!). Regentonne, Teich, die "Otto-Schüssel" auf unserem Balkon - überall bildet das Wasser kunstvolle Formen oder ist klar wie Glas, wunderschön. Kinder, Kinder, Kinder es wird Winter....
Die Weihnachtszeit verbinde ich allen logischen Überlegungen zum Trotz immer mit Schnee und Eis, mit frostklaren Tagen und eisig glitzerndem Sternenhimmel. Somit freue ich mich über die momentanen Temperaturen und werde mein Weihnachtsmütchen gleich noch zusätzlich kühlen, indem ich bei Kerzenschein und Musik schon mal die Geschenke für Heilig Abend verpacke.
Advent...Advent.......schöne Zeit.

Montag, 17. Dezember 2007

Mysteriös...

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Als ich heute Abend nach Hause kam, stand vor unserer Wohnungstür dieser Weihnachtsstern. Schön in Papier eingewickelt doch leider ohne Karte oder Begleitzettelchen.
Er ist ja wirklich wunderschön - aber von WEM?
Ich freue mich, er bekommt einen schönen Fensterplatz und Wasser und fragende Blicke von mir - er strahlt schweigend zurück....
Bestimmt möchte uns jemand damit eine Freude bereiten und ein frohes Fest wünschen - aber WER???
Vielleicht wird es sich im Laufe der nächsten Woche zeigen, von wem dieser nette Gruß kam, doch im Moment bin ich neugierig wie "Schmidt´s Katze".

Sonntag, 16. Dezember 2007

Dritter Advent

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"Gäbe es Perfektion und Vollkommenheit in unserem Leben, die Menschen wären um sich kreisende Individualisten mit dem Blick auf das eigene Wohlergehen.
Doch Gott sei Dank stoßen wir leicht an die Grenzen unserer Talente und Fähigkeiten. Wir sind auf Austausch und Gemeinschaft angewiesen.
So kann die behütete Nähe eines anderen Menschen heilsam sein, eines Engels, der seine schützenden Arme so eng um uns legt, daß wir uns erheben und fliegen können."
Der Engel der Geborgenheit, Hermann Multhaupt

Samstag, 15. Dezember 2007

Weihnachtsstress?

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Ich war letzten Donnerstag beim Friseur. War ganz amüsant, nicht nur, weil der Kopf "runderneuert" wird, sondern man hat Zeit und Muße, andere Menschen zu erleben und zu beobachten. Das Hauptthema an diesem Abend war natürlich das bevorstehende Weihnachtsfest. "Waaas Sie haben schon alle Geschenke? Mir fehlt immer die Zeit, mal in Ruhe etwas zu suchen!", "An Heilig Abend kommen meine Eltern und meine Schwiegereltern und die bleiben dann auch noch über Nacht!", "Ja, und wir haben acht Gäste am ersten Feiertag, und ich bin gerade dabei, das Menü zusammenzustellen. Also vier Gänge sollten es schon sein. Ach, ich weiss gar nicht, wo mir der Kopf steht!", "Na, meine Mutter hat mich gefragt, ob wir dieses Jahr am 24. nicht mal mit zum Gottesdienst kommen könnten. Sie weiss wohl nicht, wieviel ich gerade an Heilig Abend zu tun habe, vor der Bescherung?", "Ja, und diese Einkauferei - Fleisch und Fisch, soll ja alles Frisch sein. Obst und Gemüse - natürlich vom Markt. Und das dauert alles..."
Ich musste beim zuhören heimlich schmunzeln und dachte: "Wenn ich die jetzt frage, ob sie wissen was Weihnachten eigentlich heisst, dann kommen sie ganz schön ins Grübeln...das alles ist Weihnachten nämlich NICHT ."

Donnerstag, 13. Dezember 2007

"...ich lebe, und ihr sollt auch leben."

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Das ist die Jahreslosung für 2008... und ist das Thema unseres nächsten imPuls-Gottesdienstes, haben wir heute in unserem Vorbereitungstreffen festgelegt.
Johannes 14, Vers 19.
Ich find´s richtig gut.
Prima war auch, daß wir schon kurz vor 22.00 Uhr fertig waren.
Jetzt aber nichts wie ab auf den Federball....

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Dienstag, 11. Dezember 2007

Wie sieht ein Engel aus?

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Lichtgestalt mit lockigem, langen Haar, weissem wallenden Gewand und Flügeln?
Oder sieht er eher aus wie du und ich? Ich wüsste es schon gerne...
Gestern traf ich nämlich einen und habe ihn nicht gesehen!
Aber mal der Reihe nach:
Ich musste gestern Abend nach der Arbeit mit unserem Auto zur Werkstatt (wieder mal) und die liegt in der Nachbarstadt, man muss also über Land fahren.
Es ging nur um eine Kleinigkeit, aber die zog und zog sich hin. Solange, bis es völlig dunkel war. Obendrein regnete es ziemlich heftig. Mancher wird jetzt sagen: na und, es regnet ja nur draussen und nicht im Auto. Ich aber hatte grosse Sorge, denn ich bin nachtblind und kann im Dunkeln kaum autofahren. Regen und Gegenverkehr verschlimmern die Sache noch dramatisch.
Somit konnte es gestern gar nicht schlimmer werden. Immerzu überlegte ich, ob und wie ich wohlbehalten nach Hause kommen könnte. Aber was blieb mir schon übrig?
Nachdem die Reparatur beendet war, machte ich mich mit grossem Herzklopfen auf den Heimweg. Durch die Stadt war kein Problem, hier ist ja alles beleuchtet. An der letzten Einbiegung auf die Hauptstrasse raus aus der Stadt geschah es dann. Ich musste einem Gefährt Vorfahrt gewähren und bog nach ihm ein...Ob es ein Lieferwagen oder ein Wohnwagen war habe ich gar nicht registriert, auch nicht den Fahrer oder die Fahrerin ...aber dieses Gefährt hat mich ganz sicher nach Hause geleitet. Es war so breit, daß der ununterbrochene Gegenverkehr für mich verdeckt wurde, so konnten mich all diese Autos nicht blenden, ausserdem hatte er vier Rücklichter, wie ein Quadrat über das gerosse Heck verteilt, daran konnte ich mich gut orientieren. Und dazu fuhr er eher langsam, so dass ich keine Mühe hatte, ihm zu folgen. In seinem "Kielwasser" fühlte ich mich gut aufgehoben. Auf diese Weise geleitete er mich bis in unseren Ort, und dort gab es wieder beleuchtete Strassen.

Tja, schade, daß ich nicht gesehen habe, wer der/die Fahrer/in war....aber ich danke sehr.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Gelungen....

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...war unsere gestrige Jahresfeier des Turnerbundes.

Nett dekorierte Tische, üppiges Kuchenbuffet und natürlich wieder ein tolles Programm.


Auch unser Step-Aerobic-Auftritt lief nahezu fehlerfrei! Wir hatten viel Spass und liessen uns infolgedessen zu der Zusicherung hinreissen: nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei...
dass dieses Foto verwackelt aussieht liegt daran, dass wir einfach schneller tanzten, als mein Mann fotografieren konnte...:-)

Freitag, 7. Dezember 2007

Schuld sind immer die Ingenieure!

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Ein Mann fliegt einen Heißluftballon und realisiert, daß er trotz seiner erhöhten Position die Orientierung verloren hat. Er reduziert seine Höhe und macht schließlich einen Mann am Boden aus. Er läßt den Ballon noch weiter sinken und ruft:
"Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich mich befinde."
Der Mann am Boden sagt:
"Ja. Sie befinden sich in einem Heißluftballon, etwa 20 Meter über dem Boden. Ihre Position ist zwischen 40 und 42 Grad nördliche Breite, und zwischen 58 und 60 Grad westliche Länge. "
"Sie müssen Qualitäts-Ingenieur sein", sagt der Ballonfahrer.
"Bin ich", antwortet der Mann. "Wie haben Sie das gewußt?"
"Sehen Sie", sagt der Ballonfahrer, "alles, was Sie mir gesagt haben, scheint technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin."
Der Ingenieur sagt hierauf: "Sie müssen ein Manager sein."
"Bin ich", antwortet der Ballonfahrer, "Wie haben Sie das gewußt?"
"Sehen Sie", sagt der Ingenieur, "Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können, und Sie erwarten, daß ich Ihnen dieses Problem löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Genüsse

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Diese Woche ist so angefüllt mit schönen Abend-Veranstaltungen, dass ich kaum noch Zeit zum "Bloggen" habe :-).
Am Dienstag waren wir zum Abendessen bei dem Ehepaar aus Basel, das uns den Garten verkauft hat, zum Abendessen eingeladen. War sehr lecker (Raclette), nett, interressant und bei der Heimkehr schon um elf.
Gestern waren wir im Burghof, um die Berliner Barock Solisten zu hören. Diese Musiker sind einfach sensationell! Vorgetragen wurden Stücke von Bach, Vivaldi, Händel u.a., die Zeit verging wie im Flug. Die letzte Zugabe war eine Melodie, die als Titelmusik für die Krimireihe "Miss Marple" bekannt geworden ist. Ein Lied für Geige und Chembalo, spritzig und mitreissend. So live gehört, hat mich das Lied richtig fasziniert. Ein schöner Abend.
Klar, daß der Schlaf so ein bißchen sehr zu kurz kommt, aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben....
Den heutigen Abend erkläre ich einfach auch für schön, denn ich leiste mir gleich noch eine kleine Stunde mit Adventskerzen und Stille. Draussen regnet es. Mal sehen, was der Regen zu erzählen hat.

Montag, 3. Dezember 2007

Generalprobe mit Boa

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Am kommenden Sammstag steigt die grosse Jahresfeier unseres Turnerbundes. Wir "Montagsfrauen" mit unserer Step-Aerobic natürlich wie jedes Jahr im Programm mit dabei.
Heute war Generalprobe. Ganz unüblich gab es gar keine Probleme - wir hatten freie Bühne zum Proben, alle waren pünktlich da, jeder kannte seine Choreografie und unsere Kostüme waren heute vollständig - wir ganz in Schwarz mit roten ellenbogenlangen Handschuhen und roter Federboa. Na, das wird ein Auftritt!

Sonntag, 2. Dezember 2007

Es ist Advent - Zeit der Stille

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"Vielleicht geht dir in der Mitte der Nacht ein Licht auf.
Vielleicht hörst du unverhofft eine neue Botschaft.
Vielleicht ahnst du plötzlich, dass Friede auf Erden denkbar ist.
Vielleicht erfährst du schmerzhaft, dass du Altes zurücklassen musst.
Vielleicht spürst du, dass sich etwas verändern wird.
Vielleicht wirst du aufgefordert, aufzustehen und aufzubrechen.

Schweige und höre, sammle Kräfte und brich auf, damit du den Ort findest, wo neues Leben möglich ist."
Max Feigenwinter
Ich wünsche allen, die hier vorbeischauen einen gesegneten Advent.

Samstag, 1. Dezember 2007

Kein Nachteil wo nicht auch ein Vorteil ist

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Für heute war nun endlich der erste ernstzunehmende Gartentag angesagt. Den ganzen Tag wollten wir dort verbringen - nicht bloß zum Besuchen sondern richtig zum Arbeiten.
Gleich nach dem Frühstück alles notwendige (Gartenhandschuhe, Wasser, Gartenschlüssel etc...) zusammengepackt, Brötchen für ein richtiges Vesper unter freiem Himmel geschmiert. Gerade in dem Moment, als wir mit den Rädern loswollten, fing es an zu regnen! Pah! So paar Tropfen können uns natürlich nicht gleich beeindrucken. Regen war ja angesagt gewesen. Allerdings hält sich das Wetter sonst auch nicht unbedingt exakt an die Vorhersagen.
Wir also trotzdem los, haben unterwegs unseren Arbeitsplan von Baumfällen auf Dach- und Dachrinnen-Reinigung umgeändert und sogar noch etwas Laub harken und verdorrte Blumenstengel abschneiden können. Gegen Mittag regnete es sich dann so stark ein, daß es keinen Zweck mehr hatte, auf Wetterbesserung zu hoffen. So beschlossen wir, uns nicht zu ärgern (einiges war ja doch geschafft), nach Hause zu fahren und die Baumfällarbeit auf vielleicht nächsten Samstag zu verschieben.
Als wir das Gartenhaus verließen und am Kirschbaum vorbeikamen, war mir, als hätte ich ihn kichern hören....
Auf diese Weise aber hatte ich den Nachmittag frei, um die Adventgestecke für Wohnzimmer, Esstisch und Korridor zu machen und schon alles adventlich zu schmücken. Mit Zeit und Muße macht das richtig Freude - und heute Abend habe ich FREI...