Donnerstag, 30. Juli 2009

Maus ist da

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Unsere Tochter hat Semesterferien und besucht uns seit Dienstag. Schön, sie mal wieder zu Hause zu haben. Wir haben so viel gemeinsam vor, da werden die 12 Tage wohl ein bisschen knapp.
Gestern haben wir abends zusammen gekocht (ich staune über ihre kochtechnischen Fähigkeiten), Vatis Geburtstag in seiner Abwesenheit gefeiert (leider war er schon wieder in seinem Büro in der Schweiz) und etwa 25 Anrufe für ihn entgegengenommen. Und mal wieder den Film „e_mail für dich“ angeschaut…der ist einfach immer wieder schön….

Mittwoch, 29. Juli 2009

wieder online

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So, ein Besuch ist abgereist, der nächste ist angekommen….
Wir hatten drei sehr schöne Tage mit dem Bruder meines Mannes und seiner Frau, waren zu den Burgfestspielen in Rötteln, haben im Garten gegrillt und bei Feuerschein den Sternenhimmel genossen, und wir waren am Montag zusammen auf dem Oberalppass, die Route Pazolastock – Badushütte – Lai da Tuma abwandern (7 Stunden). Und jeden Tag hatten wir superschönes Sommerwetter. Genial.
Am sonder-wunder-barsten aber war ein Regenbogen, der uns am Montag auf dem Heimweg vom Passparkplatz bis herab zur Autobahn bei jeder Serpentine auf der jeweils anderen Seite begleitet hat. Wir konnten gar nicht genug bewundern und staunen (Fotoüberrat war leider im Kofferraum!).
Aber wie immer hat alles Schöne viel zu schnell ein Ende, am Dienstag Mittag fuhr unser Besuch wieder ab, für mich war schon Arbeitstag und mein Mann konnte den Nachmittag noch ein bisschen im Garten werkeln und unseren nächsten „Besuch“ empfangen – unsere Tochter.

Freitag, 24. Juli 2009

Besuch - Besuch

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Morgen erwarten wir Besuch. Der Bruder meines Mannes und seine Frau kommen zu Besuch und werden bis Dienstag / Mittwoch bleiben. Wir freuen uns auf sie, denn durch die Entfernung waren sie schon viele Jahre nur an den grossen Familienfeiern bei uns, an denen man nicht wirklich Zeit füreinander hat. Mal sehen, wie die Tage sich so gestalten…
Heute Abend kommt aber erst mal ein anderer lieber Gast (bzw. Gästin), nämlich eine ehemalige Kollegin aus unserem Montagsgebetstreffen.Wir haben schon lange einen Termin für ein Treffen gesucht, einfach mal zum reden, und heute ist es so weit. Wenn das Wetter mitspielt, gehen wir in den Garten, das wäre natürlich toll.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Wie gewonnen so zerronnen....

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Heute habe ich ganz konkret erfahren, dass manchmal alle Mühe nichts nützt bzw. Arbeit einfach vergeblich ist:
Gestern habe ich nach Feierabend noch Fenster geputzt. Zum einen hatten die’s nötig, zum anderen, wenn Besuch kommt….:-)
Als ich heute von der Arbeit kam und zufällig aus dem Fenster sah, stellte ich fest, dass Fenster und Fensterbrett mit braunem Staub überzogen waren. Zudem fing es an zu regnen – macht „wunderschöne“ Fleckenmuster. Na prima, dass die Fenster geputzt sind, sah man nicht mehr!
Nach dem Regen war es dann wieder recht schön, also bin ich in den Garten geradelt, um dort nach dem Rechten (und nach dem Linken) zu sehen. Habe die verblühten Rosen abgeschnitten, die herabgefallenen Äpfel aufgelesen und, damit es schön aussieht, die Beete gehackt. Erst nach acht Uhr abends war ich wieder zu Hause, aber froh, dass der Garten nun schön aussah.
Tja, kaum zu Hause angekommen, legte ein Regen los, der sich gewaschen hatte. So heftig, dass meine Hackerei mit Sicherheit wieder plattgepladdert ist. Na, vielen Dank.

Mach ich das Ganze nun noch mal? Ne, nun wird es eben so gehen...!

Mittwoch, 22. Juli 2009

Diese Tipps find ich klasse

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Auch mein Mann schreibt für die Hochzeitszeitung.
Für die Seite, auf der das junge Paar Empfehlungen und Rezepte für eine gute Ehe erhält, hat er eine ganze Liste parat:
- Geht ausser Haus.
- Habt Zeit füreinander.
- Seid einander treu.
- Ladet Freunde ein.
- Pflegt eure Hobbys
- Jede Kränkung ist zurückzunehmen.
- Gebt einander Komplimente.
- Streitet miteinander.
- Zeigt einander eure Liebe.
- Laßt Nähe zu.

Dienstag, 21. Juli 2009

Nachtrag

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Das mit dem Joggen haben wir gecancelt, 30°C im Schatten sind für uns zu viel - da spielt der Kreislauf nicht mit. SCHADE!
Aber kein Nachteil, wo nicht auch ein Vorteil: nun bin ich mit meiner Wochenendvorbereitung schon ein bißchen weiter.

Alltag

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Im Moment bin ich auf meinem Blog selber nur zu Besuch.
Da in diesen Tagen so Vieles läuft, rennt die Zeit mal wieder wie ab.
Unser letztes Wochenende war herum wie nichts. Samstag waren wir bei Freunden in Offenburg, war wieder sehr schön. Sonntag haben wir in unserem Gartenhaus endlich mal Revue gemacht. Schade, dass es sonntags sein musste, aber da mein Mann nur an den Wochenenden verfügbar ist, ging es eben diesmal nicht anders….und jetzt ist es darinnen wieder passabel, das freut uns natürlich.
Nächsten Samstag bekommen wir Besuch für ein paar Tage und da gibt es natürlich Manches vorzubereiten….Gästebetten, Wohnungsputz, Kuchen, Schweizer Kaffee und Schoki, Grillzutaten….
Heute aber gehe ich erst mal mit meiner Kollegin zum Joggen, das ist schon lange abgemacht, ich freu mich darauf.
Eigentlich müsste noch der Rasen im Garten gemäht und die Beete gehackt werden, damit der Garten präsentabel für unser Grillfest ist, aber dafür sind meine Feierabende an den Wochentagen einfach ein bisschen kurz. Wahrscheinlich wird es auch so gehen, schliesslich kommt nicht der TÜV sondern der Bruder meines Mannes mit Frau und die können von wenig Zeit haben ein Lied singen.
Ich hoffe nur, dass wir am Wochenende genau so schönes Sommerwetter haben wie in diesen Tagen….

Sonntag, 19. Juli 2009

Da geht ein Licht auf

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Samstag, 18. Juli 2009

Weise gesprochen

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Ich habe meine Schwester gebeten, für die Hochzeitszeitung einen Rat für eine gute Ehe zu formulieren:
"Immer nur Sonnenschein macht Wüste."

Freitag, 17. Juli 2009

Überraschend anders

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So, das ist erst einmal geschafft.
Bin gestern von meiner zweitägigen Dienstreise zurückgekommen und immer noch ein bisschen mitgenommen. Obwohl alles gut gegangen ist. Der Zug war relativ pünktlich, die Abnahme des Apparates war sehr gut vorbereitet und festgestellte Mängel konnten noch vor Ort behoben werden. Allerdings waren es zwei sehr lange Arbeitstage, in der Montagehalle herrschten etwa 40°C und nachts konnte ich nur schlecht bis sehr schlecht schlafen. Das ist dann eben doch stressig.
Letztendlich aber zählt, dass alles geklappt hat, und das ist richtig gut, denn so problemlos haben wir die ganze Sache nicht erwartet.
Mein Gebet "Herr, lass gelingen was wir tun" war nicht vergeblich. Danke.

Montag, 13. Juli 2009

Einfach schön

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Was für ein netter Willkommensgruß, als ich nach Hause kam:

Willkommen auf der Erde

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Mit diesem Satz würde ich meinen ersten Arbeitstag nach dem Urlaub zusammenfassen.
Auf die 60 e_Mails war ich ja gefasst, auch dass mich ein grosses Paket Dokumentation eines Zentrifugalextraktors auf meinem Schreibtisch empfängt, fand ich nicht weiter schlimm. Daß mein Computer ausgetauscht wurde und bei dem Neuen natürlich erst sämtliche Einstellungen angepasst werden mussten, hat mich schon mehr genervt.
Der Hammer aber war, als sich im Laufe des Vormittags herausstellte, dass der Projektleiter von drei Projekten, an denen ich zur Zeit mitarbeite, ernsthaft erkrankt ist und wohl einige Zeit ausfallen wird.
Eigentlich sollten wir zusammen mit noch einem Kollegen am kommeneden Mittwoch und Donnerstag auf Dienstreise gehen und einen Rührbehälter beim Hersteller testen. Der Projektleiter natürlich als Hauptmatador. Auf meine Frage, ob jemand anderes als Projektleiter mitkommt, erhielt ich die Antwort: nein wieso denn, geht ihr eben zu zweit und du hast die selben Befugnisse zu entscheiden wie der PL.
Was sollte ich dazu sagen? Mich über das Vertrauen freuen oder vor der Verantwortung fürchten? Ich muss erst bis zehn zählen, dachte ich und habe erst mal begonnen meine diversen Kalender auf "Juli" umzustellen - und was kam mir da beim christlichen Nikodemus-Kalender entgegen?
Der Monatsspruch: "Herr, lass gelingen was wir tun." (Ps90)
Bingo - das wird mein Gebetsanliegen und wenn ER Gelingen schenkt, kann überhaupt nichts schief gehen.
Unvorhergesehenes kann tatsächlich immer geschehen, und manchmal wird man eben davon ein klein bisschen überrollt. Aber ehrlich gesagt, bin ich froh, daß ich vor dem Urlaub noch nicht wusste, was auf mich zukommt.

Sonntag, 12. Juli 2009

Büro Büro

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Ab Morgen ist es vorbei mit der Geruhsamkeit.
Da klingelt der Wecker wieder um 5.30 Uhr und dann heisst es, raus aus den Federn.
Na ja, Urlaub ist ja nur deshalb so schön, weil er einen Kontrast zum Alltag darstellt.
Mal sehen, was mich nach drei Wochen Abwesenheit morgen so erwartet....

Willkommene und unwillkommene Gäste

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Willkommene:









und Unwillkommene!:


wobei uns schleierhaft ist, wie sich ein Maulwurf in unseren Wald verirren kann.
Durch die Erfahrung beim Zaun- und Treppenbau waren wir bisher davon überzeugt, dass sich gleich unter einer dünnen Erdschicht Kalksteinfelsen befindet. Aber wie man sieht...

Samstag, 11. Juli 2009

"Mein kleiner grüner Kaktus...."

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Na, der hat sich was vorgenommen....
Er ist zwar nicht klein, steht auch nicht am Balkon, aber stechen kann er wie der aus dem Lied.
Und ich freue mich auf die Blütenpracht.

Ratzekurz

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So, nun ist er wieder ansehnlich, unser Garten.
Kaum zu glauben, was ein kurz geschnittener Rasen so ausmacht.
Da der Handrasenmäher kaputt ist, hat mein Mann den Generator angeworfen und der Elektrorasenmäher hatte Dienst. Der steht zwar schon ein Jahr in unserem Geräteschuppen, aber erst heute hatte er in unserem Garten Premiere.
Und wie ich es einschätze, wird er wohl nun öfter Dienst haben.

Freitag, 10. Juli 2009

Erleichterung

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Von 9.00 bis 11.00 hatte unsere Tochter heute schriftliche Prüfung in Japanisch.
Vor dieser Sprachprüfung hatte sie schon seit Wochen mächtig Bammel, weil sie, sollte sie die Prüfung nicht bestehen, Japanisch nicht weiterstudieren kann.
Natürlich habe ich schon am Vorabend für sie gebetet und am Morgen beim Frühstück und um Neun bei Prüfungsbeginn....: daß sie sich gehalten fühlen möge und einen kühlen Kopf bewahren kann und daß ER sie führen möge, wie immer es auch ausgeht.
Um 10.58 Uhr dachte ich: na, jetzt ist es gleich überstanden. Um 11.02 klingelte das Telefon.
Mottebiene teilt ebenso erleichtert wie eilig mit, daß nach ihrem Dafürhalten alles glatt gegangen ist, sie hätte nur ganz kurz Zeit, muss jetzt zur Arbeit ins Uni-Sekretariat...
Danke HERR.
Wir freuen uns mit unserer Tochter einfach schon mal vorab.

Das Glück des kleinen Käfers

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"Das Glück liegt nicht in der Größe.
Sonst wären Wolkenkratzer glücklich.
Das Glück liegt nicht in der Macht.
Sonst wären Konzerne ein Paradies.
Das Glück liegt nicht in der Vollkommenheit.
Sonst würden Computer lächeln.

Das Glück liegt im Schauen
der Schönheit des kleinen Käfers
auf der Wiese hinter dem Wolkenkratzer,
die der Computer noch nicht erfasst
und der Konzern noch nicht gekauft hat."
Menükarte Hotel Cristal, Galadinner 20.6.09

Donnerstag, 9. Juli 2009

Erstens kommt es anders...

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...und zweitens als man denkt.
Ich hatte mich gestern auf einen ganzen Tag Garten gefreut. Gleich nach dem Frühstück bin ich zur Gärtnerei geradelt, um Rosenderde für meine Ingrid-Rose zu holen (die schwächelt nämlich) und ab ging es.
Besonders der Rasen hatte es dringend nötig, gemäht zu werden nach immerhin drei Wochen. Das war mir am wichtigsten.
Ein bißchen Sorgen machte ich mir um das Wetter. Würde mich der Regen vertreiben? Aber nein, das Wetter war prima, nicht so heiss und nur hin und wieder einzelne Tropfen, die gleich wieder aufhörten.
Aber dann kam der Hammer:
Unser Handrasenmäher ist kaputt! Klingt komisch, ist aber so!
Ich dachte mir, an so einem, mechanischen Schiebeteil kann doch nichts kaputtgehen...., doch es kann.
Die "Mitnehmerverbindung" zwischen Rädern und Messerrolle ist hin. Die Räder nehmen beim Schieben die Messer nur ab und zu mit und manchmal blockieren sie urplötzlich.
Erst fand ich, ach, es wird schon gehen, aber nach etwa einer Stunde war ich am Ende meiner Kräfte und gab auf.
Nun ist es ja nicht so, dass es nichts anderes im Garten zu tun gab. Also habe ich Unkraut gezogen, die Beete gehackt, Ranken zurückgeschnitten und eine schöne Mittagspause in überraschend geschenkter Sonne verbracht und den Rasenmäher mit Verachtung gestraft.
Am Abend sah der Garten schon wieder ganz manierlich aus - bis auf den Rasen....

Dienstag, 7. Juli 2009

The King of Pop

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"Forest Lawn Memorial Park,
auf diesem Friedhof wird Jackson heute beerdigt,
7. Juli 2009,
Zahlreiche Hollywood-Größen sind auf dem "Forest Lawn Memorial Park" in den Hügeln Hollywoods beerdigt. Auch Michael Jackson wird auf dem Prominentenfriedhof seine letzte Ruhe finden."

So stand es in welt-online zu lesen.
Am 25.6.09 ist Michael Jackson gestorben, Herzveragen mit nur 50 Jahren.
Er war ein armer und einsamer Mensch, trotz all seinem Geld. So war es zu lesen oder zu hören und so glaube ich, war es auch. Er tut mir leid. Er und seine Kinder, um die nun ein Gezerre ensteht, das mich empört. (Wobei es in Wirklichkeit mal wieder nur ums Geld geht!)
Und dann steckt da noch irgendwo im Hinterkopf der Gedanke: zu so einem exaltierten und exzessiven Menschen wie Michael Jackson passt es doch auch gar nicht, in hohem Alter still und ohne Aufsehen aus dem Leben zu gehen - da passt doch eher dieser Paukenschlag....

Montag, 6. Juli 2009

Das sind sie - die Dolomiten....

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Mehr als wieder zurück....

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Zurück aus dem schönen Südtirol dürfen wir sagen, wir hatten zwei wunderbare Ferienwochen.
Die Berge der Dolomiten sind einfach faszinierend. Das Hotel war Spitze und das Wetter ebenfalls, von einigen Gewittern abgesehen.
Sich um nichts kümmern müssen, den Tag nach Lust und Laune verbringen, Zeit zu haben ohne sie "freischaufeln" zu müssen, auf einem Berggipfel stehen und sich vorkommen wie auf dem Dach der Welt, ist unglaublich schön.
Sogar Hin- und Rückfahrt verliefen staufrei. Was will man mehr....
Doch heute Morgen hat uns der Alltag wie ein Eimer kaltes Wasser übergossen:
Eigentlich haben wir diese Woche noch frei, hatten uns schon darauf gefreut, im Garten weiterzuwerkeln. Aber nun?
Heute Morgen 8.30 Uhr Telefonat zwischen meinem Mann und unserem Chef: heute Mittag findet in Konolfingen ein Meeting statt, bei dem mein Mann anwesend sein muss. Desweiteren sind die Termine so eng, dass er gleich bis Freitag dableiben soll.
Im Klartext: der Urlaub ist für meinen Mann vorbei.
Also in aller Eile Tasche packen, Firmenauto besorgen, meinen Mann nach Lörrach zur Firma chauffieren und wupp...ist wieder alles wie vor den Ferien!
Nein, nicht ganz. Ich habe ja noch frei und kann die Tage nutzen, um die Hochzeit weiter mit vorzubereiten, die Urlaubswäsche in aller Ruhe zu versorgen und im Garten kann ich auch allein so manches erledigen.
Es ist wie es ist...Wenn ich die Fotos der letzten beiden Wochen ansehe, verfliegt mein Unmut und ich denke: was für schöne Tage!