Ein gelungener Garteneinsatz mit Arbeit, von der wir noch heute Muskelkater haben, aber auch mit Freude über die neu gepflanzten Stauden, über wunderschöne Blüten und einen übervollen Apfelbaum.
Es war das letzte Augustwochenende, ob es auch das letzte Sommerwochenende war?
Montag, 31. August 2009
Freude
Samstag, 29. August 2009
Wochenende
Ach, was für ein schönes Gartenwetter! Sonne, Schäfchenwolken, kühles Lüftchen, von Sommerhitze keine Spur - das ist unser Tag, um unsere diversen Projekte im Garten voranzubringen.
Mein Mann ist schon dort, ich warte nur noch, bis die Waschmaschine ihre letzte Runde für dieses Wochenende gedreht hat, aber vor allem, daß der frischgebackene Pflaumenkuchen so weit abgekühlt ist, daß ich ihn schneiden kann. Der kommt nämlich mit in den Garten.
Denn Gartenarbeit macht uns zwar Spass, aber über etwas Leckeres zum Schnabulieren freuen wir uns auch - so für die Pausen....
Mittwoch, 26. August 2009
Spät kommt er, doch er kommt
Genau genommen ist er schon den ganzen August da - der Sommer.
Ende Juli wollte ich schon resignieren und meinte, war wieder nichts mit Sommer in diesem Jahr, aber seit Anfang August ist er da, in voller Pracht.
Ich freue mich, daß ich ihn geniessen kann, auch wenn es mal 36°C sind: an den Wochenenden im Garten, lange Abende auf dem Balkon, Eis essen, keine Jacken oder Pullover nötig, mein Regenschirm in der hintersten Taschenecke....
Gestern hat es mal geregnet. Aber das war ein absolutes Geschenk und sehr willkommen. Zum einen, weil Bäume und Pflanzen dringend Wasser brauchten, zum anderen, weil es dadurch so wunderbar auf 22°C abkühlte, daß wir ganz locker joggen konnten. War eine schöne Runde.
Von mir aus könnte der Sommer ruhig noch zwei bis drei Wochen bleiben...:-)
Montag, 24. August 2009
Vier Wochen
Wie lang sind vier Wochen?
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten wie mancher denkt!
Denn nicht überall hat eine Woche sieben Tage….
Am 2. März diesen Jahres (Montag) wurde mein Mann mit einem neuen Projekt beauftragt, und für den Beginn der Arbeiten sollten er und noch einige andere Kollegen beim Kunden arbeiten. Konkret wurde ihm gesagt, er solle für vier Wochen in Konolfingen (CH) arbeiten, maximal bis Ende April….
Vier Wochen – das sind ja „nur“ 28 Tage – das ist für uns Pillepalle und absolut kein Problem.
Doch nach Ablauf der vier Wochen war an Rückkehr ausser an den Wochenenden nicht zu denken, auch nicht Ende April oder Ende Mai oder Ende Juni….
Letzten Freitag war endlich der Umzug des Projektes in ein nahegelegenes Büro in Basel. Wir konnten es gar nicht so recht glauben, dass es doch noch so weit kommt.
Mein Mann freut sich, nun wieder jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können, und ich freue mich, dass unser Haushalt auch wochentags mal wieder „bemannt“ ist.
So sind die vier Wochen nun endlich doch vorbei, nur hatte jede Woche eben 43 Tage.
Samstag, 22. August 2009
Für meinen jüngsten Neffen
"Sind so kleine Hände winz'ge Finger dran. Darf man nie drauf schlagen, die zerbrechen dann.
Sind so kleine Füße mit so kleinen Zehn. Darf man nie drauf treten, könn' sie sonst nicht geh'n.
Sind so kleine Ohren scharf, und ihr erlaubt. Darf man nie zerbrüllen, werden davon taub.
Sind so schöne Münder sprechen alles aus. Darf man nie verbieten, kommt sonst nichts mehr raus.
Sind so klare Augen die noch alles sehn. Darf man nie verbinden, könn' sie nichts versteh'n.
Sind so kleine Seelen offen und ganz frei. Darf man niemals quälen geh'n kaputt dabei.
Ist so'n kleines Rückgrat sieht man fast noch nicht. Darf man niemals beugen, weil es sonst zerbricht.
Grade, klare Menschen wär'n ein schönes Ziel. Leute ohne Rückgrat hab'n wir schon zuviel."
Bettina Wegner
Freitag, 21. August 2009
Herzlich Willkommen
Donnerstag, 20. August 2009
mal was Neues...
...jedenfalls für mich.
Ich mag Sprichworte und Redewendungen, kenne auch einige.
Übergroße Freude zum Beispiel beschreibe ich (und auch andere) mit, sich freuen wie ein Schneekönig oder wie ein grüner Affe, oder vor Freude tanzen wie ein Derwisch.
Aber heute im Autoradio sagte einer, er freue sich ein Loch in die Mütze! (Hab vor Staunen vergessen worüber...)
Sich ein Loch in die Mütze freuen - das ist doch mal was Neues, witzig.
Mittwoch, 19. August 2009
Doch geborgen?
Manchmal geht es im Leben nicht nach Wunsch, wie sehr man auch darum betet. Und manchmal bedrückt einen etwas, wo man sich fragt, wo soll das noch hinführen.
Ich habe derzeit Kummer, weil meine Sehkraft schon wieder schlechter geworden ist. Wo soll das noch hinführen? Ausserdem habe ich Hautprobleme und zwar mitten im Gesicht, on the bottom wäre mir ja egal :-). Zudem haben meine Geschwister und ich Trouble mit unserer Mutter, die zunehmend schwieriger wird (soeben Anruf von meiner Schwester erhalten), und wir haben dafür keine Lösung.
Und ich setzte mich an meinen Laptop, nehme, während er startet, das kleine Büchlein zur Hand, das immer auf meinem Schreibtisch liegt, schlage es willkürlich auf und treffe auf diesen Vers:
"Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag."
Dietrich Bonhoeffer
Ich sitze da, lese den Vers, freue mich und läche, weil ich denke: ja, genau so ist es.
Ein Versprechen, ein Trost.
Dienstag, 18. August 2009
Und schon ist wieder Dienstag
In letzter Zeit geht unsere Projektbesprechung dienstags immer extra lange. Aber das ist auch kein Wunder, in diesem Projekt steht nämlich nicht nur eine Kuh auf dem Eis, sondern gleich zwei Konustrockner. Und mindestens eine der für Auslegung und Planung erforderlichen Personen sowohl bei uns als auch beim Hersteller, hat immer Urlaub. Es ist nun mal Sommer!
War ich also mittags noch traurig, dass das Joggen bzw. Waldwalken ausfallen sollte, war mir dies zum Feierabend ganz recht. So hatte ich doch noch Zeit, Brot zu kaufen, im Garten zu giessen, Wäsche zu waschen und natürlich mal wieder meinen Blog zu besuchen.
Der Fernseher bleibt heute aus, habe ich beschlossen und gehe lieber zeitig zum Federball.
Sonntag, 16. August 2009
36 Grad und es wird noch heisser...
Ein Sommerwochenende.
Gestern haben wir unseren Gartengrosseinsatz gestartet, allerdings hat uns die Hitze ganz schön gebremst, so dass wir öfter Pause machen mussten. Aber wenn schon, geschafft haben wir doch so Einiges. Voila, der Sandsteintrog ist endlich in Angriff genommen (Insiderinfo).
Nur Zum Abendessen und zum Feuermachen im Wald sind wir dann nicht geblieben. Wir waren einfach zu müde und zu duschbedürftig.
Der Sonntag heute war ganz geruhsam. Gottesdienst, Im-Garten-Lesen, am Spätnachmittag zu Hause kochen und bei einem Glas Wein den Abend auf dem Balkon ausklingen lassen, war für uns genau das Richtige an so einem Sommer-Sonntag.
Freitag, 14. August 2009
Duschen mit Kombizange
Wobei die Zange weder eingeseift noch abgespült wird, sie ist das Werkzeug mit dem wir an der Wannenarmatur den Wasserstrahl von Auslauf auf Duschkopf umstellen.
Diesen Umstellknopf hat nämlich ein Monteur kaputtrepariert!
Bevor die Installationsfirma kam, war nämlich „nur“ eine Fliese neben der Wannenarmatur nass. Der Meister sagte, es sei keine grosse Sache, die Rosette der Armatur muss abgenommen und darunter die Wand neu abgedichtet werden. Tja nun ist aber dieser Hebel kaputt. Der Monteur meinte, dass so ein Wechselventil neu bestellt würde, bis dahin könnten wir eben nicht duschen sondern nur baden….Als ich ihn fragte, das sei doch wohl nicht sein Ernst, denn übers Wochenende sollten mehr als 30° Sommer werden, sagte er nur leicht geknickt, das sei nun mal so.
Na Klasse! Morgen Garteneinsatz – wir schmutzig wie die Schlammspringer, ausserdem verschwitzt wie ab – und dann keine Dusche!
Als ich mir die Wannenarmatur näher betrachtete, fragte ich ihn, ob man diesen kleinen Stift nicht mit einer Kombizange nach oben ziehen könnte und somit das Wasser von Auslauf auf Dusche umstellen. Er guckte mich gross an und sagte ganz erstaunt, ja, wenn Sie das können, dann ginge das wohl…..Ich verkniff mir jeden Kommentar, holte die Zange und führte ihm vor, was ich meinte. Zu meiner Freude klappte es, worauf der Monteur verblüfft fand: „Oder halt a so…“
Donnerstag, 13. August 2009
nicht mein Tag
Ich bin so müde. Und auch sonst nicht gut drauf.
Letzte Nacht habe ich so schlecht geschlafen wie schon lange nicht mehr, dementsprechend schaumgebremst war ich heute bei der Arbeit. Wobei ich der Schlaflosigkeit zu verdanken habe, daß ich am klaren Sternenhimmel drei hübsche Sternschnuppen bewundern konnte (kein Nachteil....).
Eigentlich hatte ich nach dem Büro noch so viel vor: in den Garten gehen zum Giessen und Kräuter holen, Wäsche waschen, die Hochzeitsfotos auf CD brennen....aber ich kann mich zu nichts aufraffen.
Also werde ich mich in meine Koje verfügen in der Hoffnung zu schlafen, daß ein Auge das andere nicht sieht.
Dienstag, 11. August 2009
Andacht zu unserem gestrigen Firmengebetskreis
"16 Doch jedes Mal, wenn jemand sich dem Herrn zuwendet, wird die Decke entfernt. 17 Dieser Herr aber ist der Geist, von dem wir gesprochen haben. Und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 18 Ja, wir alle sehen mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit des Herrn. Wir sehen sie wie in einem Spiegel, und indem wir das Ebenbild des Herrn anschauen, wird unser ganzes Wesen so umgestaltet, dass wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen. Diese Umgestaltung ist das Werk des Herrn; sie ist das Werk seines Geistes." 2. Kor 3 (Neue Genfer Übersetzung)
Szenenwechsel:
Ein Mann setzt sich auf eine Bank, müde und enttäuscht, weil die Arbeit, die er sich so dringend vorgenommen hat, nicht weitergeht - der Rasenmäher ist kaputt.
Er hadert mit Gott, weil der scheinbar auf Tauchstation gegangen ist, der Mann aber hätte doch so gern direkten Kontakt mit Gott, würde so gern konkret seine Nähe spüren.
Auf einmal setzt sich ein kleiner unscheinbarer Schmetterling auf sein Knie und schaut ihn an.
Der Mann sitzt ganz still, damit er den Schmetterling nicht verscheucht, der Schmetterling sitzt ganz still, weil er darf und weil er dem Mann etwas erzählen will:
Er erzählt von Innehalten und still werden, er erzählt von Verwandlung und davon, dass alles zu seiner Zeit passiert...
Und hier setzt auch der Bibeltext 2. Korinther 3, Vers 18 an.
Gottes Stimme ist leise, wir hören sie nur, wenn wir still werden, und wenn wir uns Gott immer und immer wieder nähern und uns ihm anvertrauen. Dass wir Gottes Herrlichkeit mehr und mehr erkennen können, und dass wir ihm immer ähnlicher werden ist ein Prozess, den der Herr vollbringt, zu seiner Zeit. Wir können nichts weiter dazutun, als uns zur Verfügung zu stellen und ihm in allen Dingen zu vertrauen.
Das ist gar nicht so leicht, wie ich finde. Es gehört Geduld dazu.
Dennoch denke ich, es lohnt sich, es immer und immer wieder zu versuchen - denn Gott ist noch viel geduldiger als wir und er schenkt uns die Umwandlung ganz umsonst, wenn wir sie wollen.
Montag, 10. August 2009
Auf einmal ist einfach nur Montag...
Die Hochzeitsgäste sind alle wieder abgereist, unsere Tochter gestern wieder nach ihrem Heidelberg, mein Mann ist heute Morgen wie immer seit März zu seinem Projekt in die Zentralschweiz abgedüst, und ich komme von der Arbeit, die Wohnung ist still und (menschen)leer, zum Abendbrot mache ich mir den Rest des gestrigen Mittagessens und denke mir: "Ach ja, es ist wieder Alltag."
Freitag, 7. August 2009
Sie haben sich getraut!
Dienstag, 4. August 2009
Was für ein Tag
Diesen Tag möchte ich festhalten, und sei es auch nur in meinem Blog.
Ich habe diese Woche Urlaub und unsere Tochter und ich haben einen einen wunderschönen "Mutter-Tochter-Tag" verbracht.
Wir waren in der Stadt bummeln, beim Italiener essen, anschliessend gemeinsam beim Friseur und zum Abschluss noch im Kino zu "Selbst ist die Braut" - einer herrlich amüsanten Komödie. Es gibt Tage, die sind wie Perlen - heute war so einer :-)
Montag, 3. August 2009
Angst frisst die Seele auf
Vor einiger Zeit wurde ich durch einen Hinweis auf einen interressanten Blog aufmerksam.
Er ist in meiner Bloggerliste unter "Tatiana" zu finden.
Heute las ich dort einen sehr bewegenden Artikel über Ängste, die so schlimm werden, daß sie das ganze Leben bestimmen, und wie man ihnen entkommen kann.
Die offene Darstellung eigener Lebenskrisen und die Analyse, wie Angst "funktioniert", hat mich sehr beeindruckt.
Zum Artikel gehts hier
Nanu???
43 Klicks hat mein Counter seit gestern gezählt was´n hier los? Bisher waren es immer so um die Zehn....
Grübel...
Samstag, 1. August 2009
Zwischen Porzellan und Silber
Heute ist unser Hochzeitstag.
23 Jahre sind wir verheiratet. Keine Ahnung, wie dieses Jubiläum genannt wird. 20 Jahre gelten ja als Porzellanhochzeit, 25 Jahre als Silberhochzeit, für 23 Jahre ist nichts angegeben.
Wir fühlen uns mit unseren 23 Nonamejahren trotzdem pudelwohl.
Haben einen wunderbar faulen Tag im Garten verbracht, unsere gemeinsamen Jahre Revue passieren lassen, Forellen gegrillt, bei Feuerschein bis spät in den Abend im Wald gesessen und auf dem Heimweg das Feuerwerk zum schweizer Nationalfeiertag bestaunt.
23 Jahre - vorbei wie im Flug...