Dienstag, 28. August 2012

Von Null auf Hundert

In einem der Projekte, bei denen ich mitarbeite, werden ganz spezielle Rohrbauteile gesucht. Einer der Projektingenieure hat nun veranlasst, dass auch eine amerikanische Firma angefragt wurde.
Für alle technischen Details und Rückfragen seitens der Lieferanten bin ich in diesem Projekt zuständig.
Mir war ein bisschen mulmig, als ich heute morgen in den Mails las, dass die Anfrage auch nach Amerika ging, denn mein Englisch ist arg eingerostet, habe es ja seit ca. 1998 beruflich nicht mehr gebraucht.
Und promt war es gleich heute Nachmittag kurz vor Feierabend so weit - Anruf aus Amerika.
Eine sehr freundliche Dame mit sympathischer Stimme trug mir langsam und geduldig ihre Fragen und Anliegen vor (ich war sehr erstaunt, wieviel ich per Telefon verstanden habe) und ich klaubte meine letzten Vokabeln zusammen und radebrechte (unter Missachtung jeglicher Grammatik) die Antworten. Irgendwann hatten wir dann tatsächlich alles geklärt, sie bedankte sich sehr freundlich und ich war fix und fertig und zog das Resümé: mein Englisch ist völlig mau - ich muss was tun.

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