Montag, 27. Januar 2014

Solidaritätsfieber

Für unsere Tochter beginnt eine spannende Zeit:
Sie schreibt an ihrer Masterarbeit, und erkundet gleichzeitig das Gebiet "Arbeitsmarkt", auf dem sie sich ab Mai tummeln möchte und muss. Dazu knüpft sie Kontakte und Verbindungen zu Netzwerken und Agenturen, die ihr behilflich sein können und sondiert gleichzeitig mögliche Stellen auf die sie sich bewerben kann....Aber erst der Master, der so gut wie möglich gelingen soll und noch eine mündliche Prüfung.
Wir als Eltern merken, wie spannend und nervenaufreibend der Eintritt in die Arbeiswelt ist.
Einerseits gibt es nahezu unendlich viele Möglichkeiten, andererseits ist es ein stählernes Getriebe, das kein Pardon kennt. Und dann ist da noch der Druck, unter Tausenden nach dem Studium erfolgreich eine Arbeit suchen zu müssen. Eine, von der man leben kann, wohlgemerkt.
Das ist keine leichte Zeit. Wir als Eltern brauchten uns bisher über ihre schulischen Erfolge, ihr Studium, ihren Fleiss und ihr Engagement nie Sorgen zu machen, aber nun fiebern wir doch mit, wie es wohl nach April weitergeht.
Immer wieder bete ich für sie. Schliesslich weiß Gott auch, daß sie Lohn und Brot braucht, kennt alle unsere und ihre Sorgen und Hoffnungen. Mir hilft das und vielleicht ihr auch...

2 Kommentare:

Nenne hat gesagt…

Ganz gewiss hilft ihr das, dass Du für Deine Tochter betest. Und wie gut, dass wir beten können.
Und nun drücke ich mal betend die Daumen für Deine Tochter. Ich denke, Du wirst berichten.
Ganz liebe Grüße
Nenne

ion62 hat gesagt…

Liebe Nenne, vielen Dank fürs Mitbeten und Daumen drücken und ganz liebe Grüße zurück.