Montag, 23. Mai 2011

Wie geht es an der Pazifikküste?

Seit fast sieben Wochen ist unsere Tochter nun wieder in Japan.
Es geht ihr gut und ich bin froh und dankbar für jeden Tag, der ohne schlimme Nachrichten vorübergeht.
Von den vielen Nachbeben bekommt sie eher wenig mit. Die Strahlenwerte kann sie via Internet beobachten, wobei für ihre Präfektur alles im normalen Bereich zu sein scheint, beim Lebensmitteleinkauf achtet sie darauf, aus welcher gegend es kommt.
Wir stehen in regelmässigem Kontakt - Telefon / E-Mail / Skype machen´s möglich.
Wie segensreich kann doch Technik sein. Übers Internet kann sie sich informieren und per Skype können wir miteinander sprechen und uns sehen, Fotos austauschen.
Für sie ist der normale UNI-Betrieb längst angelaufen und so langsam beginnt sie, ihren Abschied von dort und die Heimreise zu organisieren.
In 65 Tagen ist es soweit.
Wenn ich freilich die Fotos sehe, die sie unlängst geschickt hat, kann ich verstehen, dass ihr der Abschied nicht leicht fällt.

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