Sonntag, 13. Dezember 2015
Nachlese Oktober
Nachlese September
Samstag, 12. Dezember 2015
Nachlese August
Der August war dann
wieder sehr turbulent, die Erholung vom Juli konnten wir gut gebrauchen.
Mein Mann trat am 4.
August seine dreiwöchige Rheumakur in Bad Waldsee an.
Für mich begannen
neben der Arbeit die Amtsgeschäfte für meinen Arbeitsplatzwechsel, d.h.
Finanzamt zum Erhalt der Ansässigkeitsbescheinigung, mit dieser Antrag auf
Grenzgängerbewilligung, Angebot von Krankenkassen einholen, Klärung mit der
Rentenversicherungsanstalt….
Schöne Zeit hatten wir, als unsere Tochter für eine Woche zu Besuch kam. Einfach so, zum Ausspannen, Freunde aus der Schulzeit treffen, mit ihrer Patentochter Zeit zu verbringen, sich von Mutti ein bisschen bekochen lassen etc.
Natürlich hatten wir wieder einen „Mädelstag“. Ich hatte frei genommen und zusammen bummelten wir nach einem ausgiebigen Frühstück durch Basel, besuchten eine kleine Galerie, spazierten am Rhein entlang und abends kochten wir zusammen. War wieder ein richtig schöner Tag und es tut einfach gut, sich mal ganz ohne Zeitdruck austauschen zu können.
Und so niedlich war es anzusehen, wie sehr unsere Enkeltochter an ihrer Patentante hängt und wieviel Spass es dieser macht, mit der kleinen Maus herumzualbern und zu spielen.
Freitag, 11. Dezember 2015
Nachlese Juli
Im Juli hatten wir wieder einen gelungenen
ImPulsgottesdienst. Den Gartengottesdienst aber habe ich leider verpasst.
Zu
dieser Zeit waren mein Mann und ich nämlich im Urlaub.
Donnerstag, 10. Dezember 2015
Nachlese Juni
Das Highlight des Juni war ohne Zweifel der Kirchentag
in Stuttgart. Zusammen mit meiner Schwester und ihrer Bekannten hatten wir eine
wunderbare Zeit vom 2. bis 8. Juni. Wir drei waren eine dufte Truppe, haben
viel gemeinsam unternommen. Der Kirchentag selber war ein
gigantisches Erlebnis. Viele interressante Begegnungen, Veranstaltungen,
Gesprächsrunden, Predigten. Und Stuttgart war zwar voller Menschen, es war
sehr warm, aber Gott sei DANK, niemand drängelte, niemand murrte, keiner suchte
Streit. Dieser Kirchentag hat uns echt begeistert.
Endlich mein Termin beim Kardiologen. Er setzte noch mal das volle Untersuchungsprogramm an mit Ultraschall, Labor und EKG, aber danach war ich endlich das Amiodaron los und durfte auf ein anderes Medikament wechseln. Ich war echt erleichtert (dass ich das neue Medikament ebenfalls längerfristig nicht vertrage, werde ich erst im Oktober erfahren..)
Und Beruflich? Da war am 23.Juni ein erster Meilenstein erreicht – ich habe meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben.
Am letzten Juniwochenende waren wir mit guten Freunden bei den Burgfestspielen mit vorgelagertem Festspielmenü – ein schöner Samstag Abend.
Nachlese Mai
Der Mai fing ganz harmlos an. Wir hatten am 9. Freunde
zu Besuch und mit ihnen einen schönen Samstag. Unser M&M-Gebetskreis hat
sich getroffen und wir konnten in unserem Garten werkeln.
Doch Mitte Mai war von meiner Arbeitsbewilligung immer
noch nichts zu sehen. Obendrein kam am 12. Mai plötzlich der Anruf aus meiner
Firma, man müsse sich mit mir über meinen Arbeitsvertrag unterhalten und
bestellte mich für den 18.Mai ein (dazwischen lag das lange Wochende mit
Himmelfahrt und Brückentag – bei mir rotierte das Gedankenkarussel).
Und am 18. Mai liess mich mein Chef dann wissen, dass ich
durch Änderung der Gesetzeslage in der Schweiz nur dann in dem Unternehmen
weiterarbeiten kann, an das ich derzeit „verliehen“ bin, wenn ich in einer
Schweizer Firma fest angestellt bin. Das Verleihen aus einer Deutschen Firma
geht nicht mehr. Ich sollte mich also von einem Schweizer Unternehmen, das zum
Konzern gehört, anstellen lassen, der Entwurf eines Arbeitsvertrages lag schon
auf dem Tisch.
Ich war natürlich in heller Aufregung – einen
schweizer Arbeitsvertrag habe ich nie angestrebt. Schon beim Gedanken an all
die Behördenvorgänge wurde mir ganz schlecht.
Es half aber nichts, ich wollte an dem Platz
weiterarbeiten, wo ich seit über 11 Jahren war, also suchte ich mir einen
Schweizer Arbeitgeber, bewarb mich bei noch zwei anderen Unternehmen und
beschäftigte ich mich ab dem 18.Mai mit Grenzgängerbewilligung, Steuerrecht,
Krankenkassenregelung, und…und…und..
Über Pfingsten hatten wir liebe (langlanglangjährige) Freunde
zu Besuch, was ein bisschen für Ablenkung sorgte.
Am 28. Mai endete dann meine Arbeitsbewilligung und
die Neue war noch nicht in Sicht. Ungewissheit pur! Noch tagsüber ordnete mein
Chef an, ich müsse somit zwangsweise in Urlaub gehen, bis die Bewilligung
irgendwann käme. Meinen Urlaub hatte ich natürlich anderweitig verplant und war
echt sauer, dass ich nun allein ausbaden sollte, dass die Behörde den Antrag einfach nicht
bearbeitete.
Es war Donnerstag und ich verkündete abends meinem
Mann, daß ich nun frei hätte und wir planten für den nächsten Tag einen
Gartentag. Doch abends um 9 hatte ich plötzlich ein Mail von meinem Chef, dass
ein Vorabbescheid des Amtes da wäre und ich darum ab dem nächsten Tag doch
weiter arbeiten könnte… rin in die Kartoffeln – raus aus die Kartoffen…
Na gut, ich war erleichtert, war doch dieser Punkt nun
geklärt. Es blieb die Entscheidung, welchen der drei neuen Arbeitgeber wähle
ich, denn alle drei sicherten mir eine Anstellung zu.
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Nachlese April
Ich fasse es kaum,
wie schnell dieses Jahr sich dem Ende zu neigt. Doch bevor es ganz herum ist
möchte ich hier ein bisschen festhalten, was sich so alles ereignet hat.
Insgesamt stelle ich
fest, es war ein sehr ereignisreiches, aufregendes und schwieriges Jahr. Es
gab einige Veränderungen und erst jetzt
im Dezember komme ich wieder in ruhigere Fahrwasser, was ich richtig geniesse.
Doch nun das Resümè
vom April.
Ein schönes Osterfest
mit Kindern und Enkelin war uns beschert. Ich war als „Gottesdiensttouristin“
an einem Sonntag in einer Freien Christlichen Gemeinde (beeindruckend).
Mein Mann und ich
haben unsere Tochter und ihren Freund in Mannheim besucht – spannend.
Dann waren wir eines
abends bei Bekannten zum Essen eingeladen, das sich jedoch als Vorführung des
vielgepriesenen Thermomix entpuppte. Mit dem Ergebnis, dass so ein Teil nun
auch in unserer Küche angestellt ist.
Und ich habe im April
alle erforderliche Unterlagen für die Erneuerung meiner Arbeitsbewilligung in
der Schweiz bei unserer Sekretärin abgegeben. Die aktuelle galt nämlich nur bis
zum 28.Mai und wir wollten rechtzeitig beantragen, damit es nicht wieder so
spannend wie im letzten Jahr wird.