Sonntag, 13. Dezember 2015

Nachlese Oktober

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Auch der Oktober verlief ganz schön turbulent. Bei der Arbeit gab es viel zu tun, nicht nur das normale Tagesgeschäft, sondern auch der Umzug in das neue Bürogebäude war vorzubereiten.
Darüber hinaus hatte ich noch an meinem Vortrag zu feilen, den ich Anfang Dezember in München halten sollte. Begleitet hatte mich die Vorbereitung schon den ganzen Sommer.
Aber abseits der Arbeit war immer wieder auch Zeit und Gelegenheit für die schönen Dinge des Lebens:ich war zum Erntedank-Gottesdienst, wir waren bei Freunden zum Essen eingeladen, unsere Jungen Leute waren bei uns zu Besuch, mein Mann und ich haben ein klassisches Konzert in einer alten Fabrikhalle („Klassik anderswo“) besucht.
Das Highlight des Oktober war aber die Taufe des kleinen Sohnes unserer Nichte.
Zwar mussten wir dafür bis in die Nähe von Berlin fahren, aber unsere Nichte hatte Kind und Kegel eingeladen, weil die Taufe auch ein Familientreffen werden sollte. Und das ist grossartig gelungen.
Samstag 900 km hin, Montag 900 km zurück (wir hatten einen Umweg über Mannheim, da wir unsere Tochter mitgenommen haben), wir waren ziemlich geschafft aber es war sehr schön, dass wir dabei gewesen sind.

Nachlese September

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Mein Mann tauchte nach erfolgreicher Kur wieder ins Berufsleben ein. Er war so froh (ich ebenfalls), dass die Rheumaspezialisten ihm auch diesmal wieder so gut helfen konnten, dass die Schmerzen weitgehend weg sind und auch die Beweglichkeit deutlich verbessert wurde (Heute geht er wieder jeden Montag zum Volleyball).

Für mich begann am 1. September die neue Aera als Schweizangestellte, aber oh wunder, der Tag verlief ganz normal und auch der Nächste…und der Nächste.
Arbeitsmässig war viel zu tun und so war keine Zeit für Grübelei.
Ende September hatten wir einen Kurzurlaub eingeplant, nämlich unser „Achtertreffen“. Diesmal trafen wir uns in Tschechien am Lipno-Stausee. Schön war, dass wir diesmal vollzählig kommen konnten, alle vier Paare. Zusammen hatten wir vier wunderschöne Tage. Zeit für Ausflüge, Zeit für Gespräche. Einzig die lange Anfahrt (über 600km) war für meinen Mann und mich ein Wermutströpfchen.

Samstag, 12. Dezember 2015

Nachlese August

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Der August war dann wieder sehr turbulent, die Erholung vom Juli konnten wir gut gebrauchen.
Mein Mann trat am 4. August seine dreiwöchige Rheumakur in Bad Waldsee an.
Für mich begannen neben der Arbeit die Amtsgeschäfte für meinen Arbeitsplatzwechsel, d.h. Finanzamt zum Erhalt der Ansässigkeitsbescheinigung, mit dieser Antrag auf Grenzgängerbewilligung, Angebot von Krankenkassen einholen, Klärung mit der Rentenversicherungsanstalt….

Zum Glück war im Garten nicht so viel zu tun, mein Mann hatte gut vorgearbeitet, die Zeit verflog aber dennoch Tag für Tag.
Schöne Zeit hatten wir, als unsere Tochter für eine Woche zu Besuch kam. Einfach so, zum Ausspannen, Freunde aus der Schulzeit treffen, mit ihrer Patentochter Zeit zu verbringen, sich von Mutti ein bisschen bekochen lassen etc.
Natürlich hatten wir wieder einen „Mädelstag“. Ich hatte frei genommen und zusammen bummelten wir nach einem ausgiebigen Frühstück durch Basel, besuchten eine kleine Galerie, spazierten am Rhein entlang und abends kochten wir zusammen. War wieder ein richtig schöner Tag und es tut einfach gut, sich mal ganz ohne Zeitdruck austauschen zu können.
Und so niedlich war es anzusehen, wie sehr unsere Enkeltochter an ihrer Patentante hängt und wieviel Spass es dieser macht, mit der kleinen Maus herumzualbern und zu spielen.

Freitag, 11. Dezember 2015

Nachlese Juli

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Im Juli hatten wir wieder einen gelungenen ImPulsgottesdienst. Den Gartengottesdienst aber habe ich leider verpasst.
Zu dieser Zeit waren mein Mann und ich nämlich im Urlaub.

Es musste wieder Madeira sein, denn dort hatte es uns letztes Jahr sooo gut gefallen. Und auch diesmal waren die beiden Wochen dort Erholung pur.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Nachlese Juni

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Das Highlight des Juni war ohne Zweifel der Kirchentag in Stuttgart. Zusammen mit meiner Schwester und ihrer Bekannten hatten wir eine wunderbare Zeit vom 2. bis 8. Juni. Wir drei waren eine dufte Truppe, haben viel gemeinsam unternommen. Der Kirchentag selber war ein gigantisches Erlebnis. Viele interressante Begegnungen, Veranstaltungen, Gesprächsrunden, Predigten. Und Stuttgart war zwar voller Menschen, es war sehr warm, aber Gott sei DANK, niemand drängelte, niemand murrte, keiner suchte Streit. Dieser Kirchentag hat uns echt begeistert.

Was war noch im Juni?
Endlich mein Termin beim Kardiologen. Er setzte noch mal das volle Untersuchungsprogramm an mit Ultraschall, Labor und EKG, aber danach war ich endlich das Amiodaron los und durfte auf ein anderes Medikament wechseln. Ich war echt erleichtert (dass ich das neue Medikament ebenfalls längerfristig nicht vertrage, werde ich erst im Oktober erfahren..)
Und Beruflich? Da war am 23.Juni ein erster Meilenstein erreicht – ich habe meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben.
Am letzten Juniwochenende waren wir mit guten Freunden bei den Burgfestspielen mit vorgelagertem Festspielmenü – ein schöner Samstag Abend.

 

Nachlese Mai

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Der Mai fing ganz harmlos an. Wir hatten am 9. Freunde zu Besuch und mit ihnen einen schönen Samstag. Unser M&M-Gebetskreis hat sich getroffen und wir konnten in unserem Garten werkeln.
Doch Mitte Mai war von meiner Arbeitsbewilligung immer noch nichts zu sehen. Obendrein kam am 12. Mai plötzlich der Anruf aus meiner Firma, man müsse sich mit mir über meinen Arbeitsvertrag unterhalten und bestellte mich für den 18.Mai ein (dazwischen lag das lange Wochende mit Himmelfahrt und Brückentag – bei mir rotierte das Gedankenkarussel).
Und am 18. Mai liess mich mein Chef dann wissen, dass ich durch Änderung der Gesetzeslage in der Schweiz nur dann in dem Unternehmen weiterarbeiten kann, an das ich derzeit „verliehen“ bin, wenn ich in einer Schweizer Firma fest angestellt bin. Das Verleihen aus einer Deutschen Firma geht nicht mehr. Ich sollte mich also von einem Schweizer Unternehmen, das zum Konzern gehört, anstellen lassen, der Entwurf eines Arbeitsvertrages lag schon auf dem Tisch.
Ich war natürlich in heller Aufregung – einen schweizer Arbeitsvertrag habe ich nie angestrebt. Schon beim Gedanken an all die Behördenvorgänge wurde mir ganz schlecht.
Es half aber nichts, ich wollte an dem Platz weiterarbeiten, wo ich seit über 11 Jahren war, also suchte ich mir einen Schweizer Arbeitgeber, bewarb mich bei noch zwei anderen Unternehmen und beschäftigte ich mich ab dem 18.Mai mit Grenzgängerbewilligung, Steuerrecht, Krankenkassenregelung, und…und…und..
Über Pfingsten hatten wir liebe (langlanglangjährige) Freunde zu Besuch, was ein bisschen für Ablenkung sorgte.
Am 28. Mai endete dann meine Arbeitsbewilligung und die Neue war noch nicht in Sicht. Ungewissheit pur! Noch tagsüber ordnete mein Chef an, ich müsse somit zwangsweise in Urlaub gehen, bis die Bewilligung irgendwann käme. Meinen Urlaub hatte ich natürlich anderweitig verplant und war echt sauer, dass ich nun allein ausbaden sollte, dass die Behörde den Antrag einfach nicht bearbeitete.
Es war Donnerstag und ich verkündete abends meinem Mann, daß ich nun frei hätte und wir planten für den nächsten Tag einen Gartentag. Doch abends um 9 hatte ich plötzlich ein Mail von meinem Chef, dass ein Vorabbescheid des Amtes da wäre und ich darum ab dem nächsten Tag doch weiter arbeiten könnte… rin in die Kartoffeln – raus aus die Kartoffen…
Na gut, ich war erleichtert, war doch dieser Punkt nun geklärt. Es blieb die Entscheidung, welchen der drei neuen Arbeitgeber wähle ich, denn alle drei sicherten mir eine Anstellung zu.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Nachlese April

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Ich fasse es kaum, wie schnell dieses Jahr sich dem Ende zu neigt. Doch bevor es ganz herum ist möchte ich hier ein bisschen festhalten, was sich so alles ereignet hat.
Insgesamt stelle ich fest, es war ein sehr ereignisreiches, aufregendes und schwieriges Jahr. Es gab  einige Veränderungen und erst jetzt im Dezember komme ich wieder in ruhigere Fahrwasser, was ich richtig geniesse.
Doch nun das Resümè vom April.
Ein schönes Osterfest mit Kindern und Enkelin war uns beschert. Ich war als „Gottesdiensttouristin“ an einem Sonntag in einer Freien Christlichen Gemeinde (beeindruckend).
Mein Mann und ich haben unsere Tochter und ihren Freund in Mannheim besucht – spannend.
Dann waren wir eines abends bei Bekannten zum Essen eingeladen, das sich jedoch als Vorführung des vielgepriesenen Thermomix entpuppte. Mit dem Ergebnis, dass so ein Teil nun auch in unserer Küche angestellt ist.
Und ich habe im April alle erforderliche Unterlagen für die Erneuerung meiner Arbeitsbewilligung in der Schweiz bei unserer Sekretärin abgegeben. Die aktuelle galt nämlich nur bis zum 28.Mai und wir wollten rechtzeitig beantragen, damit es nicht wieder so spannend wie im letzten Jahr wird.