Freitag, 5. Oktober 2007

habe folgende geschichte wiedergefunden:

Es gibt keine Friseure!
Erich Gerhard
Beim Haareschneiden wurde dies und das besprochen. Schließlich war auch die Existenz Gottes an der Reihe.
Der Friseur meinte: „Es gibt keinen Gott!“
„Warum sagen Sie das?“, fragte der Kunde.

„Sehen Sie, es gibt so viel Schmerz auf der Welt, so viele leidende Kinder. Gehen Sie nur hinaus auf die Straße, dann sehen Sie es. Es kann niemals einen liebenden Gott geben!“
Der Kunde hatte nicht sofort eine Antwort und musste dem Friseur zunächst seine Meinung lassen. Dieser beendete seine Arbeit, und der Kunde verließ das Geschäft.
Draußen begegnete er einem Mann mit ungepflegtem Äußeren, langem, zerzaustem Bart und langen, ungewaschenen Haaren.

Unmittelbar ging er zurück ins Friseurgeschäft und sagte zu dem Besitzer: „Es gibt keine Friseure, niemals kann es Friseure geben.“
„Das sagen Sie? Gerade habe ich Ihnen die Haare geschnitten, und Sie sehen hier mein Geschäft! Wie können Sie sagen, dass es keine Friseure gibt?“
„Schauen Sie dort diesen Mann, sehen Sie, wie er aussieht? Da begreifen Sie doch, dass es keine Friseure geben kann!“, sagte der Kunde.
„Klar“, sagte der Friseur, „solche Leute gibt es. Sie kommen einfach nicht zu mir, um sich die Haare schneiden zu lassen. Aber das bedeutet doch nicht, dass es keine Friseure gibt!“
„Das ist der Punkt“, sagte der Kunde. „Gott existiert, aber es gibt Menschen, die kümmern sich nicht um Gott, gehen nicht zu ihm und suchen ihn nicht.

Deshalb ist so viel Leid in der Welt.“

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nette Geschichte, nur der Hacken ist. Der Friseur schneidet de Leuten die Haare, um Geld zu verdienen. ER schneidet sie auc nur denen, die Geld haben. Es gibt so viele leidende die Gott suchen? Was haben sie zu zahlen? Sollte Gott nicht aus freie STücken allen die Haare schneiden, ob sie Geld haben oder nicht?
NUr ein kleiner Gedankenschub.
Liebste Grüße
Noemi

Anonym hat gesagt…

nein, in dieser geschichte geht es nicht um geld. sondern nur darum, ob man zu jemandem hingeht und ihn um etwas bittet (friseur, bitte schneide mir die haare; gott bitte hilf mir aus der not). es geht darum, dass die menschen in ihrem leben und in ihren handlungen und entscheidungen nicht nach gott fragen. wenn aber ihre lebensweise in not, krieg oder umweltzerstörung mündet, dann fragen sie plötzlich empört, wie kann gott das zulassen.
geld will gott jedenfalls nicht von den menschen. im gegenteil. in der bibel sagt jesus christus: "wer mich bittet, dem gebe ich das wasser des lebens ganz umsonst." also bitte nochmal lesen :-))