Haben gestern einen schönen gemeinsamen Samstag verbracht.
Los ging es um elf Uhr mit einem sonnigen Brunch in unserem Garten. Anschliessend Wanderung (Gipsträgerin ausgenommen) über Rührberg und Ruschbachtal zum Haus von Bekannten wo gegrillt, erzählt und zur Gitarre gesungen wurde, eben bis elf Uhr.
War ein schöner Tag.
Sonntag, 31. August 2008
von Elf bis Elf
Freitag, 29. August 2008
Ahnenforschung???
Als ich heute Morgen im Büro meinen Computer startete, war die folgende Nachricht von einem "Kollegen" aus einer Zweigfirma in Tuscon, Arizona in meinem E-mail-Postfach:
"I just got onto the COE & found your name. My ancestors came from northern Germany 150 years ago. You are the first co-worker I have ever had with the same last name. Maybe some day we will meet."
Finde ich witzig. Ich hab´s überprüft, weltweit sind in diesem Konzern zig-tausend Menschen beschäftigt, aber wir beide sind tatsächlich die einzigen mit exakt dem selben Nachnamen.
Und wer weiss, vielleicht hat er recht, und wir treffen uns wirklich eines Tages....
Donnerstag, 28. August 2008
Kluge Worte
Das Paradox unserer Zeit ist: wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz,…
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien,...
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert.
Wir kommen zum Mond, aber nicht an die Tür des Nachbarn.
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. ...
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile…
Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden.
Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen und nicht mehr bei Euch sein werden.
Findet Zeit Euch zu lieben.
George Carlin Schauspieler und Komiker nach dem Tod seiner Frau
Mittwoch, 27. August 2008
Der Sommer ist zurück
Dienstag, 26. August 2008
Erstens kommt es anders...
...und zweitens als man denkt!
Eigentlich dachte ich, ab heute gehe ich endlich wieder mit meiner Laufkollegin Joggen, nachdem wir über zwei Wochen urlaubshalber ausgesetzt hatten.
Aber falsch gedacht. Der Wanderurlaub in der Schweiz ist ihr leider nicht bekommen. Sie hat sich ein Bein gebrochen, die arme. Musste direkt von einer Kuhalm gerettet werden, den Urlaub vorzeitig abbrechen und sitzt bzw. liegt nun mit geschientem Bein zu Hause. Vier bis sechs Wochen wird sie sich in Geduld fassen und ich allein laufen müssen.
Montag, 25. August 2008
Weibliche Logik
Eines Tages, als eine arme Schneiderin an einem Flussufer nähte, fiel ihr Fingerhut ins Wasser. Sie weinte über den Verlust so laut, dass Gott erschien und sie fragte: "Mein Kind, weshalb weinst Du denn?" Die Schneiderin erklärte ihm, dass ihr Fingerhut in den Fluss gefallen sei und sie ihn dringend brauche, weil sie mit ihrer Arbeit ihrem Ehemann helfe, das nötige Geld zum Überleben ihrer Familie zu verdienen. Gott tauchte seine Hand ins Wasser und holte einen goldenen, mit Türkisen bestückten Fingerhut heraus. "Ist das Dein Fingerhut?" fragte er. "Nein". Gott tauchte seine Hand wieder ins Wasser und fischte einen goldenen, mit Rubinen geschmückten Fingerhut heraus. "Ist das Dein Fingerhut?" fragte Gott. Wieder antwortete die Schneiderin: "Nein". Gott tauchte seine Hand wieder ins Wasser und fischte einen ledernen Fingerhut heraus. "Ist das Dein Fingerhut?" fragte Gott. "Ja, das ist er!". Gott war über die Ehrlichkeit der Frau sehr erfreut und schenkte ihr alle drei Fingerhüte. Die Schneiderin ging überglücklich nach Hause. Einige Jahre später spazierte die Schneiderin mit ihrem Ehemann dem Flussufer entlang. Ihr Ehemann rutschte aus, fiel ins Wasser und verschwand in den Fluten. Die Schneiderin weinte so laut, und wieder erschien Gott und fragte nach dem Grund ihrer Tränen. "Oh Gott, mein Mann ist soeben in den Fluss gefallen!" antwortete sie. Gott stieg in die Fluten und kam mit George Clooney heraus. "Ist das Dein Ehemann?" wollte er wissen. "Ja" sagte die Schneiderin. Gott wurde wütend und schrie: "Du hast gelogen, das ist nicht Dein Ehemann!". Die Schneiderin antwortete: "Gott, bitte vergib mir, das ist ein Missverständnis. Siehst Du, wenn ich bei George Clooney nein gesagt hätte, wärst Du mit Brad Pitt wiedergekommen. Und wenn ich bei Brad Pitt nein gesagt hätte, hättest Du meinem Ehemann geholt, und wenn ich bei ihm ja gesagt hätte, hättest Du mir alle drei mitgegeben. Gott, ich bin nicht mehr bei bester Gesundheit und hätte mich nicht um alle drei Ehemänner kümmern können. Nur DESWEGEN sagte ich bei George Clooney ja. Gott war gerührt und so durfte die Schneiderin George Clooney behalten. Die Moral der Geschichte: Wann immer eine Frau lügt, geschieht dies aus guten und ehrenwerten Gründen und im Interesse aller. Das ist auf jeden Fall unsere Version, und darauf sollten wir stets bestehen.
Sonntag, 24. August 2008
Die Überraschung ist gelungen
Samstag, 23. August 2008
aus "Gut gesagt"
"Auf die Liebe zu verzichten erscheint mir ebenso unsinnig, wie sich nicht um sein Heil zu sorgen, wenn man an die Ewigkeit glaubt."
Simone de Beauvoir, Französische Schriftstellerin und Philosophin, 1908-86.
Freitag, 22. August 2008
gewogen und zu leicht befunden
War heute zur jährlichen Routineuntersuchung. Immer zu diesem Termin und nur zu diesem Termin stelle ich mich dann auch auf eine Personenwaage, der Rest des Jahres geht sehr gut ohne. Heute nun meldete dieses Gerät, ich sei ca. 3 kg leichter als im letzten und vorletzten und vorvorletzten Jahr. Mich freute das, wenn es auch nicht überraschend kam. Schliesslich kneift im Moment keine Hose, passt auch mein engster Rock, was ich geniesse. Aber Frau Doktor wiegte bedenklich den Kopf. Auch mein Argument, dass ich in unserem Garten-Park-Dschungel so viel mehr Bewegung hätte als früher, zog nicht.
Sie wolle mich keinesfalls beunruhigen. Möglicherweise sei ja alles in bester Ordnung, aber ich solle die dauerhafte Gewichtsverringerung auf jeden Fall untersuchen lassen.
Na wunderbar! Bis heute Nachmittag habe ich mich kerngesund gefühlt.
Ist gar nicht so leicht, dieses "nicht beunruhigen", wenn sie gleichzeitig sagt, das sei nicht normal, auf Dauer einfach so mehrere Kilo abzunehmen, es sei denn man macht spezielle Diäten oder eine Ernährungsumstellung.
Na ja, ich werde jetzt als erste Gegenmassnahme eine grosse Schale Vanilleeis schlemmen und dann drüber schlafen - morgen sieht die Welt schon anders aus.
Donnerstag, 21. August 2008
Mittwoch, 20. August 2008
In guten wie in schlechten Tagen
Unlängst traf ich eine Bekannte aus meiner Turngruppe vor unserem Supermarkt, und wir nahmen uns ein bisschen Zeit, um nach dem woher und wohin zu fragen.
Als ich mich vor siebzehn Jahren dieser Sportgruppe anschloss, war sie die Leiterin derselbigen. Eine engagierte Powerfrau, berufstätig, mit Mann, Sohn, Haus und Garten.... Damals beeindruckte sie mich oft, wenn sie von ihren Fernreisen erzählte, die sie mit ihrem Mann nach Mexiko, Bali, Florida, Seychellen und...und...und unternahm.
Ihr Mann ist allerdings inzwischen schon seit Jahren sehr krank (Lunge) und so fragte ich sie im Verlauf unseres Gespräches, wie es ihrem Mann geht.
Ja, es geht ihm eben sehr schlecht. Das Haus kann er gar nicht mehr verlassen, hat gerade noch 15% Lungenvolumen, kann nur unter grosser Anstrenung mal das Bett verlassen. Immer wieder stehen Aufenthalte in verschiedenen UNI-Kliniken an, bei denen jedesmals bestätigt wird, dass die Ärzte auch nichts machen können. So ist er vollständig von ihr abhängig, und sie ist natürlich sehr eingeschränkt, muss sie doch alle Unternehmungen, die sie machen möchte oder wenn sie mal etwas zu erledigen hat, darauf abstimmen, dass ihr Mann ständig jemanden um sich braucht.
Als ich sie frage, wie sie das verkraftet, schaut sie mich an, lacht ganz herzlich und sagt:"Du, das geht jetzt schon mehr als zehn Jahre so, da bin ich so was von geübt....." und erzählt weiter, dass sie sehr viele schöne Jahre zusammen hatten und zum Beispiel oft von den Reisen sprechen und sich gemeinsam die Fotos anschauen. Ausserdem sei sie doch gut dran, denn sie sind finanziell abgesichert, müssen keinen sozialen Abstieg fürchten und ihr Sohn habe nach dem Studium eine sehr gute Anstellung in einer Stadtverwaltung bekommen - also auch da keine Sorgen. Überdies hat ihre Firma sie letztes Jahr in Vorruhestand geschickt, nun habe sie ja wirklich auch Zeit, sich um ihren Mann zu kümmern. "Jetzt ist es eben so, da müssen WIR durch!"
Mich hat sie mit ihrer Erzählung sehr bewegt. Das nenne ich Treue, so für den Anderen da zu sein, ohne nach den eigenen Interessen zu schauen. Sie strahlte eine Gelassenheit und innere Ruhe aus, die mich sehr beeindruckt haben.
Dienstag, 19. August 2008
Was ist ein Wunder?
Da mein Mann heute unser Auto brauchte, hatte ich mich entschlossen, meine dienstägliche Joggingrunde sausen zu lassen und stattdessen vom Büro nach Hause zu laufen (8 km). Hab das schon ein paar Mal gemacht und freute mich darauf. Da Regen angesagt war, hatte ich Regenjacke und Schirm dabei und hoffte, es würde schon nicht unwetterartig werden.
Vormittags war auch noch schöne Sonne, aber kurz vor drei Uhr wurde es recht trüb draussen. Und auf einmal hatte ich an meinem Schreibtisch keine Ruhe mehr und dachte, ich muss jetzt los.
Also flink zusammengepackt, PC heruntergefahren und los gings. Erst mal nur bis vor die Hauptpforte, da stellte ich fest, dass es bereits leicht regnete. Na gut, nahm ich halt den Schirm.
Nach etwa 50 m begann es plötzlich sehr heftig zu regnen, aber da war ich gerade an einem Bürogebäude mit grossem vorspringenden Dach über dem Eingang. Dort stellte ich mich unter, wartete den Guss ab und war mir unschlüssig, ob ich nun weiter laufen oder vielleicht besser zum Bahnhof gehen und den Zug nehmen sollte. Schliesslich entschied ich mich, nachdem der heftige Regen nachgelassen hatte, für´s Laufen. Zwischendurch tröpfelte es mal und mal kam Wind auf, einige Male war auch erschreckender Gewitterdonner zu hören. Am bedrohlichsten aber war der Himmel - finster und mit dramatischen Wolken überzogen. Ab und zu beschlich mich die Angst, dass jeden Moment ein Unwetter loslegen könnte (was meine Schritt beschleunigte).
Aber seltsamerweise hielt es! Ganze eineinhalb Stunden! So schwarz der Himmel auch war, ich konnte die meiste Zeit ohne Schirm und ohne Jacke gehen und kam trocken und überfroh zu Hause an. Und staunte nicht schlecht, denn ich war noch keine drei Minuten in der Wohnung, da legte der Himmel mit einem Wolkenbruch los....es goss wie aus Kannen. Da hätten weder Schirm noch Regenjacke, nicht mal Gummistiefel etwas genutzt.
Dass ich trocken und trotzdem zu Fuss nach Hause kam, auch gerade noch rechtzeitig losgelaufen bin, ist für mich ein Wunder. Es ist wie ein Versprechen Gottes, der mir sagen will - schau, mir ist nichts unmöglich im Kleinen wie im Grossen, du kannst auf mich vertrauen...
Und den Regen nehme ich obendrein als Geschenk, begiesst er doch nun statt meiner die frisch gepflanzten Erdbeeren und den angesäten Rasen im Garten.
Sonntag, 17. August 2008
Noch mehr ein Stück weiter
Wieder ein Stück weiter
Samstag, 16. August 2008
Angestellte
Sogar ihren Namen hat sie schon mitgebracht.
Mit ihr erweitert sich nun das Heer meiner Haushaltsangestellten auf acht:
Clementine (Waschmaschine)
Anna (Spülmaschine)
Lieselotte (Küchenmaschine)
Nichtskönner (Kühlschrank, ein tragischer Fall)
Erna 5 (Kaffeemaschine)
Hektor (Mixstab)
Mildred (Wetterstation, schwindelt immer!)
und
Waltraut (Salzstreuer).
Ausserdem gäbe es da noch Gertrud, die Rennschnecke, Minka, die Holzkatze und Otto, den Schwimmfrosch. Aber dies sind keine Angestellten, sie stehen nur herum und tun fleissig harmlos. Zum Glück fressen sie kein Brot - so brauchen sie es sich auch nicht zu verdienen.
Freitag, 15. August 2008
Flaute
Im Moment bin ich irgendwie mau.
Eigentlich sollte ich dies tun und jenes, das andere wäre noch zu erledigen und jenes wartet auch auf mich. Alles kleine Dinge, die je für sich weder schwierig noch zweitraubend sind, meist sind es Routinearbeiten. Und doch kann ich mich nicht aufraffen.
Wie ein Segelschiff auf hoher See bei absoluter Windstille.
Aber einen Grund zur Freude habe ich denn doch: mein Laptop hat wieder Internetzugang - Yippieie. Da muss ich einfach hier einen Eintrag absetzten, so viel Wind ist schon noch...
Donnerstag, 14. August 2008
noch mehr Deutschunterricht?
Die deutsche Amtssprache treibt manchmal wirklich arge Blüten, wie ich finde:
"Rauhfutter verzehrendes Grossvieh"
oder
"raumübergreifendes Grossgrün"
Na ja, schlicht "Kuh" und "Baum" in die Gesetzestexte zu schreiben, wäre ja wirklich zu profan!
Da wiehert er, der Amtsschimmel.
Mittwoch, 13. August 2008
Dienstag, 12. August 2008
Heute Morgen im SWR3-Radio
"Selig, die mit den Augen des Anderen sehen können
und seine Nöte mittragen,
denn sie werden Frieden schaffen.
Selig, die willig sind, den ersten Schritt zu tun,
denn sie werden mehr Offenheit finden,
als sie für möglich halten.
Selig, die dem Nächsten zuhören können
auch wenn er anderer Meinung ist,
denn sie werden Kompromisse fördern.
Selig, die Kranke, Alte und Behinderte besuchen,
denn sie werden niemals einsam sein."
Guido Hügen
Sonntag, 10. August 2008
Na endlich!
Ein schönes, erholsames und wunderschön sonniges Wochenende geht zu Ende.
Von gestern Vormittag bis heute Vormittag war unsere Tochter auf Stipvisite. Sie kam eigentlich nur für ihr Klassentreffen, aber wir hatten trotzdem schöne gemeinsame Stunden zum Austausch und um mal in Ruhe über ihre nächsten Studienziele zu sprechen.
Ausserdem blieb noch Zeit für unseren Garten und das Allerbeste:
Heute hatte ich endlich mal wieder mehrere Stunden Zeit, mein Bibelstudium weiterzubringen.
Endlich konnte ich mit der nächsten Lektion "Richter und Ruth" beginnen (na, das wurde auch Zeit), und das im sonnendurchsprenkelten, vogelbezwitscherten Garten - einfach wunderbar...
Samstag, 9. August 2008
"Willkommen an Bord"
Was passiert, wenn ein Fachkundiger sich von einem Laien ins Handwerk reden lässt? Dann entsteht Pfusch! Wirklich? In einem Fall geschah ein Wunder...
Ein Zimmermann redet einem Fischer, der mit seinen Gefährten die ganze Nacht erfolglos gefischt hatte, ein, dass er bei Tageslicht noch einmal mit ihm zusammen hinausfahren und nochmal sein Netz auswerfen soll. Wo doch jeder Fischer weiss, dass nachts die bessere Zeit dafür ist! Aber der Fischer und seine Gefährten tun ihm den Gefallen und siehe da, sie fangen so viele Fische, dass das Netz reisst und noch ein zweites Boot kommen und den Fang mit einholen muss.
Und was folgt daraus? Sollten die Fischer nun immer des Tages zum Fischen fahren? Nein, der aussergewöhnlich grosse Fang zur ungewöhnlichen Zeit war das Wunder. Und es geschah, weil eben der Zimmermann an Bord war, und weil die Fischer taten, was er sagte.
Die Geschichte im Original kann man nachlesen bei Lukas 5, 1-11 .
Sie wird das Thema unseres nächsten ImPuls-Gottesdienstes am 28.09.08 sein.
Für mich war schon die Dikussion in unserem Vorbereitungstreffen letzten Donnerstag sehr hilfreich. Habe ich doch für mich erkannt, dass ich Jesus Christus noch mehr in Lebensbereiche mit hineinnehmen kann, die ich vermeine, voll im Griff zu haben. Meine technischen Spezifikationen im Büro, die Organisation eines Menüs, wenn wir Gäste bekommen oder die Planung was könnte wo in unserem Garten gedeihen, sind so Dinge, bei denen ich selten nach JesusChristus frage. Geht mir das alles doch ganz gut von der Hand. Vielleicht sollte ich aber gerade da verstärkt IHN mit in mein Lebensboot holen. IHM vertrauen und alles zutrauen. Vielleicht erlebe ich dann auch in solchen Bereichen das eine oder andere kleine oder grosse Wunder....
Freitag, 8. August 2008
Viel hilft viel....
Und trotzdem ist der Storch für mich ein besonderer Vogel geblieben. Noch heute, wenn ich einen sehe, denke ich unwillkürlich an Babies und muss schmunzeln.
Vor einiger Zeit nun erzählte mir eine Bekannte, dass sie und ihr Lebenspartner sich ein Baby wünschen, und dass sie hofft, es möge bald "klappen". Gleich am nächsten Tag kam sie lachend zu mir und meinte: "Schau mal, was gestern auf der Wiese vor unserem Balkon los war...!" und sandte mir folgendes Foto:
Bei so viel Unterstützung - ob das nur ein Baby wird?
Mittwoch, 6. August 2008
Es ist Sommer!
Heute Morgen haben wir spontan beschlossen, die Arbeiten und Besorgungen, die eigentlich nach Feierabend dran wären, zu verschieben und stattdessen einen schönen Sommerabend in unserem Garten zu verbringen. Wir fanden, das sei dringend nötig, und wer weiss schon, wie das Wetter am Wochenende wird.
Das ist auch mal schön - einfach so einen Abend als wirklichen Feierabend zu deklarieren und die Pflichten hintenanzustellen, mitten in der Woche...
Erst mal schön haben - gearbeit' ist dann schnell...
Dienstag, 5. August 2008
In bester Gesellschaft???
Ich finde es erschreckend, wie unsere Gesellschaft zusehends den Bach herunter bzw. im wahrsten Sinne des Wortes "zum Teufel" geht.
Da wird auf der Web-Seite der "Welt" tagelang eine Anleitung zur Abtreibung angeboten: Online-Abtreibung zu Hause
Seit heute stellt die gleiche Seite einen Artikel ins Netz, der aktive Sterbehilfe quasi propagiert, da angeblich die meisten Deutschen Sterbehilfe befürworten:
Sterbehilfe ist angesagt
Was für eine Welt - Ungeborene haben kein Mitspracherecht, ob sie leben wollen oder nicht und Alte und schwer kranke Menschen sind ihrer Umwelt ausgeliefert, so dass diese sie durch Lieblosigkeit und bewusst schlechte (billige) Betreuung um jeden Lebensmut bringen kann.
Nur wer gesund, jung, zahlungskräftig und leistungsfähig ist, hat das Recht zu leben - so stellt es sich mir dar.
Es macht mich traurig und wütend zugleich.
Traurig, dass unsere Gesellschaft wie auf Schienen diesen Weg geht; wütend, weil so viele Menschen leichtfertig Beifall klatschen, da es für sie vielleicht der einfachste Weg aus einer Notlage heraus ist, und sie nicht bereit sind, das ganze Bild zu betrachten.