Mittwoch, 16. Januar 2013

Die andere Seite der Achterbahn

Als ich Mitte Dezember wegen allzu quälender Schmerzen nochmals in der Freiburger Klinik war, erklärte mir der Arzt, dass meine Genesung und das Nachlassen der Schmerzen wie eine Achterbahn verlaufen würden und dass das normal sei. Damals war ich so froh, dass trotz der Schmerzen alles i.O. war, dass ich die Achterbahn gerne in Kauf nehmen wollte.
Den Aufwärtsschwung ab Weihnachten bis über den Jahreswechsel, den fand ich auch ganz toll. Wie habe ich mich gefreut, über jedes reduzierte Medikament, dass ich mehr und mehr spazieren konnte, auch dass ich im Haushalt wieder mehr übernehmen konnte. Das fand ich wunderbar.
Derzeit aber geht es leider nicht so gut. Seit letzem Wochenende habe ich an bestimmten Stellen im Rücken immer wieder Schmerzen (ganz was Neues), der Ischias meldet sich wieder vermehrt und Sitzen, das geht leider immer noch nur minutenweise.
Auch der Kreislauf ist nicht i.O.: Blutdruck zu hoch, Puls zu schnell, Herzrhythmusstörungen, also hat mir der Arzt wieder Betablocker verordnet.
Nun ja, das ist wohl nun die andere Seite der angekündigten Achterbahn.
Ich wappne mich mit Geduld und hoffe einfach, dass die Talfahrt bald ein Ende hat.

1 Kommentar:

Nenne hat gesagt…

Schade, dass Dir die Achterbahn nicht erspart bleibt. Ich erbitte Dir, dass die tiefen Kurven flacher werden und es bald nur noch aufwärts geht.
Ganz liebe Grüße und verbunden in der Fürbitte
Nenne