Montag, 10. März 2014

Leben in der Rumpelkammer

Seit letztem Jahr schon steht der Termin für die Renovierung von Flur und Schlafzimmer
unserer Wohnung fest. Das erste Mal überhaupt tapezieren wir nicht selber sondern haben eine hiesige Firma beauftragt. Zum Glück, kann ich da nur sagen, denn selber renovieren wäre derzeit für meinen Mann und für mich absolut nicht möglich.
Heute nun ging es los. Pünktlich um acht rückten zwei Mitarbeiter mit allerlei Gerätschaften an und schwuppdiwupp war unser Schlafzimmer eine Baustelle.
Die Möbel beider Räume haben wir ins Wohnzimmer verfügt, den Inhalt dieser Schränke und Regale zum Teil in andere Schränke umgelagert, schon seit letzten Mittwoch war ich da dran.
Gestern kam noch unser Sohn mit seiner Familie, um beim Schränke Rücken, Regale Abschrauben, Scheuerleisten entfernen kräftig mitzuhelfen. Ohne ihn wäre mein Mann da ziemlich aufgeschmissen gewesen.
Wir selber haben uns nun für die Zeit der Renovation in den beiden Kinderzimmern eingenistet.
Ist zwar alles ein bisschen improvisiert, aber es wird schon gehen.
Ich hoffe einfach, dass ich an alles Notwendige gedacht habe, das ich aus dem Schlafzimmerschrank brauche, denn der ist zugebaut mit unseren komplett demontierten Betten.
Wiederaufgebaut werden die erst, wenn mein Mann aus dem Krankenhaus zurückkommt (er muss morgen einrücken). Er und ich hoffen, dass das schon diesen Freitag wenigstens übers Wochenende sein wird. Wenn er länger bleiben muss, wird die Schrankgeschichte irgendwann spannend, aber Spannung muss ja auch ab und zu sein...

1 Kommentar:

Nenne hat gesagt…

Ich wünsche Euch viel Kraft und auch Gelassenheit für die Renovierung. Und für Deinen Mann erbitte ich wirkliche Hilfe durch die Untersuchungen und die Zeit im KH.
Liebe Grüße
Nenne