Montag, 24. März 2014

Nachlese ImPuls

Wir sind gut versichert und doch nicht sicher in der Welt.
Wir sorgen zuerst für uns selber, wollen alle unliebsamen Eventualitäten möglichst mit Garantie ausschliessen.
Wir suchen, wir streben nach Sicherheit, wollen unser Leben planen.
Dabei verlieren wir oft den Blick auf unsere Mitmenschen, und wir verlieren die Verbindung zu Gott.
Die Sicherheit aber, die Gott verspricht, ist eine andere als die, die Lebensversicherungen, Rechtsschutzversicherungen, Spionageabwehrdienste oder Vermögensverwalter uns vorgaukeln.
Gott möchte unser vorbehaltloses Vertrauen, dass ER unser Versorger unser Erhalter ist.

Er verlangt sehr viel. Aber auch Jesus rief seine Jünger mitten aus ihrem beruflichen und familiären Alltag, aus ihrer Sicherheit heraus: Folge mir nach! Und sie liessen alles stehen und liegen und gingen mit ihm.
Dies war in etwa die Kurzfassung des gestrigen Gottesdienstes.
Gut besucht war unsere Kirche wieder, und wir waren ganz überrascht, wie sehr die Möglichkeit, sich innerhalb des Gottesdienstes einen persönlichen Segen zusprechen zu lassen, genutzt wurde. Auch das Angebot, aus einem Behälter einen Bibelspruch oder ein Segenswort herauszuziehen und mitzunehmen, wurde rege angenommen.

Echt schön.
Ich selber habe natürlich auch einen Spruch gezogen, der wie es scheint, nur auf mich gewartet hat:
"Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt."Sprüche 16,9

Und erst das Segenswort! Das gibt mir richtig Luft unter die Flügel:

"Gotte segne dich.
Er erfülle dein Herz mit Freude
deine Füsse mit Tanz
deinen Arm mit Kraft
deine Hände mit Zärtlichkeit
deine Augen mit Lachen
deine Ohren mit Musik
deinen Mund mit Jubel.
So segne dich Gott"
Ist das gut oder ja?

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