Heute war für einen Kollegen von uns der letzte Tag in dieser Firma. Er war Fremdmitarbeiter wie ich auch, allerdings schon zehn Jahre bei der "Truppe". Eine lange Zeit.
Auf eigenen Wunsch möchte er sich nun neuen Herausforderungen in Projekten seiner Heimatfirma stellen. Wird bestimmt nicht so einfach, wenn man nach so langer Zeit das gewohnte Arbeitsumfeld und die gewohnte Aufgabe komplett wechselt.
Wir "Zurückbleibenden" wünschen ihm gutes Gelingen und viel Kraft dafür.
Bekannt war dieser Wechsel schon seit November, aber da schien uns allen der März noch weit. Plötzlich jedoch ist der Tag X da, wieder mal sieht man, wie schnell die Zeit verrinnt.
Montag, 31. März 2008
Abschied
Sonntag, 30. März 2008
Zaunkönig und Badewannentango
Freitag, 28. März 2008
Leben 2.0
Der 27.4.08 rückt näher und näher, und wir vom ImPuls-Vorbereitungsteam rückten gestern Abend zusammen, um Thema, Inhalt und Form dieses Gottesdienstes weiter zu besprechen.
Zwar waren wir nur fünf von zwölf Teammitgliedern (bisschen dünne), aber wir sind doch vorangekommen.
Zentrale Botschaft bleibt der Johannes-Vers: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben."
Wir möchten erreichen, dass der geneigte Gottesdienstbesucher sich fragt: "Bin ich eigentlich auf dem Weg? Habe ich die Wahrheit und das ewige Leben?"
Und ich finde, mir diesem Ziel sind wir schon weit vorn.
vorübergehend
Treffen sich zwei Planeten.
Sagt der eine: "Ich habe Homo Sapiens!"
Erwidert der andere: "Nimm's nicht so tragisch, das geht vorbei."
Donnerstag, 27. März 2008
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei...
Mittwoch, 26. März 2008
Montag, 24. März 2008
Samstag, 22. März 2008
Premiere
Freitag, 21. März 2008
Heute am Karfreitag ist nun schon richtig schöner Feiertag für uns. Unser „Kind“ hat uns am Morgen ein echtes „Heidelberger Frühstück“ gezaubert, lecker! Auch das völlig verregnete und stürmische Wetter passt wunderbar zu diesem Karfreitag. Zum einen, weil wir uns so ganz viel Zeit für das tolle Frühstück genommen haben, und zum anderen, weil ich somit endlich mal wieder mehrere Stunden aneinander Zeit für mein Bibelstudium haben werde.
Ohnehin möchte ich diesen Freitag nicht ohne geistlichen Input vorübergehen lassen und die Kreuzigung Christi nochmal lesen. Und das fällt mir bei diesem trüben Wetter einfach leichter, als wenn die Sonne mich immerfort in den Garten locken würde :-)... Also danke Herr, für das heutige Wetter…
Dienstag, 18. März 2008
Kaltgestellt!
Wie berichtet lief unser Konfirmandenprojekt ganz problemlos – allerdings nicht ohne Nebenwirkungen!
Und für die habe leider höchstpersönlich ich gesorgt!
Ich war den Freitag über ziemlich gespannt auf den Abend, da ich ja bei so einer Aktion noch nie dabei war. Wollte nichts vergessen mitzunehmen und war in Gedanken schon bei der Kocherei mit den Jugendlichen, hoffte, dass der Satz „Viele Köche verderben den Brei“ nicht stimmen möge.
Aber wie´s so ist, ganz von allein hatten sich unsere Ostervorbereitungen, Gartenaktionen, Badprojekt, Geburtstag unseres Sohnes etc. so weit gemausert, dass für den Rest des Wochenendes auch ohne Konfiprojekt viel Aktion angesagt war.
Wie das alles schaffen?
Zum Glück kam mein Mann am Freitag schon mittags von der Arbeit nach Hause. Und ich habe ihn überredet, doch so nett :-) zu sein und für mich das grosse Wohnzimmerfenster zu putzen, damit ich das am Samstag nicht auch noch zu bewältigen habe – spart eine Stunde Zeit. Also gut, als die Sonne herum war, ging mein Mann, bequem für die Hausarbeit in kurze Hosen und leichten Pullover gekleidet, ans Werk.
Als es so gegen sieben Uhr Zeit für mich war, das Haus zu verlassen, ich wurde mit dem Auto abgeholt, war mein Mann gerade an der Aussenseite des Fensters auf dem Balkon zugange.
Ich also kurz hinaus – Küsschen zum Abschied – wieder hinein, in den Flur, Tasche geschnappt, nach unten, Auto stand schon vor der Tür und ab ging die Post. Der weitere Abend war für mich wie beschrieben prima.
Bis ich kurz vor elf nach Hause kam!
Ich wunderte mich schon, als ich die Wohnung betrat – alles still, kein Licht im Wohnzimmer, mein Mann nicht da… ich ging in die Küche, um meine Utensilien wieder wegzuräumen, auf einmal hörte ich, wie jemand von aussen an die Balkontür klopft. Schlagartig war mir bewusst, wer da klopft, warum und wer das angerichtet hat!
Ich hatte nämlich, als ich mich verabschiedete beim Hineingehen die Balkontür gedankenlos zu gemacht, so dass mein Mann nach dem Fensterputzen nicht wieder hineinkam.
Vier Stunden musste er dort ausharren! Mit kurzen Hosen! Mittlerweile war es nicht nur dunkel geworden sondern auch ordentlich kalt (8°C). Und dazu die Aussicht, dass er möglicherweise bis Mitternacht auf mich warten muss.
Eine wirklich beklagenswerte Situation. Es tat mir soooo leid! Wie gern hätte ich meinen Fehler rückgängig gemacht. Ich hätte es verstanden, wenn er vor Wut geschäumt hätte.
Aber was sagt mein Mann, als ich die Balkontüre öffne? Er lächelt mich an und sagt nur: "Mich ham´se kaltgestellt.“
Montag, 17. März 2008
Samstag, 15. März 2008
Freitag, 14. März 2008
Nicht bloss Freitag!
Wie schön, dass die heutige Losung mit:
"Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht." Psalm 121,4
beginnt.
Das ist sehr ermutigend.
Denn heute morgen reist unsere Tochter ganz allein (ohne Französisch zu sprechen) nach Paris, um dort eine Freundin zu treffen.
Und heute abend steigt eines der Projekte mit den diesjährigen Konfirmanden - gemeinsames Abendessen-Kochen mit anschliessender Nachtwanderung. Für beides können wir jede Menge Bewahrung gebrauchen...
Auf das Konfi-Projekt freue ich mich schon, ist etwas ganz Neues für mich. Wir werden sechzehn Personen sein. Zwei grosse Töpfe, meinen Wok und einige Gewürze habe ich schon gerichtet, damit es pünktlich um 19.00 Uhr losgehen kann. Ausserdem eingepackt habe ich ein Päckchen Pflaster - man weiss ja nie...:-).
Allerdings werde ich nur beim Kochen, Essen und hinterher "Klarschiff" machen dabeisein - die 20 km Wanderung durch Nacht und Wald und Flur bewältigen die Jugendlichen mit zwei Begleitern dann ohne uns "Küchenfeen".
Mittwoch, 12. März 2008
Wat mutt dat mutt!
Die Reinemacherei ist zwar nicht gerade mein Lieblingsbeschäftigung, aber so ein bißchen Frühjahrsputz muss schon sein. Heute war die zweite Hälfte der Küchenschränke dran, und ich bin richtig froh, daß das geschafft ist. Obendrein habe ich Freude dran, wenn alles mal wieder blank ist. Ausserdem ist das Aussortieren ziemlich spannend. Was sich so alles anfindet...bei einem Tropfenfänger aus Schaumgummi für die Kaffekanne musste ich laut lachen, daß der sich noch in meiner Küche herumtreibt (na, nun nicht mehr).
Meinen Gewürzeschrank zum Beispiel fan ich ziemlich gut bestückt. Ja früher habe ich auch ganz viele verschiedene Gewürze gebraucht, schliesslich habe ich jeden Tag Mittagessen gekocht.
Heute dagegen koche ich oft nur am Wochenende, wann brauche ich da schon mal Piment, Senfkörner oder Cayennepfeffer?
Aber immerhin - die Küche ist nun frühlingstauglich, bis nächsten Mittwoch sind dann noch die Fenster dran...wird schon werden....
Dienstag, 11. März 2008
Gute Aussichten
Schon einige Zeit hadere ich ein bisschen mit meiner derzeitigen Arbeitsaufgabe. Sie ist ganz sicher nicht schlecht - ich kann mich nicht wirklich beklagen. Dennoch muss man sie sich interressant reden.
Deshalb hoffe ich schon länger darauf, mal wieder in einem Projekt mitarbeiten zu können.
Und heute kam sie, die erhoffte Information (vom Projektleiter selber), dass ich bei dem XYZ-Projekt bereits als Mitglied des Teams vorgesehen bin. Hat mich sehr gefreut. Dass es noch einige Zeit dauern wird, bis es losgeht, soll mich nun nicht beirren.
Montag, 10. März 2008
Sprüche aus dem Wunschfisch
Sonntag, 9. März 2008
Freitag, 7. März 2008
Freitagabend - Matthäus-Passion im Burghof
„Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium.“
Friedrich Nietzsche
„Ein Musik gewordenes Heiligtum ist die Matthäus-Passion. Jede Note dieses Mammut-Werkes zeugt von tiefster Religiosität, kein anderes Werk lädt dermaßen zu Spekulationen über in Zahlenkombinationen verschlüsselte Botschaften ein….Was man auf jeden Fall erfährt, ist die emotionale Wucht, die Matthäus‘ Evangelium vom Leiden und Sterben Jesu Christi innewohnt.
Es wird vom Verrat und den letzten Lebenstagen berichtet, die Musik endet bei der Kreuzigung und Grablegung – der Trost der Auferstehung liegt jenseits dieses Werkes.“
Programmheft Burghof
Die Matthäus-Passion von Bach, gespielt vom Kammerchor & Barockorchester Stuttgart – ergreifend, berührend, eindringlich – das Werk ging uns nahe und nach.
Donnerstag, 6. März 2008
doch noch gelungen....
Heute Abend haben wir ihn deutlich gespürt, den roten Schal mit der Liebe Gottes.
Es war wieder Treffen des ImPuls-Teams zur Vorbereitung des nächsten Gottesdienstes am 27.04.08.
Und wie schon beim Treffen vor vierzehn Tagen hingen wir gleich zu Beginn bei der Suche nach dem Thema fest.
Zwei unserer Leute hatten sich in ganz konträren Ansichten festdiskutiert, wir anderen konnten uns weder für das eine noch für das andere erwärmen.
Irgendwann waren wir dann alle stumm, schwiegen bedrückt, weil einerseits das Thema Internet / Second Live schon im Gemeindeblatt angekündigt ist, und wir somit kein komplett anderes Thema wählen konnten, und zum anderen, weil eben dieses andere Thema ebensowenig parat gewesen wäre.
Enttäuschung und Zweifel schlichen durch den Raum, und wir sassen buchstäblich mit hängenden Köpfen da.
Nach einer ganzen Weile fing jemand von neuem an zu erzählen, wie er sich das Thema im Godi auch vorstellen könnte. Es war gar nicht so viel anders als das vorher diskutierte. Und doch kam jetzt plötzlich Idee um Idee, was alles zum Inhalt gehören könnte. Dann kam uns der Bibelspruch: "ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben" in den Sinn und alle fanden wir, ja, der passt.
Einem fiel gleich noch ein, wie das Plakat aussehen könnte - und wir fanden seine Idee genial.
Kurzum - so sehr es zuerst auch klemmte - um so glatter lief es, als der Bann erst mal gebrochen war. Am Schluss waren wir hochgestimmt, dankbar, erleichtert...dass wir nun Thema, Plakatentwurf und Inhaltseckpunkte haben. Und obendrein war es erst halb zehn, als wir uns verabschiedeten. Was für ein segensreicher Abend!
Was kommt wovon?
Gleichzeitig blühen im Moment die Schlehen. Das sind die Sträucher mit den vielen kleinen weissen Blüten, die so aussehen, als wären sie mit Schnee bedeckt.
Schon meine Grossmutter sagte als ich noch klein war, wenn die Schlehen blühen, ist es kalt. Und genau das kann ich bestätigen, habs in den vergangenen Jahren und auch diesjahr selber beobachtet.
Allerdings frage ich nun: Blühen die Schlehen, weil es kalt ist??? Oder ist es kalt, weil die Schlehen blühen???
Mittwoch, 5. März 2008
für Zahlenfreakes
Nun ist zwar der 29. Februar schon ein paar Tage vorbei, aber Schaltjahr ist ja, wie schon der Name sagt, das ganze Jahr.
Hier mal etwas schlaues über ebendies:
"Ein paar unscheinbare Zahlen hinter dem Komma haben unseren Kalender durcheinander gebracht. Weil die Erde exakt 365 Tage, fünf Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden braucht, um die Sonne zu umkreisen, hat schon Gaius Julius Caesar einen Schalttag eingeführt.
Weil ein Jahr im Durchschnitt rund 365,25 Tage hat, führte er alle vier Jahre ein Schaltjahr mit 366 Tagen ein. Damit entsprach ein Jahr fast einem Sonnenjahr. Leider aber nur fast: Genau genommen hat ein Jahr nämlich 365,24219878 Tage und damit etwas weniger als Caesars Kalender. Der Schalttag verlängerte das Jahr also um exakt elf Minuten und 13 Sekunden.
Dieser kleine, aber feine Unterschied hatte gravierende Auswirkungen: Bis ins 16. Jahrhundert hatte sich der Kalender deshalb um zehn Tage verschoben.
Papst Gregor XIII. strich 1582 einfach zehn Oktober-Tage aus dem Kalender.
Auf den 4. folgte der 15. Oktober - der Rückstand war aufgeholt und der Kalender war wieder im Takt.
Damit sich solch eine gravierende Verschiebung im Kalender nicht allzu bald wiederholte, führte Papst Gregor XIII. außerdem eine erweiterte Schaltjahrregelung ein: Einmal in hundert Jahren fällt das Schaltjahr aus. So waren die Jahre 1700, 1800 und 1900 keine Schaltjahre.
Die unscheinbaren Zahlen hinter dem Komma forderten aber eine weitere Ausnahmeregelung. So beschloss man, dass wiederum alle Jahre, die sowohl durch hundert als auch durch vier teilbar sind, von der "Jahrhundertregel" ausgenommen sind. So war das Jahr 2000 ausnahmsweise ein Schaltjahr. Mit dieser Regelung dauert das Durchschnittsjahr nun 365,2425 Tage und damit nur noch einige Sekunden zu lang. Somit muss erst nach knapp 3.320 Jahren wieder ein Tag aus dem Kalender gestrichen werden."
(Quelle: br-online)
Hab mir diesen Termin schon mal in meinem Kalender
vorgemerkt...:-)
Dienstag, 4. März 2008
Montag, 3. März 2008
Hurra, es regnet
Seit wir letzten Samstag unseren Teich ziemlich leer geschöpft haben, hat es nicht mehr geregnet. Zwar war für Samstag Nachmittag und spätestens für den heutigen Montag Regen angesagt, Mildred zeigte auch fleißig kommendes Nass an, und am Himmel drohten und brauten finstere Wolken, jedoch ohne einen Tropfen herzuschenken. Nun machte ich mir natürlich Sorgen um die Fröschlies, Schnecklies und die Wasserpflanzen, die in einem minimalen Tümpel ausharren mussten und hoffte und hoffte auf Regen.
Als ich abends nach Hause kam und immer noch alles trocken war, beschloss ich wenigsten ein bisschen Abhilfe zu schaffen. Ich füllte zwei Kanister und einige Flaschen mit Wasser und readelte zum Garten. Viel war es ja nicht, was ich auf diese Weise in den Teich schüttete (13 l), aber ich hoffte, daß der gute Wille auch zählen möge. Dann stand ich noch ein ganzes Weilchen, ob sich nicht ein Frosch oder Salamander blicken liess, bemerkte, daß einige der Krebsscheren gelitten hatten, weil nicht alle Blätter von Wasser bedeckt sind, und überlegte, ob ich noch ein zweites und drittes Mal fahren sollte, um noch mehr Wasser ranzuschaffen. Auf einmal trafen mich Tropfen. Erst zaghaft, dann immer mehr. Wunderbar. Und meinem Wunsch, es möge nicht gleich wieder aufhören und auch nicht nur „tröpfeln“ wurde prompt entsprochen – ich wurde auf der Heimfahrt richtig nass. Damit war die Frage nach einer zweiten Fahrt geklärt und ich hatte meine Freude an jedem Tropfen Regen, die Teichbewohner ganz sicher auch.
Sonntag, 2. März 2008
Josua 1 - 9
Sonntagnachmittag - das Wetter ist nicht gerade chromglänzend - mein Mann sitzt über der Steuereklärung des letzten Jahres (lieblings) - und ich habe Zeit für mein Bibelstudium (auch lieblings).
Immernoch bin ich bei der ersten Aufgabe. Allerdings habe ich heute schon mal sechs Fragen dazu beantwortet. Das ist immerhin ein Drittel!
Es ist schon faszinierend, wie mit Hilfe der Studienunterlagen der Bibeltext viel mehr zum Leben erwacht, als wenn man einfach nur die Bibel liest.
So manche Stelle ist hochbrisant, ich aber habe früher über sie hinweg gelesen.
Zm Beispiel begegnet Josua in Kap. 5 V. 13-15 einem Mann mit einem Schwert, den er fragt ob er zu den Israeliten oder zu den Feinden gehört. Und der Mann sagt "Nein, ich bin der Oberste des Heeres des Herrn..." Da er sich von Josua anbeten lässt, kann es kein Engel oder Erzengel sein. Und Chef des himmlischen Heeres - es ist also wahrscheinlich Jesus Christus selber, dem Josua da gegenübersteht. Das finde ich schon sehr bemerkenswert. Da wird mir erst mal bewusst, was es heisst, wenn im Gottesdienst der Satz gesprochen wird: "Jesus Christus, der lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit."
Samstag, 1. März 2008
Acht Prinzen????
Heute hatten mein Mann und ich die lang geplante schöpferische Phase - wir haben den Teich in unserem Garten aus-"geschöpft". Den Sturm "Emma" am Morgen haben wir noch abgewartet aber nach dem Mittag fanden wir - jetzt oder nie.
Ganz schön anstrengend diese Schöpferei. Und Schlamm passt in so ein kleines Gewässer (der noch dazu ganz unfein riecht)! Um den festen Teil des Schlammes mittels Handschuhen und Eimer herauszuholen, bin ich, als das meiste Wasser weg war, mit Stiefeln bis zum Knie hineingestiegen. Das hätten sich die Reitstiefel unserer Tochter wohl auch nie träumen lassen, dass sie mal zu solchem Dienst herangezogen werden.
Aber wir haben auf diese Weise einen Teil der Bewohner unseres Teiches kennengelernt, wir waren sehr erstaunt wie viele das sind. Drei Salamander, acht Frösche in unterschiedlichen Grössen und Farben, mehrere Libellenlarven und unzählige Wasserschnecken sind uns begegnet, die Krebsscheren (stachlige Wasserpflanzen) kannten wir schon. Ich hoffe, wir haben sie nicht allzu sehr gestört, zumal wir ja einen Teil des alten Wassers und des Schlammes im Teich belassen haben. Und nun wäre es schön, wenn es bald einmal ausgiebig regnete, damit der noch halbleere Teich sich wieder richtig füllt....:-)