Dienstag, 26. April 2011

Osternachlese

Vor drei Wochen dachte ich noch: Wie soll ich bloss das Osterfest - ein Fest der Freude - überstehen, wenn Kind zurück nach Japan geht? Ich war so traurig und verzagt.
Heute darf ich staunend und oberdankbar zurückblicken auf ein wirklich schönes Fest.
Durch jeden einzelnen Tag hat Christus geholfen. Plötzlich hatte ich doch Lust zu den Vorbereitungen: die Wohnung österlich zu schmücken, Ostergrüsse zu verschicken. Und wie jedes Jahr hatte ich Freude beim Ostereier-Färben. Den ImPulsgottesdienst am Gründonnerstag konnte ich sehr geniessen, am Samstag war mein Mann mit in der Kirche zur Osternacht. Ostersonntag haben wir vormittags ausführlich mit unserer Tochter in Japan "geskypt", mittags kamen Sohn und Schwiegertochter zu Besuch. Wir haben erzählt, spaziert, geschmaust, bis in den späten Abend Rommè gespielt - und ich hatte endlich mal wieder Gelegenheit, die grösseren Töpfe aus dem Schrank zu holen....
War echt schön.
Den Ostermontag haben wir faul im Garten (Ostern im Bikini!) und mit Freunden bei einer kleinen Radtour verbracht.
So kann man sich täuschen - manchmal kommt eben doch alles anders. Gott sei Dank.

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