Mittwoch, 19. November 2008

Heute ist Feiertag

Heftiger Schmerz führt zu einer "Schonhaltung". Wird die Schonhaltung aber zur Gewohnheit, führt sie zu Fehlbildungen und Schmerzen an anderen Stellen.
Oder anders gesagt, wenn man Schmerzen hat, ist Schonhaltung nicht die Lösung.
Das gilt auch im seelischen Bereich. Ist die Seele verletzt, reagiert der Mensch oft mit Insichzurückziehen oder nachtragender Bitterkeit, was dazu führt, dass die Seele noch mehr leidet.
Der Weg ist also, den Schmerz, die Verletzung wahrzunehmen, sich damit auseinanderzusetzen, zu analysieren. Was genau verursacht die Verletzung, welche Schuld trage ich selbst daran?
Und das Angebot steht, alles was in diesem Zusammenhang belastet vor Gott zu bringen, "abzuladen", um Vergebung zu bitten und einen Neuanfang zu machen.
Darum ging die Predigt des heutigen Abendgottesdienstes zum Buß- und Bettag.
Bibeltext: 1. Mose 31, 23-27

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