Donnerstag, 24. September 2009

interressanter Artikel bei idea:

Evolution und Schöpfung sind unvereinbar
Der frühere Direktor bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig,

Prof. Werner Gitt.
Siegen (idea) – Evolution und Schöpfung sind unvereinbar. Diese Ansicht vertrat der frühere Direktor bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig, Prof. Werner Gitt, bei einer Feier zum 115-jährigen Bestehen des Bibelbunds.
Wer versuche, beides miteinander zu vermischen, sei auf einem Irrweg, sagte der Informatiker am 19. September vor rund 800 Besuchern in Siegen.

Die „theistische Evolution“ behaupte, Gott habe die Evolution als Arbeitsmethode benutzt. In diesem Ideensystem würden die Annahmen der Evolutionstheorie über die Aussagen der Bibel gestellt. Während die Evolutionstheorie davon ausgehe, dass bei der Entstehung der Erde bereits Materie vorhanden war, berichte die Bibel davon, dass Gott die Welt erschaffen habe, ohne vorhandenes Ausgangsmaterial zu verwenden. Um die Herkunft des Lebens zu erklären, lassen sich laut Gitt auch nicht Naturgesetze heranziehen. Sie seien erst am Ende der Schöpfungswoche voll in Kraft getreten.
Der Wissenschaftler hält den Evolutionsgedanken insbesondere deshalb für abwegig, weil es in der Materie keinen Prozess gibt, bei dem Information von selbst entstehen kann. Schließlich gebe es in der Evolution weder einen genauen Plan noch ein Ziel für solche Entstehungsprozesse: „Wie kann ein Herz entstehen, wenn es dafür keine Zielstrategie gibt? Zwecke verlangen einen Zielgeber.“
Der Versuch, die Entstehung der Welt ohne das Wirken eines Schöpfers erklären zu wollen, sei auch eine Folge des Sündenfalls. Gitt dankte dem Bibelbund, dass er sich in Publikationen und Veranstaltungen für die Irrtumslosigkeit der Bibel ausspreche und somit auch für den biblischen Schöpfungsbericht."

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