Sonntag, 9. Oktober 2011

Verjüngungskur

Wie schon lange verabredet, haben wir gestern unsere Freunde besucht, die im Sommer ein schon in die Jahre gekommenes Haus gemietet haben und seit August darin wohnen. Der Garten war mit viel zu gross gewordenen Bäumen und Sträuchern überwuchert. Ein halb verfallener ehemaliger Hühnerstall fristete ein trostloses Dasein ebenso wie Betonpfosten, Zäune und Steinhaufen, bei denen nicht einmal mehr der ursprüngliche Zweck erkennbar war.
Aber voller Tatendrang und Vorfreude gingen unsere Freunde ans Renovieren der Räume und begannen auch im Garten, Ordnung zu schaffen. Wir waren gestern ganz angetan von dem, was sie aus den doch eher kleinen Räumen gemacht haben und wie sich der Garten in der kurzen Zeit schon gemausert hat.
Ich hatte natürlich an diesem kühlen Herbsttag in NullKommaNichts das gemütlichste Plätzchen des ganzen Hauses gefunden – die Ofenbank und freute mich mit meiner Freundin, weil sie sich so über das schon Erreichte freuen konnte und so für ihr neues Zuhause schwärmte.
Dass noch sehr viel zu tun ist, in Keller, Arbeitszimmer, Terrasse, Garten und…und…und…hat sie kein bisschen gestört. So viel Zuversicht ist echt schön.

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