Montag, 18. März 2013

Gottvertrauen

Die heutige Andacht im Gebetskreis war echt gut.
Passend zum letzten Wochenende, zum schmunzeln, zum beherzigen vor allem aber zum Vertrauenhaben in Gottes Weisheit:

Ich: „Gott, kann ich dich etwas fragen?“
Gott: „Sicher.“
Ich: „Du musst mir aber versprechen, dass du nicht sauer wirst.“
Gott: „Ich verspreche es.“
Ich: „Warum lässt du zu, dass mir heute so viel dummes Zeugs passiert?“
Gott: „Was meinst du?“
Ich: „Schau, erst habe ich verschlafen!“
Gott: „So.“
Ich: „Dann sprang mein Auto ewig nicht an.“
Gott: „OK.“
Ich: „Zu Mittag hatten sie mir das falsche Sandwich zubereitet und so musste ich warten, bis sie mir das gewünschte bereitet hatten.“
Gott: „Hmmm.“
Ich: „Auf dem Heimweg ging mein Handy gerade in dem Moment aus, als ich telefonieren wollte.“
Gott: „Aha.“
Ich: „Und die Höhe war, als ich nach Hause kam und mich bei einer Massage mit meinem neuen Fussmassagegerät entspannen wollte, ging es gar nicht an. Es streikte komplett!
Nichts funktionierte heute richtig. Warum tust du mir das an?”

Gott: „Lass mich mal sehen:…Heute Morgen war der Todesengel an deinem Bett. Da sandte ich einen meiner Engel, der mit ihm um dein Leben gekämpft hat. Und während dieses Kampfes liess ich dich lieber schlafen.“
Ich: „Oh“
Gott: „Dein Auto liess ich nicht anspringen, weil ein betrunkener Fahrer auf deiner Route unterwegs war, und der hätte dich auf deinem Weg verletzt.“
Ich bin beschämt.
Gott: „Die Person, die heute Mittag das erste Sandwich zubereitet hat, war krank und ich wollte nicht, dass du dich ansteckst. Ich finde, du kannst es dir nicht leisten, bei der Arbeit zu fehlen.“
Ich verlegen: „Okay.“
Gott: „Dein Handy ging aus, weil die Person, mit der du telefonieren wolltest, falsche Dinge über das, was du beim Telefonat gesagt hättest, weitergegeben hätte. So liess ich dich nicht mit ihr reden und du bliebst bewahrt.
Ich: „Ich sehe es ein, Gott.“
Gott: „Oh, und dein Fussmassagegerät hatte einen Kurzschluss und hätte dafür gesorgt, dass im ganzen Haus kein Strom geflossen wäre. Und ich dachte, du willst bestimmt nicht im Dunkeln sitzen.“
Ich: „Es tut mir leid, Gott.“
Gott: „Es braucht dir nicht leid zu tun, lerne lieber mir zu vertrauen….in allen Dingen, in Guten wie in Schlechten.“
Ich: „Ich werde dir vertrauen.“
Gott: „Und zweifle nicht daran, dass mein Plan für deinen Tag IMMER besser ist als dein Plan.“
Ich: „Ich werde nicht zweifeln, Gott. Und DANKE Gott, für alles was heute war.“
Gott: „Ist schon gut, mein Kind. Es war einfach ein weiterer Tag, an dem ich der Gott der Menschen war und nach meinen Kindern gesehen habe…“

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