Sonntag, 2. Mai 2010

Von der Kunst zu regnen

Seit Freitag Abend regnet es, und nun ist es immerhin schon Sonntag Nachmittag.
Eigentlich waren wir gestern zum 1. Mai mit Freunden zum Wandern verabredet, aber des Regens wegen haben wir nur eine kleine Spazierrunde mit Schirmen gedreht.
Und doch freuen wir uns über den Regen. Zum einen ist er dringend nötig, denn es war den ganzen April über schon sehr trocken, und zum anderen ist es ein richtig schöner Landregen. Ganz sacht tröpfelt es gleichmässig vor sich hin. Ohne Wind und Sturm, ohne Gewitter, ohne Platzregen, der alles gleich wegschwemmt.
So kann die Erde, können die Pflanzenwurzeln das Wasser gut aufnehmen und der Boden wird richtig gut durchfeuchtet. Auf diese Weise ist der Regen ein wahrer Segen.
Die Bäume, auf die wir schauen, sind auf einmal üppig grün.
Und da es nicht kalt und nicht windig ist, kann man auf dem Balkon sitzen und dem Regen zuhören - für mich immer wieder ein bruhigendes, schönes Geräusch.

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