Mein Mann hatte heute noch frei, Brückentag, während ich brav meiner Arbeit nachgegangen bin.
Aber ein bisschen Verwöhnprogramm gab es dennoch:
Morgens hat mein Mann mich zur Arbeit chauffiert und abends wieder abgeholt, war auf dem Heimweg noch mit zum Wochenendeinkauf, und als wir nach hause kamen - da war die Wohnung schon blitzblank, mein Mann hatte bereits Bad und Küche geputzt, staubgesaugt und die Fussböden gewischt.
Es ist also auf der Stelle WOCHENENDE, wie cool ist das denn??!!
Freitag, 31. Mai 2013
Luxus pur
Mittwoch, 29. Mai 2013
Die Sehnsucht nach der Ewigkeit ist uns ins Herz gelegt
"Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät.
Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben;
denn in der Nacht und wenn sie allein sind, zweifeln sie."
Lucius Annaeus Seneca
Philosoph, Staatsmann und Schriftsteller, um 4 v. Chr. - 65 n. Chr.
Dienstag, 28. Mai 2013
Gottes Zeitrechnung lässt mich staunen
2004 bekam ich noch einmal eine Bibel geschenkt, zum Geburtstag. Es war die „Hoffnung für alle“.
Und diese Bibel habe ich dann endlich gelesen von Anfang bis Ende, das hat 3 Jahre, 3 Monate und einige Tage gedauert. Aber je mehr ich gelesen habe, um so faszinierter und neugieriger wurde ich.
Und heute bin ich absoluter Fan von der Bibel. Habe mir noch eine „Elberfelder“ dazugekauft und mir eine Hörbibel zu einem weiteren Geburtstag schenken lassen.
Die Gideon, wenn ich verreise, damit das Gepäck nicht zu schwer wird.
Die Hoffnung für alle, wenn ich etwas schnell im Zusammenhang lesen möchte.
Die Elberfelder, wenn ich etwas mal wieder ganz genau wissen muss, und
die Hörbibel, wenn ich neben bügeln, kochen oder Staub wischen Bibeltexte statt Radio hören möchte.
Na, und wenn ich etwas suche, brauche ich die Online-Bibel.
Jetzt wo ich das so zusammentrage, wird mir klar, da hatte Gott ganz schön Geduld mit mir.
23 Jahre hat er gewartet, bis ich mich für sein Wort interressiert habe....Ich selber bin mit Gott längst nicht so geduldig....
Unserem Gebetsfreund aber möchte ich Mut machen. Für seinen Freund stehen bestimmt ebenso noch weitere Bibeln oder Begegnungen bereit. Da besteht also jede Menge Grund zur Hoffnung.
Montag, 27. Mai 2013
Wer rechnet denn mit sowas???
Unvermutet hielt das Wetter sich an die gestrige Vorhersage. Es war tatsächlich sonnig und recht warm. Nicht nur tagsüber, sondern auch noch bis in den Feierabend hinein.
So ein Geschenk wollte ich natürlich auf gar keinen Fall ungenutzt vorüberziehen lassen.
Also habe ich meine Sportstunde in der Muckibude sausen lassen und bin eine grosse Runde durch das sonnige Basel spaziert. Anschliessend fix nach Hause, Gemüse-Salat mit frischem Oregano und Liebstöckel aus dem Garten zubereitet, und dann gab es Abendessen im Sonnenschein auf Balkonien.
Ich freu mich drüber wie eine Katze über einen Pott Milch...
Sonntag, 26. Mai 2013
Donnerstag, 23. Mai 2013
Das ging ja flott
Ich wollte heute meine Brille zu meinem Optiker bringen, damit sie mal wieder ultraschallgereinigt wird, die Schrauben nachgezogen und die Pads erneuert werden und hatte mich schon darauf eingestellt, die Brille da lassen zu müssen.
Aber weit gefehlt. Der junge Mann fragte mich, ob ich nicht gleich darauf warten wollte, und so beguckte ich mir die neuesten Modelle an Brillen, Sonnenbrillen, Sportbrillen usw. und nach kaum mehr als 10 Minuten war meine Brille fertig. Und als ich fragte, was ich schuldig sei, antwortete er, das sei Service. Na, das finde ich aber auch - Superservice.
Mittwoch, 22. Mai 2013
Notorische Lügnerin
Seit letzten Sonntag zeigt unsere Mildred (Wetterstation) pure Sonne als Vorraussage.
Heute ist nun mittlerweile schon Mittwoch, und seit Sonntag haben wir nichts anderes als Regen, Regen, Regen und es ist kalt. 11 Grad, mehr sind nicht drin.
Also entweder sagt Mildred das Wetter für Timbuktu voraus, oder sie schwindelt uns die Hucke voll....
Montag, 20. Mai 2013
Regional ist relativ.
Heute, am Pfingsmontag, hatte diese Mühle „Tag der offenen Tür“. Wir sind mit Bekannten hingelaufen, um zu sehen, was sie so anbieten. Ein Rundgang durch die Mühle, Lädchen und Bäckerei beschnuppert, war sehr interressant.
Natürlich haben wir auch etwas gekauft, denn nur gucken ist ja auch nichts…. Meine Wahl fiel auf ein Päckchen Belugalinsen. Die möchte ich mal zu einem Salat und vielleicht zu einer Beilage für Lamm zubereiten.
Die Bekannte entschied sich für eine Flasche Leinöl. Da sämtliche Räume an diesem Tag gestopft voller Leute waren, hielten wir uns im Lädchen nicht auf, sondern trafen unsere Wahl, ab zur Kasse und nichts wie raus. Unsere Männer hatten derweil ein Plätzchen auf einer Bank ergattert und erwarteten uns schon. Dort haben wir unsere Beute dann erstmal richtig begutachtet und staunten nicht schlecht.
Auf der Linsenpackung stand zwar gross, dass sie aus biologisch kontrolliertem Anbau und streng nach EU-Richtlinien hergestellt sind, aber ganz klein war als Herkunftsland Kanada zu lesen. Soso, EU-Richtlinien in Kanada.
Die Leinölflasche kam auch nicht besser weg. Ihr wurde bescheinigt, dass sie ein regionales Produkt aus EU- oder Nicht-EU-Gebiet sei. Hmm…woher denn nun? Auch hier handelt es sich um ein echtes Bioprodukt.
Wir dachten uns unsern Teil, schnabulierten den frischgebackenen selbstgekauften Kuchen. Auf dem stand zwar nicht Bio oder, dass er aus der Region kommt, sondern er kam direkt vom Blech der Bäckerei und war oberlecker.
Sonntag, 19. Mai 2013
Sehr schön war er,...
...der Pfingstgottesdienst.
Unsere Lehrvikarin hat ihn gehalten, mit Taufe und Abendmahl und einer richtig guten Predigt.
Die Predigt wurde nach einer neuen Predigtlehre gehalten, die nennt sich "offenes Kunstwerk", hatte die Form eines gespielten Dialoges, wobei die Auflösung des Problems direkt aus der Bibel als Bibeltext vorgelesen wurde.
Konkret ging es um 4. Mose, Kapitel 11. Mose ist ausgebrannt, hat keine Kraft mehr. Er ist enttäuscht über das Volk Israel, weil sie immerfort unzufrieden sind und dies und das und jenes fordern, und er traut sich nicht, die Wünsche des Volkes vor Gott zu tragen, weil er Gottes Zorn für sein Volk fürchtet. Gleichzeitig fühlt er aber die Last der Verantwortung für das Volk, meint, nur er allein ist für alles zuständig.... Ein übler Konflikt.
In der Predigt hält Mose den Dialog mit Mirjam, seiner Schwester. Sie ermutigt ihn, seinen Kummer vor Gott zu bringen. Aber erst in der äussersten Not tut Mose dies - und dann ist durch den Bibeltext zu hören, dass Gott keineswegs zürnt. Sondern er weist Mose den Weg aus der Misere. Trägt ihm auf 70 Älteste aus den Stämmen zu wählen, und diese übernehmen fortan einen Teil von Moses´s Verantwortung. Moses ist entlastet.
Für mich war dieses Kunstwerk keineswegs offen, es war aus Gottes Wort direkt hergeleitet und auch in unsere Zeit passend.
Ich habe mich für die Lehrvikarin gefreut, dass ihr die Predigt und überhaupt der ganze Gottesdienst so gut gelungen ist und hab ihr das auch gesagt, denn ich glaube so ein bisschen Ermutigung tut in jedem Fall immer gut.
Es geschieht durch den Geist
"Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth."
Sacharja 4,6
Freitag, 17. Mai 2013
Ein Festival der Christen
Heute findet in Basel ein ganz besonderes Festival statt, nämlich die
Nacht des Glaubens. In über 70 Veranstaltungen gibt es Gelegenheit, dem christlichen Glauben näher zu kommen, sich in seinem Glauben neu inspirieren zu lassen, andere Christen zu treffen, Neues zu erfahren. Theater, Kabarett, Diskussionsrunden, Konzerte oder aber Führungen zu Kirchenarchitektur, Ikonen oder Fresken.
Ich finde das eine so tolle Idee. Eigentlich hatte ich mir auch zwei Veranstaltungen ausgesucht und wollte abends nochmal nach Basel fahren, aber nun findet die Nacht des Glaubens ohne mich statt.
Mich plagen schon seit Tagen Herzrhythmusstörungen und Schmerzen, obwohl ich meine Tablettchen ganz regelmässig nehme. Ich fühle mich ganz elend und schleich schaumgebremst durch die Wohnung, hoffentlich kommt da nicht die nächste "Baustelle" auf mich zu....
Donnerstag, 16. Mai 2013
Aus der Seele gesprochen
Die "Anstösse" aus dem Radio treffen mich heute mitten ins Herz:
"„Krise ist ein produktiver Zustand, man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen."
Ein sehr guter Spruch des Schriftstellers Max Frisch. Die Krise als Chance. Wenn man es schafft nicht immer gleich ins große schwarze Loch zu schauen. Es schafft zu erkennen, dass es immer auch einen Plan B oder C gibt. Und dass Krisen wirklich auch Chancen sein können. Das sagt schon die Herkunft des Wortes aus dem Griechischen. „Krinein" heißt scheiden und entscheiden. Wenn jemand oder etwas in die Krise kommt, dann gibt es meistens was zu klären und es ist oft eine Möglichkeit sich zu entwickeln oder sich zu befreien.
....
Wie auch in einer Beziehung oder in der Ehe. Wenn es in der Beziehung mal kriselt, dann muss sie nicht gleich scheitern. Krisen zeigen an, dass etwas hakt, dass etwas verändert werden will, damit die Beziehung lebendig bleibt. Damit man sich weiter entwickeln kann, einzeln und auch als Paar.
Und nicht zuletzt auch im eigenen Leben. Wenn ich im Beruf oder in einer Lebensphase dauerhaft unzufrieden, unglücklich oder gar traurig bin, dann ist das zwar eine schwere Belastung, aber noch keine Katastrophe, sondern höchste Zeit meinen Beruf oder mein Leben kritisch anzuschauen. Das Gute und das Schlechte daran sehen. Mich für manche Dinge oder Menschen entscheiden und mich manchmal auch scheiden, von ihnen trennen. Gut ist, wenn ich dabei ein Gegenüber habe. Einen Freund oder eine Freundin. Wenn nötig einen Therapeuten oder wenn möglich einen Seelsorger. Damit aus Krisen auch wirklich Chancen werden. Chancen mein Leben neu zu leben: bewusster, glücklicher und freier."Dr. Peter Kottlorz, Katholisch Kirche
Sonntag, 12. Mai 2013
Happy Birthday
Aber nun hat das Leben Spuren hinterlassen, im Gemüt, bei der Gesundheit und überhaupt.
Ich gratuliere ihr aus der Ferne im Stillen ganz herzlich, bete für Sie und wünsche ihr, dass Jesus Christus ein wenig von der unbeschwerten jungen Frau von damals in ihrem Herzen wieder freilegt.
Mittwoch, 8. Mai 2013
Noch ein Comeback
Aber nun piekt der Rücken ganz schön heftig, den Rest des Tages werde ich wohl auf der Couch verbringen.
Und doch freue ich mich: eine Hausarbeit mehr, die ich ganz allein wieder bewältigen kann, wenn es auch langsam vorangeht. Wenn ich bedenke, dass noch Weihnachten nicht mal das Zähneputzen schmerzfrei war, dann, finde ich, bin ich jetzt weit vorn.
Dienstag, 7. Mai 2013
Detailplanung für den Urlaub
Vor einiger Zeit hatten mein Mann und ich schon mal jeder für sich angeschaut, welchen Ausflug er wählen würde, nur das Abgleichen, Festlegen und Buchen haben wir immer wieder hinausgeschoben.
Bis wir heute denn doch „mal schauen“ wollten und merkten, in Spitzbergen sind zwei der Ausflüge bereits ausgebucht. Oh, da haben wir nicht schlecht gestaunt. Und gerade am nördlichsten Punkt unserer Reise wollten wir auf keinen Fall auf dem Schiff bleiben. Und für eigene Unternehmungen ist Spitzbergen wohl nicht eben geeignet.
Also haben wir ganz flugs alles andere beiseite geschoben, uns zusammen vor den PC gesetzt und Hafen für Hafen entschieden Ausflug ja oder nein, und wenn ja, welchen und dann sofort gebucht (in Spitzbergen gehen wir nun halt mit auf den 3. Ausflug).
Tja, und so ist nun die Reise plötzlich schon „in Sack und Tüten“.
Sonntag, 5. Mai 2013
Neuland
Ich war heute als "Gottesdiensttouristin" unterwegs.
Schon länger hatte ich vor, mal sonntags den Gottesdienst einer bestimmten Freien evangelischen Kirche zu besuchen.
Zwar kann man den Godi auch als Livestream miterleben, aber irgendwie sagt mir das nicht so richtig zu. Ich wollte selbst erleben.
Also habe ich heute Morgen meinen Mann nebst Lunchpaket mit dem Auto im Garten abgesetzt und bin nach Eimeldingen in die "G5meineKirche" gefahren.
Um 11 Uhr ging es los und es war rundherum sehr interressant.
Zuerst ein halbe Stunde Lobpreis. Junge Leute auf der Bühne mit tollen inspirierenden Liedern, die einfach einladen, sich ganz auf Gott und auf den Gottesdienst einzulassen. Ganz zwanglos stehen oder sitzen die Leute, wiegen sich mit der Musik oder auch nicht, heben die Hände oder auch nicht - jeder nach seiner Fasson.
Dann kam ein junger Mann, informierte über verschiedene Veranstaltungen und kam dann entertainermässig ins Erzählen: über einen Bibeltext schlug er den Bogen zu unserem Leben heute, flocht eigenes Erleben ein, hatte wieder ein Bibelstelle beim Wickel die er beleuchtete, bat einen Freiwilligen auf die Bühne für ein kleines Experiment.... irgendwann ging mir auf - ahhh, das ist jetzt die Predigt. Ein bisschen unsortiert kam sie mir vor, ich kann bis jetzt nicht so richtig das eigentliche Thema sagen, über das er sprach, aber einzelne Aspekte gingen mir sehr nahe.
Und wie er sprach, mit Nachdruck, lebhaft und sehr inhaltsreich, das hat mir gefallen. Ehe ich es mich versah, war eine Stunde Predigt herum und der Typ sagte schlicht: "Ich möchte gerne noch für euch beten."
Tat dies, wünschte nahtlos daran angeschlossen eine schöne Woche und dann war der Gottesdienst vorbei. Ich war ganz perplex, hätte mir noch ein bisschen Musik gewünscht...
Besonders beeindruckt hat mich die Besucherzahl, ich hatte angefangen, sie zu zählen. Bei Hundert habe ich aufgehört und hatte da noch nicht einmal die Hälfte.
Und wieviel junge Menschen dort waren, auch junge Familien. Das hat micht fasziniert.
Nicht so gefallen haben mir die Räumlichkeiten. Kahle dunkelgraue Betonwände, der Saal wie ein Konzertsaal, ohne Fenster und sehr düster.
Aber ja nun, manche Dinge muss man vielleicht mehrmals auf sich wirken lassen. Alles in allem fand ich mein Experimant gelungen. Ich denke, ich werde mal wieder dort den Gottesdienst besuchen.
Freitag, 3. Mai 2013
ComeBack
Nach mehr als einem halben Jahr und das erste Mal seit meiner OP habe ich mich heute mal wieder in meinem Fitness-Studio blicken lassen.
Nun könnte ich natürlich grossspurig sagen, ich hätte das Training wieder aufgenommen :-), in Wirklichkeit sind es jedoch ganz kleine Anfänge, die ich absolviere:
10 Minuten Cross-Trainer, 10 Minuten Seilzug, 10 Minuten Crosstrainer - Ende von die Handlung!
Aber es hat so Spass gemacht! Und auch, wenn ich beim Seilzug nur das kleinstmögliche Gewicht einstellen kann, es ist toll, einfach nur die Bewegungen auszuführen, zu spüren Latissimus, Deltamuskel, Bizeps, Trizeps - alle sind noch da und machen mit.
Ich bin einfach sooo dankbar, dass das alles wieder möglich ist...
Donnerstag, 2. Mai 2013
Alle Jahre wieder...
....findet ein paar Orte weiter ab dem 1. Mai der Töpfer- und Künstler-Markt statt.
Und alle Jahre wieder zieht es mich dorthin. Heute war ich mit einer Freundin verabredet, damit wir zusammen über den Markt flanieren. Und es macht wirklich Spass. Der angekündigte Regen blieb aus, und wir haben absolut JEDEN Marktstand besucht. Was es dort so alles gibt! Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und auch, wenn man als "Normalbürger" das Meiste nicht wirklich braucht und auch längst nicht alles, was einem gefällt kaufen kann, schön, lustig oder interressant ist es allemal anzuschauen. Da es heute nicht so voll war, kamen wir oft auch mit den Künstlern ins Gespräch, fragten nach dem Woher, liessen uns erklären, wie ihre Töfereien, Glasbläsereien, Stoffe oder Bio-Produkte entstehen, das war sehr interressant.
Am Ende waren wir sechs Stunden auf diesem Markt! Aber wir haben uns keine Sekunde gelangweilt.
Mittwoch, 1. Mai 2013
Da beginnt er nun, der Wonnemonat Mai
Der 1. Mai ist bei uns immer wieder gern ein Wandertag, sofern das Wetter mitspielt.
Und heute spielte es mit.
Wir hatten uns mit Freunden auf dem Markplatz des Nachbarortes verabredet, um dort beim Maihock miteinander zu plaudern, andere Leute zu treffen und einfach die Stimmung zu geniessen. Doch als wir dorthin gewandert waren, wir aus der einen Richtung, sie aus der entgegengesetzten Richtung, war der Marktplatz leer. Kein Maihock!
Tja und nun? gewandert waren wir nun schon ein ganzes Weilchen, sie ein ganzes Stück mehr als wir, irgendwie musste nun erst eine Pause her. Da entpuppte sich plötzlich ein Kleinbus als Shuttle. Der Fahrer sprach uns an, ob wir mitfahren möchten, er pendelt jede Stunde zwischen dem Platz, wo wir standen und einem Waldparkplatz, auf dem der Musikverein einen Maihock ausrichtet. Na wunderbar - wir fuhren mit und waren auf der Fahrt, die ausschliesslich bergan führte, so froh, dass wir das nicht alles hatten laufen müssen.
Später, als wir uns gestärkt und ausgeruht hatten, waren wir dann wieder wanderlustig und schafften guten Mutes noch ein ganzes Stück zum nächsten Hock und dann wieder Nachhause.
Es war ein schöner, unbeschwerter Tag, und nicht zuletzt möchte ich höchstdankbar erwähnen, dass mein Bein nur ganz wenig "Sperenzchen" gemacht hat :-)