"Das Leben ist eine Baustelle.
Bete, als hinge alles von Gott ab.
Handle, als hinge alles von dir ab."
Augustinus
Sonntag, 29. März 2015
Ein kluger Mann hat einmal gesagt:
Samstag, 28. März 2015
Ein gerupftes Huhn
Gestern wurde unser Gartenteich von einer Gartenbau-Firma "renoviert".
Es hatten sich so viele Faden-Algen festgesetzt, wir sind denen einfach nicht mehr Herr geworden.
Die Algen hatten schon alle Krebsscheren umgarnt und sie am Auftauchen gehindert.
So rückten ein paar Männer an, die das Wasser absaugten, den Schlamm herausholten, die ganze Teichfolie abbürsteten und abspülten und dann den Teich wieder mit etwas Wasser füllten, damit die Tierchen wieder hinein konnten.
Mein Mann war dabei, er hat die Molche, Schnecken, Libellenlarven, Kröten und Frösche vor dem Saugschlauch gerettet und in einer Wanne "zwischengelagert". Und nach der Reinigung wieder in den Teich gesetzt. Die Kröten und Frösche hatten allerdings vorher das Weite gesucht.
Nun muss sich das Ganze erst mal erholen. Freilich, im Moment sieht der Teich noch aus wie ein gerupftes Huhn, aber die Molche haben wir schon herumschwimmen sehen. Und mindestens ein Fröschlein ist auch wieder zurückgekehrt, wie man sieht.
Donnerstag, 26. März 2015
Dienstag, 24. März 2015
Unfassbar
Heute Mittag las ich in den Internet-Nachrichten, daß ein Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings in den Französischen Alpen abgestürzt ist und es keine Überlebenden gibt.
Mitten in einen sonnigen Tag hinein so eine Nachricht - ich war geschockt.
Ich poste dies nachträglich. Darum kann ich hier noch anfügen, daß sich in den Tagen darauf der Verdacht ergeben wird, der Copilot der Maschine (27 Jahre) habe das Flugzeug ganz bewußt und mit voller Absicht zum Absturz gebracht.
Und tatsächlich - keiner der 150 Menschen an Bord hat übelebt. Zwei Babys waren dabei, 16 Schüler einer Klasse in Nordrhein-Westfalen, auch eine Mitarbeiterin der Firma, für die ich zur Zeit arbeite.
Es ist unfaßbar. Schon für Menschen, die von diesem Unglück nur hören. Um wieviel schlimmer muss es die Menschen treffen, die Angehörige auf diese furchtbare Weise verloren haben.
Meine Gebete sind bei diesen Menschen, aber auch bei der Familie des Copiloten. Wie mag es in ihnen aussehen?
HERR hilf du - denn wir Menschen haben keine Worte.
Montag, 23. März 2015
Ich habe herzlich gelacht
Diesen Aufsatz hat mein Mann irgendwo aufgeschnappt und ich finde, er ist absolut zu schade, um ihn einfach zu vergessen:
Samstag, 21. März 2015
Langer Tag
Mal wieder waren wir in Kandern zum Themenfrühstück.
Diesmal ging es um unsrere kleinen Laster - wozu wir sie brauchen und wie wir sie wieder los werden. Wie aus Süchteleien Sucht entsteht, was Sucht ist. Erstaunlich auch, was alles schon zur Süchtelei zählt und wie schnell sich der Mensch von Verlockungen verleiten läßt. Interressant, was der Referent alles zu sagen hatte, und das Frühstück war wieder sehr lecker, nebst aufmerksamer Bedienung und schön gedeckten Tischen.
Nach dem Themenfrühstück ging es direkt nach Lörrach zur Regiomesse.
Die haben wir schon einige Jahre nicht mehr besucht, und dieses Jahr wollten wir wieder mal gucken, was die Regio so zu bieten hat.
Sämtliche Ausstellungshallen sind wir abgelaufen, haben geschaut, uns manches zeigen lassen, gestaunt, gelacht und letztendlich auch etwas gekauft: einen neuen Brottopf, denn bei unserem "Alten" war der Deckel nicht mehr Original und somit nicht mehr passend.
So waren wir erst nach 18 Uhr Zuhause und ziemlich pflastermüde.
Aber schön war´s.
Freitag, 20. März 2015
Astronomisches
Heute ist astronomischer Frühlingsanfang. Zu unserer Freude erweist sich das Wetter für diesen Anlass absolut würdig, die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel.
Zudem fand heute eine partielle Sonnenfinsternis statt. Und so ohne Wölkchen am Himmel, konnte man sie in voller Länge miterleben.
In unsrer Breite wurde die Sonne um ca. 11 Uhr zu 75% vom Mond bedeckt.
Eigentlich wollte ich das Schauspiel anschauen, aber nur mit Sonnenbrille war das einfach nicht möglich. Der kleine unbedeckte "Rest" der Sonne überstrahlte alles so sehr, dass der Mondschatten einfach nicht auszumachen war.
Nur das Tageslicht war anders, irgendwie diffus, alle Farben irgendwie abgeschwächt, als bräche Dämmerung herein. Ein bißchen unheimlich.
Mittwoch, 18. März 2015
Jesus in Basel
Seit einiger Zeit haben wir jeden Tag strahlenden Sonnenschein. Wunderbar. Mich zieht das natürlich nach draussen.
Viel laufen muss ich meines Rückens wegen ja sowieso, also verbringe ich die Mittagspause, wann immer es geht, am Rhein entlangspazierend, am Münster vorbei, über zwei Brücken laufend….
Und da kann ich sie in diesen Tagen entdecken, die Erinnerung daran, dass Jesus mir nachgeht, mich einlädt, ihm nachzufolgen, mir sagt: ich bin da für dich.
Denn an den verschiedensten Stellen steht in sorgsamer Druckschrift mit Kreide auf die Strasse / den Bürgersteig oder die Mauer geschrieben:
„Wo Jesus ist, da ist Freude.“
„Wo Jesus ist, da ist Licht.“
„Wo Jesus ist, da ist Freiheit.“
„Wo Jesus ist, da ist Liebe.“ Und bestimmt noch mehr, ich hab´s nur noch nicht gesehen.
Ich freu‘ mich drüber, Ermutigung pur und Super-Gegendemo zu den Nachrichten, die allenthalben zu hören oder zu lesen sind.
Jedesmal finde ich es schade, dass ich wieder nichts zum Fotografieren dabei habe. So möchte ich dies nun wenigstens verbal festhalten.
Dienstag, 17. März 2015
Venus im Garten
Wir haben nun einen echten Weinstock.
Heute habe ich ihn nach Anweisung meines Mannes in der Gärtnerei gekauft: Die Sorte „Venus“ sollte es sein. Eine blaue Traube, kernlos, dickfleischig und ertragreich.
Als ich ihn mühsam ins Auto verfrachtet hatte (es ist ein sehr hohes Gewächs), fiel mir auf der Heimfahrt eine bestimmte Bibelstelle ein:
„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Joh, 15,5
Das ist wohl wahr, wenn der HERR seinen Segen nicht schenkt, ist alles Tun umsonst.
Interessant auch, welche Bedeutung die Bibel dem Weinstock beimisst.
Nun, da bin ich mal gespannt, wie "unser" Weinstock sich „machen“ wird.
Ich werde ihn genau beobachten und überlegen, ob er mich zu noch mehr Parallelen in der Bibel führt.
Montag, 16. März 2015
Familie
Unser Sohn hatte Geburtstag. Und da unsere Tochter übers Wochenende gerade zu Besuch war, wurde es ein richtiges Familientreffen. Schön war´s – Enkelmäuslein mittendrin…
Dienstag, 10. März 2015
Die Turnschuh-Saison ist eröffnet
Endlich war heute wieder einmal Gelegenheit, zu Fuss nach Hause zu laufen.
Und obwohl sich die Sonne hinter dicke Wolken verzogen hatte, war es ein richtig schöner Spaziergang.
Wieder einmal war ich dankbar, wie locker ich diese 8 km wieder laufen kann.
Nun ja, bißchen Päuschen war schon dabei: am Rhein entlang das klare Wasser bestaunt, bei der Gärtnerei die Schaufenster bewundert, im hiesigen Gasthof einen Tisch für Freitag Abend bestellt...nach fast 2 Stunden war ich dann Zuhause.
Montag, 9. März 2015
Gelungen!
Dies ist „unsere“ Klagemauer des gestrigen ImPuls-Gottesdienstes.
Die Idee war, dass im Godi jeder Gelegenheit haben sollte, seine Sorgen, Fragen, Klagen, Bitten im Gebet vor Gott zu bringen, in dem er sie aufschreibt und den Zettel dann in die Ritzen der Klagemauer steckt.
Beim Osterfeuer in vier Wochen sollen die Zettel dann verbrannt werden.
Wir waren erfreut, wie gut diese Aktion angenommen wurde. Es hatte den Anschein, dass wirklich jeder Gottesdienst-Besucher ein Brieflein in eine der Mauerritzen gesteckt hat.
Ich tat das natürlich auch, obwohl schon zwei Gebetsbriefe von mir in der „echten“ Klagemauer in Jerusalem stecken (beide wurden freundlicherweise von jemandem dorthin mitgenommen; ich selber war leider noch nicht in Jerusalem).
Auch sonst war unser ImPuls-Gottesdienst eine runde Sache.
Wir freuen uns und gehen mit grossem Eifer an den nächsten Termin, denn nach dem ImPuls ist vor dem ImPuls.
Sonntag, 8. März 2015
ImPuls-Gottesdienst
Nach längerer Pause bin ich wieder mit dabei und habe bei der Vorbereitung viel Freude gehabt.
Unser Thema dreht sich heute um Fragen und Klagen, um Ausweg- und Ratlosigkeit.
Hiob, Jesus im Garten Gethsemane - auch in der Bibel gibt es Menschen, die nicht ein noch aus wußten, die Angst und keine Lösungen hatten.
Mal sehen, ob es uns gelingt, heute Abend einen Bogen zu spannen von der Ratlosigkeit hin zum Vertrauen auf GOTT.
Samstag, 7. März 2015
Die Losung von heute
"Der HERR spricht: Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe."
2. Mose 23,20
Ein Engel, der mich begleitet, mich behütet - wie schön.
Bei dieser Zusage fühle ich mich so richtig als geliebtes Kind Gottes.
Daß er mich an einen Ort bringt, den der HERR für mich bestimmt hat, ist schon etwas heikler.
Vielleicht muß ich mich an diesen Ort erst gewöhnen, vielleicht möchte ich ja ganz woanders hin, vielleicht habe ich Mühe, meine eigenen Pläne aufzugeben, um den Weg zu gehen, den GOTT für mich bestimmt hat.
Aber dennoch, ich vertraue fest darauf, daß ich ein geliebtes Kind Gottes bin, daß er es gut mit mir meint, daß er gnädig, barmherzig und gerecht ist.
Also bin ich nun gespannt, an welchen Ort der Engel mich bringen wird...und gehe mit.
Freitag, 6. März 2015
Kirchenprobe mal kurz
Das war gestern die kürzeste Kirchenprobe, die ich bisher mitgemacht habe. Für 20 Uhr war sie angesetzt und 20.45 Uhr war ich schon wieder Zuhause.
Allerdings war die Probe nicht für alle so kurz. Für die Robusten unter uns :-) begann sie schon um 18.30 Uhr.
Wir haben beschlossen, als Dekoration diesmal Kalksteine aus einer hiesigen Gartenbaufirma zu leihen und mal eben die Klagemauer von Jerusalem nachzubauen...(in Klein natürlich).
Die Mauerbauer haben schon um halb Sieben begonnen, und da ganz Viele dabei mitgeholfen haben, konnte man schon weit vor Acht mit dem Proben beginnen.
Als wir Nichtsteineschlepper/Innen kamen, war nur noch das Anspiel zu proben und kleine organisatorische Details abzusprechen.
Die Mauer ist wirklich gut gelungen, ich nehme mir vor, am Sonntag den Fotoapparat mitzunehmen.
Mittwoch, 4. März 2015
Alte Zeiten
Unlängst ist meinem Mann ein Foto in die Hände gefallen, das ihn als ganz jungen Mann lachend am Strand zeigt. Er ist zum Baden mit Freunden am Assovschen Meer, unweit der Stadt Mariupol, Ukraine.
Damals war er auf einer Baustelle nicht weit von der Stadt Worowschilograd eingesetzt.
Worowschilograd heisst heute Lugansk und ist zu trauriger Berühmtheit gelangt.
Das Foto macht nachdenklich.
Wie unbeschwert und ohne Furcht konnte er dort arbeiten, die Gegend erkunden, am Meer Urlaub machen. Und wie schnell wendet sich diese scheinbare Sicherheit.
Heute ist in dieser Gegend Krieg.
Und wie sicher fühlen wir uns hier bei uns Zuhause. Dabei sind diese Sicherheit, der Wohlstand, der Frieden nicht selbstverständlich.
Zeit zu danken....
Dienstag, 3. März 2015
Erhalte mich liebenswert
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch, hilfreich, aber nicht bestimmend zu sein.
Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht ständig weiterzugeben – aber du verstehst, Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen.
Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden.
Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.
Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir Leidensberichte anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.
Lehre mich die wunderbare Einsicht, dass ich mich irren kann.
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Ich möchte keine Heilige sein – mit ihnen lebt es sich so schwer -,
aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.
Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken,
und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, es ihnen auch zu sagen."
Teresa von Avila
Montag, 2. März 2015
Frühlingsanfang?
Ein erholsames Wochenende liegt hinter uns. Die Turbulenzen der letzten Monate was Arbeitsstelle, Gesundheit etc. angeht, sind nun wohl wirklich vorbei. Gott sei Dank.
Nur zu Zweit, kein Termin, das tut richtig gut.
Am Samstag war sogar schönes Wetter, mit Sonnenschein, ohne Wind, einfach herrlich.
Ich war zum ersten Mal in diesem Jahr im Garten zu einem „echten“ Garteneinsatz. Hat Spass gemacht.
Da mein Mann im Moment Zuhause ist und die Zeit wann immer es geht für den Garten nutzt, ist dieser schon richtig frühlingsfein. Und er ist ja auch schon ein bisschen da, der Frühling: Die Winterlinge blühen, Schneeglöckchen und Krokusse sind da, sogar die Osterglocken „spitzen“ schon.
Und ein Picknick im Sonnenschein auf der Terrasse war auch schon möglich – wat is dat Leben schön :-)
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Sonntag, 1. März 2015
Wer im Glashaus sitzt...
Sieht es nicht wie ein Märchenschloß aus?
Und ist es nicht absolut klasse, daß ich wieder Fotos posten kann?!
Dank "Nennes" hilfreichen Hinweises klappt es nun wieder.
Viiiielen Dank, liebe Nenne.
Es hat ein bißchen gedauert, bis ich mich traute, auf meinem Läppi ganz allein einfach etwas ganz anderes zu installieren. Außerdem habe ich erst recherchieren müssen, ob der angestrebte Internetexplorer auch für das Betriebssystem meines Laptops (Windows Vista) geeignet ist.
Aber heute - Recherche abgeschlossen - Mut angesammelt - und nun freue ich mich, daß es geklappt hat.