Heute hat
es nun geklappt – unsere Enkeltochter wurde getauft.
Nicht im
allgemeinen Sonntagsgottesdienst sondern im anschliessenden
Kleinkinder-Gottesdienst.
Das war
richtig schön, die Kinder sassen im Kreis vor dem Altar und waren so aufmerksam
dabei, antworteten rege, wenn die Diakonin mit ihnen sprach, sangen und
klatschten eifrig mit.
Ein
richtig fröhlicher Gottesdienst um die Begebenheit, in der die Fischer die ganze
Nacht nichts fingen, dann aber als Jesus ihnen vom Ufer aus zurief, sie sollten
noch einmal die Netze auswerfen, die Netzte so voller Fische waren, dass sie sie
kaum schleppen konnten.Und unsere Maus? Sie war so bei der Sache, als verstünde sie jedes Wort. Auch das Singen hat ihr ganz offensichtlich gefallen. Nur als es dann zur Taufe ging, war ihr unbehaglich. Und als der Pfarrer sie mit dem Wasser berührte, protestierte sie lautstark.
Aber nicht lange. Kaum zurück auf Mamis Arm hat sie sich gleich beruhigt.
Einen richtig schönen Taufspruch haben ihre Eltern für sie ausgesucht:
„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ (Psalm 139,5)
Ich wünsche ihr, dass Gott sie diese Zusage ihr Leben lang spüren lässt.
Nach dem Gottesdienst hatten wir noch eine gemütliche Familienfeier. Unsere Tochter als angehende Patin war natürlich aus Heidelberg angereist, die Geschwister unserer Schwiegertochter waren ebenfalls mit ihren Familien gekommen und noch Tanten und Onkel und natürlich die andere Grosselternseite. Ganz toll fand ich, dass so viele Kinder zur Familienfeier gehörten, sechs an der Zahl im Alter zwischen 6 Monaten bis 6 Jahren.
Ein schöner Tag und ich bin schon freudig gespannt, ob und wie diese Taufe Früchte trägt…
Passenderweise sangen wir in der Kirche die letzte Strophe ihres Taufliedes so:
Gott, der du durch die Taufe jetzt
imGlauben einen Anfang setzt,
gib auch den Mut zum nächsten Schritt.
Zeig uns den Weg und geh ihn mit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen