Mittwoch, 28. Februar 2007

letzter februartag

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heute geht der erste monat in meiner neuen firma zu ende (ich hoffe, morgen funktioniert meine karte für´s parkhaus noch!), und ich fühle mich ganz wohl. so grosse vorbehalte ich auch hatte, bisher waren sie un- bzw. nicht- begründet.
gestern gab es bei meinem mann eine zitterpartie: die firma, für die er seit nunmehr einem jahr in münchen arbeitet, wollte, dass er vier wochen länger bleibt. GOTT sei dank hat unser neuer arbeitgeber standepede abgelehnt. ich hoffe, das bleibt auch so, die münchner haben wirklich seeehr viel arbeit. mein mann hat zwar grosses verständnis für ihre situation - aber nach hause kommen und nicht nur für´s wochenende ist ihm denn doch lieber.

Dienstag, 27. Februar 2007

Montag, 26. Februar 2007

Weisheit

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"Wer friert ist entweder arm oder dumm."

Ausspruch von Frau W. aus unserem Haus

Sonntag, 25. Februar 2007

eins von heidrun´s lieblingsgedichten

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rotkehlchen und sperling unterhalten sich über das menschliche leben:


"eins möchte ich nur wissen" meint rotkehlchen jetzt

"warum sich der mensch so fürchterlich hetzt
mit sorgen und kummer und mancherlei leid,
so dass ihm zum freuen und danken nie zeit.
sag kannst du mir lösen dies schwere problem?
mir scheint doch das leben recht schön und bequem?"
"genau kann ich es leider dir ja auch nicht sagen,
warum sie so stöhnen, sich grämen und klagen,
ich glaube" setzt spätzchen nachdenklich hinzu
"sie haben es so gut nicht, wie ich und wie du.
für uns sorgt ein vater im himmel so treu,
gibt nahrung und sonne uns täglich aufs neu.
er weiss ja auch sonst was und beiden gebricht
mir scheint es mein lieber, den haben sie nicht."

Samstag, 24. Februar 2007

was ist unser kostbarster besitz?

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gestern abend war candle light dinner in der black forrest academie in kandern und wir durften wieder dabei sein.
für nicht eingeweihte ist zu sagen, daß das dinner zwar sehr lecker war, aber längst nicht das wichtigste an diesem abend. wichtig war das programm, dargestellt von schülern, lehrern und angestellten dieser christlichen schule. und sehr schön war wieder die dekoration des saales, besonders der tische und der bühne. daß sich weiss angemalte und mit strass und perlen verzierte schuhe hervorragend als tischschmuck eignen (und zwar auf jedem tisch ein anderer schuh), das weiss ich auch erst seit gestern.
das programm war sehr fantasievoll und abwechslungsreich gestaltet und stellte eindrücklich klar, was immer menschen mit ihrer zeit anfangen, wie sehr sie auch karriere, besitz und berühmtheit anstreben und pflegen, immer fehlt was. immer bleibt ein bohrendes gefühl, daß man ja eigentlich etwas anderes sucht. es ist die seele, unser kostbarster besitz, die immer und immer wieder mahnt, sich nicht mit geld, glamour, macht und berühmtsein abspeisen lässt und wirklichen frieden finden möchte. diesen frieden, ohne lug und falschen schein, bietet jesus christus uns an, sofern wir ihn in unser herz lassen und ihm unsere seele anbefehlen.

Freitag, 23. Februar 2007

das ist ja wohl der gipfel....

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...daß man selber in die berge muss, um solche aussichten in natura zu haben...aber wie es schein, lohnt sich´s

schnappschuss einer kollegin von einer ihrer bergtouren.

Mittwoch, 21. Februar 2007

1. korinther 14

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hat jemand schon mal die briefe von paulus gelesen?
ich bin bei meinem bibellesen mittlerweile bei o.g. stelle angekommen. und ich muss sagen, dieser paulus piesackt mich gewaltig. und nicht nur paulus auch unsere heutigen kirchenordnungen.


beispiel 1
vers 27 bis 28:
"während eines gottesdienstes sollen höchstens zwei oder drei in unbekannten sprachen reden, und zwar einer nach dem anderen. was sie gesagt haben, soll gleich für alle erklärt werden. wenn dafür niemand da ist, sollen die betreffenden schweigen."

übersetzung hoffnung für alle
wenn es also so wichtig ist, daß die gemeinde im gottesdienst alle worte versteht, wie kommt es dann, daß katholische gottesdienste häufig in lateinischer sprache gehalten werden, die der grösste teil der gemeinde nicht verstehen kann????

beispiel 2
vers 34:
"wie in allen gemeinden sollen auch bei euch die frauen in den gottesdiensten schweigen und dort nicht das wort ergreifen....denn es gehört sich nicht, dass frauen in der gemeinde das wort führen."
übersetzung hoffnung für alle
wie kann es nun sein, daß einerseits die vorstehende bibelstelle gottes ordnung verkündet, aber gleichzeitig gottes wort von jeder menge frauen in unseren kirchen verkündet wird. ich kenne selber gleich drei pfarrerinnen und sogar eine bischöfin, die ganz excellent predigen bzw. kirchengemeinden vorstehen???? haben die kirchenfrauen diesen teil des testamentes ausgelassen oder gilt er heute nicht mehr? und wenn ja warum?

fragen über fragen - von ihrer beantwortung hängt viel ab.

nachlese

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unser gestriges treffen, um den nächsten gottedienst vorzubereiten war richtig gut. so langsam spielen wir uns aufeinander ein. wenn auch einige absagen mussten, waren wir doch immerhin noch zu acht und konnten vieles entscheiden und aufgaben verteilen. wir sind auch immer noch beflügelt vom erfolg des ersten gottedienstes.

voll das leben

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"gott hat uns als neugierige geschöpfe geschaffen....wir können dazulernen, tag für tag. und wenn ich gott richtig verstehe, dann sieht er es gerne, dass wir wachsen und uns entfalten. für ein "abarbeiten" des lebens, für ein abhaken von tag um tag um tag hat er uns nicht erdacht."
und weiter
"wenn sie das gefühl haben, ihr leben sei von ermüdender gleichförmigkeit, fehlt ihnen vielleicht einfach ein wenig neugier...als geschöpf gottes kann man in dem einfachen das besondere sehen. denn alles, was existiert, ist von gott erdacht."

aus dem buch "vom glück zu leben" von titus müller

Dienstag, 20. Februar 2007

gottesdienstvorbereitungen

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heute ist wieder ein treffen zur vorbereitung unseres nächsten "besonderen" gottesdienstes am 18. märz. bin gespannt, wie es laufen wird. in den letzten tagen wurden anmeldungen, abmeldungen, ideen und plakatvorschläge, meinungen hin- und hergemailt. ich habe den eindruck, wenn wir nachher zusammenkommen, sind wir schon warmgelaufen - sozusagen auf betriebstemperatur.
apropos laufen, unser "dienstagslauf" bei sonne aber nicht zu warm war prima. schneeglöckchen und krokusse in den gärten, ich hatte luft zum schwatzen, gabi sowieso, keine hunde und trockener waldweg - was will man mehr.

Montag, 19. Februar 2007

bei licht betrachtet

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so dachte ich am freitag nachmittag auch:
gerade hatte ich den balkon frisch gewischt, damit wir den sonnenschein dort auch geniessen können, da bemerkte ich mörtelkrümel auf der frisch geputzten fläche. nach etwa 10 minuten war es noch mehr. um festzustellen, aus welcher etage über uns dieser dreck herabfällt, schaute ich aus unserem bürofenster und fand auch hier auf dem fensterbrett jede menge mörtelstaub und brocken davon, im schlafzimmer dasselbe. da ich gerade meine wohnungsputzaktion beendet hatte, war ich natürlich obersauer. nun wollte ich unbedingt wissen, wer so rücksichtslos ist und ohne ankündigung per zettel o.ä. einfach freitag nachmittags mit bauarbeiten beginnt.
nicht lange und ich sah, das ganze rieselt aus den fenstern der wohnung über uns. da verflog mein groll auf der stelle, wußte ich doch, daß diese wohnung demnächst zwangsversteigert wird. bestimmt nahm er die renovierungsarbeiten vor, damit die wohnung einen besseren preis erziehlt. und da der mann nicht mehr hier wohnt und wahrscheinlich arbeitet, kann er natürlich erst am freitag nachmittag anfangen. ich weiß, daß er und seine frau unter den ersten eigentümern waren, die 1968 in das neuerbaute haus gezogen sind. und nun nach beinahe 40 jahren muss er sie zwangsversteigen lassen. das ist sicher sehr bitter. von seiner damaligen frau ist er schon lange geschieden, auch die zweite ist vor kurzem mit dem kleinen sohn bei nacht und nebel weg und die beiden großen kinder aus erster ehe lassen sich hier nie sehen - was für eine lebensbilanz...
wenn ich ihn auch nie als umgänglichen oder gar netten menschen erlebt habe, so tat er mir nun doch leid. also wartete ich die krümelei ab bis nichts mehr kam und nahm dann nochmal besen und lappen.

Sonntag, 18. Februar 2007

was hat tanzen gehen mit sparen zu tun?

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ganz einfach, man gehe samstag abend mit seinem mann zum fastnachtsball (schicke seine tochter zu einem konzert), tanze dort mit ihm bis morgens um zwei, so daß man sogar noch später als die tochter heimkommt und verkünde dann, daß es frühstück (ausgiebig und geruhsam) erst nach dem ausschlafen gibt.
dieses findet dann nämlich so spät statt, daß die nächste mahlzeit erst am frühen abend geplant werden muß. man spart somit eine komlette mahlzeit.
na ja, für generell ist das nichts, der tag ist auf diese weise ganz schön kurz - aber mal so ausser der reihe ist es ganz nett.

Samstag, 17. Februar 2007

"streit"

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herr, viel zu oft verharren wir im streit. wir streiten mit dem partner, mit längst erwachsen gewordenen kindern, mit kollegen oder nachbarn, manchmal sogar vor gericht.
wir scheuen dabei weder kosten noch mühe und wollen die zerstörerische wirkung nicht sehen, die zank und streit in das leben beider seiten bringen.
bitte, herr jesus christus, heile du unsere herzen von eigensucht, rechthaberei und rachsucht. lass uns offen sein für gerechtigkeit und stärke uns, für die gerechtigkeit einzustehen. lass uns wege zur versöhnung erkennen und hilf, damit versöhnung möglich wird.

fürbitte aus unserem gottesdienst am 21.01.2007

Donnerstag, 15. Februar 2007

verschönerungen

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wie schon ende letzten jahres angekündigt, wurde ab ende dezember unser trepphaus renoviert. und nicht nur das, auch die eingangsfront wurde komplett ausgetauscht mit neuer tür und so. der eingangsbereich zum fahrstuhl erhielt eine schönkeitskur durch ganz hellen edelputz.
die dort ehemals graue tapete mit der braunen bordüre wird wohl niemand vermissen...
als ich heute nach hause kam, waren erstmals sämliche leitern, farbeimer, absperrbänder und sonstige renovieruntensilien verschwunden, ist schön geworden - eingang und treppenhaus, hell und freundlich.

Mittwoch, 14. Februar 2007

psychologie

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wenn man das verhalten der menschen im allgemeinen und das einzelner personen im besonderen studieren will, gehört meiner meinung nach unbedingt eine lektion im supermarkt dazu. ich hatte eine solche heute, ganz gratis:
als ich mit meinem einkaufswagen die rolltreppe nach oben kam, stolzierte mir ein alter herr in einem weiss-blau-rot-gestreiften bademantel! äusserst würdevoll und mit den gedanken sichtlich ganz woanders über den weg. da das preisschild hinten aus dem kragen lugte, merkte ich, er probiert dieses teil nur an. er machte so einen ernsten und konzentrierten eindruck, dass ich beinahe laut losgelacht hätte. ein stück weiter, bei den backzutaten standen vier damen, vesperrten den gang und diskutierten so intensiv, lautstark und gegen jeden zuruf resistent, dass ich erst gegen einen ihrer körbe fahren musste, damit ich auch mal an den stand mit dem puddingpulver durfte.
in der unteren etage, kurz vor ende meines einkaufs wollte ich nur noch schnell butter holen. also fix in die richtige kühlgasse, mit zielsicherem griff aus den vielen sorten die butter gegriffen, die ich immer kaufe, da hält mich ein junger mann auf und radebrecht, ob diese butter gutt sei? ich gab zu vestehen, ja ich finde diese gut. er fragt: nix fett? doch, sag ich, hier steht, diese butter hat 82% fett. er fragt nochmal: ist aber gutt? ich sag ja. er bleib noch unschlüssig am butterfach, ich ziehe ab in richtung kasse.
nach einer weile bemerke ich, dass genau dieser mann hinter mir steht. und was kauft er? die butter, die ich ihm empfohlen habe und noch zwei weitere sorten! ich schaue ihn an, er bemerkt meinen blick und lächelt sichtlich verlegen. als ich ihn freimütig anlache, lacht auch er zurück - so waren wir für zwei minuten verbündete "butterkäufer".

zum nachdenken

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"spender des lebens, gib mir kraft, dass ich meine arbeit mit überlegung tue, getreu dem ziel, das leben jener zu hüten, die meiner versorgung anvertraut sind.
gib mir sanfte hände, ein gütiges herz und eine geduldige seele.
dass durch deine gnade schmerzen gelindert werden, kranke körper heilen, gemüter gestärkt werden, der lebenswille wieder wachse."

Florence Nightingale

Dienstag, 13. Februar 2007

es ist dienstag, einfach so

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turbulenter tag heute. im büro hat sich so manche aufgabe als sperrig entpuppt, ließ sich einfach nicht lösen - andere aufgaben haben sich obendrein vorgedrängelt (der chef erhält einen anruf und ich wälze grundlagen-literatur zu schweißnahtfaktoren, nur um dann nach zwei stunden zu entscheiden, wir lassen sie wie sie sind!). aber ich will gar nicht meckern - morgen ist auch noch ein tag...
neuigkeiten auch von meinem mann. er muss zwar bis mitte märz in münchen bleiben, dafür ist die belgische baustelle für ihn definitiv passé. (kein nachteil, wo nicht auch ein vorteil ist).
unsere laufrunde war heute besser als ich dachte, kein regen, keine sturmböen auch kräftemässig ganz gut.

Sonntag, 11. Februar 2007

paulus

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bei meinem bibellesen habe ich heute morgen den brief des paulus an die christen in rom zu ende gelesen. (hab mal gespickelt - nur noch 153 seiten, dann habe ich die bibel einmal komplett durchgelesen.) paulus erscheint mir als eine sehr interressante person, zum einen halte ich ihn für autoritär und ich habe den eindruck, er hatte keinerlei selbstzweifel. andererseits bewundere ich an ihm wie konsequent, beharrlich und unermüdlich er sein ziel verfolgte, die botschaft von jesus christus zu allen völkern, die jesus noch nicht kannten, zu bringen. und das reisen war zu seiner zeit bestimmt kein zuckerschlecken. nebenbei sorgte er sich um die bereits bestehenden christlichen gemeinden, daß sie nicht falschen lehren nachgingen oder gar vom glauben abfielen - darum seine briefe. im römerbrief setzt er klar ursache und wirkung im handeln gottes auseinander. wie in einer tabelle (lieblings) oder in diagrammen werden die zusammenhänge zwischen gott und den menschen klar herausgearbeitet. das geniale ist, daß nicht ein satz davon heute nicht mehr gilt.

Samstag, 10. Februar 2007

freiwillig

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wie schön ist so ein samstag, an dem man die freiheit hat selber auszuwählen, was man tun möchte!
wenn ich will, kann ich heute faulenzen, daß ein auge das andere nicht sieht, ich kann aber auch die zeit nutzen, zu erledigen, was schon lange ansteht. ich fühle mich eingeladen, nicht verurteilt, diesen tag nicht ungenutzt vergehen zu lassen. und obendrein kann ich mir bei allem zeit lassen. (was nicht wird, das bleibt!)
auf diese weise scheint in mir im moment die sonne, auch wenn es draußen ziemlich trübe ist.

aus einem buch von reinhold ruthe

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"sorgen sind wie babys:
je mehr man sie hätschelt,
desto besser gedeihen sie."
douglas jerold

Donnerstag, 8. Februar 2007

danke herr für diesen tag

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heute war ein richtig fruchtbarer tag. im büro ging es gut voran. eine ziemlich wichtige besprechung heute nachmittag verlief prima. war nicht allzu spät zu hause und konnte so noch allerhand erledigen (meinen erfrorenen affenbrotbaum auf dem balkon stutzen, wäsche, abwasch, altkleidersäcke richten und einige telefonate).
war eben ausgeschlafen...
anmerkung speziell für heidrun:
mein rechtes bein tut nicht mehr weh, das linke schienbein ist wieder verheilt und die herzrhythmusstörungen sind seeehr viel besser :-))

nach dem gottesdienst ist vor dem gottesdient

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gestern abend war schon wieder unser erstes treffen zur vorbereitung des nächsten gottesdienstes der anderen art. ich war so müde und vom tag geschafft, am liebsten hätte ich gar nicht teilgenommen. habe vor allem gefürchtet, daß es wieder bis nach zehn geht. aber auf wundersame weise haben wir teilnehmer sehr gut harmoniert und schon um neun, nach anderthalb stunden war der plakatentwurf fertig, die einleitung war klar und für die dekoration gab es klare vorstellungen,die auch realisierbar sind, so könnte es immer sein.
es ist also so:
am 18. März 2007 um 18.00 uhr findet in unserer friedenskirche "frühjahrsputz" statt mit dem ziel "platz schaffen zum LEBEN".

Dienstag, 6. Februar 2007

schöne aussichten

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Montag, 5. Februar 2007

"Der Grund vieler Sorgen"

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"Die Hälfte aller Sorgen unseres Lebens können darauf zurückgeführt werden,
daß wir zu schnell Ja oder nicht früh genug Nein gesagt haben."

Alfred Adler
Welche Menschen sagen zu schnell Ja?
Welche Menschen sagen zu spät Nein?
In der Regel sind es Männer oder Frauen,
- die allen Menschen gefallen wollen,
- die beliebt sein müssen,
- die nicht anecken dürfen,
- die Konflikten aus dem Wege gehen,
- die schlecht widersprechen können,
- die um Anerkennung und Bestätigung buhlen.
Reinhold Ruthe
aus dem Buch "Lass die Sorgen Abschied nehmen" von Reinhold Ruthe

Sonntag, 4. Februar 2007

sonntagabend

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ein schönes und abwechslungsreiches wochenende klingt nun so langsam aus. eben sehe ich die sonne spektakulär hinter den schweizer bergen versinken. der himmel flammt von orange über gelb, ein bißchen glünlich ins hellblau, dann ins sattblau bis hin zum dunkelblau, das schon die nacht erahnen läßt. und mitten im blau prangt der abendstern hell und noch als einziger am himmel. ein wunderbares bild.
ich habe heute die balkonsaison eröffnet und in der nachmittagssonne fast zwei stunden gelesen, den vögeln zugehört und einfach so vor mich hingeträumt. das wetter war wunderbar. schon heute morgen, als ich bei strahlendem sonnenschein zum gottesdient ging, sangen die amseln und schlugen die finken, daß man einfach an frühling denken musste. eigentlich wollte ich nachmittags auf den rührberg fahren, bestimmt waren dort die alpen zu sehen, aber leider hat dann doch die faulheit gesiegt (balkon war auch sehr schön).
ausserdem war der gestrige samstag recht turbulent. vormittags der hausputz mit allem drum und dran und nachmittags hatte unsere tochter zwei freundinnen eingeladen, um mit ihnen unter meiner anleitung pelmeni (russisches gericht und die absolute lieblingsspeise unserer tochter) zu kochen. so standen wir vier bis abends gemeinsam in der küche, haben uns noch einen obstsalat als dessert gezaubert und dann in gemütlichkeit das ganze verspeist. ich war überrascht, wie gut alles geklappt hat und wie prima wir uns verstanden haben.

marmor stein und eisen bricht....

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der heutige gottesdienst wurde zum grössten teil von den konfirmanden gestaltet. es ging um das thema "ihr seid lebendige steine". dazu haben die jugendlichen bausteine unterschiedlicher grösse mit unterschiedlichen aufschriften gebastelt, um den bau einer kirche mal ganz plastisch darzustellen. wenn manche kind auch etwas linkisch waren oder ihren spruch eilig herunterhaspelten, um ja schnell wieder vom mikrofon wegzukommen, so spürte man doch, daß sie spaß an der sache hatten und mit eifer dabei waren.
auch die predigt (petrus) hat mir gut gefallen. es wurde die grundsteinlegung unserer kirche am 4. August 1901 mit einbezogen, welche beigaben im grundstein versenkt wurden und welches segensgebet gesprochen wurde. alles dinge, wünsche und bitten, die auch heute noch bestand haben. schön.
recht spritzig waren die lieder, die zum mitsingen einluden, die krönung aber war das lied "marmor stein und eisen bricht", das ein bisschen umgedichtet gleich zweimal gesungen wurde. ob sich drafi deutscher das je hat träumen lassen, dass sein lied mal zu einem gottesdienst herangezogen wird?

Freitag, 2. Februar 2007

ImPuls - der andere Gottesdienst

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gestern abend war wieder treffen im pfarrsaal, um den nächsten gottesdienst in neuer form vorzubereiten. es ging, obwohl schon nach 20.00 uhr, ganz munter zu. so langsam formieren wir uns als feste gruppe mit telefonliste, zuständigkeiten etc, hat spaß gemacht.
unsere dringlichste aufgabe, nämlich einen namen für die gesamte godi-reihe zu finden, haben wir nun endlich gelöst: "ImPuls - der andere Gottesdienst". war zwar nicht mein favorit, ich finde, er klingt zu sehr nach fitnessstudio, aber die meisten anderen waren sehr dafür, ich kann damit leben. nun fehlt noch ein logo, mal sehen, was uns bis kommende woche einfällt.
der nächste gottesdienst findet am 18.03.07 statt und hat den titel "frühjahrsputz", inhaltlich geht es um "weniger ist mehr". die spannung steigt bereits, denn in sechseinhalb wochen ist es soweit....

Donnerstag, 1. Februar 2007

hilfe für clementine

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pünktlich einen tag vor meinem geburtstag hat mich unsere waschmaschine, clementine, im stich gelassen. da sie schon zwölf arbeitsreiche jahre auf dem buckel bzw. in der trommel hat, war ich gar nicht so sicher, daß sie noch zu reparieren ist. obendrein ist sie kein freistehendes gerät, sondern in die küche integriert, so daß es sehr schwierig werden würde, ein passendes neues gerät zu finden. aber wie wundervoll, als der "waschmaschinenmensch" dann kam, nebenbei bemerkt ist er bei uns auch der "hausarzt" für kühlschrank, herd und spülmaschine, konnte er im nu feststellen, daß nur der motor defekt ist und den kann man bestellen. ist zwar ein ganz schöner kostenfaktor, dauert auch leider bis nächste woche freitag, aber dann habe ich wieder eine funktionierende waschmaschine - und clementine hat dienst!

heute

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heute war neubeginn. da ich weiterhin als fremdmitarbeiterin in der firma arbeite, in der ich nun schon über drei jahre tätig bin, nur eben im auftrag meines neuen arbeitgebers, war der neubeginn ganz leicht. obendrein hat mich die "neue" geschäftsführerin eigens angerufen, um mir einen guten start zu wünschen. das fand ich eine nette geste.
bin (positiv) gespannt, wie es weitergeht.

gestern

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am 31.01.2007 gingen für uns 15 Jahre Anlagenkonstruktion in grenzach zu ende. genau diese abteilung wurde geschlossen, alle zehn mitarbeiter, auch mein mann und ich, brauchten einen neuen arbeitsplatz. GOTT sei dank - wir sind alle wieder unter dach und fach - sogar alle in einer firma, wobei wir noch nicht wissen, wo unser büro sein wird.
obwohl ich mich mit dem so plötzlichen arbeitsplatzwechsel nun arrangiert habe, war mir gestern doch traurig zumute. in den jahren im grenzacher büro haben meine kollegen und ich sechzehn! chemieanlagen miteinander geplant, teile gekauft, die montage betreut. und ich merke, es ist nicht damit getan, die persönlichen sachen aus dem schreibtisch zu holen und den schlüssel abzugeben - ein bißchen herzblut bleibt zurück.
ja, nun - nichts auf dieser welt währt ewig.

yippiiieee

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das internet funktioniert wieder.
drei tage konnte ich nicht ins internet, ohne daß ich irgendeine fehlermeldung erhalten hätte.
es hat beim anklicken einfach nicht reagiert.
heute habe ich mir mal die box (modem?) hinter dem schrank näher angeschaut, fand einen schwarzen knopf, dachte "was kann schon passieren" und habe gedrückt - und wupp - plötzlich war das fenster wieder auf dem bildschirm mit dem schönen wort "verbinden".
und nun geniesse ich, online zu sein...(wahrscheinlich hat dieser kleine schwarze knopf den streik verursacht, weil er eben auch mal gedrückt werden wollte...)