Mittwoch, 29. Dezember 2010

Wenn die Liebe verloren geht...

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Die Fähigkeit zu lieben zu verlieren,
ist der grösste Verlust im Leben.
Man hört auf zu teilen und wird ein
Nehmender.
Man hört auf zu hören und wird ein
Redender.
Man hört auf zu warten und wird zum
Bedränger.
Man hört auf zu verzichten und wird ein
Fordernder.
Man hört auf zu achten und wird zum
Verachtenden.
Man hört auf zu vergeben und wird zum
Nachtragenden.
Man hört auf zu dienen und wird ein
Verdienender.
(Autor unbekannt)

Dienstag, 28. Dezember 2010

Wetterumschwung

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Habe ich nicht gestern erst von unbeschwerten Tagen geschrieben?
Wie schön, daß uns diese vergönnt waren, denn heute ist es damit vorbei.
Aus Japan haben wir ungute Nachrichten erhalten. Unsere Tochter hat gesundheitliche Probleme, und es könnte sein, dass sie sogar ins Krankenhaus muss.
Ich kann ihre Angst sehr gut verstehen.
Wie gerne wäre ich jetzt bei ihr, und sei es auch nur, um sie in den Arm zu nehmen.
Wie gerne würde ich sie kurz mal nach Hause beamen, damit sie hier in eine Klinik gehen kann.
Japan ist einfach zu weit weg!
Untätig abwarten zu müssen und die Gedanken dabei nicht ausschalten zu können, ist echt der Hammer!
Ich bete für sie und würde doch gerne so viel mehr tun...

Montag, 27. Dezember 2010

Unbeschwerte Weihnachtstage...

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...liegen hinter uns.
Kein Stress, keine Hektik.
Am ersten Feiertag habe ich sogar VERSCHLAFEN! Das mir?!
Ich fand es wunderbar :-), obwohl ich dadurch mit dem Festtagsbraten, den ich für unsere Gäste und uns geplant hatte, ganz schön in Verzug geriet.
Die Gäste nahmen es ebenfalls locker, sie hatten sowieso spät gefrühstückt, womit die Sache wieder passte.
Gestern, den zweiten Feiertag verbrachten mein Mann und ich allein, und wir nutzten die Gelegenheit und das wunderbare Wetter zu einem ausgedehnten Spaziergang durch unseren zauberhaft verschneiten Rührberger Wald.
Unsere Tochter war an Weihnachten natürlich in Japan geblieben. Wir tauschten per Skype (toll, daß es das gibt) und Mail Weihnachtsgrüsse und virtuelle Umarmungen aus. Aber in manchen Momenten schlich sich eben doch ein bißchen Wehmut ein. Weihnachten ist nun mal das Fest der Familie, und zwar der ganzen Familie. Aber so wie uns, wird es wohl vielen Familien gehen, wenn auch aus vielleicht ganz unterschiedlichen Gründen.

Freitag, 24. Dezember 2010

Es ist Heilig Abend

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Jesus Christus, Gottes Sohn, kam aus seiner Welt in unsere Welt und brachte Gottes Reich mit zu uns in unser Dasein.
Ich wünsche allen, die hier "vorbeilesen" ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest.

Weisse Weihnachten?!

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Draussen schneit es wie ab! Ob es hier in dieser Gegend je schon einmal weisse Weihnachten gab? Seit 1991 jedenfalls nicht.
Ich kann es mir leisten, mich über die weisse Pracht zu freuen, denn wir müssen heute und die nächsten Tage nicht unterwegs sein. Denen, die wegfahren müssen, wünsche ich eine gute und bewahrte Reise.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Und auch das wäre geschafft

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Die letzten Wochen waren etwas spannend, da in der Firma, für die ich arbeite, Fremdmitarbeiter abgebaut werden. Das ist erst mal so leidlich überstanden, ich darf bis auf weiteres bleiben. Was die weitere Zukunft der Firma, bei der ich angestellt bin betrifft, bleibt es noch spannend.
Ja, wer will schon ein langweiliges Leben...
Heute war mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr und im Januar geht es weiter - das ist ein Grund zum Danken.
Dieser letzte Tag war nochmal ganz schön hektisch. Schliesslich möchte ich so wenig wie möglich unerledigt lassen und im neuen Jahr schnell den "Faden" wieder finden.
Und auch hier zu Hause ist für die nächsten beiden Tage ziemlich Vollgas angesagt, denn für gar so viele Festvorbereitungen hatte ich noch gar keine Zeit.
Geschenke einpacken, Einkaufszettel zusammenstellen, Wäsche waschen und bügeln, zum Friseur fahren (zählt nicht als Mühe), die Wohnung putzen und...und..und.
Ausserdem werde ich gleich noch meine Nähmaschine aufbauen, um die Hose meines Mannes, die er auf seiner Wanderung durch einen Canyon im Sinai ruiniert hat, zu retten. Mal sehen, ob mir das gelingt.
Aber dannnn...ab Zweitem Feiertag wird es ruhig, hoffen wir. Und darauf freuen wir uns.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Es ist mal wieder geschafft!

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Wintersonnenwende - ab heute werden die Tage wieder länger.
Zwar habe ich eigentlich keine Probleme mit den dunklen und kurzen Tagen des November und Dezember, für mich ist das die Zeit der Kerzen, der Heimeligkeit und der langen Abende.
Und doch freue ich mich jedes Jahr, wenn der kürzeste Tag und die längste Nacht herum sind.
Ich habe dann oft das Gefühl eines Neubeginns und, dass das Dunkel mal wieder weichen muss.

Montag, 20. Dezember 2010

Das war....

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gestern übrigens noch ein himmlischer Abendgruss zum vierten Advent:

Sonntag, 19. Dezember 2010

Heute ist der Vierte Advent

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Wir haben einen geruhsamen Tag. Gemütliches Raclettessen, skypen mit unserer Tochter in Japan, Telefonat mit meiner Schwester - die ebenso trüben wie fruchtlosen Grübeleien, wie es wohl in der Firma weitergehen wird, sind in einen hinteren Winkel verbannt.
Nachher besuchen wir noch ein vorweihnachtliches Gospelkonzert in unserem Ort. Darauf freuen wir uns schon. Vor einigen Jahren war unsere Tochter auch Mitsängerin in diesem Gospelchor.
Eine Liedzeile geht mir heute wie ein Ohrwurm immer wieder durch den Kopf, und ich finde, sie bringt das auf den Punkt, was mir im Moment viel wichtiger ist als jedes berufliche Fortkommen:
"...etwas zum Wünschen,
etwas zum Geben
und nicht allein sein,
mit Anderen leben..."

Freitag, 17. Dezember 2010

Ja ist denn heut´schon Weihnachten?

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Der heutige Tag ist regelrecht geschenkebeladen:
Das fing schon ganz früh morgens an. Ich erwachte kurz nach fünf Uhr und stellte fest, dass ich durchgeschlafen hatte. Keine Schlafstörung super!
Nachmittags ging es weiter, denn als ich nach Hause kam, lag vor unserer Wohnungstür ein Karton mit den fertig gedruckten Einladungen zu unserer Silberhochzeit. Und diesmal war der Druck tadellos.
Dann klingelte noch der Nachbar. Das Geschenk, das mein Mann für einen Bekannten zum Gebrutstag in einem Geschäft bestellt hatte, war trotz Schneechaos superschnell und gerade rechtzeitig geliefert worden. Kaum war die Tür wieder zu, klingelte jemand von der bei uns ansässigen Gärtnerei und überbrachte einen hübschen Weihnachtsstern mit Weihnachtsgrüssen von der hiesigen Apotheke, in der wir allfällige Reisemedikamente, Erkältungsmittelchen etc. kaufen.
Und obendrein hatten wir einen Nachmittagslauf durch wunderschön verschneite Felder und Gärten.
Ich freue mich wie eine Katze über einen Pott Milch...

Donnerstag, 16. Dezember 2010

"Furcht verdunkelt Mut und Licht"

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Genauso passiert es mir manchmal.
Wir (mein Mann, unsere Kollegen, ich) schweben berufsbedingt bzw. firmenbedingt mal wieder im Nebel.
Niemand von uns weiss, wie es ab Frühjahr nächsten Jahres weitergeht.
Und wir finden: Nicht schon wieder!!!
Speziell ich finde: Ich mag nicht schon wieder Vertragsverhandlungen führen, Arbeitsort, Verdienst, Teilzeit, Urlaub etc. verteidigen oder herschenken.
Ich bin dieses Themas einfach müde...
Entsprechend sinkt meine Motivation gehörig, und natürlich sind nachts die Spukgedanken unterwegs, die auch die kleinsten Probleme auf Doppelgrösse aufplustern und tiefschwarz anmalen.
Prompt fehlt mir am nächsten Tag nicht nur der Schwung, sondern auch eine Portion Schlaf.
So hangele ich mich dann eben von Tag zu Tag, versuche, mich und mein Gemüt nicht unterkriegen zu lassen.
Und wie fast jeden Morgen zünden wir zum Frühstück die Kerzen auf unserem Adventsgesteck an. Manchmal, so wie heute, lege ich auch eine Weihnachts-CD ein, einfach so, weil immer Nachrichten zum Frühstück ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Heute kam ein Titel, der mich auf einmal besonders berührt hat, obwohl ich ihn schon so oft gehört habe: "Wunder über Wunder so heilig....Friedefürst, Gottessohn, Wunderrat...".
Und plötzlich wurde mein Herz ganz leicht.
Erklären kann ich das nicht, aber meine Zukunftssorge war wie weggeblasen, Freude auf Weihnachten und Zuversicht nahmen den Platz ein.
Der alte Schwung war plötzlich wieder da und wie als Zugabe gab es auf dem Weg zur Arbeit auch noch wunderschön verschneite Vorgärten, Sträucher, Hecken, die im Licht der Strassenlampen glitzerten.
Ich glaube, in diesem Moment war ganz speziell für mich / in mir Advent.
Danke HERR.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Es gibt für alles ein erstes Mal

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Mein Mann und ich wollten heute chic essen gehen, das auserkorene Lokal hatte jedoch keinen Tisch mehr für uns zwei frei.
So sind wir in eine kleine unscheinbare Pizzeria ausgewichen und ich habe zum ersten Mal in meinem Leben eine Pizza mit Meeresfrüchten gegessen. Seeehhr lecker...

Montag, 13. Dezember 2010

Mal ein bißchen Mathe?

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13837 x Alter x 73 = ?

Sonntag, 12. Dezember 2010

Zum Dritten Advent

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"Nacht liegt über vielen Herzen.
Furcht verdunkelt Mut und Licht.
Nichts zu hoffen, keine Liebe.
Auch zu glauben wagt man nicht.
Doch das Licht besiegt die Schatten,
bricht in unsre Angst hinein.
Gottes Sohn, Kind in der Krippe,
lädt die Welt zum Leben ein."
Möge der Morgenstern auch in deinem Herzen aufgehen.
(aus unserem heutigen Gottesdienst)

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

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Eigentlich wollte ich heute nach Feierabend in Basel über den Weihnachtsmarkt schlendern.
Noch eigentlicher wollten eine Kollegin und ich heute früher Schluss machen und nach Freiburg zum Ladenbummel fahren. Dies haben wir abgesagt, weil Blitzeis angesagt war, und jenes habe ich fallen lassen, weil es noch so viel zu tun gab, das ich auch morgen nicht werde erledigen können.
Also ab nach Hause, die Resrevierung für Regensburg gecheckt, eine Wäsche und noch eine gewaschen, die Spülmaschine ihren Dienst tun lassen, ein Anschreiben verfasst, die Einkaufliste für den Wochenendeinkauf geschrieben, die Einladungsentwürfe für unsere "Silbersechzig" angeschaut, aufgeräumt, den Zimmerspringburnnen sauber gemacht....
Und nun bin ich gar nicht traurig, dass ich die jedes Jahr so wunderschön beleuchtete Freie Strasse in Basel noch nicht gesehen habe, sondern sehr froh, dass ich all das geschafft habe und es mir morgen nicht zusätzlich wie ein Klotz am Bein hängt.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

So kann´s kommen!!!

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Am ersten Tag packte sie alle ihre Sachen in Kartons, Kisten und Koffer.
Am zweiten Tag hatte sie den Spediteur bestellt, der die Sachen abholte.
Am dritten Tag setzte sie sich ein letztes Mal bei Kerzenschein in ihren herrlichen Salon, legte gute Musik auf und feierte allein ein kleines Fest mit einem Kilo Shrimps, einem Glas Kaviar und einer Flasche Champagner.
Als sie ihr Fest beendet hatte, ging sie noch einmal durch alle Räume und versteckte jeweils ein halbes Shrimps, das sie vorher in Kaviar getaucht hatte, in jede Öffnung der Gardinenstangen.
Dann säuberte sie die Küche und verließ das Haus.
Als ihr Ehemann mit seiner neuen Freundin zurückkehrte, hatten die beiden die ersten Tage viel Spass miteinander.
Aber langsam fing das Haus an übel zu riechen. Sie versuchten alles, sie säuberten und lüfteten das ganze Haus.
Nischen und Winkel wurden nach verendeten Insekten untersucht und die Teppiche mit Dampf behandelt.
Duftspender wurden überall im Haus aufgehängt. Insektenvernichter begasten das ganze Haus, und sie mussten sich für ein paar Tage eine andere Bleibe suchen.
Sie bezahlten sogar für das Auswechseln der neuen Teppichböden in allen Räumen.
ABER NICHTS HALF!
Bekannte kamen nicht mehr zu Besuch. Handwerker weigerten sich, in diesem Haus zu arbeiten. Die Haushaltshilfe kündigte.
Endlich, als sie den Geruch nicht mehr ertragen konnten, entschlossen sie sich, umzuziehen.
Doch auch einen Monat später, nachdem sie den Verkaufspreis für das Haus sogar halbiert hatten, konnten sie noch keinen Käufer finden.
Die Geschichte wurde stadtbekannt und die Makler weigerten sich, Telefonanrufe zu beantworten.
Letztlich mussten sie einen hohen Kredit aufnehmen, um sich eine neue Bleibe zu kaufen.
Eines Tages rief seine Ex-Frau an und erkundigte sich, wie es ihm denn ginge?
Er erzählte ihr den Alptraum mit dem Hausverkauf. Sie hörte ihm geduldig zu und sagte dann zu ihm, daß sie das Haus sehr vermissen würde und sich gerne mit ihm über die Scheidungskosten unterhalten und auf einiges verzichten würde, wenn sie dafür das Haus bekommen könnte.
Da er glaubte, daß seine Ex-Frau keine Ahnung von dem Gestank im Haus hat, willigte er für ein Zehntel des Kaufpreises ein, aber nur, wenn sie noch am gleichen Tag die Verträge unterzeichnen würde.
Sie war einverstanden und innerhalb einer Stunde hatte sein Anwalt die Verträge vorgelegt, welche beide unterschrieben.
Eine Woche später stand der Mann mit seiner Freundin händchenhaltend vor dem verkauften Haus, und sie lächelten zufrieden, als sie zusahen, wie der Spediteur alle ihre Sachen einpackte, um diese zu ihrem neuen Haus zu bringen....
....einschliesslich der Gardinenstangen!!!

Dienstag, 7. Dezember 2010

Zerronnen...

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...ist die weisse Winterpracht. Schade.
Eine Woche lang verbreitete das Wetter Weihnachtsstimmung. Es war auch am Tag frostkalt und Felder, Wiesen, Bäume und Sträucher waren mit Schnee bedeckt.
Am dritten Dezember war gar schon in einem online-Blatt zu lesen, dies sei der kälteste Dezember seit so und so vielen Jahren.
Doch seit gestern ist es vorbei mit der Wetterromantik, es regenete die ganze Nacht.
Heute morgen zeigte sich die Natur in grau, braun, dunkelgrau, trüb, nass....
Vielleicht hat der Winter ja noch ein bisschen Weiß in petto - das wär schön :-)

Sonntag, 5. Dezember 2010

Zum Zweiten Advent:

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Diesen Ausspruch von Martin Luther habe ich bei Moni gefunden, und er ging mir so zu Herzen, daß ich ihn mindestens hier festhalten, lieber aber noch ganz weit und vielfach verbreiten möchte:

"Mir ist es bisher wegen angeborener Bosheit und Schwachheit unmöglich gewesen, den Forderungen Gottes zu genügen.
Wenn ich nicht glauben darf, daß Gott mir, um Christi Willen, dieses täglich beweinte Zurückbleiben vergebe, dann ist es aus mit mir.
Ich muss verzweifeln.
Aber das lass ich bleiben.
Wie Judas an den Baum hängen? Das tue ich nicht.
Ich hänge mich an den Hals oder Fuß Christi, wie die Sünderin, ob ich auch noch schlechter bin, als diese.
Ich halte meinen Herrn fest.
Dann spricht Christus zum Vater: 'Dieses Anhängsel muss auch durch. Er hat zwar nichts gehalten und alle deine Gebote übertreten, Vater, aber er hängt sich an mich. Was will's?
Ich starb auch für ihn. Laß ihn durch schlupfen.'
Das soll mein Glaube sein."

Samstag, 4. Dezember 2010

Festivitäten

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Der Turnerbund unseres Ortes, und auch meiner, da ich "aktives" Mitglied bin, besteht schon 125 Jahre. Ganz schön hartnäckig die hiesigen Freizeitsportler....:-)
Heute Abend wird nun das Jubiläumsjahr mit einer grossen Abschlussfeier beendet.
Wir haben uns mit Freunden verabredet und sind natürlich mit dabei.
Mal sehen, was uns erwartet und wen wir so alles treffen.
Das ist auch mal wieder schön, ausgehen, andere Leute treffen, nicht auf die Uhr schauen müssen, und den Heimweg locker zu Fuss gehen zu können, und das Auto hat Feierabend.

Freitag, 3. Dezember 2010

Nette Adventsgrüsse von unserer Pfarrerin:

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Christus
- das Kind in der Krippe -
- der Gekreuzigte und Auferstandene -
das ist der Stern
der alle Finsternisse durchbricht.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Wer zu spät kommt....

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Vor meinem Urlaub hatte ich mir eine Liste gemacht mit Dingen, die ich gleich nach den Ferien erledigen wollte:
- Cartoonkalender beim ERF bestellen
- mich für das nächste Bibelseminar im März ´11 anmelden
- ein Weihnachtskonzert im Lörracher Burghof aussuchen und Karten bestellen
...etc.
Gleich am Montag ging ich daran, die Liste abzuarbeiten, aber was musste ich erfahren?
- die Cartoonkalender sind vergriffen
- das Seminar im März ist ausgebucht
- alle uns interressierenden Weihnachtskonzerte sind ausverkauft bzw.
- Danny Plett gibt dieses Jahr keine Weihnachtskonzerte, er ist in Kanada

Puh - das war ja nicht so schön - eine Pleite nach der anderen.
Heute bin ich gleich erst mal nach der Arbeit nach Lörrach gefahren, um mir wenigstens die Losungen für nächstes Jahr zu kaufen. Nicht, dass die demnächst auch vergriffen sind.
Und siehe da, nicht nur das Losungsbüchlein habe ich bekommen, sondern auch die Weihnachts-CD "Wunder über Wunder" von Danny Plett, Bach's Weihnachtsoratorium und einen schönen Kalender mit "Himmlischen" Bildern und Bibeltexten dazu.
Fehlt nur noch Ersatz für das Bibelseminar, mal sehen, was da möglich ist...

Dienstag, 30. November 2010

Transarabien - Zum Schluss

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Dieser Urlaub war wirklich ein Erlebnis - etwas Besonderes, ich bin sehr dankbar dafür.
Und dankbar bin ich auch für alle Bewahrung, die wir erfahren haben.
Mit diesen Schnappschüssen aus dem Flugzeug und vom Heck des Schiffes möchte ich meine Reiseerinnerungsnotizen beenden.




Montag, 29. November 2010

Transarabien - Abu Dhabi und Dubai

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1 Die Schweden dürfen auch nirgends fehlen!
2 Blick auf ein Stück Skyline von Abu Dhabi
3 Tja, und keine Badesachen dabei...
4 Blick vom derzeit höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa...
5 ...der Besucher befindet sich im 124. Stockwerk, 504 Meter über der Erde. Dorthin gelangt er mit einem Fahrstuhl in nur einer Minute!
6 Im Fuss des Burj Khalifa befindet sich unter anderem das grösste Aquarium der Welt. Alles in Dubei ist ein bisschen superlativlastig ;-).
7 Die Welt aus dieser Höhe anzuschauen - echt ein Erlebnis.

Sonntag, 28. November 2010

Transarabien - Muscat, Hauptstadt des Oman

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1 Die Grosse Moschee von Muscat, als einzige Moschee im Oman dürfen hier nichtmuslimische Besucher eintreten (ohne Schuhe versteht sich).
2 Die Grosse Moschee von aussen
3 Der alte Teil von Muscat. Der Name Muscat hat übrigens nichts mit dem Gewürz zu tun, der Name der Stadt bedeutet übersetzt "an Land gehen".
4 Der Sultanspalast, hier wohnt er allerdings nicht, hier befinden sich nur Büros.
5 Die Bucht von Muscat
6 Ein traditioneller Fischmarkt - sehr speziell.
7 In dieser Festung wohnte einst der Gouverneur
8 An badewasserwarmen Quellen...
9 ...grün und wunderschön.
10 Ein Mangrovenbaum
11 Nochmal die Bucht von Muscat
12 Ein Bummel im "Suk" ist wirklich ein Erlebnis
13 Eine "Dau" - typisches Fischerboot
14 Wer im Oman Goldschmuck kaufen möchte, sollte sich wohl vorher überlegen, wo er diesen tragen kann...

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

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Es ist wieder Advent. Wie schön.
Jedes Jahr freue ich mich auf diese Zeit, und meist gelingt es mir, was mich bedrückt oder stresst, nicht so sehr zu beachten wie die Kerzen.
Jedes Jahr freue ich mich auf diese Zeit, in der ich oft besonders spüre, ja, Gott ist uns nahe, er hat mit jedem von uns etwas Besonderes vor, er ist da.
Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit des Advent.
Dass die Kerzen den Raum erhellen und Jesus, das Licht der Welt, ins Herz scheinen möge.

Samstag, 27. November 2010

Transarabien - Luxor

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1 Der Nil - Wow! - eigentlich "nur" ein Fluss. Schade, dass ich nicht eins der vielen imposanten Nilkreuzfahrtschiffe mit der Linse erwischt habe.
2 Bauernhöfe. Wo Wasser fliesst, da ist das Land wunderbar grün.
3 Hinter diesem Bergrücken liegt das Tal der Könige. Das Fotografieren ist dort leider komplett verboten. Der Besuch von drei der zweiundsechzig Königsgräber war echt beeindruckend.
4 Der Tempel von Luxor mitten in der Stadt, für uns nur ein kurzer Fotostop aus dem Bus heraus, ansonsten bestimmt eine nähere Betrachtung wert.
5 Der Tempel von Karnak - ein grandioses Bauwerk. Viele Herrscher haben im Laufe von Jahrhunderten versucht, sich hier zu verewigen, haben angebaut, umgestaltet, erweitert, und der Besucher heute hat somit den Eindruck eines "Patchworkbauwerkes".
6 Die Säulenhalle des T.v.K., ursprünglich war sie bunt bemalt.
7 Leider nagt der Zahn der Zeit wohin man schaut.

Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus....

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...die Welt, die Welt, sieht wie verzaubert aus....
Vor 10 Tagen hatten wir noch 34°C und Sonnenschein.
Das war prima.
Und doch bin ich von dieser Winterpracht ganz hingerissen.
Unser Glühweinabend mit Feuer im Garten wurde heute Abend durch den vielen Schnee ein richtiges Ereignis. Alle waren warm eingepackt und ganz begeistert von der schönen Winterstimmung...

Donnerstag, 25. November 2010

Zwischenspiel

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Seit einiger Zeit ist in der Firma, in die ich als Fremdmitarbeiterin entsendet bin, eine grossangelegte Umstrukturierung (natürlich mit Personalabbau einhergehend) im Gange.
Als Gast interressiert man sich ja nicht gar so sehr dafür, aber nach meinem Uralub wurden die Gerüchte, dass auch Fremdmitarbeiter betroffen sein werden, immer lauter.
Und heute hat es dann mit einem Paukenschlag einen Kollegen aus unserer Gruppe getroffen. Zu Gast wie ich auch, wurde ihm heute Morgen offiziell mitgeteilt, dass sein Engagement zum Jahresende ausläuft.
Da er der einzige in seinem Fachbereich ist, ausserdem viel Arbeit hat, hätte das niemand von uns und auch er selber nicht im entferntesten gedacht.
Den ganzen Tag waren wir ein bisschen schaumgebremst. Zum einen tut uns unser Kollege leid, der nun erst schauen muss, wie es weiter geht. Zum anderen ist ungewiss, ob nun der "Rest" der Gruppe bleiben kann.
Sicher wird es irgendwie wieder weitergehen. Als Fremdmitarbeiter hat man ja eine Firma hinter sich und wird nicht in die Arbeitslosigkeit entlassen. Aber betroffen macht es dennoch und Sorgen und Ängste kriechen wie Schatten ganz von selber heran.

Mittwoch, 24. November 2010

Transarabien - der Sinai für unsere Jungs....

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Mein Mann und der Mann meiner Schwester haben den Sinai hautnah erlebt und eine geführte Wanderung durch einen Colored Canyon unternommen, mit wunderschönen Ansichten wie man sieht.

Transarabien - der Sinai für uns Mädels....

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....beeindruckend, geheimnisvoll....
Ein faszinierendes Gebirge erwartete uns. Meine Schwester und ich haben es auf unserer Fahrt zum und vom Katharinenkloster "nur" aus dem Bus heraus bestaunt.
1 Wüste so weit das Auge reicht (mit ganz kleinen Kamelen)
2 Der Berg vor dem Klostereingang...
3 ...und der dahinter
4 Bizarre Formen
5 Woher kommt bloss der weisse Sand?
6 40 Jahre durch diese Wüste wandern? Nachzulesen im Alten Testament bei 2. Mose 3 und19 und 24 und 31....
7 Das Katharinenkloster - ganz sicher eine Reise wert, allerdings nicht wie bei uns nur für 45 Minuten!

Dienstag, 23. November 2010

Transarabien - verkleidete Menschen

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1 als Barhockerbesetzer
2 als Miss Marple
3 als Papparazzi
4 als Zivilist - schnieke
5 als Aushilfsbeduine
6 mit Hulle und langen Ärmeln zum Moschee bekieken
7 auch als Zivilistin

Transarabien - das Meer und die Sonne

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1 Wolken und Sonne - schön
2 Sonnenuntergang im Roten Meer
3 Das Mittelmeer - einladendes Blau
4 Der Suezkanal und wir im Schiffskonvoi
5 Abendstimmung über dem Persischen Golf...
6 ...und dann geht sie unter, die Sonne
7 Manchmal auch einfach hinter einem Schiff

Transarabien - das Schiff

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1 Blinde Passagiere? Eher frech als blind.
2 Die Kabine zwar ohne Fenster jedoch mit Blick auf den Strand
3 Das Restaurant "Bella Vista" - lecker war´s dort
4 Natürlich haben wir auch die Sushibar ausprobiert
5 Meine Lieblingsbeschäftigung - von Deck 12 aus dem Meer zugucken
6 Aussendecks...
7 ...wie Innendecks grosszügig und sehr ansprechend gestaltet

Transarabien - Athen und Kreta

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1 Der Parthenon
2 Theater unterhaöb der Akropolis - mit Hauptdarsteller
3 Im Hintergrund die Stadt Athen, sie ist wirklich riesengross
4 Hinauf, hinauf zur Akropolis
5 Venezianischer Hafen mit Festung in Kreta
6 Der Palast von Knossos *
7 bzw. was davon übrig ist

* Da der Palast der Überlieferung nach 1000 Räume hatte, galt er als Labyrinth. Hier herrschte König Minos über sein Volk, die Minoer; und hier soll auch sein Sohn, der Minotaurus gehaust haben.

Montag, 22. November 2010

Transarabien - Rhodos

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1 Lindos - die Akropolis und das Meer
2 Immer diese Touristen....
3 Unser Schiff mit meiner Schwester im/am Auge
4 Rhodos - einfach schön
5 Künstlergasse in Lindos
6 Der Koloss? Nein, die Katze von Rhodos
7 Der Grossmeisterpalast von Rhodos (hier und nicht am Hafen stand der Koloss von R., sagen die Historiker)

Samstag, 20. November 2010

7800 Kilometer

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Wieder zu Hause - ist das schön.
Die o.a. Kilometerzahl betrifft nur die Strecke, die wir mit dem Schiff zurückgelegt haben. Per Flieger Frankfurt - Antalya / Dubai - Frankfurt kommen locker nochmal 10'000 km dazu.
Da kann man wirklich von einer grossen Reise sprechen. Gross war sie auch sonst.
Wir haben so viel erlebt, gesehen, gelernt, bestaunt, hatten daneben aber auch viel Zeit zum entspannen; es waren wunderbare drei Wochen.
Die Rückreise war durch die Bombenattrappe in Namibia ein wenig ausgedehnter als vorgesehen, nämlich 17 Stunden, aber am Ende zählt, dass wir wohlbehalten wieder zu Hause angekommen sind.
Und jetzt, beim Kofferauspacken, Wäsche waschen, uns bei unseren Lieben wieder zurückmelden, planen, was die nächsten Tage zu erledigen ist, merken wir, dass wir wirklich erholt sind. Alles hat irgendwie noch ein bisschen einen sonnigen Glanz.
Einige besondere Stationen / Eindrücke unserer Reise möchte ich in der nächsten Zeit hier festhalten, dazu muss ich aber erst mal die vielen, vielen Fotos sichten....

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Wir stechen in See!

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Endlich ist es nun so weit. Morgen beginnt unser Seefahrerabenteuer.
Der Mutter geht es den Umständen entsprechend gut, die Bahn hat für diese Woche keine weiteren Streiks geplant, die Koffer sind gepackt, Freunde und Verwandte haben uns mit guten Wünschen bedacht - und die Vorfreude ist wieder da.
Morgen früh geht´s los. Erst mit der Bahn nach Frankfurt, dann mit dem Flieger nach Antalya und dort an Bord.
Unsere Reise führt uns in den nächsten drei Wochen durch das Mittelmeer, durch das Rote Meer, den Golf von Aden, das Arabische Meer, durch den Golf von Oman bis in den Persischen Golf. Dort fliegen wir von Dubai wieder zurück.
Natürlich werden wir nicht nur auf dem Schiff sein. Wir haben tolle Landausflüge gebucht. Zum Beispiel das Katharinenkloster auf dem Sinai, das Tal der Könige, einen Besuch auf dem orientalischen Markt in Muscat, und u.a ein Besuch auf dem höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai.
Dass ich aufgeregt bin, brauche ich wohl nicht extra zu schreiben :-).
Ich wünsche allen, die hier vorbeischauen und uns Gottes Segen und seinen Schutz und eine schöne Zeit.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Duplizität der Ereignisse

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Gerade habe ich gemerkt, dass wir vor drei Jahren, als wir nach Kanada reisen wollten, ähnliche Schwierigkeiten hatten:
Wir wollten gern drei Wochen durch Kanada touren. Die Reise war gebucht und längst bezahlt. Und dann gab es plötzlich eine Woche vorher die gleichen Schwierigkeit wie heute.
Mein Vater musste plötzlich in eine Spezialklinik wegen seines Herzens (in derselben Klinik liegt im Moment meine Mutter), die Lokführer streikten, so dass unklar war, wie wir nach Frankfurt zum Flughafen kommen sollten. Und schon damals beschied uns das Reisebüro - das sei höhere Gewalt.
Das ist ja witzig....

Kühe auf dem Eis

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Meinen letzten Arbeitstag vor den Ferien habe ich mir anders vorgestellt.
Der Mietvertrag für den Parkplatz, den ich via meine Firma seit sieben Jahren nutze, war heute Morgen plötzlich ungültig. Keine Einfahrt ins Parkhaus!
Ich musste aber doch zur Arbeit...?
Mit dem netten Herrn im Parkhausbüro geredet - doch er konnte mir nicht weiter helfen.
Gab mir nur die Auskunft, entweder bezahle ich heute den Tag als Einzelplatz oder bis heute Nachmittag 140,- Franken in bar als Miete für einen weiteren Monat, damit ich nach meinen Ferien erst mal noch eine Woche parken kann. So viel Schweizer Geld hatte ich jedoch nicht dabei.
Nachdem ich den halben Vormittag mit den unterschiedlichsten Leuten telefoniert hatte, wobei die dafür zuständigen Herrschaften entweder krank oder in den Ferien waren, habe ich mit Hilfe des Parkhausbetreibers und meines Chefs erst mal die Notlösung mit der 140-Franken-Monatsmiete gefunden. Nicht zu vergessen meine nette Kollegin, die mir das fehlende Geld auslieh.
Wie es weitergeht, werde ich erst in der letzten Novemberwoche erfahren, irgendwie schwant mir, diese Kuh ist noch nicht vollständig vom Eis.
Und noch eine Kuh befindet sich auf dem Eis:
Im Internet war heute Nachmittag zu lesen, dass die Bahn die Warnstreiks ausdehnen möchte, und zwar ausgerechnet am Freitag.
An diesem Tag möchten wir jedoch per Bahn zum Flughafen nach Frankfurt fahren.
Die Fahrkarte dafür war beim Flugticket direkt dabei.
Und nun? Das Reisebüro beschied mich heute Nachmittag mit der Auskunft, ein Streik sei höhere Gewalt, wir könnten ja einen Tag früher nach Frankfurt und dort übernachten, oder ein Taxi oder Leihwagen nehmen. Auf eigene Kosten versteht sich!
Na prima.
Irgendwie habe ich das Gefühl, als sei "der Wurm drin".
Seit einer Woche wird unsere Urlaubsvorfreude torpediert. Mal sehen, was noch so alles kommt....

Montag, 25. Oktober 2010

Rekord

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Habe mir den Heimweg vom Büro heute mal wieder zu Fuss gegönnt.
Strahlender Sonnenschein, rot und golden leuchtende Bäume (einfach wunderschön) und flinke Füsse -
ich habe nur 1 Stunde 24 Minuten gebraucht!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Schritt für Schritt

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Ein prall gefülltes Wochenende geht zur Neige.
Das Beste daran ist die Nachricht, dass es unserer Mutter den Umständen entsprechend gut geht. Laut Ärztin hat sie gute Chancen nach der Rehabilitation ohne bleibende Einschränkungen nach Hause zu können. Aber sie selber muss dabei natürlich mittun.
Leider fehlt ihr im Moment noch jedes Engagement. Da hilft nur, für sie zu beten.
Wir selber haben das Wochenende grösstenteils mit Reisevorbereitungen und Planung dessen, was noch zu erledigen ist, verbracht.
Vieles davon ist schon geschafft, aber ich habe den Eindruck, immer wenn ich zwei Sachen von der To-Do-Liste gestrichen habe, schleichen sich drei Neue wieder ein.
Hhmmmm!
Aber immerhin, den Garten haben wir schon winterfest.

Samstag, 23. Oktober 2010

Multikulti?

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Unsere Nichte ist heute morgen wieder abgereist.
Eigentlich ein bisschen schade, weil wir gar nicht so viel Zeit füreinander hatten.
Aber immerhin, den Freitag Nachmittag und Abend haben wir gemeinsam verbracht.
Durch Basel gebummelt, zu Hause Suschi gegessen, mit ihrer Cousine (was unsere Tochter ist) geskyped, geredet...war schön.
Das Wichtigste aber ist, daß ihre Reise hierher erfolgreich war. Sie hatte ein Vorstellungsgespräch in Arosa und voilá - ab 1.12.10 hat sie dort ihre neue Arbeitsstelle.
Sie freut sich sehr und wir freuen uns mit.
Und ich ziehe mal Bilanz darüber, wo Mitglieder unserer Familie so auf der Welt anzutreffen sind:
Tochter in Japan
eine Nichte in Australien
andere Nichte in der Schweiz
eine weitere Nichte mit ihrem Bruder in London
wir selber demnächst von Antalya bis Dubai...
Also wenn das nicht international ist, dann weiss ich ja nicht.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Weder Wunschkonzert noch Ponyhof

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Manchmal geht das Leben eigenartige Wege, und manchmal ist es auch so gar nicht lustig.
Seit Montag ist unsere Mutter krank, anfangs noch mit einigermassen harmloser Diagnose ins Krankenhaus eingeliefert, gab es beinahe stündlich neue Befunde und neuen Krankheitszustand.
Gestern wurde sie in eine Spezialklinik eingeliefert mit dem Verdacht im Kleinhirn eine Metastase oder eine grosse Durchblutungsstörung zu haben.
Heute wurde die Diagnose Durchblutungsstörung erhärtet. Mit anderen Worten, sie hat einen Schlaganfall.
Tja, das Ganze mitten hinein in unsere Reisevorbereitungen und unsere Vorfreude auf den Urlaub.
Ausserdem lässt mich meine Grippe einfach nicht los. Mich plagt ein Husten, wie ich ihn schon lange nicht hatte. Ich habe regelrecht Muskelkater von der vielen Husterei.
Und nun? Die Reisevorbereitungen gehen erst mal weiter, die Vorfreude kommt vielleicht wieder....
Für´s erste wünschte ich, ich würde mich weniger krank fühlen.

Montag, 18. Oktober 2010

Es kommt Besuch

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Morgen kommt unsere Nichte zu Besuch.
Vor neun Jahren war sie zum letzten Mal hier, da wird es ja Zeit, sich mal wieder bei der Tante sehen zu lassen :-)
Nein, nur zum Plausch kommt sie nicht. Sie hat Übermorgen einen Vorstellungstermin in der Schweiz und kommt deshalb morgen Abend schon mal von Hamburg bis zu uns nach Basel geflogen und kann dann am Mittwoch Morgen ganz in Ruhe weiterreisen.
Am Donnrstag kommt sie wieder zurück und wird uns bis Samstag noch ein wenig Gesellschaft leisten.
Ist ein nettes Zwischenspiel finde ich, hoffentlich langweilt sie sich nicht bei/mit uns - denn zwischen Hamburg und unserem Dorf liegen nicht nur 800 Kilometer sondern ganze Welten.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Grosse Ereignisse....

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....werfen ein Stück Sonne voraus.
In 12 Tagen beginnt unsere Reise nach Arabien, die Vorbereitungen dafür haben natürlich längst begonnen. Das ist richtig schön, bei diesem Wetter die T-Shirts, kurzärmeligen Hemden und Blusen auf Reisetauglichkeit zu inspizieren mit dem Gedanken, dass wir dieses Jahr nochmal für 3 Wochen Sommer haben werden.
Aber Kofferpacken ist natürlich nicht die einzige Vorbereitung.
Einer der Land-Ausflüge, die wir gebucht haben, liegt mir sehr am Herzen.
Es ist die Tour zum Katharinenkloster in den Bergen des Sinai.
Dort bzw. ganz in der Nähe befindet sich der Berg HOREB.
Hier ist Gott Mose in einem brennenden Dornbusch erschienen und hat ihn beauftragt, das Volk Israel aus Ägypten herauszuführen. Auf dem Gipfel dieses Berges hat Mose Gottes Gebote auf Steintafeln erhalten. Hier am Fusse der Berges fand der Tanz Israels um das goldene Kalb statt, während Mose 40 Tage und 40 Nächte auf dem Berg war und Gott begegnete.
Auf dem Berg Horeb begegnete Gott Elia, dem Propheten im Säuseln des Windes.
Und bald werde ich selber dort sein! Die Sinai-Berge mit eigenen Augen zu sehen, immer mit dem Gedanken, dass ich an einem Biblischen Ort stehe, das bewegt mich schon im voraus.
Ich freue mich wie ab darauf...

Samstag, 16. Oktober 2010

alternative Medizin

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Tatsächlich konnte ich das Regenwetter heute für einen ruhigen Tag zu Hause nutzen.
Keine Hektik, Mittagsruhe, Zeit zum Lesen, das tat mindestens so gut wie Hustentropfen.
Aber ganz faul war ich denn doch nicht.
Ich hatte endlich mal Zeit für meine Nähmaschine, um die Jeans, die ich mir bei meinem Sturz im Geräteschuppen zerrissen hatte, wieder ganz zu machen und meine Ski-Hose für den nächsten Winter abzuändern.
Ausserdem haben die Affenbrotbäume den Balkon verlassen und schon ihr Winterquartier in Wohnzimmer und Büro bezogen, die Wäsche ist komplett fertig und ich habe endlich mal wieder einen richtigen Gemüse-Eintopf gekocht, mit selbstgemachter Brühe; inklusive Rotweincreme als Dessert.
Und jetzt am Abend merke ich, dass ich mich richtig darüber freue, so viel Liegengebliebenes nun erledigt zu haben. Das ist wie Medizin.

Freitag, 15. Oktober 2010

Willkommen Wochenende

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Endlich Wochenende, wie schön.
Und noch besser - es ist für morgen den ganzen Tag Regen angekündigt.
So haben wir heute Abend unser Herbstfeuer mit Stockbrot, das wir morgen eigentlich veranstalten wollten, wieder abgesagt und auch die vorwinterlichen Gartenarbeiten müssen wohl erst mal pausieren.
Ausnahmsweise war ich darüber gar nicht traurig, denn ich kämpfe immer noch mit meiner Grippe. Gestern dachte ich schon, das Schlimmste sei überstanden, aber seit heute Nacht ist es wieder ganz schlimm mit Husten und Kopfschmerzen.
Da wird mir so ein Ruhewochenende bestimmt gut tun.
Ach, es ist einfach doof, wenn man sich so mau fühlt!

Donnerstag, 14. Oktober 2010

"Willkommen zurück im Leben"

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Als heute Morgen um 5.30 Uhr unser Radiowecker anging und mich weckte, war das Erste was ich hörte: die Bergleute in Chile sind alle gerettet.
Ist das nicht ein wunderbarer Tagesbeginn?
Die 33 Chilenen hatten seit dem 5. August in der Kupfer- und Goldmine in der Atacama-Wüste, rund 800 km nördlich von Santiago in mehr als 600 Metern Tiefe festgesessen.
69 Tage im Erdinneren und in Ungewisseheit gefangen!
Fieberhaft wurde in den letzten Wochen übertage daran gearbeitet, wie und wann und wer helfen könnte.
Nun dauerte die Rettungsaktion 22 Stunden und 39 Minuten.
Augenblicke die keiner von ihnen je vergessen wird - weder die unter Tage noch die der Rettung.
Ich freue mich mit den Kumpeln und mit ihren Familien. Ich kann die Anspannung gar nicht ermessen, die die Beteiligten zu ertragen hatten.
Aber ich freue mich einfach mit, dass die Gebete, Wünsche Hoffnungen erfüllt wurden.
Und ich wünsche den 33 Kumpel, dass sie zurück ins Leben finden und mit ihren Traumata fertig werden.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Versprechen....Vertrauen...Mut...

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"Gott ist mit dir in allem, was du tust."
Mose 21,22
"Sage Ja zu den Überraschungen, die deine Pläne durchkreuzen, deine Träume zunichte machen, deinem Tag eine ganz andere Richtung geben - ja vielleicht deinem Leben.
Sie sind kein Zufall.
Lass dem himmlischen Vater die Freiheit, selber den Verlauf deiner Tage zu bestimmen."
Dom Helder Camara

Sonntag, 10. Oktober 2010

Richtig Sonntag

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Heute liess sich nun die Sonne leider gar nicht blicken.
Ich nehm´s gelassen, habe andere Sorgen.
Ich plage mich seit Dienstag mit einer Erkältung, die so hartnäckig wie Pech an mir klebt.
Ausserdem hat sich mein Ischias wieder gemeldet und zwar massiv (buuhhh).
Dennoch konnten wir dieses Wochenende ausgehen und hatten gleich zwei Kulturevents.
Am Freitag waren wir im Burghof bei Jan Josef Liefers & Oblivion zu "Soundtrack meiner Kindheit". War echt spitze.
Und am Samstag waren wir bei uns im Ort zu einem Jazz-Konzert von Fräulein Meyers Hinterhofjazzern.
War ebenfalls richtig schön.

Samstag, 9. Oktober 2010

Spiessgesellen und mehr

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Ist ein Samstag, an dem die Sonne strahlend scheint, ein Sonntag?
Wenn ja, dann war heute Sonntag.
Wir waren im Garten, aber wahrlich nicht zum Faulenzen. In zwei Wochen müssen wir den Garten schon winterfest haben, denn dann gehen wir ja auf Reisen.
Also noch Mal hacken, das Verblühte abschneiden, einige Sträucher verschneiden, alle Sträucher mulchen, Unkraut jäten, Laub zusammenfegen uvm.
Dabei habe ich entdeckt, dass wir ganz illustre Gartenbewohner haben, wie zum Beispiel Spiessgesellen oder Gartenprinzessinnen....

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Telefonieren visa vis

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Das nenne ich richtig coole Technik.
Unsere Tochter hat nun endlich Internetanschluss in ihrem Zimmer, so dass wir via www telefonieren können. Und nicht nur das.
Skype macht es möglich, dass wir uns auch sehen können.
Das haben wir heute gleich mal ausprobiert, funktionierte wunderbar.
Schön, so ein Wiedersehen per Bildschirm.
Und besonders schön, wenn es Maus in Japan gut geht.
Morgen hat sie ihren ersten Deutschunterricht - als Lehrerin.
Na, denn man tau.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Heute ist kein normaler Tag!

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Gestern war auch kein normaler Tag - denn da kam ich nachmittags erst von meinem Seminar zurück.
Ohne mich zu verfahren wohlgemerkt, ohne Irreführung durch Ludmilla (Navi) und ohne Strassensperrung wie beim Seminar im Februar...
Der heutige Tag ist so besonders, weil ich den ganzen Tag keine Ischiasschmerzen hatte.
Schon morgens im Bad fiel mir plötzlich auf, dass mir nichts weh tat. Und so blieb es.
Der erste schmerzfreie Tag nach ich weiss nicht wie vielen Wochen und Monaten...
Halleluja - Lobe den Herrn meine Seele....

Dienstag, 5. Oktober 2010

Als hätten wir in Gottes Reich hineingeblinzelt

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Und schon ist es wieder zu Ende, das Bibel-Seminar. Schade. Die Tage verflogen wie nichts.
Heute beim "Abschiedsmittagessen" haben wir, glaube ich, alle so empfunden.
Das Seminar war einfach klasse. Die Lehre wieder sehr gut dargestellt, war für mich sehr aufschlussreich. Die Gebetszeiten, der Lobpreis - diesmal nicht mehr neu für mich - haben mir gut gefallen und gut getan.
Besonders unsere echt gute Gemeinschaft hat viele von uns sehr berührt. Es wurden Telefonnummern, Mailadressen usw. ausgetauscht, verabredet, zu welchem Seminar man sich wiedersieht...

Donnerstag, 30. September 2010

Auf in die Schule

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Was macht die Herrlichkeit Gottes aus? Kann man sie definieren? Gibt es in der Himmelswelt eine Autoritätsstruktur?
Das Reich Gottes im Alten Testament - gibt es Unterschiede zum Neuen Testament?
Das und vieles mehr wird mich ab morgen ganztägig beschäftigten. Ab morgen nämlich besuche ich ein Bibelseminar, aufbauend auf dem vom Februar.
Der Tagesplan ging uns heute per Mail zu, randvoll kann ich nur sagen. Ausserdem ist das Seminar ausgebucht, wir sind also wieder mindestens 50.
Ich bin schon gespannt auf die nächsten Tage bis zum 5.10.10.
Besonders freue ich mich auf die Lehreinheiten, und ich bin neugierig auf Lobpreis und Gebetszeiten und auf die Landschaft.
Im Februar war der Ort komplett eingeschneit. Das dürfte ja wohl dieses Mal anders sein! Meine Laufsachen für lange Mittagspausen reisen auf jeden Fall mit.
Ich wünsche allen einen guten Start in einen hoffentlich goldenen Oktober - Herbst ist nämlich etwas Wunderbares (wie Frühling und Winter und Sommer auch :-)).

Dienstag, 28. September 2010

Luxusheimweg

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Hin und wieder, wenn schönes Wetter ist und ich Zeit habe, leiste ich mir, nach der Arbeit nach Hause zu laufen.
Nach ich weiss nicht wie langer Zeit war es heute mal wieder so weit.
Mein Mann brauchte das Auto, er hat mich morgens zum Büro mitgenommen, und da ich nach der Arbeit mal keinen Termin hatte (ausser Hausarbeit), bin ich per Pedes nach Hause (8 kleine Kilometerchen).
Das war richtig schön.
Den Herbst zu bewundern, der auf einmal überall hervorschaut, beim "Dies & Das" eine Kugelkerze mitzunehmen und in der Gärtnerei die Trockengestecke zu bekieken, um sich ein paar Deko-Tips abzugucken.
War ein sehr entspannender Spaziergang.

Da ist sie hingereist, unsere Mottebiene.

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Montag, 27. September 2010

Die Katze lässt das mausen nicht...

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Nachdem ich wegen meiner Ischiolumbalgie über 6 Monate nicht beim Step-Aerobic war sondern immer nur brav Physiotherapie absolviert habe, reicht es mir nun.
Mein Ischias plagt mich nach wie vor, mit oder ohne meine geliebte Hopserei.
Und wenn das so ist, dann schon lieber mit Hopserei.
Also war ich heute nach so langer Zeit mal wieder zum Training.
Ein bisschen Bammel hatte ich, ob ich wohl noch mitkommen würde bei den schnellen Schrittwechseln, aber es ist wie Fahrrad fahren - man verlernt es nicht.
Und die nötige Ausdauer habe ich ja durch meine Lauferei.
Die Choreografie klappte prima und ich hatte meine Freude.

Sonntag, 26. September 2010

April - April!

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Unsere Pfarrerin war nun doch da.
Wir haben uns gefreut, und alles lief wie geplant.
Es war ein schöner Gottesdienst, hat mir gut gefallen und gut getan.

"Heute schon was riskiert?"

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Das ist der Titel unseres heutigen ImPulsgottesdienstes.
Als wir den ersonnen haben, wussten wir noch nicht, wie sehr er auf unser Team und den heutigen Tag passen würde. Denn wir riskieren es, diesen Gottesdienst ganz überraschend ohne unsere Pfarrerin durchzuführen. Die hat in ihrer Familie einen Notfall und musste am Freitag Abend ganz plötzlich verreisen.
Und wir ImPulsteamer? Wir gehen das Risiko ein und trauen uns einfach....
Hier das Eingangsgebet:
"Jesus Christus, hab Dank für alle Menschen, die heute zu diesem Gottesdienst gekommen sind.
Hab Dank, dass du jetzt mitten unter uns bist.
Du kennst Jede und Jeden von uns, besser als wir uns selber kennen.
Du siehst, dass wir nach Sicherheit suchen, dass wir aber gleichzeitig unser Leben und all unsere Möglichkeiten auskosten und nichts verpassen möchten.
Alles erreichen - nichts verpassen und immer in Sicherheit.
Dabei gehen wir manchmal Risiken ein, die zu gross sind.
Oder wir sind aus Angst, zu viel zu riskieren so zaghaft, dass wir uns nichts mehr zutrauen.
Und machmal sind wir uns der Risiken, die wir eingehen gar nicht so recht bewusst.
Was riskieren wir, wenn wir unseren Glauben offen leben?
Riskieren wir etwas, wenn wir uns für ein Leben ohne Gott enscheiden?
HERR, öffne du unsere Herzen für dein Wort.
Sei du bitte bei uns und lehre uns zu entscheiden, wann wir mutig und wann wir zurückhaltend sein sollen.
Damit wir nichts verpassen sondern alles erreichen und bei DIR in Sicherheit sind.
Amen."

Samstag, 25. September 2010

Richtung grüner Bereich

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Heute Morgen haben wir nochmal mit Mottebiene telefoniert, und es war endlich mal wieder ein entspanntes Gespräch.
Ihr Zimmer hat sie auf´s peinlichste grundgereinigt und seit dem keine Cocarachas mehr gesehen. Auch Bettwäsche hat sie noch gefunden und bereits gewaschen.
Mit dem Essen kommt sie ganz gut klar und auch der Einstufungstest ist schon überstanden.
Vom Ergebnis ist sie ein bisschen enttäuscht, aber es ist wie es ist.
Den fehlenden Schlaf hat sie noch nicht vollständig nachgeholt, wie sie sagt, aber es geht ihr gut.
Und das zählt.
Ihr Zimmer hat einen Balkon mit Ausblick auf die Bucht und ein Stückchen Meer - da freuen wir uns schon auf die ersten Bilder....
Es nähert sich also so langsam alles dem grünen Bereich. Wunderbar.
Ja, und wann wir uns wiedersprechen oder per mail lesen oder per skype sehen? Nichts genaues weiss man nicht...vielleicht in einer Woche, vieleicht in vierzehn Tagen....
Für meinen Mann und mich geht natürlich unser Leben hier ungeachtet aller Aufregungen weiter.
Gestern hatte ich Apparategruppensitzung, also nichts mit Wohnung schon am Nachmittag putzen. Heute sind wir abends zu Freunden eingeladen. Morgen findet unser nächster ImPuls-Gottesdienst statt.
Der geneigte Leser merkt schon, uns wird´s nach wie vor nicht langweilig.

Freitag, 24. September 2010

Holperiger Anfang

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Die ersten Tage unserer Tochter in Japan sind inzwischen überstanden.
Es war ziemlich spannend und ganz schön problembeladen.
Die Reise bis zur Pazifikbucht verlief zwar superprima, jedoch an Schlaf war währenddessen nicht zu denken.
Und mit Einzug in ihr Zimmer im Studentenwohnheim gab es eine Schwierigkeit nach der anderen.
Das Zimmer war nicht nur völlig schmutzig, gleich zu Anfang kamen zwei Krabbeltiere von der Spezies "K..." zur Begrüssung aus irgendwelchen Ritzen gekrabbelt, und Bettwäsche war entgegen den Abmachungen nicht zu finden. Und das nach ca. 40 Stunden ohne Schlaf.
Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass sie nirgendwo in dieser kleinen Stadt Euro in Yen umtauschen kann, ausser in einer Post, dort aber immer nur kleine Beträge - mit Gebühren, versteht sich.
Wie kommt man nun an Geld? Von den sie empfangenden japanischen Studenten erfuhr sie, dass sie ein Konto an einer japanischen Bank erst eröffnen kann, wenn sie beim Stadtamt gemeldet ist, das sei jedoch von der UNI erst für nächste Woche vorgesehen.
Also blieb noch, mit ihrer hiesigen EC-Karte dort an einem Automaten Geld abzuheben und die Gebühren dafür zu akzptieren.
Doch leider - ihre EC-Karte funktionierte nicht.
Das telefonierte sie natürlich umgehend an uns, damit Vati in der Bank nachfragen möge, was da los sei. Und die Zeit drängte, denn ihr jetziges Handy funktioniert nur noch bis zum 25. September, danach haben wir erst mal keinen Kontakt mehr.
Einen Handyvertrag mit einem japanischen Anbieter kann sie erst abschliessen, wenn sie gemeldet ist. Einen Internetzugang bekommt sie erst zum 1. Oktober oder später....
Zwischenzeitlich lagen nicht nur bei ihr die Nerven blank.
Mein Mann war dann gestern bei unserer Bank und erfuhr, dass am 20.9. die EC-Karten sämtlicher Kunden für den Auslandseinsatz gesperrt wurden. Wer im Ausland Geld abheben möchte, muss dass bei seiner Bank vorher ankündigen und freischalten. Nun, mein Mann schaltete frei und siehe da, heute am 24.9.10 konnte Mottebiene von einem Bankautomaten Yen abheben.
Was für eine Erleichterung.

Montag, 20. September 2010

Abschied

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Es ist so weit - heute ist unsere Tochter abgereist, um für ein Jahr in Japan zu studieren.
Ein Stipendium ihrer Heidelberger UNI macht´s möglich.
Heute morgen um drei haben wir sie nach Frankfurt zum Flughafen gefahren.
Die Fahrt, das Einchecken, Ticket abholen, ging alles ganz glatt.
Auch trübe Stimmung kam nicht auf - Taschentücher waren nicht nötig.
Wir wünschen ihr eine gute Reise und dass sie dort zurecht kommen möge.

Sonntag, 19. September 2010

Spätsommer

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Während unsere Tochter Koffer, Handgepäck etc. für ihre morgen beginnende Reise zusammenpackt, muss ich mich ein bisschen verkrümeln. Einmal, damit ich nicht obermuttimässig hineinrede, ausserdem möchte ich mir die Abschiedsstimmung noch ein wenig vom Leib halten.
Ausserdem ist so wunderbar sonniges Wetter - also ab in den Garten.
Und was empfängt mich da? Eine wunderschöne spätsommerliche Blütenpracht.
Was für eine Freude!
Sogar die Rosen haben es noch einmal bis zur Blüte geschafft, da war das Reh offensichtlich spät dran...
Und ich kann ein bisschen entspannen, lesen, die Natur geniessen.
Und als ich wieder nach Hause kam, um das Mittagessen zu kochen, hatte Kind ihre Bagage fertig - schön.

Freitag, 17. September 2010

Der Countdown läuft....

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Nun geht schon die letzte unserer gemeinsamen Wochen zu Ende. Waren es wirklich fünf??? Schade, dass die Zeit so schnell verging, andererseits verging sie wohl so schnell, weil es eine sehr schöne Zeit war.
Morgen kommen nochmal Sohn und Schwiegertochter zu Besuch für eine kleine "Familienabschiedsfeier", am Sonntag dann den Koffer zu Ende packen und am Montag früh um 3.00 Uhr gehts los zum Flughafen.
Irgendwie kommen mir die Tage dieser Woche ein bisschen unwirklich vor.

Einerseits kann ich mir kaum vorstellen, dass unsere Tochter ab Montag dermassen weit weg reist, und ich bange um sie, wünschte ein klein wenig, sie bliebe hier.
Andererseits unterstütze ich sie bei ihren Reisevorbereitungen wo ich kann, freue mich über ihre Vorfreude und möchte ihr diese keinesfalls vermiesen und ich traue ihr dieses Studium in Japan auch zu.

Es ist wie so oft - der Kopf hat es schon gerafft, nur das Herz muss sich noch ein wenig durchbeissen.
Und da sie vor ihrer Reise die letzten Wochen bei uns verbrachte, hatten wir nochmal Zeit mit ihr und für sie. Miteinander kochen und essen (überhaupt konnte ich in dieser Zeit mal wieder mein Kochmütchen kühlen), Spinnstunde auf dem Balkon, der gemeinsame Tag in Basel, zusammen einen Film schauen, einen Tag im Garten verbringen, das sind so Dinge, die ich in Erinnerung behalten werde, sie machen mir nun den Abschied leichter, ich bin sehr dankbar dafür.
Ansonsten befehle ich sie dem Schutz des HERRN an.

Mittwoch, 15. September 2010

Noch mehr Grund zu danken

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Ich bin so froh, dass mein linker Unterarm bei meinem Sturz vor anderthalb Wochen so ganz ohne Bruch davongekommen ist.
Und nicht nur das, die Wunde ist schon so gut wie verheilt, ohne jede Entzündung, die Schwellung am Handgelenk ist vollständig verschwunden, nur die Verstauchung und die Prellung tun noch weh, jeden Tag ein klein bisschen weniger.
Heute war mein letzter Physiotherapietermin gegen meine Ischiolumbalgie - das ist leider nicht so eine Erfolgsstory....

Dienstag, 14. September 2010

Und dann noch dieser Himmelsgruss

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am Ende des Tages. Einfach schön.

Gott sei Dank...

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....Maus ist Visumbestitzerin!
Man, das war heute noch spannend.
Als sie gleich morgens das erste Mal auf dem Konsulat anrief, war der zuständige Mitarbeiter in einer Besprechung, man vertröstete sie auf später.
Später aber würde der Zug, den sie nehmen wollte, um das vielleicht fertige Visum abzuholen, schon weg sein!
Minuten verrannen, unsere Tochter wie auf Kohlen...
Nach einer viertel Stunde rief sie nochmal an, und siehe da, der MA war an seinem Platz, sehr freundlich und zuvorkommend und in grösster Ruhe verkündete er, das Visum sei bereit, sie könne es holen, wann sie möchte! Halleluja!
Blieb also der Weg zum Bahnhof und die Fahrt nach Bern.
Und auf dieser Bahnfahrt traf sie ausgerechnet ein Gruppe japanischer Studenten mit ihrem Prof und dessen Frau, und so hatte unsere Tochter gleich noch eine Praxisübung in Japanisch und am Ende der Reise eine Einladung nach Tokio zur Familie des Professors.
Wenn das keine nette Fügung war....

Montag, 13. September 2010

Reine Nervensache

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Eigentlich sollte das Visum für unsere Tochter nach drei bis vier Werktagen fertig sein, gezählt von letzten Dienstag an.
Aber heute erfuhr sie per Telefon, dass es eben noch nicht fertig ist, der zuständige Mitarbeiter sei heute nicht da, sie möge morgen nochmal anrufen. Und das Visum würde ihr per Post zugeschickt. NEIN, bitte nicht schicken, dann ist es via Zoll mit grosser Wahrscheinlichkeit erst nächste Woche hier, erklärte unsere Tochter und sagte, sie käme persönlich nach Bern, um das Visum abzuholen.
Wann das wohl sein wird?
So langsam liegen die Nerven blank...

Sonntag, 12. September 2010

Vorsicht Wurm!

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"Der frühe Vogel fängt den Wurm, der dann den Rest des Tages in allem ist, was der Vogel anfasst."
Volker Pispers, Kabarettist

Donnerstag, 9. September 2010

Alle Jahre wieder...?!

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Ich wollte heute nach der Arbeit in unserem Einkaufszentrum unser Sonntagsessen kaufen, nämlich Kaninchenkeulen. Die lege ich ein paar Tage vor dem Braten mit Gewürzen in Buttermilch ein. Hmm...Kaninchenkeule mit Spätzle und Broccoli, darauf haben wir uns schon gefreut.
Doch an der Fleischtheke musste ich mir sagen lassen, dass Kaninchen wegen des "Fleischskandals" komplett aus dem Sortiment genommen wurde. Fleischskandal? Was für ein Fleischskandal??? Ich wusste von gar nichts. Aber sei es wie es sei - es war kein Kaninchen zu haben.
Doch als ich um die nächste Regalecke kam, sah ich was statt dessen zu haben war: Lebkuchen, Spekulatius, Marzipanstollen!!! Schon Anfang September, wo noch nicht einmal Herbstanfang war!
Ich finde, das ist ein Skandal!
Mir jedenfalls verdirbt es die Vorfreude auf die süsse Seite der Weihnachtszeit.
By the way:
Am Sonntag gibts bei uns Pfeffersteaks, Spätzle und Broccoli.

Dienstag, 7. September 2010

Schritt für Schritt

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Noch am Samstag Morgen war überhaupt nicht klar, wann und wie unsere Tochter zu ihrem Visum kommen sollte. Und auch nicht, wieviel es wohl kosten würde, ausser der Bahnfahrt nach München oder Frankfurt.
Und nun kam alles anders, auf einmal war es ganz einfach.
Unsere Tochter hatte sich in Bern bei der Japanischen Botschaft erkundigt und siehe da, heute konnte sie dorthin reisen (nur eine gute Stunde mit dem Zug und für nicht mal sechzig Euro hin und zurück) und ihr Visum beantragen. Es wird drei bis vier Werktage dauern, sollte also nächsten Montag abholbereit sein, und - ist für deutsche Staatsbürger kostenfrei!
Wieder ist ein wichtiger Schritt getan - schön.

Montag, 6. September 2010

eine wunderbare Geschichte aus dem heutigen Gebetskreis

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Es ging ihr so gar nicht gut. Sie erzählte es ihrem Vater. Der ging mit ihr in die Küche. Dort setzte er drei Töpfe mit Wasser auf den Herd. In den ersten warf er ein Bündel Karotten, in den zweiten legte er ein paar Eier, in den dritten schüttete er eine Hand voll Kaffeebohnen.
Zwanzig Minuten später nahm er die Töpfe vom Herd und legte die Karotten in eine Schüssel, die Eier auf einen Teller. Aus dem dritten goss er duftenden Kaffe in eine Tasse.
Die Karotten, erst hart und holzig, waren weich geworden.
Die Eier, erst zart und zerbrechlich, waren nun fest und widerstandsfähig.
Die Kaffeebohnen hatten sich selbst kaum verändert, aber das Wasser.
"Was bist du?", fragte der Vater seine Tochter. "Eine Karotte, ein Ei oder eine Kaffeebohne?"
Und dann erklärte er ihr, was das alles mit ihrer schweren Situation zu tun hatte.
"Der eine wird durch schwere Lebensphasen weich, wird offen für Gottes Gnade und seine Barmherzgkeit, offen auch für andere Menschen. Lernt, gnädiger und barmherziger mit ihnen umzugehen. Und mit sich selbst.
Ein anderer wird durch schwere Lebensphasen krisenfest, lernt Treue und Ausdauer, wird vielleicht sogar einer, der anderen Halt geben kann.
Und ein Dritter geht durch solche Phasen scheinbar unbeeinflusst und unerschüttert. Aber er verändert seine Umgebung.

In jeder Krise arbeitet Gott an dir. Liebevoll und fürsorglich. Verändert er dich. Und deine Umgebung gleich mit.
Krisen sind keine Katastrophen. Gott meint es immer gut."
Ich will es nie vergessen: Gott hat Gutes im Sinn. Immer. Mit mir. Mit den Menschen, die mir am Herzen liegen.
Und mit der Welt.
Antenne 7/2001, ERF Schweiz