Montag, 5. März 2012

Kinderwagenabenteuer

Letzten Samstag waren wir mit den “Jungen Leuten” verabredet, um einen Kinderwagen zu kaufen. Als Grosseltern wollten wir diesen zur Babyausstattung beitragen, allerdings aussuchen sollten ihn die werdenden Eltern. Also habe wir uns zum Frühstück bei uns getroffen und sind anschliessend los. Für meinen Mann und mich war dies der erste Besuch in so einem "Supermarkt" für alles, was Baby so braucht (oder auch nicht). Gleich hinter der Eingangstür blieb ich völlig geplättet stehen. Mindestens vierzig verschiedene Kinderwagenmodelle standen dort zur Auswahl. Mir sank der Mut, ich fühlte mich völlig überfordert. Obendrein abschreckend wirkte auf mich, dass die meisten dieser Kinderwagen in der schwarz! angeboten wurden…Doch zum Glück waren die werdenden Eltern schon gelernte "Kinderwagensucher", sie hatten ein Modell (stabil, nicht zu niedrig, nicht zu schwer, gut zusammenklappbar, nicht zu teuer) in die engere Wahl gezogen und brauchten nur noch Beratung hinsichtlich der Möglichkeiten einen Buggy passend für das Gestell zu bekommen, und welche Farben lieferbar sind. Das in der Ausstellung begutachtete Modell war silbergrau mit weissen Biesen - gefiel mir eigentlich ganz gut. Aber fragen kann man ja mal, welche Farbe noch möglich wäre.
Irgendwann hatte dann auch eine Verkäuferin Zeit für uns und beriet uns sehr freundlich und siehe da - dieser Kinderwagen ist ausser in silber noch in SCHWARZ lieferbar.
Also fanden wir alle vier den Grauen gleich noch viel schöner, liessen uns noch zu Buggy-Typen, Kinderwagenmatratzen, Regenschutz beraten und dann war die Wahl plötzlich gar nicht mehr so schwer. Eine kleine Irritation gab es noch, weil die beratende Dame sagte, der Kinderwagen sei mich mehr da, er müsse erst bestellt werden. Als wir diese Bestellung jedoch bei einem ihrer Kollegen aufgeben wollten, fand der den Kinderwagen dann doch noch im Lager. So hatten wir am Ende dieses Vormittags alles beisammen: einen Kinderwagen mit zusätzlichem Sportwagenaufsatz, eine atmungsaktive Matzratze und einen Regenschutz dafür und einen Buggy fürs Auto. Hochgestimmt verliessen wir das Geschäft und waren noch zusammen Pizza essen und freuten uns alle vier, dass dieser Teil der notwendigen Anschaffungen so super geklappt hat.
Ich war jedoch noch abends total beeindruckt von diesem Geschäft mit seiner Fülle an Angebot.

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