Sonntag, 13. Dezember 2015

Nachlese Oktober

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Auch der Oktober verlief ganz schön turbulent. Bei der Arbeit gab es viel zu tun, nicht nur das normale Tagesgeschäft, sondern auch der Umzug in das neue Bürogebäude war vorzubereiten.
Darüber hinaus hatte ich noch an meinem Vortrag zu feilen, den ich Anfang Dezember in München halten sollte. Begleitet hatte mich die Vorbereitung schon den ganzen Sommer.
Aber abseits der Arbeit war immer wieder auch Zeit und Gelegenheit für die schönen Dinge des Lebens:ich war zum Erntedank-Gottesdienst, wir waren bei Freunden zum Essen eingeladen, unsere Jungen Leute waren bei uns zu Besuch, mein Mann und ich haben ein klassisches Konzert in einer alten Fabrikhalle („Klassik anderswo“) besucht.
Das Highlight des Oktober war aber die Taufe des kleinen Sohnes unserer Nichte.
Zwar mussten wir dafür bis in die Nähe von Berlin fahren, aber unsere Nichte hatte Kind und Kegel eingeladen, weil die Taufe auch ein Familientreffen werden sollte. Und das ist grossartig gelungen.
Samstag 900 km hin, Montag 900 km zurück (wir hatten einen Umweg über Mannheim, da wir unsere Tochter mitgenommen haben), wir waren ziemlich geschafft aber es war sehr schön, dass wir dabei gewesen sind.

Nachlese September

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Mein Mann tauchte nach erfolgreicher Kur wieder ins Berufsleben ein. Er war so froh (ich ebenfalls), dass die Rheumaspezialisten ihm auch diesmal wieder so gut helfen konnten, dass die Schmerzen weitgehend weg sind und auch die Beweglichkeit deutlich verbessert wurde (Heute geht er wieder jeden Montag zum Volleyball).

Für mich begann am 1. September die neue Aera als Schweizangestellte, aber oh wunder, der Tag verlief ganz normal und auch der Nächste…und der Nächste.
Arbeitsmässig war viel zu tun und so war keine Zeit für Grübelei.
Ende September hatten wir einen Kurzurlaub eingeplant, nämlich unser „Achtertreffen“. Diesmal trafen wir uns in Tschechien am Lipno-Stausee. Schön war, dass wir diesmal vollzählig kommen konnten, alle vier Paare. Zusammen hatten wir vier wunderschöne Tage. Zeit für Ausflüge, Zeit für Gespräche. Einzig die lange Anfahrt (über 600km) war für meinen Mann und mich ein Wermutströpfchen.

Samstag, 12. Dezember 2015

Nachlese August

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Der August war dann wieder sehr turbulent, die Erholung vom Juli konnten wir gut gebrauchen.
Mein Mann trat am 4. August seine dreiwöchige Rheumakur in Bad Waldsee an.
Für mich begannen neben der Arbeit die Amtsgeschäfte für meinen Arbeitsplatzwechsel, d.h. Finanzamt zum Erhalt der Ansässigkeitsbescheinigung, mit dieser Antrag auf Grenzgängerbewilligung, Angebot von Krankenkassen einholen, Klärung mit der Rentenversicherungsanstalt….

Zum Glück war im Garten nicht so viel zu tun, mein Mann hatte gut vorgearbeitet, die Zeit verflog aber dennoch Tag für Tag.
Schöne Zeit hatten wir, als unsere Tochter für eine Woche zu Besuch kam. Einfach so, zum Ausspannen, Freunde aus der Schulzeit treffen, mit ihrer Patentochter Zeit zu verbringen, sich von Mutti ein bisschen bekochen lassen etc.
Natürlich hatten wir wieder einen „Mädelstag“. Ich hatte frei genommen und zusammen bummelten wir nach einem ausgiebigen Frühstück durch Basel, besuchten eine kleine Galerie, spazierten am Rhein entlang und abends kochten wir zusammen. War wieder ein richtig schöner Tag und es tut einfach gut, sich mal ganz ohne Zeitdruck austauschen zu können.
Und so niedlich war es anzusehen, wie sehr unsere Enkeltochter an ihrer Patentante hängt und wieviel Spass es dieser macht, mit der kleinen Maus herumzualbern und zu spielen.

Freitag, 11. Dezember 2015

Nachlese Juli

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Im Juli hatten wir wieder einen gelungenen ImPulsgottesdienst. Den Gartengottesdienst aber habe ich leider verpasst.
Zu dieser Zeit waren mein Mann und ich nämlich im Urlaub.

Es musste wieder Madeira sein, denn dort hatte es uns letztes Jahr sooo gut gefallen. Und auch diesmal waren die beiden Wochen dort Erholung pur.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Nachlese Juni

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Das Highlight des Juni war ohne Zweifel der Kirchentag in Stuttgart. Zusammen mit meiner Schwester und ihrer Bekannten hatten wir eine wunderbare Zeit vom 2. bis 8. Juni. Wir drei waren eine dufte Truppe, haben viel gemeinsam unternommen. Der Kirchentag selber war ein gigantisches Erlebnis. Viele interressante Begegnungen, Veranstaltungen, Gesprächsrunden, Predigten. Und Stuttgart war zwar voller Menschen, es war sehr warm, aber Gott sei DANK, niemand drängelte, niemand murrte, keiner suchte Streit. Dieser Kirchentag hat uns echt begeistert.

Was war noch im Juni?
Endlich mein Termin beim Kardiologen. Er setzte noch mal das volle Untersuchungsprogramm an mit Ultraschall, Labor und EKG, aber danach war ich endlich das Amiodaron los und durfte auf ein anderes Medikament wechseln. Ich war echt erleichtert (dass ich das neue Medikament ebenfalls längerfristig nicht vertrage, werde ich erst im Oktober erfahren..)
Und Beruflich? Da war am 23.Juni ein erster Meilenstein erreicht – ich habe meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben.
Am letzten Juniwochenende waren wir mit guten Freunden bei den Burgfestspielen mit vorgelagertem Festspielmenü – ein schöner Samstag Abend.

 

Nachlese Mai

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Der Mai fing ganz harmlos an. Wir hatten am 9. Freunde zu Besuch und mit ihnen einen schönen Samstag. Unser M&M-Gebetskreis hat sich getroffen und wir konnten in unserem Garten werkeln.
Doch Mitte Mai war von meiner Arbeitsbewilligung immer noch nichts zu sehen. Obendrein kam am 12. Mai plötzlich der Anruf aus meiner Firma, man müsse sich mit mir über meinen Arbeitsvertrag unterhalten und bestellte mich für den 18.Mai ein (dazwischen lag das lange Wochende mit Himmelfahrt und Brückentag – bei mir rotierte das Gedankenkarussel).
Und am 18. Mai liess mich mein Chef dann wissen, dass ich durch Änderung der Gesetzeslage in der Schweiz nur dann in dem Unternehmen weiterarbeiten kann, an das ich derzeit „verliehen“ bin, wenn ich in einer Schweizer Firma fest angestellt bin. Das Verleihen aus einer Deutschen Firma geht nicht mehr. Ich sollte mich also von einem Schweizer Unternehmen, das zum Konzern gehört, anstellen lassen, der Entwurf eines Arbeitsvertrages lag schon auf dem Tisch.
Ich war natürlich in heller Aufregung – einen schweizer Arbeitsvertrag habe ich nie angestrebt. Schon beim Gedanken an all die Behördenvorgänge wurde mir ganz schlecht.
Es half aber nichts, ich wollte an dem Platz weiterarbeiten, wo ich seit über 11 Jahren war, also suchte ich mir einen Schweizer Arbeitgeber, bewarb mich bei noch zwei anderen Unternehmen und beschäftigte ich mich ab dem 18.Mai mit Grenzgängerbewilligung, Steuerrecht, Krankenkassenregelung, und…und…und..
Über Pfingsten hatten wir liebe (langlanglangjährige) Freunde zu Besuch, was ein bisschen für Ablenkung sorgte.
Am 28. Mai endete dann meine Arbeitsbewilligung und die Neue war noch nicht in Sicht. Ungewissheit pur! Noch tagsüber ordnete mein Chef an, ich müsse somit zwangsweise in Urlaub gehen, bis die Bewilligung irgendwann käme. Meinen Urlaub hatte ich natürlich anderweitig verplant und war echt sauer, dass ich nun allein ausbaden sollte, dass die Behörde den Antrag einfach nicht bearbeitete.
Es war Donnerstag und ich verkündete abends meinem Mann, daß ich nun frei hätte und wir planten für den nächsten Tag einen Gartentag. Doch abends um 9 hatte ich plötzlich ein Mail von meinem Chef, dass ein Vorabbescheid des Amtes da wäre und ich darum ab dem nächsten Tag doch weiter arbeiten könnte… rin in die Kartoffeln – raus aus die Kartoffen…
Na gut, ich war erleichtert, war doch dieser Punkt nun geklärt. Es blieb die Entscheidung, welchen der drei neuen Arbeitgeber wähle ich, denn alle drei sicherten mir eine Anstellung zu.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Nachlese April

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Ich fasse es kaum, wie schnell dieses Jahr sich dem Ende zu neigt. Doch bevor es ganz herum ist möchte ich hier ein bisschen festhalten, was sich so alles ereignet hat.
Insgesamt stelle ich fest, es war ein sehr ereignisreiches, aufregendes und schwieriges Jahr. Es gab  einige Veränderungen und erst jetzt im Dezember komme ich wieder in ruhigere Fahrwasser, was ich richtig geniesse.
Doch nun das Resümè vom April.
Ein schönes Osterfest mit Kindern und Enkelin war uns beschert. Ich war als „Gottesdiensttouristin“ an einem Sonntag in einer Freien Christlichen Gemeinde (beeindruckend).
Mein Mann und ich haben unsere Tochter und ihren Freund in Mannheim besucht – spannend.
Dann waren wir eines abends bei Bekannten zum Essen eingeladen, das sich jedoch als Vorführung des vielgepriesenen Thermomix entpuppte. Mit dem Ergebnis, dass so ein Teil nun auch in unserer Küche angestellt ist.
Und ich habe im April alle erforderliche Unterlagen für die Erneuerung meiner Arbeitsbewilligung in der Schweiz bei unserer Sekretärin abgegeben. Die aktuelle galt nämlich nur bis zum 28.Mai und wir wollten rechtzeitig beantragen, damit es nicht wieder so spannend wie im letzten Jahr wird.

Sonntag, 29. März 2015

Ein kluger Mann hat einmal gesagt:

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"Das Leben ist eine Baustelle.
Bete, als hinge alles von Gott ab.
Handle, als hinge alles von dir ab."
Augustinus

Samstag, 28. März 2015

Ein gerupftes Huhn

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Gestern wurde unser Gartenteich von einer Gartenbau-Firma "renoviert".
Es hatten sich so viele Faden-Algen festgesetzt, wir sind denen einfach nicht mehr Herr geworden.
Die Algen hatten schon alle Krebsscheren umgarnt und sie am Auftauchen gehindert.
So rückten ein paar Männer an, die das Wasser absaugten, den Schlamm herausholten, die ganze Teichfolie abbürsteten und abspülten und dann den Teich wieder mit etwas Wasser füllten, damit die Tierchen wieder hinein konnten.
Mein Mann war dabei, er hat die Molche, Schnecken, Libellenlarven, Kröten und Frösche vor dem Saugschlauch gerettet und in einer Wanne "zwischengelagert". Und nach der Reinigung wieder in den Teich gesetzt. Die Kröten und Frösche hatten allerdings vorher das Weite gesucht.
Nun muss sich das Ganze erst mal erholen. Freilich, im Moment sieht der Teich noch aus wie ein gerupftes Huhn, aber die Molche haben wir schon herumschwimmen sehen. Und mindestens ein Fröschlein ist auch wieder zurückgekehrt, wie man sieht.

Donnerstag, 26. März 2015

"...wie möcht´ ich doch so gerne...

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...ein Veilchen wieder seh´n..."
Ja hier, mitten in Basel kann man das, festgehalten von andy55.

Dienstag, 24. März 2015

Unfassbar

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Heute Mittag las ich in den Internet-Nachrichten, daß ein Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings in den Französischen Alpen abgestürzt ist und es keine Überlebenden gibt.
Mitten in einen sonnigen Tag hinein so eine Nachricht - ich war geschockt.
Ich poste dies nachträglich. Darum kann ich hier noch anfügen, daß sich in den Tagen darauf der Verdacht ergeben wird, der Copilot der Maschine (27 Jahre) habe das Flugzeug ganz bewußt und mit voller Absicht zum Absturz gebracht.
Und tatsächlich - keiner der 150 Menschen an Bord hat übelebt. Zwei Babys waren dabei, 16 Schüler einer Klasse in Nordrhein-Westfalen, auch eine Mitarbeiterin der Firma, für die ich zur Zeit arbeite.
Es ist unfaßbar. Schon für Menschen, die von diesem Unglück nur hören. Um wieviel schlimmer muss es die Menschen treffen, die Angehörige auf diese furchtbare Weise verloren haben.
Meine Gebete sind bei diesen Menschen, aber auch bei der Familie des Copiloten. Wie mag es in ihnen aussehen?
HERR hilf du - denn wir Menschen haben keine Worte.

Montag, 23. März 2015

Ich habe herzlich gelacht

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Diesen Aufsatz hat mein Mann irgendwo aufgeschnappt und ich finde, er ist absolut zu schade, um ihn einfach zu vergessen:

Samstag, 21. März 2015

Langer Tag

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Mal wieder waren wir in Kandern zum Themenfrühstück.
Diesmal ging es um unsrere kleinen Laster - wozu wir sie brauchen und wie wir sie wieder los werden. Wie aus Süchteleien Sucht entsteht, was Sucht ist. Erstaunlich auch, was alles schon zur Süchtelei zählt und wie schnell sich der Mensch von Verlockungen verleiten läßt. Interressant, was der Referent alles zu sagen hatte, und das Frühstück war wieder sehr lecker, nebst aufmerksamer Bedienung und schön gedeckten Tischen.
Nach dem Themenfrühstück ging es direkt nach Lörrach zur Regiomesse.
Die haben wir schon einige Jahre nicht mehr besucht, und dieses Jahr wollten wir wieder mal gucken, was die Regio so zu bieten hat.
Sämtliche Ausstellungshallen sind wir abgelaufen, haben geschaut, uns manches zeigen lassen, gestaunt, gelacht und letztendlich auch etwas gekauft: einen neuen Brottopf, denn bei unserem "Alten" war der Deckel nicht mehr Original und somit nicht mehr passend.
So waren wir erst nach 18 Uhr Zuhause und ziemlich pflastermüde.
Aber schön war´s.

Freitag, 20. März 2015

Astronomisches

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Heute ist astronomischer Frühlingsanfang. Zu unserer Freude erweist sich das Wetter für diesen Anlass absolut würdig, die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel.
Zudem fand heute eine partielle Sonnenfinsternis statt. Und so ohne Wölkchen am Himmel, konnte man sie in voller Länge miterleben.
In unsrer Breite wurde die Sonne um ca. 11 Uhr zu 75% vom Mond bedeckt.
Eigentlich wollte ich das Schauspiel anschauen, aber nur mit Sonnenbrille war das einfach nicht möglich. Der kleine unbedeckte "Rest" der Sonne überstrahlte alles so sehr, dass der Mondschatten einfach nicht auszumachen war.
Nur das Tageslicht war anders, irgendwie diffus, alle Farben irgendwie abgeschwächt, als bräche Dämmerung herein. Ein bißchen unheimlich.

Mittwoch, 18. März 2015

Jesus in Basel

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Seit einiger Zeit haben wir jeden Tag strahlenden Sonnenschein. Wunderbar. Mich zieht das natürlich nach draussen.
Viel laufen muss ich meines Rückens wegen ja sowieso, also verbringe ich die Mittagspause, wann immer es geht, am Rhein entlangspazierend, am Münster vorbei, über zwei Brücken laufend….
Und da kann ich sie in diesen Tagen entdecken, die Erinnerung daran, dass Jesus mir nachgeht, mich einlädt, ihm nachzufolgen, mir sagt: ich bin da für dich.
Denn an den verschiedensten Stellen steht in sorgsamer Druckschrift mit Kreide auf die Strasse / den Bürgersteig oder die Mauer geschrieben:
„Wo Jesus ist, da ist Freude.“
„Wo Jesus ist, da ist Licht.“
„Wo Jesus ist, da ist Freiheit.“
„Wo Jesus ist, da ist Liebe.“ Und bestimmt noch mehr, ich hab´s nur noch nicht gesehen.
Ich freu‘ mich drüber, Ermutigung pur und Super-Gegendemo zu den Nachrichten, die allenthalben zu hören oder zu lesen sind.
Jedesmal finde ich es schade, dass ich wieder nichts zum Fotografieren dabei habe. So möchte ich dies nun wenigstens verbal festhalten.

Dienstag, 17. März 2015

Venus im Garten

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Wir haben nun einen echten Weinstock.
Heute habe ich ihn nach Anweisung meines Mannes in der Gärtnerei gekauft: Die Sorte „Venus“ sollte es sein. Eine blaue Traube, kernlos, dickfleischig und ertragreich.
Als ich ihn mühsam ins Auto verfrachtet hatte (es ist ein sehr hohes Gewächs), fiel mir auf der Heimfahrt eine bestimmte Bibelstelle ein:
„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Joh, 15,5
Das ist wohl wahr, wenn der HERR seinen Segen nicht schenkt, ist alles Tun umsonst.
Interessant auch, welche Bedeutung die Bibel dem Weinstock beimisst.
Nun, da bin ich mal gespannt, wie "unser" Weinstock sich „machen“ wird.
Ich werde ihn genau beobachten und überlegen, ob er mich zu noch mehr Parallelen in der Bibel führt.

Montag, 16. März 2015

Familie

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Unser Sohn hatte Geburtstag. Und da unsere Tochter übers Wochenende gerade zu Besuch war, wurde es ein richtiges Familientreffen. Schön war´s – Enkelmäuslein mittendrin…



Dienstag, 10. März 2015

Die Turnschuh-Saison ist eröffnet

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Endlich war heute wieder einmal Gelegenheit, zu Fuss nach Hause zu laufen.
Und obwohl sich die Sonne hinter dicke Wolken verzogen hatte, war es ein richtig schöner Spaziergang.
Wieder einmal war ich dankbar, wie locker ich diese 8 km wieder laufen kann.
Nun ja, bißchen Päuschen war schon dabei: am Rhein entlang das klare Wasser bestaunt, bei der Gärtnerei die Schaufenster bewundert, im hiesigen Gasthof einen Tisch für Freitag Abend bestellt...nach fast 2 Stunden war ich dann Zuhause.

Montag, 9. März 2015

Gelungen!

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Dies ist „unsere“ Klagemauer des gestrigen ImPuls-Gottesdienstes.
Die Idee war, dass im Godi jeder Gelegenheit haben sollte, seine Sorgen, Fragen, Klagen, Bitten im Gebet vor Gott zu bringen, in dem er sie aufschreibt und den Zettel dann in die Ritzen der Klagemauer steckt.
Beim Osterfeuer in vier Wochen sollen die Zettel dann verbrannt werden.

Wir waren erfreut, wie gut diese Aktion angenommen wurde. Es hatte den Anschein, dass wirklich jeder Gottesdienst-Besucher ein Brieflein in eine der Mauerritzen gesteckt hat.
Ich tat das natürlich auch, obwohl schon zwei Gebetsbriefe von mir in der „echten“ Klagemauer in Jerusalem stecken (beide wurden freundlicherweise von jemandem dorthin mitgenommen; ich selber war leider noch nicht in Jerusalem).
Auch sonst war unser ImPuls-Gottesdienst eine runde Sache.
Wir freuen uns und gehen mit grossem Eifer an den nächsten Termin, denn nach dem ImPuls ist vor dem ImPuls.

Sonntag, 8. März 2015

ImPuls-Gottesdienst

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Heute Abend ist ImPuls-Gottesdienst.
Nach längerer Pause bin ich wieder mit dabei und habe bei der Vorbereitung viel Freude gehabt.
Unser Thema dreht sich heute um Fragen und Klagen, um Ausweg- und Ratlosigkeit.
Hiob, Jesus im Garten Gethsemane - auch in der Bibel gibt es Menschen, die nicht ein noch aus wußten, die Angst und keine Lösungen hatten.
Mal sehen, ob es uns gelingt, heute Abend einen Bogen zu spannen von der Ratlosigkeit hin zum Vertrauen auf GOTT.

Samstag, 7. März 2015

Die Losung von heute

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"Der HERR spricht: Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe."
2. Mose 23,20
Ein Engel, der mich begleitet, mich behütet - wie schön.
Bei dieser Zusage fühle ich mich so richtig als geliebtes Kind Gottes.
Daß er mich an einen Ort bringt, den der HERR für mich bestimmt hat, ist schon etwas heikler.
Vielleicht muß ich mich an diesen Ort erst gewöhnen, vielleicht möchte ich ja ganz woanders hin, vielleicht habe ich Mühe, meine eigenen Pläne aufzugeben, um den Weg zu gehen, den GOTT für mich bestimmt hat.
Aber dennoch, ich vertraue fest darauf, daß ich ein geliebtes Kind Gottes bin, daß er es gut mit mir meint, daß er gnädig, barmherzig und gerecht ist.
Also bin ich nun gespannt, an welchen Ort der Engel mich bringen wird...und gehe mit.

Freitag, 6. März 2015

Kirchenprobe mal kurz

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Das war gestern die kürzeste Kirchenprobe, die ich bisher mitgemacht habe. Für 20 Uhr war sie angesetzt und 20.45 Uhr war ich schon wieder Zuhause.
Allerdings war die Probe nicht für alle so kurz. Für die Robusten unter uns :-) begann sie schon um 18.30 Uhr.
Wir haben beschlossen, als Dekoration diesmal Kalksteine aus einer hiesigen Gartenbaufirma zu leihen und mal eben die Klagemauer von Jerusalem nachzubauen...(in Klein natürlich).
Die Mauerbauer haben schon um halb Sieben begonnen, und da ganz Viele dabei mitgeholfen haben, konnte man schon weit vor Acht mit dem Proben beginnen.
Als wir Nichtsteineschlepper/Innen kamen, war nur noch das Anspiel zu proben und kleine organisatorische Details abzusprechen.
Die Mauer ist wirklich gut gelungen, ich nehme mir vor, am Sonntag den Fotoapparat mitzunehmen.

Mittwoch, 4. März 2015

Alte Zeiten

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Unlängst ist meinem Mann ein Foto in die Hände gefallen, das ihn als ganz jungen Mann lachend am Strand zeigt. Er ist zum Baden mit Freunden am Assovschen Meer, unweit der Stadt Mariupol, Ukraine.
Damals war er auf einer Baustelle nicht weit von der Stadt Worowschilograd eingesetzt.
Worowschilograd heisst heute Lugansk und ist zu trauriger Berühmtheit gelangt.
Das Foto macht nachdenklich.
Wie unbeschwert und ohne Furcht konnte er dort arbeiten, die Gegend erkunden, am Meer Urlaub machen. Und wie schnell wendet sich diese scheinbare Sicherheit.
Heute ist in dieser Gegend Krieg.
Und wie sicher fühlen wir uns hier bei uns Zuhause. Dabei sind diese Sicherheit, der Wohlstand, der Frieden nicht selbstverständlich.
Zeit zu danken....

Dienstag, 3. März 2015

Erhalte mich liebenswert

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Dieses Gebet schreibe ich mir hinter die Ohren:
"O Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde.
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch, hilfreich, aber nicht bestimmend zu sein.
Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht ständig weiterzugeben – aber du verstehst, Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe  zu gelangen.
Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden.
Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.
Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir Leidensberichte anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.
Lehre mich die wunderbare Einsicht, dass ich mich irren kann.
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Ich möchte keine Heilige sein – mit ihnen lebt es sich so schwer -,
aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.
Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken,
und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, es ihnen auch zu sagen." 
Teresa von Avila
Mich erstaunt und begeistert, wie gültig all das heute noch ist. Das Gebet stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist also beinahe 500 Jahre alt

Montag, 2. März 2015

Frühlingsanfang?

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Ein erholsames Wochenende liegt hinter uns. Die Turbulenzen der letzten Monate was Arbeitsstelle, Gesundheit etc. angeht, sind nun wohl wirklich vorbei. Gott sei Dank.
Nur zu Zweit, kein Termin, das tut richtig gut.
Am Samstag war sogar schönes Wetter, mit Sonnenschein, ohne Wind, einfach herrlich.
Ich war zum ersten Mal in diesem Jahr im Garten zu einem „echten“ Garteneinsatz. Hat Spass gemacht.
Da mein Mann im Moment Zuhause ist und die Zeit wann immer es geht für den Garten nutzt, ist dieser schon richtig frühlingsfein. Und er ist ja auch schon ein bisschen da, der Frühling: Die Winterlinge blühen, Schneeglöckchen und Krokusse sind da, sogar die Osterglocken „spitzen“ schon.
Und ein Picknick im Sonnenschein auf der Terrasse war auch schon möglich – wat is dat Leben schön :-)

 
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Sonntag, 1. März 2015

Wer im Glashaus sitzt...

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Dieses hübsche Haus, ganz und gar aus Glas, haben wir am letzten Samstag im Januar in einem Restaurant entdeckt.
Sieht es nicht wie ein Märchenschloß aus?
Und ist es nicht absolut klasse, daß ich wieder Fotos posten kann?!
Dank "Nennes" hilfreichen Hinweises klappt es nun wieder.
Viiiielen Dank, liebe Nenne.
Es hat ein bißchen gedauert, bis ich mich traute, auf meinem Läppi ganz allein einfach etwas ganz anderes zu installieren. Außerdem habe ich erst recherchieren müssen, ob der angestrebte Internetexplorer auch für das Betriebssystem meines Laptops (Windows Vista) geeignet ist.
Aber heute - Recherche abgeschlossen - Mut angesammelt - und nun freue ich mich, daß es geklappt hat.

Dienstag, 3. Februar 2015

Nicht lustig!

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Seit gestern kann ich keine Bilder mehr in meinen Blog stellen.
Dabei hätte ich gerade so gut gelungene hier zu posten.
Schade.

Montag, 2. Februar 2015

Langsam mahlende Mühlen...

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Ich bin eingeladen.
Eingeladen, an einer Studie der Universität Amsterdam teilzunehmen.
Natürlich nicht direkt in Amsterdam (leider), sondern via Internet.
Es geht um Insomnie (Schlaflosigkeit) und eingeladen hat mich die Uni Freiburg, die sich nach 13 Jahren! daran erinnerte, daß ich damals bei ihnen im Schlaflabor war.
Wenn sie in Freiburg noch nach 13 Jahren meine Akte haben, heißt das für mich, daß sie dort ein riesengroßes Archiv haben müssen...
Freilich werde ich teilnehmen, aber erst mal sehen, was die Studie im Detail so beinhaltet....

Samstag, 31. Januar 2015

Gratulatuionen

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So viele Glückwünsche habe ich zu meinem Geburtstag bekommen, per Post, per Mail, perTelefon oder persönlich, das war echt berührend.
Eine Post hat hat mich ganz besonders berührt.
Eine Bekannte, die ich schon lange nicht gesehen habe, schickte mir eine CD mit wunderbarer klassischer Musik - "Morgenstimmung" von Peer Gynt, ist eines meiner Lieblingsstücke, und Schwanensee, kann ich immer und immer hören - wie konnte sie das wissen? Ich war richtig platt.
In ihrer Karte schrieb sie einen schönen Spruch, den ich hier festhalten möchte:
"Mancher wird an seinem Geburtstag mit Geschenken überhäuft und hat bald danach nichts mehr.
Gottes Segen wird dir auch geschenkt.
Aber nicht nur heute.
Sondern auch morgen.
Und immer wieder neu."
Harald Petersen

Freitag, 30. Januar 2015

Komplett

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Unser jüngstes Projekt ist abgeschlossen, heute habe ich die Vorhänge für mein Büro abholen können - Vati-Büro und Mutti-Büro sind nun fertig.

Schön sind die beiden Räume geworden. Durch den gestern aufgestellten Einbauschrank in meinem Zimmer habe ich plötzlich so viel Platz für meine Bücher, Ordner, Deko-Utensilien und und und... das ist ganz neu für mich. Ich freu mich einfach.

Freitag, 9. Januar 2015

Das ist ein Ding!

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Fast jeden Freitag Abend telefonieren meine Schwester und ich miteinander, mal mit, mal ohne unsere Männer.
Wir tauschen uns aus, wie die Woche war, was die Kinder machen, was in der Verwandtschaft los ist, welche Neuigkeiten es gibt...und...und...und.
Heute haben wir mal wieder zu Viert telefoniert, auf einmal sagt meine Schwester: "Wir haben euch was zu sagen:"
Und dann verkündeten sie, daß sie ihr schönes Haus mit dem noch schöneren Garten verkaufen werden und in eine Miet-Wohnung in der Innenstadt ziehen.
Mein Mann und ich waren einfach nur sprachlos.
Mit manchem hätten wir gerechnet, damit nicht.
Daß die Beiden, die dieses Haus gebaut und den Garten so schön angelegt haben, die zwei Menschen, die das Haus so gemütlich eingerichtet, dekoriert, erhalten und den Garten so liebevoll gepflegt haben, dies alles nun nicht mehr tun wollen, ist für mich eigentlich nicht denkbar. Jedenfalls jetzt noch nicht, wo sie weder alt und gebrechlich, noch körperlich hinfällig sind. Geben sie nicht vor der zeit auf?
Wie gerne waren wir in dem schönen Garten, und wieviele schöne und lustige Stunden haben wir im Haus verbracht.
Und nun soll es schon im Frühjahr verkauf werden?
Aber sie haben es sich reiflich überlegt, der Beruf und die Arbeit in Haus und Garten wird ihnen zuviel, die Kinder wohnen weit weg und haben ihr eigenes Leben.
Es ist ihre Entscheidung, die wir akzeptieren. Irgendwie finde ich es auch mutig, einen solchen Schritt zu wagen, und ich wünsche ihnen, daß sie später sagen können, es war genau richtig so.